Bier als Heilmittel

Folgendes habe ich gestern in der Mediathek aus einer Sendung von Leschs Kosmos über Drogen aufgeschnappt:

Bier wurde schon den Arbeitern beim Bau der Pyramiden ausgeschenkt. Man hatte wohl damals schon herausgefunden, dass schwaches Bier unter 2% Alkohol leistungssteigernd auf die Muskulatur wirkt.

Damals gab es schon Gärtröge, wo Getreide mit Wasser übergossen wurde. Nach 24 Stunden Gärzeit wurde das Leichtbier konsumiert.

Sauerkraut, Kefir, Kubucha - könnten wir dann nicht auch Bier herstellen, wie die alten Ägypter?
Und mir war sehr neu, dass Alkohol niedrig dosiert auch positive Wirkungen haben kann.
 
Und mir war sehr neu, dass Alkohol niedrig dosiert auch positive Wirkungen haben kann.

Darauf wäre ich nicht gekommen. Ich würde eher annehmen, dass ein niedriger Alkoholgehalt tolerierbar ist bzw. sich nicht allzu negativ bemerkbar macht und die positiven Wirkungen der übrigen Inhaltsstoffe nicht zunichte macht.
 
Sauerkraut, Kefir, Kubucha - könnten wir dann nicht auch Bier herstellen, wie die alten Ägypter?

Bierbrauen ist schon eine alchemistische Kunstform, aber Sauerkraut, Kefir und Kombucha sind für jeden machbar, der in der Lage ist, selbstständig ein Spiegelei zu braten. Kefir und Kombucha enthalten auch ein bisschen Alkohol (ca 2%), da bekommt man keinen Schwipps von, aber ein bisschen besser drauf ist man schon. :) Ich bin mir sicher, dass es für Alkohol viele medizinische Anwendungen gibt.
 
Hey,
Ich bin hier auf den Forum zu gefallen und bin gerade sehr erstaunt, dass Kefir etwa 2% Alkohol enthält. Kann mir jemand eine Quellenangabe dazu geben?
Ich habe meine ersten Kefirknollen erst seit etwa 2 Wochen und spüre seitdem eine deutliche Besserung meines Allgemeinwohl.
Heute habe ich mich gefragt, ob ich denn auch DMSO mit Wasser trinken kann während ich den Kefir am Tag verteilt trinke?
Hat jemand Erfahrungen?

Viele Grüße
 
Hallo 333Mia,

Kefir sollte jeder trinken, der Körper braucht das. Die schrittweisen Verbesserungen aller Körperfunktionen werden noch wochenlang weitergehen, soviel verrate ich dir schon mal. :)

2% Alkohol sind beim Kefir die Obergrenze, meist sind es um die 0,5%. Das merkt man kaum, wahrscheinlich ist so eine homöopathische Dosis sogar gesund.


Ich denke schon, dass du DMSO weiter trinken kannst, allerdings würde ich es zeitversetzt zum Kefir machen. So können sie sich nicht ins Gehege kommen und alles ist gut.

Viele Grüße!
 
Kefir-Bier mit echten Wasserkefirkulturen, Hopfen und Malz ist sogar schon wissenschaftlich untersucht worden und hat im Tierversuch histaminbedingte Magen- und Darmentzündungen um 76% reduziert (normales Bier kam nur auf 4%).

Ich vermute, dass das Bier nur deshalb so schlecht abschneidet, weil es pasteurisiert ist. Die Bierkulturen werden nämlich abgetötet, um das Bier haltbar zu machen. Würde man frisches, 2 Tage vergorenes Bier trinken, wären die gesundheitsfördernden Effekte wahrscheinlich viel größer.
 
Mittlerweile konnte ich Erfahrungen mit dem Brauen von Kefirbier sammeln: Kefir und und Hopfen vertragen sich gut, es ist also kein Problem, dem Ansatz etwas Hopfen beizumischen. :cool:

Mit der Dosis muss man vorsichtig sein, mein erster Versuch mit 1 gehäuftem TL Hopfenpellets auf 1 l Wasser war mir im Ergebnis zu bitter und ziemlich sedierend. 3 - 4 Pellets genügen vollauf, der Kefir schmeckt dann wie ein Radler, also sehr lecker. :)

Prost, auf die Gesundheit! 🍻
 
Hey,
Das hört sich sehr spannend an!
Woher hast du den die Hopfenpellets dir besorgt und worauf muss ich beim Kauf achten?

Ich bin auch gerade noch am überlegen, wie ich Kefir mehr in meinen Alltag einfließen lassen kann und welche Möglichkeiten es da denn noch gibt.

Apropos Bier:
Ich habe einen Brottrunk gestern fermentiert. Es hat mich schon sehr an Bier erinnert :D Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob ich alles richtig gemacht habe :D Hab ich bisher gut vertragen.

Viele Grüße!
 
Hallo 333Mia,

die Hopfenpellets habe ich einfach in Amazonien bestellt, es gibt das viele Sorten zum Auswählen. 100 g sind ganz schön teuer, aber der Hopfen wird ja eher wie ein Gewürz eingesetzt und hält daher sehr lange.

Wenn dein Brottrunk nach Bier schmeckt und für dich gut verträglich ist, hast du wohl alles richtig gemacht. :cool:

Prost! :)
 
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Die schrittweisen Verbesserungen aller Körperfunktionen werden noch wochenlang weitergehen, soviel verrate ich dir schon mal.

Bin ich froh, dass du vor 4 Monaten nur das geschrieben hast.
Ich trinke den Kefir nun seit 6 Monaten etwa täglich und ab den 3 Monat habe ich enorme Veränderungen gespürt, u.a. ganz viele Parasiten ausgeschieden. Vor 3 Jahren kam mir solch ein Einfall schonmal, dass ich solche Wesen in mir habe, doch wurde dann von allen als verrückt und eingebildet erklärt, v.a. weil wir ja im so tollen DE sind und ich ja so jung bin. Naja, hatte ich wohl ein gutes Bauchgefühl. Für mich erklärt sich da so einiges, warum ich so und so gehandelt, gefühlt und gedacht habe.
Auf den meisten Seiten wird empfohlen, dass man den Kefir nur 3 Monate trinken soll. An Momenten, wo ich mir dachte, dass ich nun ja mal 1 Tag Pause machen kann, habe ich den Gedanken direkt verworfen und weitergemacht - die Parasiten haben sich gewehrt.
Hört sich nun jetzt alles ein wenig hart an, v.a. für Neulinge, die sich mit den Thema noch nicht beschäftigt haben.
Bin froh durch den meisten Scheiß durch zu sein. Gibt nun noch mehr Potential, was ich sehe, was sich entfalten kann :)

Danke für das Forum, dass ich bei Unsicherheit hier einfach mal mich durchlesen konnte :)!

Edit: Neben den Parasiten habe ich viele Probleme mit den Kefir auf einmal lösen können. Einmal meine Magen-Darm-Probleme die ich seit Kleinkindalter ganz stark ausgeprägt habe. und zum anderem meine Blutarmut, die wahrscheinlich wegen Abschneiden der Nabelschnur kommt, weshalb ich vor den Kefirtrinken rote Muttermale hatte und schmerzhafte, unregelmäßige Menstruation.
 
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Das hört sich sehr gut an. Danke für deine Rückmeldung! :)

Dass man den Kefir nur 3 Monate lang trinken soll, ist Quatsch. Kefir kannst du lebenslang trinken, ich empfehle das sogar jedem, der seine maximale Lebensspanne bei bester Gesundheit ausschöpfen möchte.

Du könntest irgendwann, wenn du keine weiteren Verbesserungen mehr feststellst, eine Pause mit dem Kefirtrinken machen, um zu testen, ob deine neu gewonnene Gesundheit auch ohne Kefir stabil bleibt. Der Schutz hält dann noch etwa drei Tage an, danach könnte es langsam wieder abwärts gehen, wenn ein internes Problem vorliegt (z. B. ein Histaminüberschuss). In diesem Fall würde ich natürlich für immer beim Kefir bleiben, keine Frage. ;)
 
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