Themenstarter
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- 23.04.06
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- 4.251
Hallo,
alles was unbewusst ist, wie ein Gefühl, das plötzlich auftaucht, macht Angst. Hilfreich finde ich die Methode, dass man das Gefühl ins Bewusstsein bringt und sich anhört was es zu sagen hat (die Absicht die dahinter steckt, manchmal auch die Vergangenheit, aber das ist nicht unbedingt notwendig, wenn man diese nicht mehr kennt) und dann loslässt.
Innere Widerstände loslassen « Lebensfreude-Blog
Ich habe für mich herausgefunden, dass hinter jedem Gefühl eine bestimmte Absicht steckt und das diese Absicht das Energiesystem beeinflusst und eine Emotion hervorbringt. Ich schreibe jetzt einmal so wie ich das verstanden habe, was ich nicht als allgemeingültig ansehe, aber für mich war es hilfreich.
Meiner Meinung nach kommen Emotionen zustande, wenn man nicht weiß wer man ist und was man sonst für Möglichkeiten hat. Das Leben ist schöpferisch und genauso funktioniert auch der Mensch, habe ich gelesen.
Hinter allem steckt Energie, Lebensenergie, die alles nährt und alles hervorbringt, in der genau richtigen Form. Die Form ist ein Ausdruck. Liebe ist damit Schöpfung.
Das halte ich für durchaus möglich, denn was wir alle lieben ist der Ausdruck des Lebens, sei es im Partner, in einer Pflanze in einem Tier oder in einem Kind. Heißt aber nicht, dass man mit allem einverstanden sein muss.
Nur durch diese Liebe kann auch Veränderung stattfinden, denke ich, indem man sich bewusst für etwas entscheidet, auch wenn das erstmal nur im Innern ist.
Für mich war es auch wichtig zu erfahren, wie der Verstand zu diesen Dingen steht, denn über ihn und die Gefühle erfahren wir uns.
Der Verstand ist da, um über die Lebensenergie Handlungen zu vollbringen. In einem Film über den Autor Dan Millman, sagt der Lehrer Sokrates: Der Verstand ist ein Reflexorgan. Er dient dazu etwas zu verstehen, wenn man es erfahren hat (Das Leben) und er ist dazu da Befehle entgegen zu nehmen. Wenn man kochen will, dann gibt man den Befehl dazu und alles was man übers kochen gelernt hat wird in Gang gesetzt, Gedanken und das Gefühl fürs Kochen. Man trifft laufend Entscheidungen, wieviele Kartoffeln, was brauche ich für die Soße, nein heute nehme ich das nicht sondern etwas anderes . . .
Die Lebensenergie reagiert auf Gedanken (Verstand) aus dem hier und jetzt. Auf etwas in der Vergangenheit kann sie nicht reagieren und auch nicht auf die Zukunft. Das führt zu Stauungen, Energieformen, die zwar schöpferisch real sind, denn so fühlen sie sich auch an, die aber keine Lösung in sich tragen. Sie sind unvollständig, weil sie nicht über die Lebensenergie direkt zum Ausdruck gebracht werden können. Deshalb enden sie in einem Kreislauf, der keinen Ausdruck finden kann. Das wäre eine Emotion, wie zum Beispiel die Angst.
Ich war überrascht, als ich las, dass man selbstständig denken soll muss, was ich zwar schon immer getan habe
., aber in den fernöstlichen Religionen wird leider oftmals das gesamte Denken verpönt. Das halte ich mittlerweile für überholt. Aber richtiges Denken, das halte ich für gut. Man beobachtet, erfasst diese und jene Seite einer Handlung einer Erfahrung und daraus entscheidet man sich bewusst, aber nicht weil etwas gut oder schlecht ist, sondern weil man damit dieses oder jenes Ergebnis hervorbringt. Man kann auch aus den Erfahrungen anderer profitieren. Manches muss man aber hinterfragen, wenn es unlogisch ist im Bezug auf das Leben, die Schöpfung (Gott?). Ein solches Denken wäre dann frei von Emotionen. Braucht natürlich Übung oder vielleicht nur ein tiefes Verständnis über das Leben . . . Ich glaube das kann man nur selbst herausfinden. 
Ich persönlich fand diese Ansicht über den Verstand und seine Funktion hilfreich und mir gelingt es damit mit den Emotionen besser umzugehen. Seitdem kann ich auch bewusst einfach auf wahrnehmen schalten, denn auch das ist ein Befehl.
Und hier die Absichten, die ich so für mich erkannt habe. Kann sein, dass jemand anderes das anders interpretiert, genauso wie das was ich vorher geschrieben habe.
Angst: Angst sagt, dass sie mit etwas nicht zurecht kommt, was in der Zukunft oder in der Vergangenheit liegt.
Wut: Wut will etwas verändern, kann sich nicht damit abfinden was gerade passiert ist, wie man selbst ist, wie der andere ist.
Hass: Will etwas zerstören.
Eifersucht: Will jemanden besitzen, weil man sich sonst unvollständig fühlt.
usw.
Grüsse von Juliette
alles was unbewusst ist, wie ein Gefühl, das plötzlich auftaucht, macht Angst. Hilfreich finde ich die Methode, dass man das Gefühl ins Bewusstsein bringt und sich anhört was es zu sagen hat (die Absicht die dahinter steckt, manchmal auch die Vergangenheit, aber das ist nicht unbedingt notwendig, wenn man diese nicht mehr kennt) und dann loslässt.
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Ich habe für mich herausgefunden, dass hinter jedem Gefühl eine bestimmte Absicht steckt und das diese Absicht das Energiesystem beeinflusst und eine Emotion hervorbringt. Ich schreibe jetzt einmal so wie ich das verstanden habe, was ich nicht als allgemeingültig ansehe, aber für mich war es hilfreich.
Meiner Meinung nach kommen Emotionen zustande, wenn man nicht weiß wer man ist und was man sonst für Möglichkeiten hat. Das Leben ist schöpferisch und genauso funktioniert auch der Mensch, habe ich gelesen.
Für mich war es auch wichtig zu erfahren, wie der Verstand zu diesen Dingen steht, denn über ihn und die Gefühle erfahren wir uns.
Der Verstand ist da, um über die Lebensenergie Handlungen zu vollbringen. In einem Film über den Autor Dan Millman, sagt der Lehrer Sokrates: Der Verstand ist ein Reflexorgan. Er dient dazu etwas zu verstehen, wenn man es erfahren hat (Das Leben) und er ist dazu da Befehle entgegen zu nehmen. Wenn man kochen will, dann gibt man den Befehl dazu und alles was man übers kochen gelernt hat wird in Gang gesetzt, Gedanken und das Gefühl fürs Kochen. Man trifft laufend Entscheidungen, wieviele Kartoffeln, was brauche ich für die Soße, nein heute nehme ich das nicht sondern etwas anderes . . .
Die Lebensenergie reagiert auf Gedanken (Verstand) aus dem hier und jetzt. Auf etwas in der Vergangenheit kann sie nicht reagieren und auch nicht auf die Zukunft. Das führt zu Stauungen, Energieformen, die zwar schöpferisch real sind, denn so fühlen sie sich auch an, die aber keine Lösung in sich tragen. Sie sind unvollständig, weil sie nicht über die Lebensenergie direkt zum Ausdruck gebracht werden können. Deshalb enden sie in einem Kreislauf, der keinen Ausdruck finden kann. Das wäre eine Emotion, wie zum Beispiel die Angst.
Ich war überrascht, als ich las, dass man selbstständig denken soll muss, was ich zwar schon immer getan habe
Ich persönlich fand diese Ansicht über den Verstand und seine Funktion hilfreich und mir gelingt es damit mit den Emotionen besser umzugehen. Seitdem kann ich auch bewusst einfach auf wahrnehmen schalten, denn auch das ist ein Befehl.
Und hier die Absichten, die ich so für mich erkannt habe. Kann sein, dass jemand anderes das anders interpretiert, genauso wie das was ich vorher geschrieben habe.
Angst: Angst sagt, dass sie mit etwas nicht zurecht kommt, was in der Zukunft oder in der Vergangenheit liegt.
Wut: Wut will etwas verändern, kann sich nicht damit abfinden was gerade passiert ist, wie man selbst ist, wie der andere ist.
Hass: Will etwas zerstören.
Eifersucht: Will jemanden besitzen, weil man sich sonst unvollständig fühlt.
usw.
Grüsse von Juliette
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