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In der SZ vom Wochenende steht ein langer Artikel über die "Biologische Psychiatrie in der Krise". Darin wird darüber berichtet, daß schon seit Jahren im Grunde kein neues Medikament zur Behandlung von Depressionen und Krankheiten, die mit Psychopharmaka behandelt werden, entwickelt worden ist.
Prof. Meyer-Lindenberg arbeitet hier: ZI-Mannheim: Originalarbeiten
Dieser Hinweis auf die Amygdala läßt mich an das Amygdala -Training von Datura denken, das sie in der Rubrik MCS beschreibt.
Hier geht es um die Amygdala und Oxytocin:
https://www.socialbehavior.uzh.ch/teaching/NeurooekonomieHS09/VL_11_TrustAmygdalaOxytocin.pdf
https://www.socialbehavior.uzh.ch/teaching/NeurooekonomieHS09/VL_11_TrustAmygdalaOxytocin.pdf
Grüsse,
Oregano
aus: Südd. Zeitung Nr. 59, S. 24, vom 12./13.3.2011... Eben weil diese Schaltkreise an vielen Stellen gestört sein können, können sehr viele verschiedene Genmutanten die Krankheit auslösen. Somit hätten betroffene Patienten mit gleichaussehenden Krankheitssymptomen genetische Risikoprofile, die sich unterscheiden.
Noch vor 5 Jahren war es methodisch und finanziell nicht möglich, solche Komplexität zu bewältigen. Doch seitdem haben sich die Genomik und die Methoden der Hirnforschung rasant weiter entwickelt. ... Die ersten verantwortlichen Hirnschaltkreise sind ertappt.
Auch die Effekte von Umweltfaktoren lassen sich heute auf der Ebene des Gehirns ausmachen... .. nachgewiesen,daß spezifische Hirnmechanismen reagieren, wenn etwa ein Mensch seinen sozialen Status zu verlieren droht - ein aus der Epidemiologie bekannter psychischer Risikofaktor. In diesem Falle ist die Hirnstruktur der Amygdala - eine Art Emotionsprozessor - und ein regulatorischer Teil des präfrontalen Cortex stärker aktiv, der für die soziale Kognition zuständig ist. "Jetzt, wo ich das System kenne, kann ich überlegen, wie ich es therapiere, berichtet Meyer-Lindenberg. Er berichtet von Biofeedback-Systemen und der Möglichkeit, etwa mit dem Vertrauenshormon Oxytocin die Amygdala zu dämpfen. Es wäre eine neue Methode, regulierend in einen Hirnschaltkreis einzugreifen - eleganter als einfach einen Rezeptor mit einem Wirkstoff zuzuschütten. ...
Prof. Meyer-Lindenberg arbeitet hier: ZI-Mannheim: Originalarbeiten
Dieser Hinweis auf die Amygdala läßt mich an das Amygdala -Training von Datura denken, das sie in der Rubrik MCS beschreibt.
Hier geht es um die Amygdala und Oxytocin:
https://www.socialbehavior.uzh.ch/teaching/NeurooekonomieHS09/VL_11_TrustAmygdalaOxytocin.pdf
https://www.socialbehavior.uzh.ch/teaching/NeurooekonomieHS09/VL_11_TrustAmygdalaOxytocin.pdf
Grüsse,
Oregano
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