Basophilendegranulationstest sinnvoll?

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22.01.22
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Hallo,

ich weiß, dass der Goldstandard für die Identifizierung von NMUs das eigene Ausprobieren ist, aber ich komme damit im Moment nicht weiter, da mich ständig irgendwas triggert.

Beim IMD Berlin wird der Basophilendegranulationstest angeboten u.A. In diesem Paket:
Nahrungsmittelzusatzstoffe I enthält Tartrazin, Na-Ben- zoat, Na-Nitrit, K-Metabi sulfit, Na-Salicylat

In einer pdf von Prof Baenkler zu seinem Buch habe ich den folgenden Absatz zu Labortests gefunden:
Erfassung des auf degranulierenden basophilen Granulozyten beschriebenen Lysozym-assoziier- ten Membranprotein CD63 mittels Durchfluss- zytometrie (6, 16, 17, 18). Weniger geeignet ist die Erfassung an angereicherten basophilen Granulo- zyten zur Diagnostik der Salicylatintoleranz (e21). Der Aktivierungsmarker CD203, ein transmem- branöses Metalloenzym, ist bezüglich der Aktivie- rungseigenschaften mit CD63 weitläufig vergleich- bar. Flow-zytometrische Anwendung fand er bei der Allergie-Diagnostik (19, e9).
Verstehe ich es recht, dass der degranulations Test also geeignet ist zur Diagnose? Also lediglich im Sinne von positiver Ausschlag bestätigt den Verdacht, aber negativ schließt es nicht aus?

Grüße Prekko
 
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