Artikel in der Südd. Zeitung "Gesundes Essen, fatale Folgen"
Hallo Heather,
Ja das ist ja fast auch nicht zu machen, sich mit den Wechselwirkungen auszukennen. Ich fände es daher Gut wen auf die Beipackzettel erwähnt werden würde welche Wechselwirkungen es gibt mit ganz alltäglichen Lebensmitteln. So kann z.B. Grapefruitsaft mit bestimmte Herzmedikamente eine tödliche/lebensgefährliche Kombination sein.
Vor kurzem sah ich aber dass mittlerweile in manchen fällen solches nun auch in den Beipackzetteln steht. Oder dass man vom Apotheker zusätzliche Information bekommt wo solches manchmal erwähnt wird.
Und wohl klar(er) sollte sein was gemeint wird mit "Vor, nach oder während dem Essen einzunehmen. Weil mit "vor" und "nach" meist nicht unmittelbar vor oder nach gemeint wird. Und ehrlich gesagt, bisher hatte ich das immer so (also falsch) interpretiert...
)
Yep kein Alkohol bei Medikamentgebrauch ist wohl sehr einfach zu merken! Und man kann damit schon viel übel vermeiden!
Herzliche Grüsse
Kim
PS: Da möchte ich doch noch etwas loswerden. Ich betrachte Medikamente als ein manchmal unvermeidbares Übel, im Grunde ein Gift, was man nur im äussersten Fall anwendet um die Gesundheit/Gesundwerdung zu unterstützen oder (schweres) Leiden zu Lindern. In den meisten fällen sind es ja auch Gifte, in dem Sinne dass sie neben die Erwünschten Wirkungen auch den Organismus belasten, und möglicheweise auch Nebenwirkungen auftreten. Ich wundere mich manchmal mit welcher Leichtfertigkeit verschrieben und geschluckt wird.
Und das Zweite ist, dass es durchaus einen Sinn machen kann um, sicherlich auch bei Medikamente die über längere Zeit benützt werden sich bewusst zu sein von diesen Wechselwirkungen mit z.B. Lebensmittel. Da könnte die Pharma-Industrie noch einige Arbeit machen wenn sie dann keine Mittel ohne (schädliche)Nebenwirkungen herstellen können, dann mindestens die Benützer der Mittel gut zu informieren, wann diese z.B. verstärkt auftreten könnten (bestimmte Lebensmittel).
Tja, man nimmt ein Medikament, und auf einmal Schwillt man leicht auf, zwei tage später ist es bei gleicher Einnahme aber nicht der Fall, und drei tage Später platzt man fast aus der Hose. Was könnte das wohl sein. Wäre doch nett zu wissen dass das medikament z.B. in Kombination mit Emmentaler (oder was auch immer) Oedeme verursacht? Sonst geht man zum Arzt wegen neue Symptome die man nirgendwo rauf zurückführen kann, und rate mal was der dann oft macht hm... ?
Tja und dann eines Tages... hat man soviel, das man im Grunde gar nichts mehr Essen könnte.. Kreis wieder rund.