Themenstarter
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Zwei augenöffnende Artikel in der ZEIT, leider hinter der Bezahlschranke:
Den gefürchteten Infraschall von Windrädern gibt es gar nicht (18.8.2022)
Viel Lärm um nichts (22.4.2021)
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, kurz BGR, war 2005 die Urheberin des Verdachts, Windkraftanlagen hätten eine gesundheitsgefährdende Abstrahlung von Infraschall. Die konkreten Messungen lagen aber immer um das Tausendfache niedriger als die Rechnungen der BGR. Erst nach vielen Jahren hat die Behörde endlich (verklausuliert) zugegeben, daß sie einen systematischen Fehler gemacht hat.
Den gefürchteten Infraschall von Windrädern gibt es gar nicht (18.8.2022)
Viel Lärm um nichts (22.4.2021)
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, kurz BGR, war 2005 die Urheberin des Verdachts, Windkraftanlagen hätten eine gesundheitsgefährdende Abstrahlung von Infraschall. Die konkreten Messungen lagen aber immer um das Tausendfache niedriger als die Rechnungen der BGR. Erst nach vielen Jahren hat die Behörde endlich (verklausuliert) zugegeben, daß sie einen systematischen Fehler gemacht hat.
Was bis heute nicht folgte: eine Mitteilung der BGR, dass nichts dran ist am Geraune um gefährlichen Infraschall von Windparks. Auch das ZDF hat die Sendung mit dem falschen Vorwurf nur aus der Mediathek entfernt, aber keine Richtigstellung dazu veröffentlicht. Dabei kommen Messungen und Modell jetzt zum gleichen eindeutigen Ergebnis: Schon in 500 Metern Entfernung liegt der Infraschall von Windkraftanlagen um das Tausendfache unter der menschlichen Wahrnehmungsschwelle, eine Gesundheitsgefahr gibt es nicht.
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