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Zwei von drei Gewalthandlungen im Suff (15.11.07) - aerztlichepraxis.deZwei von drei Gewalthandlungen im Suff
Bei Körperverletzungen, Raub und häuslicher Gewalt ist in bis zu zwei Dritteln der Fälle Alkohol im Spiel. Das ergab eine aktuelle Studie der Universität Bern, in der Berner Polizeiangestellte befragt wurden. Die Studie wurde vom Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG) in Auftrag gegeben.
Während sich Gewalt bei Jugendlichen unter Alkoholeinfluss oft gegen Objekte richtet, sind bei älteren Tätern häufig Personen betroffen.15.11.07 - Die Polizeiangestellten gaben Auskunft über Gewaltvorkommnisse, die während einer konkreten Woche ihrer Dienstzeit vorgefallen waren. Dabei zeigte sich, dass Gewalthandlungen häufig in Verbindung mit Alkoholkonsum begangen werden.
"Über alle Kategorien hinweg betrachtet, scheinen die an Gewalthandlungen beteiligten Personen in über 40 Prozent leicht bis sehr betrunken zu sein", stellt Prof. Margit Oswald vom Institut für Psychologie fest.
Die höchsten Anteile mit rund 60 Prozent weisen Ruhestörungen oder Streit, Körperverletzung, Nötigung, Tätlichkeiten sowie Raub und häusliche Gewalt auf. Hingegen spielt bei Einbrüchen und außergewöhnlichen Todesfällen der Alkohol mit
Uta