Themenstarter
- Beitritt
- 28.11.09
- Beiträge
- 11
hallo zusammen,
kämpfe seit fast zwei jahren mit muskelschmerzen im rechten adduktor und beidseitig mit schmerzen in der rumpfmuskulatur und finde keine lösung geschweige denn besserung.
Muß allerdings etwas ausholen um die ganze Misere besser verständlich zu machen.
Hatte im Okt. 2007 einen Leitersturz und bin aus 4m Höhe auf die rechte Körperhälfte gefallen. Dabei zog ich mir eine Fraktur im Kreuzbein zu. Im Krankenhausbericht steht Fraktur des Os sakrum rechts und der Massa lateralis rechts. Es wurde nichts operiert und nach einer Woche durfte ich schon aufstehen und im Rollstuhl sitzen. Nach drei Wochen konnte ich nach Hause und mit Krücken laufen. Es ging mir relativ schnell wieder besser. Nur merkte ich nach Abklingen der Frakturschmerzen einen Druckschmerz im rechten Adduktorenmuskel etwa vom Schambein ca. 10cm weg. Nachdem sich dieser Schmerz nicht besserte ging ich wieder zum nachbehandelnden Arzt (das war im Januar 2008), der röngte das Becken nochmals und sagte mir vom Kreuzbeinbruch sei nichts mehr zu erkennen, verschrieb mir Diclofenac 150mg und schickte mich nach Hause mit der Bemerkung das wird schon noch vergehen. Die Einnahme der Tabletten brachte mir nur vorübergehend Besserung. Die Beschwerden tauchten wieder und wieder auf.
Also zum Orthopäden, der im Juni 2008 ein MRt veranlasste mit dem Ergebnis, das meine Hüftgelenke völlig in Ordnung sind ohne jede Arthrose. Allerdings zeigte sich eine Verletzung des M. adductor brevis am Ansatz einer Symphyse rechts. Hier sicherlich Muskelfaserriss vorhanden. Der Artz verordnete KG und behandelte mich mit Sprizten am Muskelansatz was kurzzeit Besserung brachte. Dazu wieder Schmerzmittel (meloxicam). Nach mehreren erneuten Artzbesuchen (Orthopäden) und KG-Behandlungen ohne Erfolg hatte ich erst einmal die Nase voll. Doch die Schmerzen wurden nicht besser. Waren sie anfangs nur zeitweise da und verschwanden immer wieder mal habe ich mittlerweile einen Dauerschmerz der mich sehr belastet und der unabhängig von der Körperstellung immer da ist. Ein weiteres Mrt vom Juni diesen Jahres zeigt einen Bandscheibenprolaps in Höhe von L5/S1 mit möglicher Irritation S1 und eine Protrusion L4/5 bzw. kleiner Prolaps mit Irritation L4 rechts. Ich habe aber in der Wirbelsäule keinerlei Schmerzen und auch keine Lähmung. Meine Beschwerden sind rein muskulär bedingt. Im August diesen Jahres war ich dann zur Schmerzbehandlung in Bad Mergentheim in Baden-Würthenberg. Der absolute Horror!!!! Würde keinen empfehlen dort hinzugehen. Warum kann ich auf Nachfrage gerne erklären. Nun nehme ich also seit Februar diesen Jahres nahezu regelmäßig Schmerzmittel (zur Zeit Tilidin 200mg) die mir aber inzwischen auch nur mehr schlecht helfen und bin eigentlich ohne Hoffnung das das nochmal anders wird. Ach ja bin momentan wieder bei einem Orthopäden, der auch Schmerztherapeut ist und probiere Stoßwelle aus. Habe bald die vierte Behandlung und noch nicht die geringste Besserung verspürt. Bei zwei Ostheopaten war ich übrigens auch schon, alles ohne Ergebnis.
Vielleicht weiß hier irgendjemand noch was, denn meine Lebensqualität geht gegen Null. Danke im Voraus für eure Hilfe. ( Bin 40 Jahre alt und war vor dem Unfall nie krank und hatte noch nie Muskelprobleme)
kämpfe seit fast zwei jahren mit muskelschmerzen im rechten adduktor und beidseitig mit schmerzen in der rumpfmuskulatur und finde keine lösung geschweige denn besserung.
Muß allerdings etwas ausholen um die ganze Misere besser verständlich zu machen.
Hatte im Okt. 2007 einen Leitersturz und bin aus 4m Höhe auf die rechte Körperhälfte gefallen. Dabei zog ich mir eine Fraktur im Kreuzbein zu. Im Krankenhausbericht steht Fraktur des Os sakrum rechts und der Massa lateralis rechts. Es wurde nichts operiert und nach einer Woche durfte ich schon aufstehen und im Rollstuhl sitzen. Nach drei Wochen konnte ich nach Hause und mit Krücken laufen. Es ging mir relativ schnell wieder besser. Nur merkte ich nach Abklingen der Frakturschmerzen einen Druckschmerz im rechten Adduktorenmuskel etwa vom Schambein ca. 10cm weg. Nachdem sich dieser Schmerz nicht besserte ging ich wieder zum nachbehandelnden Arzt (das war im Januar 2008), der röngte das Becken nochmals und sagte mir vom Kreuzbeinbruch sei nichts mehr zu erkennen, verschrieb mir Diclofenac 150mg und schickte mich nach Hause mit der Bemerkung das wird schon noch vergehen. Die Einnahme der Tabletten brachte mir nur vorübergehend Besserung. Die Beschwerden tauchten wieder und wieder auf.
Also zum Orthopäden, der im Juni 2008 ein MRt veranlasste mit dem Ergebnis, das meine Hüftgelenke völlig in Ordnung sind ohne jede Arthrose. Allerdings zeigte sich eine Verletzung des M. adductor brevis am Ansatz einer Symphyse rechts. Hier sicherlich Muskelfaserriss vorhanden. Der Artz verordnete KG und behandelte mich mit Sprizten am Muskelansatz was kurzzeit Besserung brachte. Dazu wieder Schmerzmittel (meloxicam). Nach mehreren erneuten Artzbesuchen (Orthopäden) und KG-Behandlungen ohne Erfolg hatte ich erst einmal die Nase voll. Doch die Schmerzen wurden nicht besser. Waren sie anfangs nur zeitweise da und verschwanden immer wieder mal habe ich mittlerweile einen Dauerschmerz der mich sehr belastet und der unabhängig von der Körperstellung immer da ist. Ein weiteres Mrt vom Juni diesen Jahres zeigt einen Bandscheibenprolaps in Höhe von L5/S1 mit möglicher Irritation S1 und eine Protrusion L4/5 bzw. kleiner Prolaps mit Irritation L4 rechts. Ich habe aber in der Wirbelsäule keinerlei Schmerzen und auch keine Lähmung. Meine Beschwerden sind rein muskulär bedingt. Im August diesen Jahres war ich dann zur Schmerzbehandlung in Bad Mergentheim in Baden-Würthenberg. Der absolute Horror!!!! Würde keinen empfehlen dort hinzugehen. Warum kann ich auf Nachfrage gerne erklären. Nun nehme ich also seit Februar diesen Jahres nahezu regelmäßig Schmerzmittel (zur Zeit Tilidin 200mg) die mir aber inzwischen auch nur mehr schlecht helfen und bin eigentlich ohne Hoffnung das das nochmal anders wird. Ach ja bin momentan wieder bei einem Orthopäden, der auch Schmerztherapeut ist und probiere Stoßwelle aus. Habe bald die vierte Behandlung und noch nicht die geringste Besserung verspürt. Bei zwei Ostheopaten war ich übrigens auch schon, alles ohne Ergebnis.
Vielleicht weiß hier irgendjemand noch was, denn meine Lebensqualität geht gegen Null. Danke im Voraus für eure Hilfe. ( Bin 40 Jahre alt und war vor dem Unfall nie krank und hatte noch nie Muskelprobleme)