200 mg minozyklin als Therapieempfehlung von Charite

relaxfirst

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Die Charite hat unter anderem 200 mg Minozyklin über mehrere Monate als Immunmodulation empfohlen. Gibt es dafür Studien bzw Einzelnachweise...Viread lehnen sie ab wegen NW u empfehlen Valtrex 2 x 500 mg am Tag.....
Ich dachte es gibt neue erfolgreiche Studien zu immunglobuline und dieses andere krebsmittel cyclophosphamid was ja getestet wird.

Hat da jemand erfahrung. ich hatte mal doxycyclin 6 wochen ohne erfolg eher negativ früher gemacht......wie die charite auf das kommt ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe keine Erfahrungen mit Minozyklin oder anderen pharmazeutischen Antibiotika gemacht. Ich würde bei meinem CFS diese oder andere Antibiotika auch nicht nehmen. Es gibt für mich mehrere Gründe, die gegen diese sehr einseitige Medikation sprechen. Diese Mittel wirken nur gegen Bakterien, sie vernichten sie nicht, sondern hindern sie im Wachstum und der Vermehrung. Es heißt auch, dass die Wirkung bakteriostatisch ist. Nach dem Absetzen von dem Mittel sind die Infekte wieder da.

Bei CFS-Kranken besteht nicht nur ein Bakterieninfekt, sondern es sind auch andere Infekte im Körper vorhanden: Viren, Candida, Parasiten. Wenn man nur einseitig die Bakterien bekämpft, bekommen die anderen einen Vorsprung und vermehren sich. Man muss kein Wissenschaftler sein, um diese einfachen Zusammenhänge zu verstehen.

Ich habe aber Erfahrungen mit den pflanzlichen Antibiotika. Diese Antibiotika habe ich ganz massiv gegen meine Infekte eingesetzt. Dieses Vorgehen hat mehrere Vorteile: ALLE Infekte werden gleichzeitig angesprochen und über lange Zeit im Körper abgebaut. Dabei werden die Infekte bekämpft, die vielleicht auch nicht genau und eindeutig diagnostiziert wurden. Dieses Vorgehen hat bei mir zu einer deutlichen Verbesserung geführt.

Grüße, Panacea.
 
.....wie die charite auf das kommt ?

Würde mich auch mal interessieren. Wahrscheinlich Hilflosigkeit. Ich würde gern mal einen Menschen sprechen, dem das bei CFS geholfen hat.
Nicht nur aus dem Grund, was Panacea schreibt würde ich es nicht machen, sondern weil man sich damit sein Mikrobiom nur noch mehr zerschiest. Und das dürfte ja wohl alles andere als hilfreich sein.

Schließe mich aber der Frage nach den pflanzlichen Antibiotika an!

LG
 
Hier sind einige Informationen zum Thema Natürliche Antibiotika.

"Alle Pflanzen entwickeln Stoffe, um sich gegen Viren, Bakterien und Pilze zu schützen, die sie befallen und schädigen. Die Naturstoffe wirken deshalb nicht nur gegen Bakterien, sondern auch gegen Pilze und Viren, ganz im Gegensatz zu den synthetischen Antibiotika.“
„Immer wieder haben Wissenschaftler versucht, bestimmte Hauptwirkstoffe einer Pflanze zu isolieren, um die Qualität zur Anwendung auf eine bestimmte Krankheit zu analysieren. Im Grunde genommen ist das ein nutzloses Unterfangen, denn antibiotische Pflanzen enthalten mitunter Hunderte von unterschiedlichen Wirkstoffen, die nur in ihrer Gesamtheit eine gewisse Heilwirkung entfalten können, da sie antibakterielle und systemische Eigenschaften in sich vereinen.“
„Natürliche Heilpflanzen sind wahre Alleskönner: Sie dienen vor allem der Stärkung des Immunsystems, der Entwicklung körpereigener Abwehrkräfte und zur präventiven Unterdrückung von Infektionskrankheiten. Zudem können sie die Bildung von neuem Gewebe anregen, fördern die Wundheilung, entgiften das Bindegewebe, verbessern die Entschlackung und versorgen unseren Körper mit Mineralstoffen, Vitaminen, Spurenelementen und anderen Vitalstoffen.“

Hier noch eins aus der Krebs-Forschung.

„Mit dem „Bio-Prospecting“, also dem Sammeln von Pflanzen, ist ein erfolgversprechender Weg im Kampf gegen den Krebs entstanden. Demnach sammeln Forscher in südamerikanischen Urwäldern nach geeigneten Pflanzen. Bisher wurden mehr als 3000 Pflanzen aus dem Amazonasgebiet identifiziert, die aktiv gegen Krebszellen wirken. 2000 davon gebrauchen jetzt schon die einheimischen Indios, in der Schulmedizin kennt man bisher lediglich etwa 30 synthetisierte Medikamente, die einen organischen Ursprung aus dem Urwald haben.“
ABC der Pflanzen mit antibiotischer Wirkung: Agave, Aloe Vera, Augentrost (Gewöhnlicher), Bärentraube, Bergamotte, Berufkraut (Kanadisches), Bibernelle (Kleine), Blutweiderich, Blutwurz, Bohnenkraut, Breitwegerich, Brennnessel, Brombeere, Brunnenkresse, Chinarinde, Essigrose, Feigen (baum), Gewürznelken, Goldrute, Grapefruitkern (Extrakt), Gundermann, Heidelbeere, Heilziest, Honig, Kiefer (Gewöhnliche), Klette (Große), Knoblauch, Lapachorinde, Lavendel (Echter), Lorbeer (Echter), Mais(griffel), Meerrettich, Oregano, Papaya, Pappel, Perubalsam, Piment, Propolis, Ratanhia, Ringelblume, Sandelholz, Schafgarbe, Schwarzkümmel, Senf (Schwarzer), Sonnenhut, Spitzwegerich, Stechwinde, Steinklee, Tausendgüldenkraut, Teebaum(öl), Thymian, Tolubalsam, Wacholder, Walnuss(baum), Wegwarte, Weihrauch(baum), Zimt, Zistrose, Zitrone, Zwiebel“

M.& M. Grandt: „Antibiotika aus der Natur. Sanfte Heilung durch natürliche Medizin.“

Selbstverständlich bietet diese Liste mit Heilpflanzen nur eine kleine Auswahl. Den Großteil dieser Pflanzen habe ich gebraucht und viele von ihnen sind noch in meinen Alltag integriert. Noch mehr zu dem Thema gibt es hier:

https://www.symptome.ch/threads/zusammenstellung-kraeuter-parasiten-kuren.123883/page-2#post-1208322

Grüße, Panacea.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wow, dagegen ist das was ich nutze ein Witz! Gundermann und Schafgarbe kann man zur Zeit fleißig sammeln.
In welcher Form konsumierst du die Kräuter? Als Tee?

LG
 
Hallo Piratin,

ich habe die Einnahme von Kräuter in drei Bereiche unterteilt:
- Heilkräutertees und einige pflanzliche Präparate
- Meine tägliche Smoothies
- Ernährung

Natürlich ist diese Einteilung rein symbolischer Natur, um den Überblick zu behalten.

1.Heilkräutertees.
Jeden Morgen bereite ich einen Kräutertee, der dann durch den Tag verteilt zwischen den Mahlzeiten getrunken wird. Die Menge ist in etwa 500-700ml. Für diesen Tee nehme ich solche Pflanzen, die als besonders wirksam gegen Parasiten genannt werden: Eichenrinde, Wermut, Klettenwurz, Zinnkraut, Tausendgüldenkraut, Thymian, Maisgriffel, Nelke, Johanneskraut, Walnuss und Chancapiedra. Der Tee kommt in eine große Teekanne und zuletzt kommen noch 1-2 Tropfen ätherisches Öl herein. Dieser Tee ist sehr bitter, aber ich trinke solche Tees schon seit über eineinhalb Jahren jeden Tag, da gewöhnt man sich schon. Diese Teezubereitung ist etwas aufwendig und braucht etwas Zeit. Das mache ich nach dem Frühstück.

Jeden Morgen zu meinem Frühstück trinke ich auch einen Kräutertee mit anderen Kräutern: unterschiedliche Sorten von Ayurvedischen Kräuterteemischungen (Zimt, Süßholz, Oregano, Zitronenverbene u. ä.). Dazu eine kleine Prise von Kräuter-Pulver nach B. Heidelberger.

Jeden Abend mache ich noch einen „Einschlaftee“, weil ich lange Zeit starke Schlafprobleme hatte. Dafür passen sehr gut Baldrian, Melisse, Hopfen, Lavendel und eine Prise von dem B. Heidelberger-Pulver.

Das war jetzt in den groben Zügen der erste Teil.

Grüße, Panacea.
 

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