Wann kommt endlich der Weltfrieden?

  • Themenstarter Sternenstaub
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Hallo Zusammen,

Ok, bin wieder dabei ;)

Hier noch eine andere Version:



... übrigens denke ich, es braucht auch Mut und dem eigenen "Gesundem Verstand" damit es keine Kriege mehr gibt.

Herzliche Grüsse,
Kim
 
Hallo Kim,

toll! - Und danke für das Video! :)
... übrigens denke ich, es braucht auch Mut und dem eigenen "Gesundem Verstand" damit es keine Kriege mehr gibt.

Ja, das denke ich auch. Und Phantasie und so etwas wie "Glauben".

Eigentlich, so denke ich, liegt Sternenstaub ziemlich nahm dran an der Lösung. Gerade im heutigen "Informationszeitalter" mögen sich die Chancen erhöht haben, kollektiv "Nein" zu sagen:
AStA - Sag' NEIN!



Oder, anders formuliert: Ja zu sagen, zu Frieden, Freiheit und sozialer Gerechtigkeit, zu Miteinander statt zu Konkurrenz und Gegnerschaft, ja zu sagen zu gelebter Mitmenschlichkeit. Jeder für sich, in seiner Umgebung, in Familie, Freundeskreis, am Arbeitsplatz, in der Schule, in der Nachbarschaft. Denn jede Tat hat eine Wirkung, die über sie hinaus geht und weiter wirkt. Zumindest bin ich davon überzeugt! :)

Ich denke, man muss bestimmt kein Christ sein, um diese Worte eines Kirchenliedes "passend" zu finden :):
...Ins Wasser fällt ein Stein,
ganz heimlich, still und leise;
und ist er noch so klein,
er zieht doch weite Kreise. ...
Kirchenlieder - Ins Wasser fällt ein Stein Songtext, Musik und Lyrics auf Golyr.de

Herzliche Grüße von
Leòn:)
 
Für den Weltfrieden braucht es vor allem eines: weltweiter Wohlstand.

Ich bin vorsichtig zuversichtlich dass dieser Zustand zu erreichen ist. Doch es braucht Zeit. Wir werden ihn nicht mehr erleben.
 
Für den Weltfrieden braucht es vor allem eines: weltweiter Wohlstand.

Ich bin vorsichtig zuversichtlich dass dieser Zustand zu erreichen ist. Doch es braucht Zeit. Wir werden ihn nicht mehr erleben.

Na aber HALLOOO !! Die einzig wahre und vor allem *zutreffende* Antwort !!:wave::wave: ....weil : Zufriedener Mensch ( mit Dach über dem Kopf und vollem Bauch ) bekriegt sich nur höchst ungern. Also sollte man Messer + Gäbelchen wetzen ?? Aber sicher doch, ....für das schöne Stück Filet auf dem Tisch ! :)

Nur fehlt mir, wie meinem Vorposter ....ein wenig der Glaube. ...
 
Na aber HALLOOO !! Die einzig wahre und vor allem *zutreffende* Antwort !!

So wünschenswert weltweiter Wohlstand auch ist. Für einen dauerhaften Frieden wird das alleine nicht ausreichen. So mancher bekommt einfach nie genug ... und wird daher weiter nach dem Besitz des Anderen trachten. Und seit Denver Clan und Dallas :D (ja, so alt bin ich schon) wissen wir auch, daß es selbst in den wohlhabendsten Familien alles andere als friedlich zugeht.

Wirklicher Friede kommt wohl von weiter innen ... ich persönlich glaube, durch einen Erkenntnisprozess, der uns mit unserer wahren Natur bekannt macht, uns die Angst nimmt und uns klar vor Augen führt, daß den Anderen verletzen, sich selbst verletzen bedeutet ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo BunnyDog, hallo Earl Grey, hallo Mats,

ich denke, dass es beidem bedarf: sowohl eine "gerechten" und damit auch materiell wohl versorgten Gesellschaft/en, als auch der notwendigen "Erkenntnisse" und "Einstellungen", auf mentaler und vielleicht auch spriritueller Ebene.
Denn meiner Meinung nach bestimmt das Sein das Bewusstsein und das Bewusstsein das Sein.

Nun halte ich kaum einen Gedanken, der denkbar ist für unrealisierbar. Es müssen nur genug mit "anpacken"! :)

Herzliche Grüße von
Leòn

P.S.: Mats, denkst Du, Larry Hagman hat wirklich immer dann einen Whisky getrunken, wenn J.R. einen "gekümmelt" hat? :D
 
Sternenstaub: Weltfrieden fängt bei jedem selber an. Solange du nicht selber mit dir in Frieden bist, solange wird es für dich keinen Weltfrieden geben. Die Energie ist da, wo deine Aufmerksamkeit ist. Solange du deine Aufmerksamkeit auf den Krieg lenkst, so lange wirst du Krieg erleben. Erst wenn du deine Aufmerksamkeit auf den Frieden lenkst, erst dann wirst du Frieden erleben können.

Warum soll man die Aufmerksamkeit immer auf die Vergangenheit lenken? Ich akzeptiere was geschehen ist, ändern kann ich es nicht mehr. Doch ich hadere nicht mehr damit, sondern im Gegenteil, ich verzeihe. Das ist der einzige Weg um im Frieden zu leben.
Stell dir vor: JEDER verzeiht und akzeptiert was geschehen ist, JEDER achtet darauf selber jetzt in Frieden zu leben ....

JEDER ist selbst verantwortlich für sein Weltbild, für seine Gefühle, für seine Ansichten...

Liebe Grüsse
Stellaluna

Hallo Stellaluna!
Als ich dieses Geplänkel las, wartete ich auf diese Antwort, sonst hätte ich sie geschrieben. Mein Umfeld kann ich nicht ändern aber mich und meine Sicht der Dinge und dann hab ich schon was für den Frieden getan, wie ein Steinchen, das man in ruhiges Wasser wirft, kann auch ich wenig, aber doch was bewirken. Danke für diese Antwort! Liebe Grüße Brigitte
 
So wünschenswert weltweiter Wohlstand auch ist. Für einen dauerhaften Frieden wird das alleine nicht ausreichen. So mancher bekommt einfach nie genug ... und wird daher weiter nach dem Besitz des Anderen trachten. Und seit Denver Clan und Dallas :D (ja, so alt bin ich schon) wissen wir auch, daß es selbst in den wohlhabendsten Familien alles andere als friedlich zugeht.

Hallo Mats. Mir scheint es, dass du den Begriff "Weltfrieden" weit umfassender verstehst als ich es tue. Für mich herrscht Weltfrieden, wenn es keine Kriege mehr gibt unter den Staaten, sowie keine bürgerkriegsähnlichen Zustände innerhalb eines Staates.
Völlige Gewaltfreiheit - also auch von Mensch zu Mensch - halte ich für wieder die Natur und völlig unrealistisch.

Angenommen alle Staaten hätten den Wohlstand auf dem Niveau von Deutschland, der Schweiz, oder Österreich: ich kann mir schwer vorstellen wie sich die Bevölkerung eines solchen Staates zu einem Angriffs-Krieg bewegen liesse.

Ein Hitler allein macht noch keinen Krieg. Das Volk muss sich in einem Zustand der Unzufriedenheit befinden, damit es mitmarschiert.

Gruss- BunnyDog
 
Angenommen alle Staaten hätten den Wohlstand auf dem Niveau von Deutschland, der Schweiz, oder Österreich: ich kann mir schwer vorstellen wie sich die Bevölkerung eines solchen Staates zu einem Angriffs-Krieg bewegen liesse.

Da ist in der Tat was dran. Wer in gutbürgerlichem Wohlstand lebt, wird sich nicht so leicht in die Unannehmlichkeiten des Krieges hineinreißen lassen wie der, der nichts zu verlieren hat. Stimme zu :) .
 
Für den Weltfrieden braucht es vor allem eines: weltweiter Wohlstand..

Soweit ich die Märchen kenne, sind immer die armen Menschen die besseren Menschen ... :rolleyes:

Auch wenn das in Zeiten des gigantischen Irrsinns immer weniger der Realität entspricht. :eek:)

Was mir persönlich aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass körperlich kranke Menschen oft vernünftiger und besser sind, als "die Gesunden".

In Tibet nehmen die Menschen extra extrem lange und beschwerliche Märsche auf sich, "nur" um ihre Seele zu reinigen!

Diesen Brauch sollte man unbedingt weltweit einführen, wenn man wirklich und wahrhaft Interesse an einem "Weltfrieden" haben sollte ... :bang:
 
Ein Hitler allein macht noch keinen Krieg. Das Volk muss sich in einem Zustand der Unzufriedenheit befinden, damit es mitmarschiert.

Gruss- BunnyDog

Es muss belogen werden, oder es muss sich im kollektiven Wahn befinden ... :rolleyes:
Als letzte, aber wohl uneffektivste Möglichkeit, kann man es auch einfach zwingen. Da mind. 99% der Menschen eh Feiglinge sind, reicht es völlig aus paar Leute zu erschießen, und die anderen springen ... ;)

Die Deutschen waren übrigens 1936 das zufriedenste deutsche Volk das es je gab! Hilter war damals noch der beliebteste Politiker der deutschen Geschichte!
Solange er die Feldzüge gewann, wurde es noch beliebter! :wave:

Bitte mal genau recherchieren ... ;)
 
Für den Weltfrieden braucht es vor allem eines: weltweiter Wohlstand.

Leider ist das illusorisch, denn das vorherrschende System basiert darauf, daß viele für das Wohl einiger arbeiten. Sei es nun die sog. dritte Welt, die für das Wohl der ersten und zweiten arbeitet oder sei es der große Teil der ersten und zweiten Welt, die für das Wohl einiger weniger ganz oben arbeitet. Das grundlegende Prinzip hat sich seit der Sklavenhaltung nicht sonderlich geändert, es wurde nur globalisiert.

Solange solche Systeme etabliert sind, kann es per se keinen Weltfrieden geben, weil immer eine große unzufriedene Masse gegen eine kleine zufriedene Masse steht. Heute wird der Masse die Ausbeutung sehr trickreich untergeschoben, so daß es die einzelnen Menschen als Teil des Systems es nicht bemerken und immer weiter schön in ihren Hamsterrädchen rennen. Eine eventuelle Unzufriedenheit erstickt man im Keim, indem man die Ausbeutung geschickt kaschiert und über das Geldsystem, Krankenkassenbeiträge, Steuern, Spenden und Bedarfsweckung für sinnlose Güter und Dienstleistungen abkassiert.

Einen Weltfrieden wird es nur dann geben, wenn diese Systeme nicht mehr existieren und der Mensch verstanden hat, daß Egoismus als treibende Kraft untauglich ist und durch Nächstenliebe ersetzt wird. Da man das aber nicht verordnen kann, sondern es als Folge der geistigen Entwicklung Aller entsteht, wird das noch einige Zeit dauern - und damit wird dann das Gesamtsystem Erde zwangsläufig obsolet, denn es existiert nur zu diesem einen Zweck: Konfliktpotential zu bieten.
 
Es muss belogen werden, oder es muss sich im kollektiven Wahn befinden ... :rolleyes:
Als letzte, aber wohl uneffektivste Möglichkeit, kann man es auch einfach zwingen. Da mind. 99% der Menschen eh Feiglinge sind, reicht es völlig aus paar Leute zu erschießen, und die anderen springen ... ;)

Versuche dir das mal im heutigen Deutschland vorzustellen. Wir haben nicht mehr 1939; die Staaten und die Menschen haben sich weiter entwickelt. Sobald ein paar Soldaten in fremde Länder geschickt werden, werden diese mit Argusaugen kritisch beobachtet. Oder hast du schonmal gesehen wie heimkehrende Afghanistan-Soldaten von einer jubelnden Menge begrüsst werden...?

Die Deutschen waren übrigens 1936 das zufriedenste deutsche Volk das es je gab! Hilter war damals noch der beliebteste Politiker der deutschen Geschichte!
Solange er die Feldzüge gewann, wurde es noch beliebter! :wave:

Bitte mal genau recherchieren ... ;)

Stell dich vor einen Spiegel bevor du diese Äusserung das nächste mal machst: Hitler kam dank der grossen Unzufriedenheit an die Macht. Die Arbeitslosigkeit sank dann dank Hitlers Arbeitsbeschaffungs-Programme, welche jedoch ganz besonders die Rüstung ankurbelten (ein Schelm wer da Böses denkt...)

Im Februar 1933 erreichte die Arbeitslosigkeit in Deutschland einen Höhepunkt: Am 15. Februar wurden über sechs Millionen Menschen ohne Arbeitsstelle registriert - eine Folge unter anderem der Weltwirtschaftskrise, die 1929 mit einem Börsencrash begonnen hatte. Die Industrie drosselte ihre Produktion, massenweise wurden Arbeiter entlassen.

Ihre katastrophale Lage und die Krisenstimmung im Land halfen vor allem einem: Adolf Hitler. Erst wenige Tage vor Verkündung der Rekord-Arbeitslosenzahl war er zum Reichskanzler ernannt worden. Eines seiner Versprechen waren Lohn und Brot. Innerhalb von vier Jahren wollte er die Arbeitslosigkeit beseitigen.

ultimateheroswelt.blog.de/2008/02/16/15_februar_1933_sechs_millionen_arbeitsl~3735098/

Ich übrigen habe ich eine Vorstellung des Begriffes "Wohlstand", die sich mit einer Diktatur nicht vereinbaren lässt. Mitbestimmungs- und Selbstbestimmungsrechte sehe ich z.B. als elementar an.

Gruss- BunnyDog
 
Leider ist das illusorisch, denn das vorherrschende System basiert darauf, daß viele für das Wohl einiger arbeiten. Sei es nun die sog. dritte Welt, die für das Wohl der ersten und zweiten arbeitet

Hallo Joachim
Gedankenfehler: bei weltweitem Wohlstand kann es Zweit- und Drittweltländer in der heutigen Form nicht mehr geben.

Joachim schrieb:
Solange solche Systeme etabliert sind, kann es per se keinen Weltfrieden geben, weil immer eine große unzufriedene Masse gegen eine kleine zufriedene Masse steht.

Entspricht nicht der statistischen Realität. Die meisten Menschen die in Wohlstand leben sind mit ihrer Situation zufrieden. Dieses Bild ergeben Befragungen stets aufs Neue. Als Beispiel Deutschland in der angehängten Grafik.

(Eine Menge interessanter Statistiken finden man übrigens hier)

Joachim schrieb:
Einen Weltfrieden wird es nur dann geben, wenn diese Systeme nicht mehr existieren und der Mensch verstanden hat, daß Egoismus als treibende Kraft untauglich ist und durch Nächstenliebe ersetzt wird.

Das halte nun ich für illusorisch - und zudem idealisiert und wenig pragmatisch betrachtet.

Gruss- BunnyDog
 

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