Wann kommt endlich der Weltfrieden?

  • Themenstarter Sternenstaub
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*Richtig Hexe*

Aber deswegen geht Mensch locker über die Bedürfnisse anderer hinweg um sein`s durch zu setzen !

LG und Dir ein schönes Wochenende
 
Hallo, einen Gruß an Alle,

na ja, es gibt das Prinzip der Selbsterhaltung. Und wie Hexe schon geschrieben hat, ist das ja auch ein ganz notwendiges. Und es gibt das Prinzip der gegenseitigen Hilfe https://www.symptome.ch/threads/das...-menschen-und-pflanzenwelt.57981/#post-352074 (wer Lust hat, dort mitzumischen" ;) ist herzlich eingeladen!).
Ich finde ja, dass gerade dieses Forum ein wunderbares Beispiel dafür ist, dass dieses Prinzip existiert und erlebbar ist. Es ist einfach wichtig, so finde ich, dieses Prinzip für sich, im Umfeld und in der Gesellschaft, weiter zu entwickeln.

So - und nun nicht mehr "Trübsal blasen" ;), sondern in die Hände spucken und mehr draus machen! :)

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das Gottempfinden existiert auch ohne die Weltreligionen. Alle Völker hatten dieses Gottempfinden und man hatte das Christentum mit Gewalt den sogenannten Heiden aufgezwungen. Diese Völker lebten damals glücklicher als heute. Wenn man jedoch die Erde unter die Knute von wenigen bringen möchte, dann stören diese harmonischen Gesellschaften.

Louis Lewin
 
das Gottempfinden existiert auch ohne die Weltreligionen. Alle Völker hatten dieses Gottempfinden und man hatte das Christentum mit Gewalt den sogenannten Heiden aufgezwungen. Diese Völker lebten damals glücklicher als heute. Wenn man jedoch die Erde unter die Knute von wenigen bringen möchte, dann stören diese harmonischen Gesellschaften.

Louis Lewin
.....:applaus:.....
 
Diese Völker lebten damals glücklicher als heute.

Bist Du Dir da sicher ? und wenn ja - warst Du dabei, um das beurteilen zu können ? ich fürchte eher, die Menschen legten schon damals die selben Verhaltensweisen an den Tag wie heute. Einfach mal etwas Geschichtsstudium betreiben ... da wirst Du diese Illusion von einer besseren Welt schnell los ;) ...

Beim Gottesempfinden des Menschen ohne Weltreligionen gebe ich Dir natürlich Recht ... aber das ist auch keine wirkliche Neuigkeit ...
 
:sorry:


Auch auf die Gefahr hin gleich eine auf den Deckel zu bekommen , möchte ich es doch schreiben ! Religion hat auch so manches böses mit sich gebracht ob Gott oder irgent eine andere glauben`s Richtung . Da gibt es auch höhere Menschen die meinen ihren Glauben mit Druck unter`s Volk zubringen . Ich glaube an nix , ausser an meine Ziele und meine Träume manche klappen und manche nicht !

:zaehneputz:
 
Bist Du Dir da sicher ? und wenn ja - warst Du dabei, um das beurteilen zu können ? ich fürchte eher, die Menschen legten schon damals die selben Verhaltensweisen an den Tag wie heute. Einfach mal etwas Geschichtsstudium betreiben ... da wirst Du diese Illusion von einer besseren Welt schnell los ;) ...

Beim Gottesempfinden des Menschen ohne Weltreligionen gebe ich Dir natürlich Recht ... aber das ist auch keine wirkliche Neuigkeit ...

Hallo Mats,

du bist ein kulturell entwurzelter Mensch. Es gibt Menschen, die ihre Kultur bewart haben und dich als einen seelenlos umherirrenden bezeichnen würden. Deine Frage, ob ich dabei war zeigt doch nur, daß du etwas entkräften willst, um deine Situation zu rechtferigen. Da wo du jetzt bist, kommst nur sehr schwer wieder raus, weil es menschliche Eigenschaften gibt, die dich gefangen halten. Das sind Vorgänge, die diese Welt mit geschaffen haben. Du mußt sagen, ich will es wissen und kümmere mich selbst darum. Ich bin kein TV-Gerät, der dir hier adhoc alles bieten kann.
Im Bikini-Atoll hatten die Amerikaner Atomwaffentests durchgeführt. Die Bewohner, die dort seit ewigen Zeiten lebten, hatten sie evakuiert. Eine der Inselbewohnerin hat man befragt. Sie sagte unter Tränen, wie glücklich sie damals lebten und wie schrechlich ihre heutige Lebenssituation ist. Ich hatte keine Zweifel, daß das was sie sagte eine ehrliche Äußerung war. Denk an die Indianer oder die amerikanischen Ureinwohner. Oder denk einfach an die Germanen.


Louis Lewin
 
Hallo Louis ...

Eine seltsam - aggressive Sprache, die Du uns hier vorführst. Das passt so gar nicht zu den Friedensthesen die Du uns so gerne präsentieren möchtest.
Du wirkst damit leider sehr unglaubwürdig ;) ...

Was Indianer und Germanen angeht: beide hatten den Krieg quasi zur Kunstform erhoben ... schlechte Beispiele (vermutlich präsentierst Du uns gleich noch die Wikinger als Friedenstauben :D). Die (relativ) friedlichen Südseeinsulaner sind leider als Ausnahmeerscheinung in der Menschheitsgeschichte zu bezeichnen. Und selbst dort: die (schöne) Idee vom edlen Wilden gilt heute als überholt ...

Es bringt wohl nichts, zu versuchen die Vergangenheit zu glorifizieren. Dort war es nicht besser als heute - und wenn wir etwas ändern möchten, geht das nur hier und jetzt. Da ist Geschichtsklitterung - oder Verklärung eher kontraproduktiv ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Seine Worte zeigen die Differenz zwischen Geschichte und Gegenwart. Eine enorme Spannung, hat aber nichts mit kriegerischen Absichten zu tun... @Mats
 
Hallo Louis ...

Eine seltsam - aggressive Sprache, die Du uns hier vorführst. Das passt so gar nicht zu den Friedensthesen die Du uns so gerne präsentieren möchtest.
Du wirkst damit leider sehr unglaubwürdig ;) ...

Was Indianer und Germanen angeht: beide hatten den Krieg quasi zur Kunstform erhoben ... schlechte Beispiele (vermutlich präsentierst Du uns gleich noch die Wikinger als Friedenstauben :D). Die (relativ) friedlichen Südseeinsulaner sind leider als Ausnahmeerscheinung in der Menschheitsgeschichte zu bezeichnen. Und selbst dort: die (schöne) Idee vom edlen Wilden gilt heute als überholt ...

Es bringt wohl nichts, zu versuchen die Vergangenheit zu glorifizieren. Dort war es nicht besser als heute - und wenn wir etwas ändern möchten, geht das nur hier und jetzt. Da ist Geschichtsklitterung - oder Verklärung eher kontraproduktiv ...


Hallo Mats,

alle Selbstdarsteller müssen es in den Raum stellen, daß sie etwas wissen. Das hier auf diesen Erdenball jemand von den gewöhnlichen Menschen die Ehre hat etwas wissen zu dürfen, daran kann man zweifeln. Du kannst natürlich mit dieser Krone umherlaufen und alles in Frage stellen. Sich Wissen in unserer Zeit anzueignen ist ein komplizierter Vorgang.
Zu den Wikingern kann ich nicht viel sagen, weil ich mich mit Ihnen nicht beschäftigt habe. Ich weiß nur das die Indianerstämme gegeneinander Kriege geführt haben und ihre Führer sich danach wieder an einen Tisch gesetzt hatten. Beim Versailler-Vertrag hat man die Deutschen zu Reperationszahlungen verpflichtet und sie durften bei den Verhandlungen nicht anwesend sein. Sie durften den Wisch nur noch unterschreiben. Vor Gericht hat jeder Angeklagte die Möglichkeit zur Verteidigung, eine ganze Nation aber nicht. Um zu verstehen in welcher Welt man heute lebt muß man sehr viel studieren. Und da bin ich ziemlich in Rückstand. Denn ich bin Dr. Kimble auf der Flucht. Denn es ist jedem hirnlosen erlaubt, dem der auch nur etwas geistigt arbeitet, sein Gehirn zu löschen und die Gedanken, mit DECT und WLAN zu vernichten.
Heute geht es nur noch darum zu töten. Ich ich meine nicht nur Gedanken sondern ganze Nationen. Das kann man sehen oder auch nicht. Die meisten Menschen interessiert das nicht, bis jemand mit einem Gewehr auf sie ziehlt.


Louis Lewin
 
Habe gerade beschlossen, mich an diesem negativistischen Unsinn nicht mehr zu beteiligen. Da kommt nichts positives bei raus. Bye ;) ...
 
Dass die Spanier unter anderen die Uhreinwohner von Südamerika und weiss ich nicht wo noch abgemetzelt hatten ist doch wohl auch an Mats bekannt. Warum sie das gemacht haben, muss ich wohl nicht schreiben.
Aber leider machen eben viele ganz schnell der Rolladen runter, wenn es daran geht, vom eigenen Luxus die Hälfte an andere abzugeben.

Dazumal war Spanien die erste Welt und Südamerika die Dritte Welt.
Heute ist Europa und die USA die erste Welt und Südamerika Afrika usw. immer noch die Dritte Welt, welche auch Heute noch von der ersten Welt ausgesogen wird und mit aller Macht daran gehindert wird, sich auch zu einer Ersten Welt heraufzu Wirtschaften.
Aber die armen Teufel in zb. Argentinien, welche teilweise in zusammengeklepten Kartonschachtel hausen, sind trotzdem Glüklich und zufrieden. Wenn Du denen eine altes verrostetes Wellblech gibst um auf ihre Primitive Behausung zu Nageln, natürlich mit alten Rostigen Nägel, dann fühlen sie sich fast wie in einem ***** Hotel. (bisschen übertrieben, aber nur ein bisschen) Und wir hier brauchen allen Scheissluxus um uns einzureden, dass wir es nun wirklich Toll haben hier.

Ganz sicher sind am abverreckten Weltfrieden nicht die Indianer schuld.
Das zu denken ist ganz einfach egoistische verselbstherlichung unseres Erstwelt daseins.

Diese Ekelhafte Manie die die Erste Welt hat, zu meinen sie müsse überall auf der Welt, ihren Senf dazu geben an anderen Kulturen zu Zeigen wie man leben MUSS, ist gerade das was mithilft, dass der Weltfrieden mit aller Macht unterbunden wird.

Gruss Ruedi
 
Es sagt mir nur, an welchen Stellen er einfach zu wenig weiß...

Nunja, es ist an ihm, das zu ändern. Wir können ihm nur unser Wissen anbieten.


liebe Grüße
der Postbote
 
Hallo Mats,

na es führt uns immer weiter vom Thema weg (aber vielleicht doch nicht?) jedenfalls sehe ich das

Es bringt wohl nichts, zu versuchen die Vergangenheit zu glorifizieren. Dort war es nicht besser als heute - und wenn wir etwas ändern möchten, geht das nur hier und jetzt. Da ist Geschichtsklitterung - oder Verklärung eher kontraproduktiv ...
genauso. Dein Beispiel mit den Wikingern gefällt mir ganz gut. "Meet interesting people and kill them!". Globalisierung in seiner übelsten Form.;)

Es ergibt keinen Sinn, frühere Kulturen zu verklären. Weder durch Glorifizierungen noch durch Abwertungen. Fair und vor allem auch hilfreich ist es, meiner Ansicht nach, sie ihrem zeitlichen Kontext zu sehen und zu "beurteilen". Und es ist natürlich völlig richtig, dass viele der Jäger- und Sammler-Kulturen und auch die seßhaften Kulturen von kriegerischem "Denken" geprägt waren, ja darauf basierte ihre Gesellschaftsordnung (dies muss man bei den nordamerikanischen Indianern m.E. noch etwas differenzierter betrachten, für die europäischen Völker kann man das aber sicher so sagen.

Ähm und die guten alten Kelten, mit ihren Menschenopfern ... na ja ...

Aber diese Gepflogenheiten machten ja, in ihrem zeitlichen Rahmen, jeweils Sinn. Sich danach zurück zu sehnen ... bei allem Sinn für Romantik :D: das kann ich nicht nachvollziehen.

Herzliche Grüße une und einen schönen Sonntag von
Leòn
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mats, hallo zusammen,

Habe gerade beschlossen, mich an diesem negativistischen Unsinn nicht mehr zu beteiligen. Da kommt nichts positives bei raus. Bye ;) ...

Yep, zum gleichen Entschied bin ich gestern gekommen. Es sieht indertat so aus als ob sich immer mehr negatives ansammelt und positives und/oder lösungsorientiertes hier eher nicht zu erwarten wäre...

Schade um's Thema - Und lässt einem schon wundern wieso das so verläuft...

Herzliche Grüsse,
Kim
 
Laßt uns weiterschnattern, er kann ja jederzeit mitlesen.

Vielleicht braucht er einfach etwas Abstand, um sich neu zu sortieren...


liebe Grüße
der Postbote
 
Hallo, ich noch mal,

aaaaber, würde ich gerne noch hinzufügen, man kann natürlich, wenn man, wie Mats es anregt, die Geschichte ein wenig "objektiv" zu betrachten, sicher auch ein paar sehr positive und vielleicht "rückerinnerungswürdige" Aspekte finden. Kulturelle Gepflogenheiten, die vielleicht wiederentdeckt oder neu entwickelt werden könnten.

Wie zum Beispiel die "Bruderschaften" (Besser eigentlich "Geschwisterschaften" des Mittelalters), bei denen es eben um Miteinander und gemeinsames Handeln ging.

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Hallo,

Dass die Spanier unter anderen die Uhreinwohner von Südamerika und weiss ich nicht wo noch abgemetzelt hatten ist doch wohl auch an Mats bekannt.
Es sagt mir nur, an welchen Stellen er einfach zu wenig weiß...

Nunja, es ist an ihm, das zu ändern. Wir können ihm nur unser Wissen anbieten.
er kann ja jederzeit mitlesen.

Vielleicht braucht er einfach etwas Abstand, um sich neu zu sortieren...
Lasst uns bitte hier miteinander reden/schreiben, nicht übereinander.

Danke. :)

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
Hallo Mats und Kim,
wir lassen uns doch nicht den Optimismus und die gute Laune verderben, oder?

Also, zurück zum Thema.

Was mich in dem Zusammenhang beeindruckt hat, ist dass Krieg über weite Strecken der Geschichte tatsächlich als "Handwerk" betrachtet und gar nicht unbedingt persönlich genommen wurde. Anders als heute, im Zeitalter der Nationalstaaten.

Das mag auf den ersten Blick grausam klingen. Darin birgt sich aber eine immense Chance. So gibt es zahlreiche Berichte aus den Tagen der "Kreuzzüge". Natürlich haben sich "Christen" und "Sarazenen" während der Schlachten bekriegt. Danach aber, also in den Zeiten zwischen den Schlachten, lagerten sie oft zusammen, halfen einander, trieben Handel und tauschten sich ansonsten "kulturell" aus. Dadurch ist unter anderem unsere Sprache, Musik, Medizin, Dichtung und sonstige kulturelle Entwicklung deutlich beeinflusst worden.
Hier zeigt sich doch auch wieder, das tiefe Bedürfnis nach "Harmonie", nach mit- statt gegeneinander. Und selbst wenn ein paar "Herren" Krieg befehlen, dieses Bedürfnis ist und bleibt vorhanden.

Oder wie Hannes Wader singt:

Ich sah heut Nacht im Traum vor mir ein endloses weites Feld. Millionen Menschen sah ich dort aus allen Ländern der Welt. Ich sah im Traum die ganze Menschheit einig und befreit von Folter, Hass und Völkermord für jetzt und alle Zeit. Ich sah im Traum dies Menschenheer bewaffnet wie zur Schlacht in dichten Reihen aufgestellt um einen tiefen Schaft. Und auf ein Zeichen warfen sie all ihre Waffen ab. Granaten, Bomben stürzten 1000 Meter tief hinab. Bald war der Schacht gefüllt mit Kriegsmaschinen bis zum Rand und Menschen aller Rassen standen lachend Hand in Hand. Wohl jeder träumt den Traum vom Frieden und es kommt die Zeit, dann wird wie jeder Menschheitstraum der Frieden Wirklichkeit. Wohl jeder träumt den Traum vom Frieden und es kommt die Zeit, dann wird wie jeder Menschheitstraum der Frieden Wirklichkeit.
Hannes Wader - Traum Vom Frieden Lyrics

Hier das Original, mit Ed McCurdy.



Herzliche Grüße von
Leòn
 
Zuletzt bearbeitet:
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