Nach Zeckenbissen 7 Tage AB ?

Nach Zeckenbiß 7 Tage AB ?

für
mindestens 30 Tage wegen der bereits erwähnten Borrelien-Regenerationszeit
von ca. 28 Tagen.


sonneundregen

Wobei es ja auch Haufenweise Literatur gibt in denen Spezialisten, Ärzte, Heilpraktiker, Esoterische Spinner und Betroffene ganz klar sagen dass wenn schon AB dann sicher länger als 30 Tage......4 Monate bis ein halbes Jahr.

Zitat Storl (das ist der dessen Buch ich zur Hand habe): "Wenn das Millieu ihnen nicht angenehm ist können Borellien auch lange Zeit in Ruhephasen verharren, ohne sich zu teilen. Generell kommt es bei ihnen einmal im Monat-bzw. in einem lunaren Rhythmuss von 28 Tagen zu Vermehrungsschüben. Bakterien die sich alle 20 Minuten teilen, können mit AB innerhalb von ein oder zwei Wochen abgetötet werden; um diese Wirkung bei Borrelien zu erreichen, müssten ABs täglich bis zu anderthalb Jahre eingenommen werden."

nun stellt sich mir persönlich aber die Frage wie das Immunsystem nach 1/2 Jahr Antibiotika ausschaut und ob es bis dahin nicht irreperabel zerstört worden ist....Antibiotika=gegen Leben, sie greiffen nicht blos die "bösen" Mikroben an, auch die "Guten" werden zerstört.
Und: auch wenn die ABs ihren Erfolg haben und die Borellien wermindert werden - solage das Millieu nicht verändert wird kommen sie sofort wieder....

Aber ein Arzt der bei Borellien für 7 Tage AB verschreibt hatt seinen Beruf verfehlt, da sind sich wohl alle einig:eek:

Liebe Grüsse und vor allem: gute Besserung
Therakk
 
Antibiotika=gegen Leben

Die Benennung von antibakteriellen Therapeutika als Antibiotika entstand historisch. Nur im deutschen Sprachbereich ist der Begriff "Antibiotika " , " Antibiose" noch gebräulich, im anglophonen Raum wird der Begriff zunehmend verlassen, es sind dort " antiinfektives", antimicrobials, antivirals, antifungals" mehr und merh gebräuchlich. Es gibt gute Gründe, auch im deutschen Sprachraum von "Antiinfektiva" zu sprechen oder antimikrobielle Therapie. Virostatika, , Antimycotika kämen hinzu bzw noch Antihelminthica.

Der Begriff Chemotherapeutika soll den Krebsmedikamenten vorbehalten werden.
Ohne Antiinfektiva ist keine Intensivmedizin denkbar, die Antiinfektiva haben ihren schlechten Ruf weiß Gott nicht verdient, sie sind längst nicht so nebenwirkungsreich wie oft von Panikmachern suggeriert und bei chronischen, schweren Infektionskrankheiten ein warer Segen, wenn sie mit Verstand und Wissen angewendet werden.

Quelle für all das: Stille: "Antibiotikatherapie" 11. Auflage, S. 4
Grüße von Datura
 
die Antiinfektiva haben ihren schlechten Ruf weiß Gott nicht verdient, sie sind längst nicht so nebenwirkungsreich wie oft von Panikmachern suggeriert

hast du Aktien bei einem Pharmakonzern;) ?

Wenn sie längst nicht so viele Nebenwirkungen hätten würde man hier drinn nicht so viel von Pilzen (Cabdida und Co.) lesen welche nach Antibiotikatherapien sehr hartnäckig sind...

Im Übrigen bleibt der Löwe ein Löwe auch wenn man ihn Lamm nennt:D

aber die Reaktion war ja blos auf einen Nebensatz von mir.....der Rest war mir wichtiger

Liebe Grüsse
Therakk
 
Nach Zeckenbiß 7 Tage AB ?

Zitat Storl (das ist der dessen Buch ich zur Hand habe): "Wenn das Millieu ihnen nicht angenehm ist können Borellien auch lange Zeit in Ruhephasen verharren, ohne sich zu teilen. Generell kommt es bei ihnen einmal im Monat-bzw. in einem lunaren Rhythmuss von 28 Tagen zu Vermehrungsschüben. Bakterien die sich alle 20 Minuten teilen, können mit AB innerhalb von ein oder zwei Wochen abgetötet werden; um diese Wirkung bei Borrelien zu erreichen, müssten ABs täglich bis zu anderthalb Jahre eingenommen werden."

nun stellt sich mir persönlich aber die Frage wie das Immunsystem nach 1/2 Jahr Antibiotika ausschaut und ob es bis dahin nicht irreperabel zerstört worden ist....Antibiotika=gegen Leben, sie greiffen nicht blos die "bösen" Mikroben an, auch die "Guten" werden zerstört.
Und: auch wenn die ABs ihren Erfolg haben und die Borellien wermindert werden - solage das Millieu nicht verändert wird kommen sie sofort wieder....

Aber ein Arzt der bei Borellien für 7 Tage AB verschreibt hatt seinen Beruf verfehlt, da sind sich wohl alle einig:eek:

Liebe Grüsse und vor allem: gute Besserung
Therakk

Hallo Therakk,

ich teile uneingeschränkt Deine Meinung, außerdem ist die Borreliose eine intrazelluläre Erkrankung! Das Buch von Storl, Monika Falkenrath, Kühni, Markus Rothkranz, Fr. Dr. Hopf Seidel und einige Bücher mehr befinden sich ebenfalls in meinem Besitz!

Nicht umsonst lasse ich seit 2 Jahren die Finger weg von Antibiosen. Es war und ist immer noch ein harter Kampf! :bang:

Trotzdem geht es mir Augenblicklich besser als noch vor 2 Jahren, das ist FAKT!

Allerdings muss ich auch sagen, dass es immer darauf ankommt in welchem Stadium man sich befindet, wie gut das Immunsystem noch arbeitet usw.

Ist das Immunsystem bereits im Keller, kann es von alleine mit dieser schweren Erkrankung nicht mehr klar kommen, in dem Fall würde ich dann auch zum Antibiotika greifen!

Lg
sonneundregen
 
sur, was möchtst Du damit

ist die Borreliose eine intrazelluläre Erkrankung!

sagen?

Das stimmt so nicht. Nachgewiesen wurden Borrellien nur in neuronalen, synovialen zellen und in Fibroblasten. Borrelien wären nicht vermittels Betalaktamantibiotika (die gar nicht intrazellulär wirken) angreifbar, wenn sie nicht auch im extrazellulärraum leben und sich vermehren würden.

Quelle:www.zecken-borreliose.de/pathogenese.html

Außerdem könnte es diese Bilder nicht geben, wenn Borrelien nur intrazellulär leben könnten:

i3.ytimg.com/vi/6EBebnhTWBE/mqdefault.jpg&w=320&h=180&ei=8UV6UJLJKJOHhQent4CgAg&zoom=1&iact=rc&dur=715&sig=117262947958537020615&page=9&tbnh=111&tbnw=204&ndsp=23&ved=1t:429

Man kann, wenn man sich Mühe gibt, Borrelien im Giemsagefärbten Blutausstrich im hochakuten Schub finden, da sind sie frei im Raum und nicht in Zellen.

Weil Borrelien auch intrazellulär leben, könnte es sein, dass die intrazellulär wirksamen Antibiotika Tetrazycline und Makrolide besser wirken als die nur im extrazellulären Raum wirksamen Betalaktamantibiotika, aber bei manchen wirken auch nur Betalaktamantibiotika (die gar nicht intrazellulär wirken) sehr gut, manche werden nur davon gesund, das könnte nicht sein, wenn die Borrelien nur intrazellulär leben würden.

Außerdem leben die Coinfektionen Babesien, Anaplasmen, Bartonellen, auch Chlamydien nur und sozusagen verpflichtend intrazellulär, diese sind dann nur mit intrazellulär wirksamen Antibiotika - Antiinfektiva- behandelbar.

Grüße von Datura
 
sur, was möchtst Du damit



sagen?

Weil Borrelien auch intrazellulär leben, könnte es sein, dass die intrazellulär wirksamen Antibiotika Tetrazycline und Makrolide besser wirken als die nur im extrazellulären Raum wirksamen Betalaktamantibiotika, aber bei manchen wirken auch nur Betalaktamantibiotika (die gar nicht intrazellulär wirken) sehr gut, manche werden nur davon gesund, das könnte nicht sein, wenn die Borrelien nur intrazellulär leben würden.

Grüße von Datura

Hallo Datura,

ich habe damit nicht sagen wollen, dass Borrelien "NUR" intrazellulär leben. Aber sie leben eben auch intrazellulär und werden von AB nicht unbedingt erreicht!

Bei den ganzen Sorten AB's, die Du aufzählst soll der Mensch etwa gesunden?

Dieses Roulette, welches Antibiotika nehme ich denn nun, ist mir persönlich zu heikel. :confused:

Mittlerweile hat sich mein Darm wieder sehr gut erholt und das möchte ich auch gerne beibehalten!

Lg
sonneundregen
 
Du must doch keine Antibiotika nehmen, wer sagt das denn, aber Du kannst nicht im Ernst was dagegen haben, dass über Antibiotika informiert wird. Was dann jeder damit anfängt, ist ja seine Sache.

Und Fakt ist eben, dass es intrazellulär wirksame Antibiotika gibt und welche, die nur im Extrazellulärraum wirken, deshalb schreibe ich das hier, um andere zu informieren, nicht damit Du sie nimmst.

Datura
 
Du must doch keine Antibiotika nehmen, wer sagt das denn, aber Du kannst nicht im Ernst was dagegen haben, dass über Antibiotika informiert wird. Was dann jeder damit anfängt, ist ja seine Sache.

Und Fakt ist eben, dass es intrazellulär wirksame Antibiotika gibt und welche, die nur im Extrazellulärraum wirken, deshalb schreibe ich das hier, um andere zu informieren, nicht damit Du sie nimmst.

Datura

Hallo Datura,

Du hast es mir doch vorgehalten, dass ich Mino in der Schublade liegen habe, dass es mir schon lange besser gehen würde, wenn ich Antibiotika genommen hätte usw. usw.! Damit liegst Du übrigens ganz sicher falsch.

Fakt ist auch, dass Antibiotika langfristig gesehen, den Darm schädigen und das Immunsystem ebenfalls! Außerdem sind die Nebenwirkungen auch nicht so ohne!

Und ich schreibe hier ebenfalls um Andere zu informieren.

Antibiotika sind nun mal keine Smarties und eine Heilung der chronischen Lyme-Borreliose ist damit noch lange nicht gesichert!

Lg
sonneundregen
 
Was soll das denn jetzt? Wer behauptet denn das?
Antibiotika sind nun mal keine Smarties

Panikmache vor Antiinfektiva ist nicht angebracht in anbetracht des Nutzens, den sie bei schweren Infektionskrankheiten haben, wenn man sie mit Wissen umd Umsicht anwendet.

Deshalb gehört Information dazu.

Datura
 
Deshalb gehört Information dazu.

Aber woher kommt denn die Information? Tatsache ist, dass AB wie Smarties verschrieben werden. Wenn ich mit meiner erkälteten Tochter zum Kinderarzt ginge, würde ich AB bekommen. Gegen eine virale Erkrankung!!!
(X-fach erlebt, drum gehe ich da nicht mehr hin.)

Hier haben sich zwei gemeldet, die ihre Borreliose mit AB besiegt haben. Aber beide haben dazu gesagt "mit Naturheilkunde begleitet".

Wer hat denn der Themenstarterin hier gesagt, dass sie begleitende Naturheilkunde braucht???
Alle haben losgeschrieen "lass dir ganz schnell ganz viel AB verschreiben, das entspricht den Leitlinien. Alles andere ist gefährlich."
Aber eine Borreliose-Therapie mit AB ohne Naturheilkunde ist auch nicht zielführend. Und ob die Borreliose-Therapie ohne AB mit Naturheilkunde nicht schneller zielführend wäre wie mit AB, das wage ich in den Raum zu stellen.

LG, Esther.
 
Wenn ich mit meiner erkälteten Tochter zum Kinderarzt ginge, würde ich AB bekommen. Gegen eine virale Erkrankung!!!

Dass das obsolet ist - dumm und gefährlich (antibakterielle Mittel gegen Viren zu nehmen) pfeifen inzwischen die Spatzen von den Dächern, dass ist doch klar oder habe ich nicht immer wieder darauf hingewiesen, AB's mit Sachverstand und nur gegen schwere bakterielle Erkrankungen zu nehmen?


Ich habe auf meinen "Watschentherapie" - Thread verwiesen, gehe natürlich davon aus, dass das dann auch gelesen und durchdacht wird.
https://www.symptome.ch/vbboard/borreliose/90645-daturas-watschentherapie-ab-borreliose.html
Das

Ich mache einiges an ergänzenden Maßnahmen, NEM's, Colostrum, Artemisia- Tee, Grapefruitkernextrakttropfen
kommt darin vor

Später im Thread schreibe ich da noch mehr zu.
Hier ein Link zu Burrascano- Vortrag, aus meinem Thread

https://www.symptome.ch/vbboard/borreliose/89893-burrascano-integrative-behandlung-zeckenkrankheiten-maerz-2011-a.html#post659670

Da wir einiges zu Alternativen geschrieben.

Das schreibt Burrascano, auch in meinem Thread:

Es liegt ganz an dir. Lerne so viel wie möglich. Tu so viel wie möglich. Behalte eine positive Haltung.

das

zusammen mit Möglichkeiten der Naturheilkunde.

ist aus meinem Watschentherapiethread von mir

Hier schreibt Borrelia in meinem Thread:

I
ch persönlich würde auch in den AB-Pausen Pflanzen zur Stärkung des Immunsystems und auch zur Reduzierung der Bakterienlast wie Samento und Banderol einnehmen, denn ich denke nach wie vor, daß Pflanzen und AB sich in ihrer Wirkung ergänzen können.Und Samento und Banderol fördern offensichtlich nicht die Bildung von Zysten, scheinen also für eine Daueranwendung geeignet zu sein (wenn nicht der hohe Preis da wäre).

Das ist von mir:


Und ich mache zusätzlich wirklich viel nehme viel Enzyme, trinke fast jeden Morgen "Brokkolibrühe" (300-400g Brokkoli 6 minuten kochen, dann mit dem Pürrierstab kleinschreddern, damit man eine sehr dickflüssige Brühe bekommt, etwas Salz, Zitronensaft, Olivenöl), nehme Acerolapulver und vieles mehr, gerade fange ich wieder mit Artemisia anamed an, nehme ich immer mal wieder für zwei Wochen, aber mir unbekannte Kräuter nehme ich nicht, vor allem nicht durchgehend.

Hast Du das Eingangsposting immer noch nicht gelesen? Bei der Threadstarterin handelt es sich um eine frische Infektion, da ist schnelles Handeln angesagt.

Alle haben losgeschrien

Ist eine Diffamierung, hier hat niemand geschrien.

Außerdem ist die Borrelioserubrik voll mit Tipps zu naturheilkundlichen Maßnahmen, alle oben festgepinnt.

Eines habe ich in meinem Watschentherapiethread nicht geschrieben, werde das nachholen (es steht aber sicher ...zig mal im Forum, sicher auch oben festgepinnt):

Bei antibakteriellen Medikamenten ("AB's) ist es zwingend notwendig, Symbiontenkulturen einzunehmen, immer im Abstand zu den Antiinfektiva, aus folgendem Grund:

Die Antiinfektiva (allen voran die Betalaktamantibiotika) dezimieren die Darmflora, also die nützlichen Bakterien (Doxycyclin ist da nicht so dabei), in diesen Räumen können sich pathogene Keime breitmachen, sie machen also einen negativen Selektionsdruck. Deshalb gibt man Lakto- und Bifidobakterien ins System, um den negativen Selektionsdruck abzumildern, Durchfälle zu verhindern. Es gibt dazu inzwischen Studien, sind auch schon hier im Forum genannt, werde ich in meinem Watschentherapiethread veröffentlichen.

Und ob die Borreliose-Therapie ohne AB mit Naturheilkunde nicht schneller zielführend wäre wie mit AB, das wage ich in den Raum zu stellen.

Das wird sicher nie jemand endgültig beweisen können, aber ich weiß, dass viele sich mit allem möglichen jahrelang rumquälen, einfach, weil sie nicht effektiv und mit Wissen und Umsicht behandelt werden.

Ich schicke das jetzt erstmal ab, schreib gleich nochwas.

Datura
 
dass viele sich mit allem möglichen jahrelang rumquälen, einfach, weil sie nicht effektiv und mit Wissen und Umsicht behandelt werden.

Ich glaube, das ist der Schlüsselsatz. Meine Erfahrung ist einfach die, dass die ABs verschrieben werden und dann braucht man weder Wissen noch Umsicht, dann ist der Arzt fein raus, weil er nach den Leitlinien behandelt hat, und was beim Patienten passiert, ist eigentlich egal.

Hat der Arzt - abgesehen davon, dass er nicht mal die AB ordentlich verschrieben hat - irgendwelche Begleitmaßnahmen vorgeschlagen? Ich habe nichts davon gelesen. Und auch wenn die momentane Infektion akut ist, es steht auch im Eingangspost, dass dahinter eine chronische Infektion liegt, und die wird über die AB ein bisschen grinsen und anschließend weiterarbeiten.

Kann ja jeder selber entscheiden, ob er die AB nimmt oder nicht, aber ich möchte meine Meinung kundtun (und ich bin hier fast die einzige, die sich das noch antut), dass man mit AB allein nicht gesund wird.

Denn im Eingangspost steht:
ich habe chronische Borreliose, wurde 2008 festgestellt und von 2009 bis 2010 mit AB behandelt
und
Wurde arbeitsunfähig entlassen und seit dem immer noch krank geschrieben.
Glaubt hier wirklich irgendjemand, dass durch Bekämpfung der akuten Infektion mit AB die Sache getan ist??? Nach jahrelanger Arbeitsunfähigkeit, die nach ebenfalls jahrelanger AB-Gabe gegen Borreliose weiterbestand?
So blöd seit ihr doch nicht, das glaube ich nicht.

LG, Esther.
 
Kann ja jeder selber entscheiden, ob er die AB nimmt oder nicht, aber ich möchte meine Meinung kundtun (und ich bin hier fast die einzige, die sich das noch antut), dass man mit AB allein nicht gesund wird.

Denn im Eingangspost steht:
und

Glaubt hier wirklich irgendjemand, dass durch Bekämpfung der akuten Infektion mit AB die Sache getan ist??? Nach jahrelanger Arbeitsunfähigkeit, die nach ebenfalls jahrelanger AB-Gabe gegen Borreliose weiterbestand?
So blöd seit ihr doch nicht, das glaube ich nicht.

LG, Esther.

Hallo Esther,

ich gehöre ebenfalls zu den Wenigen, die sich eine Behandlung ohne AB noch antun!:bang:

Wenn man erst das System und die Erkrankung verstanden hat, müsste der kluge Menschenverstand meines Erachtens zu den gleichen Erkenntnissen kommen!

Eine Erhaltungstherapie meiner Erkrankung ist mir persönlich zu wenig, ich möchte eine Heilung und bin fest entschlossen, das auch zu schaffen.

Lg
sonneundregen
 
Das wird sicher nie jemand endgültig beweisen können, aber ich weiß, dass viele sich mit allem möglichen jahrelang rumquälen, einfach, weil sie nicht effektiv und mit Wissen und Umsicht behandelt werden.

Datura

Hallo Datura,

nun, es gibt ja nun schon Einige Personen, die sich ohne AB geheilt haben.

Drei Buchautoren fallen mir da spontan ein: Storl, Kühni, Falkenrath!

Für mich sind das Beiweise oder etwa nicht?

Lg
sonneundregen
 
Glaubt hier wirklich irgendjemand, dass durch Bekämpfung der akuten Infektion mit AB die Sache getan ist???
....
So blöd seit ihr doch nicht, das glaube ich nicht.

Liebe Esther

Erstens, sind Titulierungen wie "blöd" m. M. nach einer objektiven Diskussion nicht dienlich

und

zweitens: Hier hat niemand behauptet, dass durch Bekämpfung der akuten Infektion mit AB "die Sache getan ist" - also die Grundinfektion angegangen wird.
 
Hier haben sich zwei gemeldet, die ihre Borreliose mit AB besiegt haben. Aber beide haben dazu gesagt "mit Naturheilkunde begleitet".

Wer hat denn der Themenstarterin hier gesagt, dass sie begleitende Naturheilkunde braucht???
Alle haben losgeschrieen "lass dir ganz schnell ganz viel AB verschreiben, das entspricht den Leitlinien. Alles andere ist gefährlich."

Da verdrehst du die Fakten.
Es ging/geht um Prioritäten: Erstmassnahme - und zwar unabdingbar.
Alles weitere ist dadurch doch nicht ausgeschlossen.
Gefährlich ist allein die Propagierung, dass man es ohne AB "versuchen" soll und darauf wurde reagiert.
 
Ich hatte ja noch einen Beitrag versprochen:

Ich finde das Beharren, dass man sich bei so schweren Infektionskrankheiten ohne weiteres mit Kräutern usw selbst behandeln kann (ich habe in meinen AB- Pausen auch Kräuter genommen, aber auch antibiotisch wirksame Kräuter sind nicht ohne) eine Katastrophe. Ich kann nur hoffen, dass hier kein "Offizieller " mitliest, denn der lacht sich entweder schlapp oder reibt sich die Hände und sagt sich:

"Wieso brauchen die eigentlich Therapie? Borreliose ist ja einfach zu behandeln und zu heilen,, wir können so weitermachen wie bisher"".

Da kämpfen Leute in Selbsthilfegruppen und mit Büchern und Homepages (Jutta Zacharias, Birgit Jürschik - Busbach) seit Jahren einen heldenhaften Kampf und schreiben sich die Finger wund um Information, da gehen Leute für verbesserte Diagnose und Therapie auf die Straße und hier wird zugelassen, dass die AB- Phobiker, die Panik schüren statt zu informieren, die Oberhand gewinnen

Ich z.B. habe mich nie eingemischt, in MP- Threads oder S-C- Threads, und den Weg den jeder geht, kann ja jeder selbst bestimmen, aber die medizin- politische Lage ist leider so, dass man gar keine Entscheidungsmöglichkeit hat, weil Ärzte nicht vorhanden sind, die über die Borrelioseproblematik Bescheid wissen und wirkllich sorgfältig behandeln.

Endgültige Grüße von
Datura
 
Zuletzt bearbeitet:
Da verdrehst du die Fakten.
Es ging/geht um Prioritäten: Erstmassnahme - und zwar unabdingbar.
Alles weitere ist dadurch doch nicht ausgeschlossen.
Aber gesagt hat´s keiner.

Gefährlich ist allein die Propagierung, dass man es ohne AB "versuchen" soll und darauf wurde reagiert.

Ich hab nicht gesagt, sie soll´s versuchen, ich hab gesagt, aus meiner Warte bringen AB da nicht mehr viel.

Abgesehen davon bin ich auch gar nicht so sicher, dass es sich um eine Neuinfektion mit Borrelien handelt. Es kann genauso gut sein, dass die alte Borreliose neu hochgekommen ist, weil mit den neuen Zeckenbissen irgendeine andere Infektion in den Organismus eingebracht wurde, die das Immunsystem so beschäftigt hat, dass die alten Borrelien wieder Fuß fassen konnten.

Zu meiner Hausärztin trau ich mich nicht noch mal hin.
Und wenn ich sowas lese, dann ist doch klar, was mit unserem Medizinsystem los ist.

LG, Esther.
 
Abgesehen davon bin ich auch gar nicht so sicher, dass es sich um eine Neuinfektion mit Borrelien handelt. Es kann genauso gut sein, dass die alte Borreliose neu hochgekommen ist, weil mit den neuen Zeckenbissen irgendeine andere Infektion in den Organismus eingebracht wurde, die das Immunsystem so beschäftigt hat, dass die alten Borrelien wieder Fuß fassen konnten.

Das ist durchaus denkbar und auch sehr gut möglich. Ich habe es selbst so erlebt und bereits darauf hingewiesen, was mein Spezi zu den oft beobachteten starken und schnellen Reaktionen des Organismus bei einer Reinfektion meint.

Nichtsdestotrotz, die lokalen sichtbaren Symptome sind eindeutig einer neuen Infektion zuzusprechen:

Nun mein großes Problem, ich hatte am 3. 10. drei Zeckenbisse, am 5. 10. ist mein Fußgelenk angeschwollen und ich hatte eine Rötung um den Biß 8 mal 10cm. In der Nacht bekam ich Schmerzen und bin am 6. 10. in die Notaufnahme.

...es ist immer noch leicht geschwollen und ein kleiner Entzündungsherd um den Biß. Ich habe seit Montag starke Gliederschmerzen, erhöhte Temperatur und liege flach.
 
Oben