Tipps zum Start hier und zur Erkennung eigener Gesundheitsprobleme bzw. deren Ursachen.
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HILFE IN DIESEM FORUM
- Im Forum sind die meisten Erfahrungen der Mitglieder nachlesbar. Ein Problem ist evtl. die Vielzahl der Beiträge, aber deshalb gibt es neben den Menüs im Wiki und Forum eine gute
- Interne Suche im Forum, oder die
- Archivliste des Forums, oder das
- Stichwortverzeichnis, oder die
- Liste aller Wiki-Dateien
- Krankmacher listet im Wiki die bekanntesten Möglichkeiten auf.
- Eine spezielle Suche in Forum, Wiki oder beiden (über Google) kann man hier starten und statt «a b c» eigene Suchbegriffe einsetzen, z.B.: borreliose ursache therapie literatur
Wer sich im Forum anmeldet, kann danach auch selbst seine Fragen stellen, bzw. seine Erfahrungen kund tun.
- Üblicherweise fängt jeder Neuling hier, mit einer kurzen Vorstellung im Forum an
- Danach wählt man einen Bereich, eine Kategorie aus, in die das eigene Thema passt
- Wer sich noch nicht einordnen kann (weil er sein Problem oder die Ursache noch nicht wirklich kennt) kann trotzdem im Forum fragen/schreiben, möglichst unter Was könnte mein Problem sein
Wichtig ist es, bei der Eröffnung eines neuen Themas (für eine Diskussion), einen möglichst kurzen, aussagefähigen Titel zu verwenden und die wichtigsten Merkmale für die Symptome oder vermutete Ursachen zu nennen. Einige Beispiele bzgl. Titel können das verdeutlichen:
- Guten Tag (ist freundlich, sagt aber absolut nichts über dein Problem aus, evtl. kommt eine Antwort deshalb später als normal)
- Hilfe ich weiss nicht weiter (ist schlecht, sollte nur im Notfall genutzt werden,)
- Wer kann mir helfen (genau so schlecht, weil keinerlei Hinweis auf deine Symptome, oder eine vermutete Ursache auftaucht)
- Ich werde immer depressiver… (besser, weil eine Richtung angegeben ist)
- Immer der Darm (guter Titel, die Problem-Richtung ist klar…)
- Ich hatte einen Zeckenstich (sehr guter Titel, du wirst sicher schnell Antwort erhalten)
- Kopf- Gelenk- Muskelschmerzen nach Zahnbehandlung (sehr guter Titel)
- Mangelerscheinungen? (auch ein guter Titel mit Aussagekraft, trotz ?)
Antwort erhält man i.d.R. auf fast jede Frage, aber ein treffender Titel hat auch Vorteile in der folgenden Diskussion, weil die Richtung bestimmt ist und weniger Rückfragen und unpassende Beiträge kommen. Viele Fragen und Antworten dazu existieren auch bereits, deshalb ist vor einer Fragestellung eine Nutzung der umfangreichen Suchmöglichkeiten hier sehr sinnvoll.
Dein erste Beitrag mit der Darstellung des Problems wird mit Sicherheit schneller kommen und bessere Antworten produzieren, wenn möglicht aussagekräftige Hinweise bzgl. deiner Krankenvorgeschichte und der aktuellen Probleme auftauchen.
Wir freuen uns in jedem Fall mit unserer Erfahrung helfen zu können. Aber es darf nie vergessen werden, dies ist ein Laienforum, das in keinem Fall einen Arzt- oder Therapeutenbesuch ersetzt. Deshalb sollten auch die Boardregeln im Seitenfuss ausgiebig gelesen werden.
GESUNDHEITSPROBLEM-ERKENNUNG
Es gibt keine Symptome ohne Ursache! Wer Ursachen erfolgreich nachgeht, steht oft ganz dicht vor der Lösung. Der menschliche Körper hat auch vor Einführung eines medizinischen Gesundheitswesen, über das Immunsystem seine Eigenheilungskräfte mobilisiert und so die Menschheit über viele Jahrtausende existieren lassen. Sehr viele gesundheitliche Probleme in unserer Zeit, gab es vor der Industrialisierung oder in schlechten Zeiten nicht. So liegt der Verdacht nahe, dass es sich im Wesentlichen auch sehr oft um Zivilisationsfolgen(Umwelt) oder Folgen einer Überflüss-Lebensweise handeln könnte. Diese Erfahrung finden wir sehr oft bestätigt.
Hilfe hier im Symptomeboard
Die Hilfe hier besteht nur aus dem Austausch von Erfahrungen. Sie ersetzt in keinem Falle den Besuch eines Arztes, Therapeuten oder Heilpraktikers. Hier gewonnene Informationen sollten niemals zur Selbstbehandlung oder Selbstmedikamention genutzt werden, weil sie falsch sein können, da es sich hier ja um Erfahrungen von Laien handelt!
Krankengeschichte
Die Beste Methode, selbst rasch Klarheit über gesundheitliche Veränderungen und ihre möglichen Ursachen zu erhalten, ist eine eigene, möglichst ausführliche Krankengeschichte (Selbst-Anamnese) bzw. Lebensgeschichte. Das kann kein Arzt oder Therapeut besser als man selbst. Man kann die KG dann auch seinem Arzt übergeben und es wird nichts vergessen in der Hektik eines meist nur kurzen Konsultationsgespräches. Die KG sollte im Idealfall vor der Geburt beginnen, d.h. man sollte möglichst auch den gesundheitlichen Status der Mutter und evtl. auch des Vaters kennen. Warum das? Mütter geben regelmässig ungewollt aber zwangsläufig an ihre Kinder vorhandene Giftfrachten (aus Umwelt und von Zahngifte) über den Fötus weiter, das ist erwiesen!.
Was geschah vor Eintritt eines Problems
Wenn die KG fertig ist, sollte man sich Gedanken machen, welche Ereignisse vor dem Eintritt einer gesundheitlichen Verschlechterung oder Krankheit lagen. Die Bedeutung dieser Ereignisse wird oft unterschätzt, weil Tage, Wochen, Monate oder Jahre dazwischen liegen und es doch die echten Ursachen sein können! Hinzu kommt, dass nicht erklärbare Probleme gerne als chronisch, psychisch, oder als vegetativ, altersbedingt eingestuft werden. Schlimm wird es wein Aussagen kommen wie, das hat man im Alter, oder sind ihre Schmerzen wirklich so wie sie es beschreiben.
Übrigens, mit der Frage, «was hat, wer, wann (zuletzt) gemacht, findet man in fast allen Bereichen des Lebens und Wirkens weit über 80% der Ursachen der meiste Probleme sehr schnell.
Was signalisiert mir mein Körper
Unser Körper gibt uns selbst das beste Kontrollsystem in die Hand das wir uns denken können. Wir müssen evtl. nur wieder lernen auf dieses System zu reagieren, z.B.:
- Wer sich jahrelang übernormal ernährt, merkt das am Gürtel und der Konfektionsgrösse recht schnell,
- Wer sich einseitig oder unregelmässig ernährt, oder Industrieprodukte bevorzugt, kann typische Mangelkrankheiten bekommen,
- Wer danach Herzkreislaufprobleme bekommt, fragt sich nicht was habe ich falsch gemacht, sondern wie hilft mir der Doktor?
- Wer Medikamente nimmt und Nebenwirkungen spürt, nimmt evtl. Medikamente für die Medikamente.
- Wer stark Stressbelastet ist fragt selten wie er das ändern kann, sondern mit welchem Pulver…
usw.
Informationsquellen nutzen
Die erste Informationsquelle unserer Zeit ist der Hausarzt und danach das gesamte Gesundheitswesen. Wem dadurch geholfen wird, der ist sicher zufrieden und wird diese Zeilen nie lesen. Es gibt aber immer mehr Fälle, bei denen vermutlich durch unsere schnellebige Zeit und Umweltbelastungen in vielen Bereichen, Krankheiten auftauchen, die für viele Ärzte neu sind, oder über die sie weder bei der Ausbildung noch durch Weiterbildung informiert sind, oder sein können.
Hier sollte jeder mündige Patient ansetzen sich selbst möglichst umfangreich zu informieren, wenn er spürt, das ihm mehrfach nicht geholfen wurde, ihm nicht geglaubt wird, oder er als Simulant oder psychisch Kranker hingestellt wird.
Es gibt viele Informationsmöglichkeiten:
- Zuerst beim Haus- oder Facharzt
- Suchmaschinen im Internet
- Homepages von Ärzten und Heilpraktikern
- Gesundheits-Foren
- Selbsthilfegruppen
- Literatur
Plan zur Lösung
Verlassen sie sich nicht zu sehr auf Andere, machen sie ihren eigenen Plan, wann, wie und mit welchem kompetenten Arzt oder Therapeut ihres Vertrauens sie ihre Probleme lösen wollen. Machen sie sich als Laie möglichst umfassend schlau. Sie helfen damit ihrem Arzt oder Therapeuten, die Ursache schneller zu finden und ersparen sich u.U. eine längere oder intensivere Leidenszeit. Scheuen sie sich nicht einen Spezialisten zu wechseln, wenn Sie den Verdacht haben, dass er trotz seiner Freundlichkeit, sich nicht wirklich ausreichend mit ihrem Problem beschäftigt, auskennt und erforderliche Nachforschungen betreibt.
Hilfe zur Lösung finden
Es gibt diese Hilfen:
- Krankenkassen beginnen Listen zu veröffentlichen über die Zufriedenheit in Krankenhäusern
- Vereinigungen veröffentlichen Listen über ganzheitlich arbeitende Ärzte auf vielen Gebieten
- Patienten bewerten ihre Ärzte und vergeben Noten
- Gesundheitforen erlauben den Erfahrungsaustausch
Nichterkennung durch Unwissenheit
Ein grosser Teil der Kontaktpersonen hier im Forum/Board suchte vorher verzweifelt über Monate oder Jahre nach den Ursachen der eigenen Krankheits-Symptome. Wenn sich Aussagen von Ärzten und Therapeuten häufen mit der Aussage, ich finde nichts, sie sind gesund, ohne Befund, oder gar das ist chronisch oder psychisch, dann steigt die Verzweifelung. Durch Recherchen und Erfahrungsaustausch hier im Forum hat sich das schon oft geändert, weil zielführende Informationen über die möglichen Ursachen und Heilungswege mit Betroffenen ausgetauscht werden konnten.
Die Usachen dafür könnten darin liegen,
- dass es in der «zivilisierten Welt» immer mehr Belastungen gibt, die multiple Krankheiten auslösen können,
- dass den Ärzten die Ursachen dieser neuen Krankheitssymptome nicht in der Ausbildung vermittelt werden konnte,
- über Weiterbildungsmassnahmen neue Erkenntnisse bisher zu langsam weitergegeben wurden,
- es nur wenige Spezialisten gibt, die sich damit auskennen (oft selbst betroffen waren und/oder bessere Wege erkannten)
- und bestehende Heil-Verfahren aus Sicht der Gewinnoptimierung u.U. wirtschaftlicher sind als neue Heilmethoden.
Eigenkontrolle übernehmen
Eigenkontrolle und der Wille etwas gegen ein gesundheitliches Problem zu tun, ist eine sehr gute Vorraussetzung. D.h. aber auch, dass diese Kontrolle die Therapie- und Heilungsphasen überwacht und Kontrolliert, ob nichts falsch läuft. Damit ist nicht die Überwachung med. Tätigkeit etc. gemeint, sondern insbesondere, wie der Körper auf Massnahmen reagiert. Dazu muss man vorher wissen, was Nebenwirkungen bedeuten können. Nebenwirkungen bei einer Entgiftung z.B. können den Beginn einer Aktivierung und die Ausleitung von Giften anzeigen. Nebenwirkungen bei einer Dauermedikamentierung lassen drgl. kaum erhoffen.
WEBLINKS
- Krankheitsfall Was muss ich wissen, wenn ich beginne Patient zu sein. Eine hilfreiche Betrachtung (dr-krois.at)
- Auszug: «Wenn Sie am Beginn einer «Krankheitskarriere» stehen, sollten Sie wissen, daß auf dem Gebiet von Gesundheit und Krankheit alle Interessen organisiert und vertreten sind – nur die der Patienten nicht.»