Allgemeines zur Therapeutensuche Amalgam:
Zum Heilen einer Amalgamvergiftung braucht man mindestens einen Zahnarzt und einen begleitenden Arzt oder Heilpraktiker.
Der Zahnarzt sollte Dreifachschutz verwenden, sich mit der Problematik auskennen und selbst kein Amalgam mehr verwenden (kann man alles am Telefon bereits klären).
Der Heilpraktiker arbeitet mit einer Ausleitungsmethode nach Wahl (z.b. Klinghardt, Cutler).
Der Arzt (Internist, Umweltarzt) sollte die Amalgamthematik ernst nehmen und DMPS verschreiben oder mit einem anderen Entgiftungsverfahren arbeiten.
Je nach Schädigung (Gehirn?) kann es ebenfalls förderlich sein, eine Psychotherapie anzufangen. Die behandelnde Person sollte natürlich auch offen für das Thema Amalgam sein. Sonst wirkt sich die ganze Aktion kontraproduktiv aus und man denkt vielleicht noch tatsächlich, dass alle Symptome eingebildet sind.
Insgesamt ist zu sagen, dass man bei der Therapeutensuche genau beobachten muss. Bietet ein Arzt beispielsweise Nahrungsergänzungsmittel, Pankreasenzyme, Akupunktur usw an, ist aber an der Ursachenforschung (Laborteste) nicht interessiert, sollte man die Auswahl nochmals überdenken. Viele alternative Mediziner unterscheiden sich im Prinzip überhaupt nicht von den verteufelten «Schulmedizinern». Der einzige Unterschied besteht darin, dass die «Alternativen» u.U. weniger schädliche Therapien durchführen, an den Ursachen sind sie jedoch oft ebenfalls nicht interessiert.