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Aus "Burnout und Depression vorbeugen" von Eckhard Roediger, antrosana-Heft Nr. 215:
Das Seelenleben schwingt zwischen der Tendenz, sich einzulassen auf die Welt und sich von der Welt abzugrenzen.
In beiden Richtungen bestehen Erkrankungstendenzen.
Auflösung - sich verlieren - Sucht
Erstarrung - Burnout - Depression
Der Weg zur Gesundheit besteht darin, die Einseitigkeiten in einer beweglichen Mitte auszugleichen.
Eine achtsame Haltung sich selbst gegenüber kann geübt werden:
BEATE (lat. "die Glückliche"), diese 5 Schritte sind ein guter Anfang für ein bewussteres, glücklicheres Leben:
Benennen: Was ist das eigentlich genau für ein Gefühl; das ich da gerade habe?
Erkennen: Woher kenne ich dieses Gefühl; ist das nicht ein altes Muster in mir, das da aktiv wird?
Anerkennen: Ja, das ist dieses alte Muster in mir. Das kenne ich! Ich will jetzt nicht spontan reagieren und das Gefühl auch nicht bekämpfen, sondern erst mal inneren Abstand nehmen, durchatmen und in relativer Ruhe überlegen, wie ich am besten reagieren könnte.
Trennen: Ich lasse den spontanen Handlungsimpuls oder Gedanken los.
Einprägen: Ich versuche ganz bewusse, die Situation so zu gestalten, wie es meinen langfristigen Zielen entspricht.
Dies ist natürlich nur ein Teilaspekt aus dem obgenannten Artikel.
Sicher ist es interessant, die Begriffe im obigen Kästchen mal auf sich wirken zu lassen.
...und bei passender Gelegenheit, sich vielleicht an die BEATE zu erinnern
.
Liebe Grüsse
pita
Das Seelenleben schwingt zwischen der Tendenz, sich einzulassen auf die Welt und sich von der Welt abzugrenzen.
In beiden Richtungen bestehen Erkrankungstendenzen.
Auflösung - sich verlieren - Sucht
Erstarrung - Burnout - Depression
Auflösung - - - - - - - - - - - Lebendige Mitte - - - - - - - - - - - Erstarrung
Überflutung - - - - - - - - Einlassen - - - Abgrenzen - - - - - - - - Isolation
Selbstaufgabe - - - - - - Sympathie - - Antipathie - - - - - - - - Egozentrik
Fremdbestimmung - - - - Einschlafen - - Aufwachen - - - - - - - Schlaflosigkeit
Zerstreuung - - - - - - - Weltbezug - - Selbsterleben - - - - - - - Einsamkeit
Belebung - - - - - - - Sinnsesprozess - Nerventätigkeit - - - - - - Erstarrung
Der Weg zur Gesundheit besteht darin, die Einseitigkeiten in einer beweglichen Mitte auszugleichen.
Eine achtsame Haltung sich selbst gegenüber kann geübt werden:
BEATE (lat. "die Glückliche"), diese 5 Schritte sind ein guter Anfang für ein bewussteres, glücklicheres Leben:
Benennen: Was ist das eigentlich genau für ein Gefühl; das ich da gerade habe?
Erkennen: Woher kenne ich dieses Gefühl; ist das nicht ein altes Muster in mir, das da aktiv wird?
Anerkennen: Ja, das ist dieses alte Muster in mir. Das kenne ich! Ich will jetzt nicht spontan reagieren und das Gefühl auch nicht bekämpfen, sondern erst mal inneren Abstand nehmen, durchatmen und in relativer Ruhe überlegen, wie ich am besten reagieren könnte.
Trennen: Ich lasse den spontanen Handlungsimpuls oder Gedanken los.
Einprägen: Ich versuche ganz bewusse, die Situation so zu gestalten, wie es meinen langfristigen Zielen entspricht.
Dies ist natürlich nur ein Teilaspekt aus dem obgenannten Artikel.
Sicher ist es interessant, die Begriffe im obigen Kästchen mal auf sich wirken zu lassen.
...und bei passender Gelegenheit, sich vielleicht an die BEATE zu erinnern
Liebe Grüsse
pita