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Orthomol ImpulsCoenzym Q10 und Statine
Statine (HMG-CoA-Reduktase-Inhibitoren) hemmen nicht nur die körpereigene Produktion von Cholesterin, sondern auch die Biosynthese von Coenzym Q10 (Ubichinon). Der Grund: Die endogene Synthese von Q10 und Cholesterin basiert auf gemeinsamen Vorstufen; Statine greifen hier auf einer Ebene ein, die auch die Q10-Produktion beeinträchtigt. Studien belegen, dass unter langfristiger Statintherapie – sowohl unter Pravastatin als auch unter Lovastatin und Atorvastatin – mit einer signifikanten Verminderung der Coenzym Q10-Serumkonzentrationen zu rechnen ist. Da Coenzym Q10 als lebenswichtiger Bestandteil der mitochondrialen Atmungskette im Rahmen der Energiegewinnung eine wesentliche Rolle spielt, wird gemeinhin empfohlen, den drohenden Q10-Mangel unter Statingabe durch Supplementierung auszugleichen. (2, 3)
Das dürfte ein Problem sein, das vor allem Menschen ab 50 aufwärts betrifft, weil die doch sehr häufig Statine schlucken.
Gruss,
Uta