Schwarzkümmelöl gegen Zeckenbisse bei Hunden

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... Schwarzkümmelöl hat viele positive Nebeneffekte

Für Hunde wird es gern bei Allergien, Atemwegserkrankungen und Immunschwäche eingesetzt. Auf empfindliche Hautstellen aufgetragen, dient es auch als Sonnenschutzmittel und lindert schuppige, trockene Haut. Die Abwehr von Zecken ist ein äußerst positiver Nebeneffekt. Bereits wenige Tropfen unters Futter gemischt reichen aus, um über die Haut einen für Menschen nicht wahrnehmbaren Geruch zu verströmen, der Zecken und Flöhe vertreibt. Zusätzlich können einige Tropfen mit der Bürste ins Fell gekämmt werden.

Für Katzen nicht zur Zeckenabwehr geeignet

Schwarzkümmelöl wird über die Leber abgebaut, die Dosierung muss deshalb auf das Tier abgestimmt werden. Bei kleinen Rassen reichen täglich vier Tropfen, bei größeren Tieren etwa zehn Tropfen. Bei tragenden Hündinnen und Tieren mit Lebererkrankungen sollte auf die Verabreichung von Schwarzkümmel gänzlich verzichtet werden. Auch für Katzen ist das Öl nicht geeignet. Im Gegensatz zu Hunden fehlt Katzen ein Enzym, das die in ätherischen Ölen enthaltenen Terpene abbaut.

Beim Kauf von Schwarzkümmelöl auf die Qualität achten

Beim Kauf sollte auf hohe Qualität des Schwarzkümmelöls geachtet werden. Das Tier sollte zudem langsam daran gewöhnt werden. Bei regelmäßiger Anwendung kann der positive Effekt schon bald bemerkt werden. Doch wie bei jeder Methode zur Zeckenabwehr gibt es auch hier keine hundertprozentige Garantie für einen vollumfänglichen Schutz vor Zecken. Das regelmäßige Absuchen des Tieres nach Zecken ist deshalb weiterhin ratsam.

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Grüsse,
Oregano
 
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