RISIKO HANDY im NDR

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17.03.08
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NDR Fernsehen- Die elektronische Programmzeitung des NDR (EPG)
Dienstag, 13. April 2010 22:35 bis 23:20 Uhr (VPS 22:35), Reportage + Dokumentation

Handys, WLAN, Bluetooth, Mobilfunk, mobiles Internet: Seit rund 20 Jahren gibt es die mobilen Kommunikationsarten. Damit nimmt auch die Belastung der Menschen durch hochfrequente Strahlung immer mehr zu.

Die elektromagnetischen Strahlen sind überall, kaum ein Fleckchen Erde ist heute noch frei von ihnen. Millionen Menschen in Deutschland fühlen sich von Handystrahlen und dem so genannten Elektrosmog gestört, haben Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche und ähnliches. Sind diese Menschen Spinner oder ernst zu nehmende Opfer einer uns alle betreffenden Umweltbelastung? 45 Min geht dieser Frage nach.

Seit es die mobile Kommunikation gibt, werden die Auswirkungen der Strahlung auf den Menschen untersucht. Bislang ist das Ergebnis der offiziellen Wissenschaft einhellig: Handystrahlung ist im Rahmen der Grenzwerte unschädlich. Trotzdem geben annähernd zehn Prozent der Deutschen an, elektrosensibel zu sein.


Für viele sind sie Spinner, die dringend einen Psychiater brauchen, andere mahnen zur Vorsicht. Vielleicht haben wir es ja mit einer neuen Umwelterkrankung zu tun, die die Wissenschaft nicht erkennen kann, weil ihr noch die wissenschaftlichen Instrumente fehlen. Schließlich habe man anfangs auch Röntgenstrahlen, Asbest, Contergan oder Zigaretten für unschädlich gehalten, argumentieren die Skeptiker. Jahre später musste man aber die katastrophalen Auswirkungen dieser Stoffe auf die menschliche Gesundheit eingestehen.

45 Min fragt, was denn dran ist an der Angst vor Elektrosmog, versucht zu klären, ob es sich um eine Massenpsychose handelt oder tatsächlich eine Krankheit ist. Autor Ralf Hoogestraat begibt sich auf Spurensuche und reist von Oberammergau bis nach Schweden, von Bremen nach Straßburg. Er begegnet Handygegnern und Handyfans und ist am Schluss seiner Suche zumindest etwas vorsichtiger geworden im Umgang mit seinem Handy.
 
Solange Leute wie Lerchl was zu sagen haben,gehts nicht weiter......



Schlimm Schlimm!!!!!!!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also in dem Film wird neben Mobilfunkgegnern, und Befürwortern auch über Studien berichtet..

Meine Meinung dazu:
Alle diese Studien wurden niemals mit echten Handys durchgeführt.
Immer sind da irgendwelche Antennen, oder von anderen technischen
Geräten künstlich erzeugte Wellen, diese sind allerdings nicht gleich.

Der Kern der Strahlung ist doch die Niederfrequenz im Bereich von 0 bis 20
Pulsungen pro Sekunde. Die alle haben dies noch nicht kapiert.

Bei meinen WLAN-Versuchen habe ich auch immer die selbe 2,4 Gigaherz-Frequenz. Einmal schädigt sie mich, einmal heilt sie mich, oder schützt sie mich... auch unabhängig ihrer Intensität....

Aber gut zu sehen, dass es auch Menschen gibt, die ebenfalls leiden, nicht, dass ich es denen gönne... aber es zeigt mir, dass ich genauso deppert bin, und nicht viel schlimmer.... Achtung Selbstironie...

Die Abschirmmaßnahmen sind schon sehr gut gewesen... auch die Farbe hab ich wieder erkannt...

Grüßle
Peter
 
ich finde es ja toll, dass sich der ndr des themas annimmt.

bei all diesen versuchen verstehe ich nur überhaupt nicht, warum man sich immer auf ein handy konzentriert. wenn ich heute auf die straße gehe habe ich doch den totalen strahlenmix. ich kann nicht erkennen, ob ein einzelnes handy an oder aus ist. ich falle ja nicht sofort um, aber es scheint sich im körper zu speichern oder aufzubauen. am tag drauf geht es erst richtig los. dabei finde ich wifi viel schlimmer als alles andere. 6 std zugfahren im ice (ruheabteil) heißt für mich, mehrere tage danach das bett hüten. fliegen verkrafte ich viel besser. da hab ich vorwiegend röntgenbelastung, die ändert die frequenz nicht, die zappe ich raus und fertig.

diese überlappung von tetra und radar ist bei mir auch, jeder mast ca 100 - 150m luftlinie entfernt - ich also in der mitte. kennt sich jemand damit aus?

ein blockheizrkaftwerk haben wir auch nebenan.

im nächsten leben möchte ich als kröte geboren werden. da kommt greenpeace und baut mir eine brücke über die autobahn.
 
bei all diesen versuchen verstehe ich nur überhaupt nicht, warum man sich immer auf ein handy konzentriert. wenn ich heute auf die straße gehe habe ich doch den totalen strahlenmix. ich kann nicht erkennen, ob ein einzelnes handy an oder aus ist.

Das ist sehr wohl ganz richtig...
Die modernen Handys haben Bluetooth, das verursacht Rückenschmerzen, Magenschmerzen, ... aber dafür gibts ja was von Ratiofarm...
Das stellt doch keiner mehr aus... zu bequem sind die Freisprecheinrichtungen im Auto mit Bluetooth zum Handy funkverbunden, oder die neuen Navis...TomTom, oder Navigon... alle nun auch mit Bluetooth... und das im Faradaykäfig mit Rädern....
Da verschwindet der Klacks an Strahlenbelastung eines Handymastens...

Und wenn man das eine oder andere mit den herkömmlichen e-Smog-Messgeräten nicht so gut messen kann, so finden sich die technischen Geräte aber über Distanzen, da kann man nur staunen...
Leider hat nun mein Rücken eine höhere Empfindlichkeit als mein Handy beim BlueTooth - Messen...

Das Gleiche gilt für die noch immer in Betrieb befindlichen WLANs mit 54Megabit.. ohne Sendepause, ebenfalls so aggressiv...

Ich glaube, ich wiederhole mich gerade...

Grüßle
Peter
...und falls jemand etwas gegen Photovoltaik sucht:
Viele Wechselrichter haben einen BlueTooth-Sender, damit man mit dem
PC im Umkreis von 100 Metern noch den Solarstromertrag messen kann...
 
Brumm, du kannst dich ruhig solange wiederholen bisdie eintsprechenden leute es begriffen haben.

zumal..., die wahrscheinlichkeit ist gross (vorausgesetzt die sind nicht so dumm und ignorant wie sie sich geben) , dass entsprechende akteure in wirtschaft, wissenschaft und politik sehrwohl bescheid wissen und z.b. die pulsung in den untersuchungen absichtlch weggelassen wird.

entsprechende gleichnisse finden sich vor allem in medizinischen "studien" immer wieder.

auch sehe ich das handy als solches im heimischen bereich gar nicht als hauptschuldigen.
so bekommt man bei näherer überlegung schon mal den eindruck, dass auch hier von ganz was anderemn abgelenkt werden soll?


ein handy kann man nämlich ausschalten, das telefonieren einschränken, es nicht an den kopf halten usw.
es verhält sich mit dem kasten wie mit dem rauchen!
MANN MUSS NICHT.
-ABER-
mit den masten ist es wie mit dem PASSIV RAUCHEN
(ebenso mit allen anderen kontinuierlich strahlenden quellen)

der körper kann sich eine gewisse zeit selbst regenerieren.
sind die reserven erschöpft geht es los. das volle programm!
so erklärt sich die verzögerung zwischen exposition und symptomen von zum teil mehreren jahren.

ich habe jetzt an mehreren stellen gelesen, dass sich exposition über den melatoninspiegel messen lässt.
wäre mal interessant.

eine umfrage in der nachbarschaft zum thema schlafstörungen zeigt ungeahntes!!
ist natürlich alles nur stress... :cool:

wer in einer stadt wohnt möge doch bitte mal beim nächsten spazierhang sich umschaun. ich prophezeie an jedem punkt mindestens zwei antennenanlagen in direkter sichtweite.

zu hause gehts dann weiter mit nachbars wlan, dect etc.
ist ja alles soo schön bequem.

ich werd bestattungsunternehmer.. für den medizinsektor bin ich nicht korrupt genug..
 
die melatoninmessung funktioniert. nach jahrelangem dect am bett und mobilfunkmasten vor der tür war melatonin nicht nur niedrig sondern schon nicht mehr nachweisbar. sie wird nur sehr selten gemacht, weil sie "teuer" ist. aber wer sich mit den preisen für entstörer und anderen kram auskennt, teilt diese einschätzung nicht. soweit ich weiß, werden die kosten nur von den privaten kassen getragen.

schlafstörungen: ja, ich zappe jetzt tgl vimax auf der epiphyse/schlafzentrum, danach schlafe ich seelig. anscheinend fang ich mir das ein, wenn ich vor die türe gehe, trotz amulett und li-well. nur wenn ich eine feld-hhg mitschleppe fange ich mir nix ein.
 
das ist die billigversion für outdoor :) bin ja immer an kosteneinsparung interessiert. ist ein bischen schwer für das kleine handtäschchen, aber ich nehm halt einen rucksack mit. (links mag ich nicht, nur wenn ich unbeding muß.)
 
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