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Nachricht
<blockquote data-quote="Pius Wihler" data-source="post: 30506" data-attributes="member: 245"><p>Ich hab da noch etwas interessantes zum Thema gefunden beim Googeln:</p><p></p><p>Psychosomatik, was ist das?</p><p></p><p>Psychosomatik: Der Körper als Sprachrohr der Seele Was Worte oft nicht ausdrücken können - der Körper kann es. Experten schätzen, dass etwa 78 Prozent aller körperlichen Beschwerden keinen organischen Ursprung haben. Auslöser oder zumindest beteiligt ist ein seelisches Problem. Die Psyche nutzt den Körper beziehungsweise Körperorgane als Sprachrohr. </p><p></p><p>Millionen von Menschen leiden unter psychosomatischen Störungen, etwa 20 Prozent schwer. Die Betroffenen wissen das oft gar nicht. Und wenn sie es wüssten - Entrüstung wäre die Folge: "Ich bin doch nicht verrückt!" </p><p>Irrtümlicherweise verbinden viele den Wortbestandteil Psycho mit dem gesellschaftlichen Makel, eine Meise zu haben. Psyche ist die Seele, Soma der Körper. Bei psychosomatischen Erkrankungen wandelt sich seelischer Schmerz in körperliche Symptome. Sie sind Botschafter chronisch gewordener Konflikte oder Defizite. Klingt plausibel, setzt jedoch oft genug einen Teufelskreis in Gang.</p><p>In der alltäglichen Praxis werden Symptome therapiert, seelische Komponenten häufig ignoriert. Selbst wenn ein Therapeut Spurensuche betreiben will, stößt er zunächst auf Widerstand, da Menschen gewohnt sind, ihren Körper technisch zu betrachten. Der Defekt soll repariert werden, schnell und wirksam.</p><p>Über psycho-soziale Hintergründe spricht man nicht gern - kann sich auch schwer vorstellen, was die damit zu tun haben könnten. Wenn der therapeutische Blick sich andererseits nur aufs Organische heftet, durchschaut er wenig. </p><p></p><p>Hier setzt die psychosomatische - auch ganzheitlich genannte - Medizin an. Idealerweise führt sie ein hoch spezialisierter Allgemeinmediziner beziehungsweise Hausarzt durch (in Kliniken, psychosomatischen Schwerpunktpraxen). Dieser direkte Weg spart Zeit (die richtige Diagnose erfolgt bei vielen Beschwerden erst sieben Jahre später), Kosten, vermeidet oftmals unnötig verordnete Medikamente und Operationen. Er kann unter Umständen lebensrettend sein: "Von den rund 12.000 Suizidtoten würden viele noch leben, wenn mehr Ärzte psychosomatisch behandeln würden", so Dr. Erich Schröder, Gründer des Bundesverbandes der niedergelassenen psychosomatisch tätigen Ärzte. </p><p></p><p>Körperliche Probleme in Lebenskrisen Scheinbar unlösbare Probleme, Gefühle von Schuld, Trauer, Ausweg- und Sinnlosigkeit stürzen Menschen in eine Krise. Sie entwickeln Depressionen, Ängste. Gesichert ist längst, dass Depressionen und Angststörungen auch physisch krank machen. Besonders häufig entwickeln sich psychosomatische Probleme daher in Lebenskrisen und Schwellensituationen, also beim Übergang von der Kindheit in die Pubertät, von der Pubertät ins Erwachsenenalter, beim Wechsel ins Alter. </p><p></p><p>Auch das soziale Umfeld muss berücksichtigt werden: Die Beziehung zur Familie oder zum Partner kann so gestört sein, dass man mit Krankheit reagiert. Frauen tun dies häufiger als Männer. Gerade Psychosomatiker stellen oft fest, dass viele Beziehungen nur aufrecht erhalten werden, weil ein Partner seine Krankheiten pflegt und der andere für ihn da sein kann. Die nicht geglückte Ablösung eines Kindes vom Elternhaus, Missbrauch, Arbeitslosigkeit, schmerzliche Trennungen, massive Erschöpfung können ebenfalls Auslöser sein. </p><p></p><p>Wie die Seele mit dem Körper spricht Ein psychosomatisches Leiden ist ein Leiden wie jedes andere. Es wird nur nicht so empfunden. Patienten sollten deshalb den Mut entwickeln, mit dem/den "richtigen Therapeuten" an sich zu arbeiten. Vielleicht hilft ihnen das Wissen, dass man messen kann, wie die Seele mit dem Körper "spricht": Die Psychoneuroimmunologie (PNI) hat ermittelt, dass das Zentrale Nervensystem - und damit die Psyche - mit dem Immunsystem über Nerven- und Hormonreize kommuniziert. Und umgekehrt. Man spricht von einem psychosomatischen Netzwerk, das an der Nachrichtenübermittlung zwischen Körper und Gehirn beteiligt ist. In der PNI wird wissenschaftlich aufgezeigt, dass die Nervenzellen des Gehirns Signale aussenden, die eine Infektionsabwehr verstärken können. Sie produzieren biochemische Substanzen (Hormone, Botenstoffe), die dem Körper dazu verhelfen, Krankheiten effektiver entgegenzusteuern. Diese lebhafte Kommunikation zwischen allen Systemen (Immun-, Nerven-, Hormonsystem) untersuchen unterschiedlichste Messmethoden aus der Hirn-, Stress-, Hormonforschung und Psychologie. </p><p></p><p>Schaltstellen der Regelkreise sind das Gehirn mit der Hirnanhangdrüse, die Nebennieren und die Immunzellen selbst. Darüber hinaus kann man diese Regelkreise und Informationswege durch den Einfluss von Gedanken, Vorstellungen und Gefühlen steuern und damit auch für die Heilung nutzen. Unbewusste negative Gedanken- und Gefühlsmuster beeinträchtigen natürlich ebenso diese Prozesse - im Sinne einer Unterdrückung der Selbstheilung. Die Information, die übertragen wird, ist abhängig vom jeweiligen emotionalen Zustand. Insbesondere bei Neuropeptiden (Botenstoffen im Gehirn) wurde festgestellt, dass sie die Fähigkeit haben, an die Rezeptoren von Immunzellen anzubinden. Dort können sie z. B. die Geschwindigkeit und die Bewegungsrichtung von Makrophagen (Fresszellen des Immunsystems) bestimmen. </p><p></p><p>Die klassischen Krankheitsbilder Dem psychosomatischen Ansatz zufolge ist eine strenge Unterscheidung zwischen psychischen, psychosomatischen und rein somatischen Krankheitsbildern zwar nicht möglich, da Krankheiten als ein multifaktorielles (aus vielen Faktoren bestehendes) Geschehen betrachtet werden. Dennoch gibt es psychosomatische "Klassiker": - chronische Magen-Darm-Erkrankungen wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn, Bluthochdruck, Zwölffingerdarmgeschwür, Allergien (z. B. Neurodermitis, Heuschnupfen), Asthma bronchiale, rheumatische Erkrankungen (z. B. rheumatoide Arthritis), Überfunktion der Schilddrüse, eine Fülle von gynäkologischen/urologischen Problemen (z. B. ständig wiederkehrende Harnwegsinfekte). - Aber auch Migräne, Schlaf-, Ess-Störungen, HNO-Erkrankungen (Hörsturz, Tinnitus, Schwindel, ständig wiederkehrende Erkältungen) zählen zum Komplex der psychosomatischen Krankheitsbilder. </p><p></p><p>Publiziert am: Mittwoch, 17.März 2004 (4761 mal gelesen) </p><p>Copyright © by Psychosomatik Homepage. Angstnetz.de</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Pius Wihler, post: 30506, member: 245"] Ich hab da noch etwas interessantes zum Thema gefunden beim Googeln: Psychosomatik, was ist das? Psychosomatik: Der Körper als Sprachrohr der Seele Was Worte oft nicht ausdrücken können - der Körper kann es. Experten schätzen, dass etwa 78 Prozent aller körperlichen Beschwerden keinen organischen Ursprung haben. Auslöser oder zumindest beteiligt ist ein seelisches Problem. Die Psyche nutzt den Körper beziehungsweise Körperorgane als Sprachrohr. Millionen von Menschen leiden unter psychosomatischen Störungen, etwa 20 Prozent schwer. Die Betroffenen wissen das oft gar nicht. Und wenn sie es wüssten - Entrüstung wäre die Folge: "Ich bin doch nicht verrückt!" Irrtümlicherweise verbinden viele den Wortbestandteil Psycho mit dem gesellschaftlichen Makel, eine Meise zu haben. Psyche ist die Seele, Soma der Körper. Bei psychosomatischen Erkrankungen wandelt sich seelischer Schmerz in körperliche Symptome. Sie sind Botschafter chronisch gewordener Konflikte oder Defizite. Klingt plausibel, setzt jedoch oft genug einen Teufelskreis in Gang. In der alltäglichen Praxis werden Symptome therapiert, seelische Komponenten häufig ignoriert. Selbst wenn ein Therapeut Spurensuche betreiben will, stößt er zunächst auf Widerstand, da Menschen gewohnt sind, ihren Körper technisch zu betrachten. Der Defekt soll repariert werden, schnell und wirksam. Über psycho-soziale Hintergründe spricht man nicht gern - kann sich auch schwer vorstellen, was die damit zu tun haben könnten. Wenn der therapeutische Blick sich andererseits nur aufs Organische heftet, durchschaut er wenig. Hier setzt die psychosomatische - auch ganzheitlich genannte - Medizin an. Idealerweise führt sie ein hoch spezialisierter Allgemeinmediziner beziehungsweise Hausarzt durch (in Kliniken, psychosomatischen Schwerpunktpraxen). Dieser direkte Weg spart Zeit (die richtige Diagnose erfolgt bei vielen Beschwerden erst sieben Jahre später), Kosten, vermeidet oftmals unnötig verordnete Medikamente und Operationen. Er kann unter Umständen lebensrettend sein: "Von den rund 12.000 Suizidtoten würden viele noch leben, wenn mehr Ärzte psychosomatisch behandeln würden", so Dr. Erich Schröder, Gründer des Bundesverbandes der niedergelassenen psychosomatisch tätigen Ärzte. Körperliche Probleme in Lebenskrisen Scheinbar unlösbare Probleme, Gefühle von Schuld, Trauer, Ausweg- und Sinnlosigkeit stürzen Menschen in eine Krise. Sie entwickeln Depressionen, Ängste. Gesichert ist längst, dass Depressionen und Angststörungen auch physisch krank machen. Besonders häufig entwickeln sich psychosomatische Probleme daher in Lebenskrisen und Schwellensituationen, also beim Übergang von der Kindheit in die Pubertät, von der Pubertät ins Erwachsenenalter, beim Wechsel ins Alter. Auch das soziale Umfeld muss berücksichtigt werden: Die Beziehung zur Familie oder zum Partner kann so gestört sein, dass man mit Krankheit reagiert. Frauen tun dies häufiger als Männer. Gerade Psychosomatiker stellen oft fest, dass viele Beziehungen nur aufrecht erhalten werden, weil ein Partner seine Krankheiten pflegt und der andere für ihn da sein kann. Die nicht geglückte Ablösung eines Kindes vom Elternhaus, Missbrauch, Arbeitslosigkeit, schmerzliche Trennungen, massive Erschöpfung können ebenfalls Auslöser sein. Wie die Seele mit dem Körper spricht Ein psychosomatisches Leiden ist ein Leiden wie jedes andere. Es wird nur nicht so empfunden. Patienten sollten deshalb den Mut entwickeln, mit dem/den "richtigen Therapeuten" an sich zu arbeiten. Vielleicht hilft ihnen das Wissen, dass man messen kann, wie die Seele mit dem Körper "spricht": Die Psychoneuroimmunologie (PNI) hat ermittelt, dass das Zentrale Nervensystem - und damit die Psyche - mit dem Immunsystem über Nerven- und Hormonreize kommuniziert. Und umgekehrt. Man spricht von einem psychosomatischen Netzwerk, das an der Nachrichtenübermittlung zwischen Körper und Gehirn beteiligt ist. In der PNI wird wissenschaftlich aufgezeigt, dass die Nervenzellen des Gehirns Signale aussenden, die eine Infektionsabwehr verstärken können. Sie produzieren biochemische Substanzen (Hormone, Botenstoffe), die dem Körper dazu verhelfen, Krankheiten effektiver entgegenzusteuern. Diese lebhafte Kommunikation zwischen allen Systemen (Immun-, Nerven-, Hormonsystem) untersuchen unterschiedlichste Messmethoden aus der Hirn-, Stress-, Hormonforschung und Psychologie. Schaltstellen der Regelkreise sind das Gehirn mit der Hirnanhangdrüse, die Nebennieren und die Immunzellen selbst. Darüber hinaus kann man diese Regelkreise und Informationswege durch den Einfluss von Gedanken, Vorstellungen und Gefühlen steuern und damit auch für die Heilung nutzen. Unbewusste negative Gedanken- und Gefühlsmuster beeinträchtigen natürlich ebenso diese Prozesse - im Sinne einer Unterdrückung der Selbstheilung. Die Information, die übertragen wird, ist abhängig vom jeweiligen emotionalen Zustand. Insbesondere bei Neuropeptiden (Botenstoffen im Gehirn) wurde festgestellt, dass sie die Fähigkeit haben, an die Rezeptoren von Immunzellen anzubinden. Dort können sie z. B. die Geschwindigkeit und die Bewegungsrichtung von Makrophagen (Fresszellen des Immunsystems) bestimmen. Die klassischen Krankheitsbilder Dem psychosomatischen Ansatz zufolge ist eine strenge Unterscheidung zwischen psychischen, psychosomatischen und rein somatischen Krankheitsbildern zwar nicht möglich, da Krankheiten als ein multifaktorielles (aus vielen Faktoren bestehendes) Geschehen betrachtet werden. Dennoch gibt es psychosomatische "Klassiker": - chronische Magen-Darm-Erkrankungen wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn, Bluthochdruck, Zwölffingerdarmgeschwür, Allergien (z. B. Neurodermitis, Heuschnupfen), Asthma bronchiale, rheumatische Erkrankungen (z. B. rheumatoide Arthritis), Überfunktion der Schilddrüse, eine Fülle von gynäkologischen/urologischen Problemen (z. B. ständig wiederkehrende Harnwegsinfekte). - Aber auch Migräne, Schlaf-, Ess-Störungen, HNO-Erkrankungen (Hörsturz, Tinnitus, Schwindel, ständig wiederkehrende Erkältungen) zählen zum Komplex der psychosomatischen Krankheitsbilder. Publiziert am: Mittwoch, 17.März 2004 (4761 mal gelesen) Copyright © by Psychosomatik Homepage. Angstnetz.de [/QUOTE]
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