Themenstarter
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Das Blut trächtiger Stuten enthält das Hormon PMSG. Um dieses Hormon für die Pharmaindustrie zu gewinnen, werden in Südamerika zehntausende trächtige Stuten mit Holzscheiten und Elektro-Peitschen in Fixierboxen geprügelt. Die Blutfarmer zapfen ihnen so viel Blut ab, bis sie kraftlos zusammenbrechen. Wenn sie durch die Torturen nicht mehr trächtig werden können, landen sie wie Wegwerfartikel im Schlachthof.
Pharmakonzerne wie Merck interessiert nur das Geschäft mit dem Qual-Hormon: Sie verkaufen es für die Produktionssteigerung der Fleischindustrie, auch in der EU. Nach europäischem Tierschutz streng verboten, spielt sich das Elend in Argentinien und Uruguay in einer Grauzone ab.
Wenn wir Mercks Verbindung mit der Tierquälerei jetzt öffentlich anprangern, können wir das Leiden der Pferde beenden. Denn Pferdefolter will kein Unternehmen als Schandfleck auf seiner Weste. Und wenn wir Merck zum Einlenken bringen, steigt auch der Druck auf die anderen Konzerne.
Merck: Beenden Sie die Kooperation mit Blutfarmen in Südamerika! | SumOfUs