Persönliche Impferfahrungen

  • Themenstarter Bodo
  • Erstellt am

Bodo

flowerpower schrieb:
Was mich besonders erschrocken hat, ist dass der Hepatitis-B-impfstoff für Kinder sowie der für Tetanus die höchste Konzentration für Thiomersal aufweist mit bis zu 110 mikrogramm/ml. Thiomersal zerfällt durch enzymatische Reaktion in das hochgiftige Ethylquecksilber und in Thiosalizylat.
Zum Vergrößern anklicken....

Ich wurde 1967 geboren und damals impften sie Alles und Jeden, hemmungslos
und scheinbar wahllos, was die Art der Impfungen betraf. Einen nicht geringen
Anteil meiner Beschwerden führe ich definitiv auf die Vielzahl unterschiedlichster
Schutzimpfungen zurück, beginnend im Säuglingsalter.

Der Impfpass interessierte Kinderärzte dabei ähnlich wenig wie der Röntgenpass
später Internisten und Lungenheilkundler.

Viele Impfungen wurden nicht vermerkt, so dass ich deren Menge nicht beweisen
kann - meine Erinnerung diesbezüglich ist jedoch sehr präzise.

Hier mein Impfpass für den Zeitraum 67 - 77. Nicht vermerkt sind mindestens
4 weitere Tetanusimpfungen, wobei 3 der "Auffrischung" dienten.




CL5co9M7.jpg





Meinen Eltern mache ich keinen Vorwurf. Sie sind selbst Heute davon überzeugt,
richtig gehandelt zu haben:" Damals wurden Alle so geimpft. Verantwortungsvolle
Eltern haben entsprechend gehandelt."

Im Gegensatz zu mir hatte mein Bruder sehr wenige Amalgamfüllungen und war
auch nicht über einen längeren Zeitraum Holzschutzmitteln ausgesetzt.
Gesund ist er trotzdem nicht. Ich denke, dass auch er im Nachhinein betrachtet
ein Opfer der damaligen Impfpraxis ist.


Bodo
 
wundermittel
Persönliche Erfahrungen

Na, da mache ich doch gleich einmal weiter:

Vorab - ich habe lt. Allergologen eine sehr schwere (frühkindliche) Thiomersalallergie. Der Epikutantest war blutig.

1.Impfung: 1.-5.Tag nach der Geburt - Polio-Schluckimpfung (gegen Kinderlähmung)

2.Impfung: 2 Tage nach der Geburt - BCG - gegen Tuberkulose

(diese Impfung gibt es seit einigen Jahren nicht mehr, wegen Unwirksamkeit)

Danach wenige Wochen später: schwere Lungenentzündung mit mehrwöchigem Krankenhausaufenthalt

3.Impfung: 7 Monate nach der Geburt - Di.-Ke.-Wu. (Diphterie, Keuchhusten,Tetanus)

4.Impfung: 14 Monate nach der Geburt - Di.-Ke.-Wu. (Diphterie, Keuchhusten,Tetanus)

5. Impfung: 15 Monate nach der Geburt - Di.-Wu. (Diphterie, Tetanus)

6. Impfung: 18 Monate nach der Geburt - Di.-Ke.-Wu. (Diphterie, Keuchhusten,Tetanus)

7. Impfung: 20 Monate nach der Geburt - Masernimpfung

8. Impfung: 22 Monate nach der Geburt - Pockenschutzimpfung

9. Impfung: mit 4 Jahren - Polio-Schluckimpfung (gegen Kinderlähmung)

10. Impfung: mit 5 Jahren - Di.-Wu. (Diphterie, Tetanus)

11. Impfung: mit 7 Jahren - Polio-Schluckimpfung (gegen Kinderlähmung)

12. Impfung: mit 14 Jahren - Tetanus

13. Impfung: mit 15 Jahren - BCG (gegen Tuberkulose)

Das ist das, was in meinem Impfausweis steht. Nach meiner Erinnerung gab es im Jugendalter eine Auffrischung der Pockenimpfung. Außerdem wurde ich mit 25 Jahren gegen Hepatitis-B geimpft.

- mit 20 Jahren: der Tuberkulin-Test ist positiv - Lunge aber o. B. (das Konservierungsmittel Thiomersal im Test-Stempel hat einfach "nur" positiv getestet)

Ich denke auch, dass die Impfungen mir insgesamt mehr geschadet, als genützt haben. Bis auf die berufsbedingte Hepatitis-B-Impfung, die hat mir m. E. mehr genützt, denn eine zusätzliche chronische Leberentzündung würde ich heute gesundheitlich wohl nur schwer verkraften.

Wenn man bedenkt, dass bei einer Impfung gegen Di.-Ke.-Wu. mindestens ca. 100 mikrogramm/ml Thiomersal verabreicht wurde, das u. a. in das hochgiftige Ethylquecksilber zerfällt, dann ist das für so ein Baby unglaublich viel Nerven-Gift. Dazu später Amalgam, trotz Allergie - kein Wunder, dass ich heute mit dem Nervensystem Probleme habe.
 
Persönliche Erfahrungen

Liebe Flower, es ist wirklich erschreckend, diese Kaskade an Impfungen und
Mehrfachimpfungen zu betrachten. Als kleinen Wurm - bis einschließlich Impfung
Nr. 8 - haben sie Dich "erfolgreich" durchgeimpft.

Die Abstände sind sehr gering, wobei Du mit 7, 14 und 18 Monaten sogar dreifach geimpft wurdest.

Rückblickend ist leider nicht mehr viel zu ändern, diese Impfungen sind geschehen.
Damals scheint ein regelrechter Impffanatismus - in Ost wie West - vorgeherrscht zu haben.

Ich habe mich bisher nicht intensiv mit Impfrisiken und Impfschäden beschäftigt, betrachte
- neben den abgetöteten Viren im Serum - das Konservierungsmittel Thiomersal aber ebenfalls als Hauptproblem.
Meine "Thiomersalwunde" im Epikutantest (7 Tage) blutete auch.

Bodo
 
naturheilkunde
Ja, Bodo, das ist tragisch. Wir haben wohl beide in Bezug auf Thiomersal "denselben Schaden" ;) .

Ich möchte mich korrigieren: pro Dosis sollen es heute ca. 55 mikrogramm Thiomersal in einer Impfung, z. B. gegen Wundstarrkrampf sein, wobei es von Hersteller zu Hersteller etwas schwankt. Eine Impfdosis entspricht ca. 0,5 ml Impfstoff.

Hier in diesem Link www.saez.ch/pdf/2005/2005-28/2005-28-263.pdf gibt es eine Tabelle zu Impfstoffen und deren Thiomersalgehalt.

Werde mal in die Bibliothek gehen und nachforschen, wie hoch die Menge an Thiomersal in Impfstoffen vor 40 Jahren war. Mit Sicherheit höher als heute.
 
Persönliche Erfahrungen

Bodo schrieb:
Ich habe mich bisher nicht intensiv mit Impfrisiken und Impfschäden beschäftigt, betrachte
- neben den abgetöteten Viren im Serum - das Konservierungsmittel Thiomersal aber ebenfalls als Hauptproblem.
Zum Vergrößern anklicken....

Wie kann man Viren denn eigentlich abtöten? :idee:
Viren sind doch nur Eiweiß-Stückchen. Wenn ich sie zerstöre oder beschädige haben sie doch zwangsläufig eine andere Signatur.
Das Immunsystem speichert doch keine "Ungefähr-Signaturen" ... bzw. was sollte es damit anfangen?

Lieben Gruß

PS: Wenn ich z.B. ein Computer-Virus ein kleinen wenig abändere, wird es vom Antiviren-Scanner nicht mehr bzw. nicht mehr mit ausreichender Sicherheit erkannt!
Hier muss dann der Mensch entscheiden was zu tun ist. Das Immunsystem hat aber keine übergeordnete Instanz!

Demzufolge könnten wohl viele Fehlsteuerungen bzw. sogenannte "Allergien" (unter denen mittlerweile fast jeder Europäer leidet) erst durch die Irreführung des Immunsystems ausgelöst worden sein ... ?! :schock:
 
X, du hast ja so recht! Getötete Viren wären "Leichen" (sofern man bei Viren überhaupt so darüber reden könnte; "abgeschwächte" Viren sind ein Geheimnis der Pharmaindustrie). Der Grundgedanke der Impfindustrie ist heute noch so abwegig wie zu Jenners Zeiten. Wir sitzen auf einem Dogma wie in kirchlichen Zeiten. Und die Zurücknahme würde wohl ein Schlachtengemetzel an Schadenersatzforderungen nach sich ziehen. Deshalb wird das Dogma verteidigt.

Viele Grüsse, Horaz
 
Ist richtig. Nicht abgetötet sondern abgeschwächt muss es heißen.
Bin nicht im Thema drin, dank des Hinweises fiel mir aber ein, dass
es natürlich abgeschwächte Erreger sind.

Danke für die Korrektur.

Bodo
 
Vielleicht sollte man noch verschiedene Threads zu den einzelnen Impfstoffen aufmachen. Dann werden die Unterschiede der einzelnen Impfungen sicherlich klarer.

Im übrigen wirken Impfstoffe auch. Es ist nicht alles Mumpitz.

Viele Grüße
 
naturheilkunde
Jetzt sind wir ja schon wieder in einer Grundsatzdiskussion drin. Die gibt es doch schon?

Gruss,
Uta
 
Hi Chris, ich würde dir ja gern ein Beispiel für einen Impferfolg schreiben, aber irgendwie trau' ich mich jetzt nicht mehr...;)

Viele Grüße :wave:
 
Ich kann natürlich nicht für Christian sprechen, aber ich glaube, dass wir beide sehr interessiert wären, von einem richtigen Impferfolg zu lesen. Geschützt sein vor einer Krankheit, während ringsum die Nichtgeimpften erkranken.

Viele Grüsse, Horaz
 
negative Erfahrungen mit Impfungen:

ein Fammilienmitglied von mir hat einen schweren Impfschaden durch eine Pockenschutzimpfung.

Mir selbst gin ges nach einer Hep. A-B Impfung sehr schlecht. (Ich war zum Zeitpunkt der Impfung erkältet)

Alle anderen Impfungen habe ich immer gut vertragen.

negative Erfahrungen mit Krankheiten die möglicherweise durch Impfungen vermieden werden hätten können:

Mein Großonkel war Arzt: Er hatte einen Patienten der an Tetanus gestorbe ist.

Meine Urgroßmutter hatte ebenfalls Tetanus, sie hat es knapp überlebt.

Ein guter Bekannter von mir hat in der Türkei Hepatitis aufgefangen. Wenige Jahre später ist er an einer Leberzirrhose gestorben.
 
naturheilkunde
Horaz schrieb:
Ich kann natürlich nicht für Christian sprechen, aber ich glaube, dass wir beide sehr interessiert wären, von einem richtigen Impferfolg zu lesen. Geschützt sein vor einer Krankheit, während ringsum die Nichtgeimpften erkranken.
Viele Grüsse, Horaz
Zum Vergrößern anklicken....

Welche Art von Quellenangaben würdest du denn akzeptieren?
 
Wie ist denn das Wort "glaubwürdig" für dich definiert?

Wem kann man glauben? Wem nicht?
 
Nun gut, dann werde ich diese neuerliche Grundsatzdiskussion mit mehr oder weniger persönlichen Impferfahrungen fortführen :). Hierzu zwei sehr "schöne" Beispiele:

1. Wir hatten einmal eine junge tollwütige Katze, nachdem sich zwei tollwütige Füchse am hellichten Tage auf unser Grundstück wagten, das fernab von Straße und Ortschaften gelegen ist. Meine Mutter wurde dann etwas später von dieser Katze gekratzt und gebissen und musste gegen Tollwut geimpft werden. Die Katze wurde eingeschläfert :traurig: .

Chris und Horaz , ich denke, in so einem Fall würdet selbst ihr euch sicher auch freiwillig impfen lassen, und wenn es nur nachträglich ist - oder?

2. Hier noch ein Zitat von einem, nach meiner Meinung, sehr glaubwürdigen Heilpraktiker und Tierarzt, namens Arne Krüger:

Beim Thema Impfungen wird häufig nur in einer Schwarz-Weiß-Sicht Stellung genommen. Dies will ich nicht tun, denn zum einen kenne auch ich die Fälle von Kindern, die nach einer Impfung zu kränkeln angefangen haben. Andererseits kann ich seit vielen Jahren in der Tierarztpraxis beobachten, wie verträglich die Impfungen bei Hund, Katze und Kaninchen im großen und ganzen sind. Die Prämisse vieler Impfkritiker, dass Impfungen gar nicht nützen, kann ich nicht teilen. Kurz nach dem Fall der Mauer habe ich einmal in einem Dorf bei Berlin die Kaninchen eines Bestandes gegen Myxomatose und Hämorrhagische Krankheit (RHD) geimpft. Die anderen Bestände in dem Dorf wurden nicht geimpft. Als ein Seuchenzug durch Brandenburg zog, verendete dieser Bestand als einziger im Dorf nicht. Also kann man grundsätzlich sicher sagen, Impfungen nützen, aber sie können auch schädlich sein.

@TITEL = Impfungen
Zum Vergrößern anklicken....


Übrigens ein sehr interessanter Beitrag, hier steht auch etwas zu Impfschäden und zur Verträglichkeit von Impfstoffen.

Hier noch ein Link zur Homepage des Arztes.

Arne Krüger - Heilpraktiker und Tierarzt - Home

Viele Grüße
Anne
 
Hallo Anne,

zum Thema Tollwut kann ich eigene Erfahrungen beisteuern.
Wie so oft im ländlichen Raum sind Katzen bei mir unterwegs, die schauen, ob sie nicht ein Futter erbetteln können. Eine war besonders scheu. Kaum öffnete ich die Terrassentür, war sie schon über alle Berge. Ich stellte ihr trotzdem Futter hin und nach und nach hatte sie nicht mehr so viel Angst. Dann wollte ich sie einmal nach dem Fressen streicheln und das hätte ich besser nicht getan. Sie fiel mich an, wie eine Furie. Kratze und biss, dass mir nur so das Blut herunterlief.

Natürlich dachte ich auch an Tollwut. Ich las dann sehr schnell vieles darüber und entschied mich gegen eine Impfung. Da sie bedenkliche Nebenwirkungen auslösen könnte und weil das Infiszieren mit Tollwut, selbst von erkrankten Tieren, eher selten vorkommt. Die Wunden brauchten Wochen, um zu verheilen, irgendwelche sonstigen Beschwerden hatte ich nicht.

Viele Grüsse, Horaz
 
naturheilkunde
Hallo Flowerpower

Denke auch das gewisse Impfungen zumindest etwas schützen. Aber erstens kann man trotzdem erkranken, Masern hatte hier jemand nicht nur persönlich an sich erlebt.

Ich würde im obgenannten Fall, wenn der fuchs zimlich sicher tollwut hätte mich impfen lassen, da ich den möglichen Schutz kleiner als das mögliche Risiko beurteilen würde.
Wenn ich jedoch persönlich schon schlechte Impferfahrungen gemacht hätte, oder aufgrund der Familienamnese (viele Allergiker, schlechte Impferfahrungen), oder aufgrund meines Zustandes mit solchen rechnen würde, dann würde ich die Impfung bleiben lassen.
 
Hallo Beat,
Wildtiere kann man selten einpacken, um nachschauen zu lassen, ob sie Tollwut haben. Also diese Ungewißheit bleibt. Und die Entscheidung, die man fällt, fußt in solchen Fällen nicht auf einem Wissen, sondern bestenfalls auf Intuition.
Viele Grüsse, Horaz
 

Teilen

Neueste Beiträge

Oben