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Nachricht
<blockquote data-quote="Freesie" data-source="post: 363365"><p>Hallo!</p><p></p><p></p><p>Nun bin ich schon einige Wochen in diesem Form, habe viel interessantes gelesen und eine Menge dazu gelernt. Viele Berichte machen mich unglaublich betroffen wenn ich wieder einmal feststelle, dass die Schulmedizin mit ihrer Behandlung in weiten Teilen mehr im Dunkeln tappt als Licht in die Beschwerden des Betroffenen zu bringen. Medikamente verschrieben werden, die durch ihre Nebenwirkungen nur weitere Krankheiten produzieren können, anstatt die Gesundheit wieder herzustellen.</p><p></p><p>Dabei gibt es meiner Meinung nach eine wirklich sehr wirksame Therapie über die ich hier im Forum noch kaum gelesen habe, die aber einem Großteil der Betroffenen sicher bekannt ist.</p><p></p><p>Auf Grund meiner eigenen langjährigen, guten Erfahrungen mit klassischer Homöopathie </p><p></p><p><a href="https://www.symptome.ch/vbboard/members/17708.html" target="_blank">https://www.symptome.ch/vbboard/members/17708.html</a></p><p></p><p>möchte ich euch diese etwas näher bringen.</p><p></p><p>Der Name Homöopathie leitet sich vom griechischen "Homoion" (= ähnlich) und "Pathos" (= leiden) ab. Der Begründer der Homöopathie ist Samuel Hahnemann (1755-1843)</p><p></p><p>Die Grundregel der Homöopathie ist das „Ähnlichkeitsgesetz“ - Ähnliches werde mit ähnlichem geheilt. </p><p></p><p>Ein gutes Beispiel dafür wie das Ähnlichkeitsgesetz gemeint ist, hat sicher der ein oder andere von euch selbst schon praktiziert. Wenn man nach einem Spaziergang an einem richtig kalten Wintertag „eiskalte“ Hände hat, werden sie am schnellsten wieder warm, wenn man sie mit Schnee abreibt anstatt sie unter warmes Wasser zu halten</p><p></p><p>Die klass. Homöopathie ist eine Einzelmitteltherapie d. h. nach sorgfältiger Anamnese und ausführlicher Reportisation (bestimmen und vergleichen der evtl. in Frage kommenden Mittel) wird das individuell für den Erkrankten ähnlichste Mittel heraus gesucht. </p><p></p><p>Dabei kommt es darauf an, dass das Mittel, würde man es in der ursprünglichen Form zu sich nehmen, möglichst die gleichen Symptome produzieren wird wie die, die sich beim Patienten gerade zeigen. Nun versucht der klass. Homöopath aus den mind. ca. 700 (manche Quellen sprechen von über 2.000) bekannten Mittel dasjenige zu finden, das die Beschwerden seines Patienten am besten abdeckt. Allerdings werden diese Mittel nicht in der ursprüngleichen Form verabreicht, sondern in stark verdünnter, potenzierter Form.</p><p></p><p>Ein Beispiel am wohl bekanntesten Mittel - Belladonna (die hochgiftige Tollkirsche) </p><p>Einige der typischen Symptome einer Tollkirschenvergiftung sind Pupillenerweiterung (Glanzaugen), fehlendes Erbrechen, trockene, gerötete und heiße Haut. </p><p>Bei starker Vergiftung befällt den Patienten Unruhe, er leidet unter Weinkrämpfen und Rededrang sowie unter Tobsuchtsanfällen. </p><p></p><p>Oft findet man diese Zustände bei hochfiebrigen Infekten (wer Kinder hat und diese schon einmal in einem plötzlich hochfiebrigem Zustand erlebt hat, wird wissen wovon ich hier schreibe) und deshalb ist Belladonna in potenzierter Form meist das Mittel der Wahl eines klass. Homöopathen wenn diese Erkrankung vorliegt.</p><p></p><p>Das ist nur die etwas verallgemeinerte Kurzform, denn der Homöopath beobachtet sehr genau die Unterschiede einer fiebrigen Erkrankung und es kann durchaus auch ein anderes Mittel angezeigt sein - aber wenn solch ein fiebriger Infekt sehr plötzlich und dann noch mitten in der Nacht beginnt, der Patient hochglänzende Augen hat und dazu hochrot im Gesicht ist, sich evtl. lautstark beschwert bzw. tobt, wird die erste Überlegung schon in Richtung Belladonna gehen. </p><p></p><p>Es werden allein bei Hahnemann für Belladonna 1422 Symptome und bei Allen mit 286 Prüfern 2545 Symptome genannt. D.h. das Belladonna auch für viele andere Erkrankungen angezeigt sein kann.</p><p></p><p>Nun fragt sich mancher vielleicht, woher wissen Homöopathen welches Mittel welche Symptome hervorbringen???</p><p>Sie haben es durch Eigenversuche herausgefunden. Alle homöopathischen Mittel wurden nie an Tieren getestet oder durch Laborversuche bestimmt, immer sind sie an Menschen erprobt.</p><p></p><p>Im laufe der Jahre wurden und werden noch alle heute bekannten, sowie neue Mittel durch sog. Arzneimittelprüfungen mit freiwilligen Teilnehmern, oft Studenten der Homöopathie durchgeführt. Den Teilnehmern werden verschiedene Mittel (selbstverständlich in kleinen unschädlichen Mengen) gegeben, keiner weiss was er bekommt und manche erhalten auch Placebos. Damit soll verhindert werden, dass man sich, sofern man sich schon mit den Mitteln auskennt (was bei Studenten der Hom. ja anzunehmen ist) sich irgendwelche Wirkungen einbildet. </p><p>Der Testzeitraum erstreckt sich über ca. 4 – 6 Wochen. In dieser Zeit schreiben sich die Teilnehmer jede Veränderung die sie an sich feststellen auf, sei es nun körperlicher, geistiger Art oder auch Stimmungsänderungen usw. Diese Notizen werden am Ende gesammelt und ausgewertet. Dann werden die Auswirkungen der Mittel, so sie denn von Wert sind für eine homöopathische Arznei, in die Materia Medica aufgenommen. </p><p></p><p>Wenn man nun die kleinste Zahl (713) der bekannten Mittel und sagen wir mal pro Mittel 500 Symptome verzeichnet sind, kann man in etwa abschätzen, welche Arbeit sich ein klass. Homöopath macht, um das eine einzige angezeigte Mittel für seinen Patienten zu finden. </p><p></p><p>Natürlich ist auch an den klass. Homöopathen die Entwicklung von Computerprogrammen nicht vorbeigegangen und sie arbeiten heute mit diesen. Die Programme spucken nun aber nicht automatisch das angezeigte Mittel aus, sondern zeigen mehrere Mittel, die in der engeren Wahl sind. Diese wird der Homöopath nun nochmal per Hand, unter zur Hilfenahme der Materia Medica und des Organons unter die Lupe nehmen. Gleichwohl fliessen in seine Überlegungen auch die ganzen Aspekte der Anamnese bzw. des bisherigen Krankheitsverlaufs und der aufgetretenen Syptome des Patienten mit ein. </p><p></p><p>Ich bin der Meinung, dass vielen der hier Anwesenden mit klassischer Homöopathie geholfen werden könnte. Sicher wird der Homöopath nicht die Ursache der Erkrankung nennen können, denn er führt selber keine Untersuchungen durch, sondern er wird wie gesagt versuchen die Selbstheilungskräfte wieder auf „Vordermann“ zu bringen und ich denke, damit wäre viele schon einen Schritt weiter. </p><p></p><p>Natürlich ist z. B. eine Vergiftung durch Quecksilber nicht zu unterschätzen und eine Schilddrüsenerkrankung ist meines Wissens nach nicht unbedingt homöopathisch zu behandeln. Aber ich denke mir, dass man bevor man in den Kreislauf „Medikamente gegen dieses oder jenes zu nehmen“ erst mal versuchen sollte mit Hilfe der Homöopathie dem Körper Unterstützung zur Selbstheilung zu geben. </p><p></p><p>Ich hatte im Laufe meiner Erkrankung den Eindruck, dass mich die Medikamente die ich gegen Morbus Crohn bekommen habe, eher noch kränker machten als zu helfen. Gerade bei noch nicht sehr lange bestehenden und nur minimal schulmedizinisch behandelten Erkrankungen sehe ich gute Chancen, dass die klassische Homöopathie helfen könnte. Doch die Homöopathie ist – wie meine eigene Geschichte zeigt - bei länger andauernden chronischen Erkrankungen sehr erfolgreich.</p><p></p><p>Allerdings muss ich auch noch dazu sagen, dass sich die klassisch homöopathische Behandlung völlig von der Schulmedizinischen unterscheidet. Als Patient ist man richtig gefordert die Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen. Auch darf man nicht denken, dass mit Beginn der homöopathischen Behandlung alle Beschwerden wie durch ein Wunder verschwinden, gerade bei chronischen Erkrankungen und lang andauernden Beschwerden ist eher Geduld gefragt.</p><p></p><p>Ich hoffe auf viele Fragen und rege Diskussion zu diesem Thema.</p><p></p><p>LG</p><p>Brigitte</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Freesie, post: 363365"] Hallo! Nun bin ich schon einige Wochen in diesem Form, habe viel interessantes gelesen und eine Menge dazu gelernt. Viele Berichte machen mich unglaublich betroffen wenn ich wieder einmal feststelle, dass die Schulmedizin mit ihrer Behandlung in weiten Teilen mehr im Dunkeln tappt als Licht in die Beschwerden des Betroffenen zu bringen. Medikamente verschrieben werden, die durch ihre Nebenwirkungen nur weitere Krankheiten produzieren können, anstatt die Gesundheit wieder herzustellen. Dabei gibt es meiner Meinung nach eine wirklich sehr wirksame Therapie über die ich hier im Forum noch kaum gelesen habe, die aber einem Großteil der Betroffenen sicher bekannt ist. Auf Grund meiner eigenen langjährigen, guten Erfahrungen mit klassischer Homöopathie [URL="https://www.symptome.ch/vbboard/members/17708.html"]https://www.symptome.ch/vbboard/members/17708.html[/URL] möchte ich euch diese etwas näher bringen. Der Name Homöopathie leitet sich vom griechischen "Homoion" (= ähnlich) und "Pathos" (= leiden) ab. Der Begründer der Homöopathie ist Samuel Hahnemann (1755-1843) Die Grundregel der Homöopathie ist das „Ähnlichkeitsgesetz“ - Ähnliches werde mit ähnlichem geheilt. Ein gutes Beispiel dafür wie das Ähnlichkeitsgesetz gemeint ist, hat sicher der ein oder andere von euch selbst schon praktiziert. Wenn man nach einem Spaziergang an einem richtig kalten Wintertag „eiskalte“ Hände hat, werden sie am schnellsten wieder warm, wenn man sie mit Schnee abreibt anstatt sie unter warmes Wasser zu halten Die klass. Homöopathie ist eine Einzelmitteltherapie d. h. nach sorgfältiger Anamnese und ausführlicher Reportisation (bestimmen und vergleichen der evtl. in Frage kommenden Mittel) wird das individuell für den Erkrankten ähnlichste Mittel heraus gesucht. Dabei kommt es darauf an, dass das Mittel, würde man es in der ursprünglichen Form zu sich nehmen, möglichst die gleichen Symptome produzieren wird wie die, die sich beim Patienten gerade zeigen. Nun versucht der klass. Homöopath aus den mind. ca. 700 (manche Quellen sprechen von über 2.000) bekannten Mittel dasjenige zu finden, das die Beschwerden seines Patienten am besten abdeckt. Allerdings werden diese Mittel nicht in der ursprüngleichen Form verabreicht, sondern in stark verdünnter, potenzierter Form. Ein Beispiel am wohl bekanntesten Mittel - Belladonna (die hochgiftige Tollkirsche) Einige der typischen Symptome einer Tollkirschenvergiftung sind Pupillenerweiterung (Glanzaugen), fehlendes Erbrechen, trockene, gerötete und heiße Haut. Bei starker Vergiftung befällt den Patienten Unruhe, er leidet unter Weinkrämpfen und Rededrang sowie unter Tobsuchtsanfällen. Oft findet man diese Zustände bei hochfiebrigen Infekten (wer Kinder hat und diese schon einmal in einem plötzlich hochfiebrigem Zustand erlebt hat, wird wissen wovon ich hier schreibe) und deshalb ist Belladonna in potenzierter Form meist das Mittel der Wahl eines klass. Homöopathen wenn diese Erkrankung vorliegt. Das ist nur die etwas verallgemeinerte Kurzform, denn der Homöopath beobachtet sehr genau die Unterschiede einer fiebrigen Erkrankung und es kann durchaus auch ein anderes Mittel angezeigt sein - aber wenn solch ein fiebriger Infekt sehr plötzlich und dann noch mitten in der Nacht beginnt, der Patient hochglänzende Augen hat und dazu hochrot im Gesicht ist, sich evtl. lautstark beschwert bzw. tobt, wird die erste Überlegung schon in Richtung Belladonna gehen. Es werden allein bei Hahnemann für Belladonna 1422 Symptome und bei Allen mit 286 Prüfern 2545 Symptome genannt. D.h. das Belladonna auch für viele andere Erkrankungen angezeigt sein kann. Nun fragt sich mancher vielleicht, woher wissen Homöopathen welches Mittel welche Symptome hervorbringen??? Sie haben es durch Eigenversuche herausgefunden. Alle homöopathischen Mittel wurden nie an Tieren getestet oder durch Laborversuche bestimmt, immer sind sie an Menschen erprobt. Im laufe der Jahre wurden und werden noch alle heute bekannten, sowie neue Mittel durch sog. Arzneimittelprüfungen mit freiwilligen Teilnehmern, oft Studenten der Homöopathie durchgeführt. Den Teilnehmern werden verschiedene Mittel (selbstverständlich in kleinen unschädlichen Mengen) gegeben, keiner weiss was er bekommt und manche erhalten auch Placebos. Damit soll verhindert werden, dass man sich, sofern man sich schon mit den Mitteln auskennt (was bei Studenten der Hom. ja anzunehmen ist) sich irgendwelche Wirkungen einbildet. Der Testzeitraum erstreckt sich über ca. 4 – 6 Wochen. In dieser Zeit schreiben sich die Teilnehmer jede Veränderung die sie an sich feststellen auf, sei es nun körperlicher, geistiger Art oder auch Stimmungsänderungen usw. Diese Notizen werden am Ende gesammelt und ausgewertet. Dann werden die Auswirkungen der Mittel, so sie denn von Wert sind für eine homöopathische Arznei, in die Materia Medica aufgenommen. Wenn man nun die kleinste Zahl (713) der bekannten Mittel und sagen wir mal pro Mittel 500 Symptome verzeichnet sind, kann man in etwa abschätzen, welche Arbeit sich ein klass. Homöopath macht, um das eine einzige angezeigte Mittel für seinen Patienten zu finden. Natürlich ist auch an den klass. Homöopathen die Entwicklung von Computerprogrammen nicht vorbeigegangen und sie arbeiten heute mit diesen. Die Programme spucken nun aber nicht automatisch das angezeigte Mittel aus, sondern zeigen mehrere Mittel, die in der engeren Wahl sind. Diese wird der Homöopath nun nochmal per Hand, unter zur Hilfenahme der Materia Medica und des Organons unter die Lupe nehmen. Gleichwohl fliessen in seine Überlegungen auch die ganzen Aspekte der Anamnese bzw. des bisherigen Krankheitsverlaufs und der aufgetretenen Syptome des Patienten mit ein. Ich bin der Meinung, dass vielen der hier Anwesenden mit klassischer Homöopathie geholfen werden könnte. Sicher wird der Homöopath nicht die Ursache der Erkrankung nennen können, denn er führt selber keine Untersuchungen durch, sondern er wird wie gesagt versuchen die Selbstheilungskräfte wieder auf „Vordermann“ zu bringen und ich denke, damit wäre viele schon einen Schritt weiter. Natürlich ist z. B. eine Vergiftung durch Quecksilber nicht zu unterschätzen und eine Schilddrüsenerkrankung ist meines Wissens nach nicht unbedingt homöopathisch zu behandeln. Aber ich denke mir, dass man bevor man in den Kreislauf „Medikamente gegen dieses oder jenes zu nehmen“ erst mal versuchen sollte mit Hilfe der Homöopathie dem Körper Unterstützung zur Selbstheilung zu geben. Ich hatte im Laufe meiner Erkrankung den Eindruck, dass mich die Medikamente die ich gegen Morbus Crohn bekommen habe, eher noch kränker machten als zu helfen. Gerade bei noch nicht sehr lange bestehenden und nur minimal schulmedizinisch behandelten Erkrankungen sehe ich gute Chancen, dass die klassische Homöopathie helfen könnte. Doch die Homöopathie ist – wie meine eigene Geschichte zeigt - bei länger andauernden chronischen Erkrankungen sehr erfolgreich. Allerdings muss ich auch noch dazu sagen, dass sich die klassisch homöopathische Behandlung völlig von der Schulmedizinischen unterscheidet. Als Patient ist man richtig gefordert die Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen. Auch darf man nicht denken, dass mit Beginn der homöopathischen Behandlung alle Beschwerden wie durch ein Wunder verschwinden, gerade bei chronischen Erkrankungen und lang andauernden Beschwerden ist eher Geduld gefragt. Ich hoffe auf viele Fragen und rege Diskussion zu diesem Thema. LG Brigitte [/QUOTE]
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