Themenstarter
- Beitritt
- 06.01.11
- Beiträge
- 360
Hallo,
könnte ein langer Text werden ich hoffe euch stört es nicht.
Zu meiner momentanen Situation:
Ich bin seit letzten Jahr Anfang Dezember im Krankenstand.
Da ich damals Probleme mit einem Nervenstrang im Linken Arm Hatte. Operiert wurde damals am 6.4.2011.
Am 26.04.2011 hatte ich ne Steißbeinfistel OP.
Hier der Link wenn ihr genaueres wissen wollt, ich will nicht immer das selbe nochmal schreiben.
https://www.symptome.ch/threads/steissbeinfistel-op-und-das-danach-hilfe.89963/
Ich bin 23 und schlendere eigentlich seit dem Hauptschulabschluss irgendwie im leben umher ohner irgendwie ein ziel zu haben.
Habe mehrmals angefangen zu Arbeiten fand aber nie wirklich die Arbeit die zur mir passte. Ich bin Ungelernt habe keine Lehre abgeschlossen und und wohne noch immer nach einer missglückten WG mit einem Freund bei meiner Mutter.
Meine Eltern sind geschieden und es geht so einigermassen viel Kontakt zu meinem Vater habe ich nicht mehr. Er wohnt nicht weit weg vll. 5 min und ich kann jederzeit mit ihm telefonieren.
Die momentane Wohnsituation kann man so nennen. Meine Mutter bezieht Sozialhilfe geht demnächst in Pension da sie mit ihrer Multiplen Sklerose keine Arbeit mehr findet oder keine Arbeit mehr machen will.
Ich teile mir mit 23 Jahren mit meiner 17 Jährigen Schwester ein Zimmer.
Da sind Konflikte vorprogrammiert von Privatsphäre kann keine Rede mehr sein. Ich bin Single seit Jahren weil ich absolut kein Selbstvertrauen mehr habe in mich selbst und mit mir selbst unzufrieden bin.
Hatte zwar schon eine Freundin aber die Beziehung ging mehr oder minder in die Brüche nach 3 Monaten.
Ich frage mich immer in letzter Zeit was ich eigentlich in meinem Leben so geleistet habe. Wenn mir ausser dem Schulabschluss noch was einfallen würde wärs toll. Leider ist dem nicht so.
Habe die ganzen Jahre bei einer Leihfirma gearbeitet was im Endeffekt dazu geführt hat dass ich oft Halbjährlich daheim saß da sie keine Arbeit für mich hatten. Das resultierte damit dass ich wieder nur Arbeitslosengeld bekommen habe.
Durch meine lange Krankenstands-dauer habe ich ehrlich gesagt Angst davor wies weitergeht danach. Letztens saß ich mit meiner Mutter an einen Tisch und sie hat geheult weil sie gemeint hat ich solle doch was aus meinem leben was machen, doch ich habe die Kraft nicht dazu. Zumindest kommt es mir so vor.
Ich habe keinen Führerschein und demzufolge sieht es bei mir mit Arbeit eher mau aus.
Ich habe teils Tage da würde ich einfach schreien wenn ich könnte aber ich kanns einfach nicht. Ich bin irgendwie Gefühlskalt . Ja Lachen hin und wieder aber dass ich mal Heule oder Schreie oder so ist eher seeehr selten der Fall.
Ich will mir Endlich ein leben Aufbauen.
Ich habe mich damals als ich im Juli meine Heilkur aufgrund meiner Hand gemacht habe richtig gefreut dass ich von meiner Familie weit weg bin , klingt vll . komisch ist aber so. Habe die 3 Wochen genossen nicht die selben Gesichter jeden Tag zu sehen. Die selben dämlichen Streits von meiner Mutter und meine Schwester mitzubekommen.
Ich habe mir angewöhnt mich einfach den ganzen Tag vorn Pc zu sitzen (ich weiss ist nicht gut) und die Kopfhörer aufzusetzen bisschen Musik zu Hören und daneben etwas zu Spielen um den ganzen Mist nicht mehr mitzubekommen.
Ich frage mich oft für was ich Aufstehen soll. Für den Selben dämlichen Tagesablauf jeden Tag..
Aufstehen - Mittagessen - Abendessen - Schlafen
Noch dazu Plagt mich einfach die Angst dass die Sache mit meinem Steissbeinfistel wiederkommt. Was bei mir leicht möglich ist da ich ne Starke Körperbehaarung habe.
Ich fühle mich mom fast wie ausgebrannt, einfach down mir kommt mom einfach alles schwer mom vor. Meiner Mutter hat mir erzählt dass sie mitbekommt dass es mich stört wenn ich ihr helfe .
Sei es mit dem Rauftragen des Einkaufens bis hin zu anderen Dingen.
Sie sieht es mir im Gesicht an dass es mir am Arsch geht. Habe aber auch allen grund dazu.
Meine Schwester macht rein nichts im Haushalt. Dreimal dürft ihr raten wer de Mist runterträgt, das dämliche Glas mit den blöden Kaffeemilchflaschen die nur meine Mutter braucht.
Das 3malige mit dem Schäferhund runtergehen (den meine Mutter habe wollte)
Randnotiz: 3 Pudel ---> ging ich auch runter (angefangen hats so mit 10 Jahren (sind bereits natürlich verstorben)
Bis hin zum damaligen noch Zigaretteneinkaufen wo ich EXTRA in die Stadt gehen musste für sie damals damit SIE ihre Glimmstängel gehabt hat.
(hat sich gottseidank aufgehört)
Ich fühle mich ausgenutzt. Mächtig ausgenutzt. Das Selbe war bei meinem Vater.. Das war damals auch einer der Gründe warum sie sich geschieden haben. Schade dass ich auch nicht machen kann aber ich will und kann er das nicht antun.
Versteht mich nicht falsch ich helfe schon gerne aber teils geht es einfach schon zu weit.
Sagt mir was ich machen soll, ich bin verzweifelt. Ich weiss dass sich was ändern muss nur wie soll ich damit anfangen.
:traurigwink:
Webmay
könnte ein langer Text werden ich hoffe euch stört es nicht.
Zu meiner momentanen Situation:
Ich bin seit letzten Jahr Anfang Dezember im Krankenstand.
Da ich damals Probleme mit einem Nervenstrang im Linken Arm Hatte. Operiert wurde damals am 6.4.2011.
Am 26.04.2011 hatte ich ne Steißbeinfistel OP.
Hier der Link wenn ihr genaueres wissen wollt, ich will nicht immer das selbe nochmal schreiben.
https://www.symptome.ch/threads/steissbeinfistel-op-und-das-danach-hilfe.89963/
Ich bin 23 und schlendere eigentlich seit dem Hauptschulabschluss irgendwie im leben umher ohner irgendwie ein ziel zu haben.
Habe mehrmals angefangen zu Arbeiten fand aber nie wirklich die Arbeit die zur mir passte. Ich bin Ungelernt habe keine Lehre abgeschlossen und und wohne noch immer nach einer missglückten WG mit einem Freund bei meiner Mutter.
Meine Eltern sind geschieden und es geht so einigermassen viel Kontakt zu meinem Vater habe ich nicht mehr. Er wohnt nicht weit weg vll. 5 min und ich kann jederzeit mit ihm telefonieren.
Die momentane Wohnsituation kann man so nennen. Meine Mutter bezieht Sozialhilfe geht demnächst in Pension da sie mit ihrer Multiplen Sklerose keine Arbeit mehr findet oder keine Arbeit mehr machen will.
Ich teile mir mit 23 Jahren mit meiner 17 Jährigen Schwester ein Zimmer.
Da sind Konflikte vorprogrammiert von Privatsphäre kann keine Rede mehr sein. Ich bin Single seit Jahren weil ich absolut kein Selbstvertrauen mehr habe in mich selbst und mit mir selbst unzufrieden bin.
Hatte zwar schon eine Freundin aber die Beziehung ging mehr oder minder in die Brüche nach 3 Monaten.
Ich frage mich immer in letzter Zeit was ich eigentlich in meinem Leben so geleistet habe. Wenn mir ausser dem Schulabschluss noch was einfallen würde wärs toll. Leider ist dem nicht so.
Habe die ganzen Jahre bei einer Leihfirma gearbeitet was im Endeffekt dazu geführt hat dass ich oft Halbjährlich daheim saß da sie keine Arbeit für mich hatten. Das resultierte damit dass ich wieder nur Arbeitslosengeld bekommen habe.
Durch meine lange Krankenstands-dauer habe ich ehrlich gesagt Angst davor wies weitergeht danach. Letztens saß ich mit meiner Mutter an einen Tisch und sie hat geheult weil sie gemeint hat ich solle doch was aus meinem leben was machen, doch ich habe die Kraft nicht dazu. Zumindest kommt es mir so vor.
Ich habe keinen Führerschein und demzufolge sieht es bei mir mit Arbeit eher mau aus.
Ich habe teils Tage da würde ich einfach schreien wenn ich könnte aber ich kanns einfach nicht. Ich bin irgendwie Gefühlskalt . Ja Lachen hin und wieder aber dass ich mal Heule oder Schreie oder so ist eher seeehr selten der Fall.
Ich will mir Endlich ein leben Aufbauen.
Ich habe mich damals als ich im Juli meine Heilkur aufgrund meiner Hand gemacht habe richtig gefreut dass ich von meiner Familie weit weg bin , klingt vll . komisch ist aber so. Habe die 3 Wochen genossen nicht die selben Gesichter jeden Tag zu sehen. Die selben dämlichen Streits von meiner Mutter und meine Schwester mitzubekommen.
Ich habe mir angewöhnt mich einfach den ganzen Tag vorn Pc zu sitzen (ich weiss ist nicht gut) und die Kopfhörer aufzusetzen bisschen Musik zu Hören und daneben etwas zu Spielen um den ganzen Mist nicht mehr mitzubekommen.
Ich frage mich oft für was ich Aufstehen soll. Für den Selben dämlichen Tagesablauf jeden Tag..
Aufstehen - Mittagessen - Abendessen - Schlafen
Noch dazu Plagt mich einfach die Angst dass die Sache mit meinem Steissbeinfistel wiederkommt. Was bei mir leicht möglich ist da ich ne Starke Körperbehaarung habe.
Ich fühle mich mom fast wie ausgebrannt, einfach down mir kommt mom einfach alles schwer mom vor. Meiner Mutter hat mir erzählt dass sie mitbekommt dass es mich stört wenn ich ihr helfe .
Sei es mit dem Rauftragen des Einkaufens bis hin zu anderen Dingen.
Sie sieht es mir im Gesicht an dass es mir am Arsch geht. Habe aber auch allen grund dazu.
Meine Schwester macht rein nichts im Haushalt. Dreimal dürft ihr raten wer de Mist runterträgt, das dämliche Glas mit den blöden Kaffeemilchflaschen die nur meine Mutter braucht.
Das 3malige mit dem Schäferhund runtergehen (den meine Mutter habe wollte)
Randnotiz: 3 Pudel ---> ging ich auch runter (angefangen hats so mit 10 Jahren (sind bereits natürlich verstorben)
Bis hin zum damaligen noch Zigaretteneinkaufen wo ich EXTRA in die Stadt gehen musste für sie damals damit SIE ihre Glimmstängel gehabt hat.
(hat sich gottseidank aufgehört)
Ich fühle mich ausgenutzt. Mächtig ausgenutzt. Das Selbe war bei meinem Vater.. Das war damals auch einer der Gründe warum sie sich geschieden haben. Schade dass ich auch nicht machen kann aber ich will und kann er das nicht antun.
Versteht mich nicht falsch ich helfe schon gerne aber teils geht es einfach schon zu weit.
Sagt mir was ich machen soll, ich bin verzweifelt. Ich weiss dass sich was ändern muss nur wie soll ich damit anfangen.
Webmay
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