Themenstarter
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In etlichen Kongressen sprach nun Dr. Thomas Fischer über Mitochondriopathie durch Metallakkumulation, deren Therapie und Fehlervermeidung. Außerdem sprach Dr. Bodo Kuklinski über Mitochondriale Funktionsstörungen in der Zahnheilkunde:
Nun dürften Mitochondriale Schädigungen im Kieferbereich sich nur unwesentlich auf diese Blutwerte auswirken ... Diese Diagnostik kann ich also nicht ganz nachvollziehen. In "Immuntoxikologie dentaler Werkstoffe" wird außerdem darauf verwiesen,Mitochondriale Zytopathien äußern sich in rezidivierenden Zahnwurzel-entzündungen, Gingivitis, Parodontose, Stomatitis und Intoleranzen gegenüber Zahnersatzstoffen sowie Lokalanästhesien. Auch Lichenerkrankungen können als deren Folge auftreten. Betroffene Personen sind stets Problempatienten. Eine basale Diagnostik schließt folgende Analysen ein:
Laktat, Pyruvat im NaF-Blut – Citrullin im Urin – Nitrolyrosin im EDTA-Blut.
Mich würde nun interessieren, ob in diesen oder ähnlichen Vorträgen irgendetwas zur Verhinderung von Heilungsstörungen oder Unverträglichkeitsreaktionen im Kieferbereich gesagt wurde.... die Bindung von Metallionen (Anm: auch die von Kunststoffen) an Glutathion führt zum Gluthationabfall in der Zelle bzw. zur Apoptose. Dabei richteten sich über 90% der HSP Antikörper gegen das vorwiegend mitochondrial assozieerte HSP60, ein Hinweis auf die mitochondriale Toxizität ....