Themenstarter
- Beitritt
- 26.07.09
- Beiträge
- 7.007
... Psychotherapie und psychosomatische Wirkungen im Zusammenhang mit (chronischen) körperlichen Erkrankungen und Syndromen.
Vorweg.
Chronische Erschöpfung, Müdigkeit seit sehr vielen Jahren. Konnte nicht mehr lernen, arbeiten, mich nicht mehr "konzentrieren", hatte manchmal das Gefühl nicht mehr richtig denken zu können, vielleicht sogar verrückt zu werden (was und wie immer das sein mag). Gleichzeitig damit kamen große Fragen "auf mich zu" nach dem Sinn des Lebens und allgemein, nach der Bedeutung von Seele, Geist, Gott und Religion(en). Ich musste denken, grübeln, philosophieren über Themen, die mich bis dahin eigentlich gar nicht "berührt" hatten als Schüler, die mich aber ab dieser Zeit nicht mehr los ließen, sie waren permanent "da", und ich hatte das Gefühl, dass ich ohne Antworten darauf nicht wirklich (weiter) leben könnte.
Zufällige Beobachtungen, dass es mir allgemein besser ging mit veränderter Ernährung - weniger zuckergesüßt, weniger Konservierungsstoffe, allgemein weniger Zusatzstoffe, später auch mehr Rohkost, zeitweise nur Rohkost. Beschäftigung mit Schnitzer, Bruker, Kollath, Bircher-Benner, Waerland, Konz, Burger, Peiter, Wilz und manchem anderen (Buch).
Erste deutliche Besserung nach 3 Monaten pflanzlicher Rohkost, mit Getreide-Müsli, frisch geschrotet und eingeweicht. Danach konnte ich das erste Mal längere Zeit in einem Job arbeiten, zeitweise auch 2 Teilzeitjobs, danach mehrere Jahre fest angestellt in einem großen Buchkaufhaus. Das innere Auf und Ab von Gefühlen, Stimmungen, Gedanken und Grübeleien war immer noch da, aber vielleicht etwas weniger bedrückend als vorher. Ich hätte parallel eine Ausbildung machen können, war aber heilfroh, diese Arbeit zu schaffen, alles andere überforderte mich (schon gedanklich).
Das Thema Amalgam "begegnete" mir, 2 Jahre später Entfernung, verschiedene Entgiftungen, Ausleitungen, auch mehrmals stationär in Neukirchen beim Heiligen Blut (soviel Platz muss sein, es ist ein Pilgerort!), dort und auch von anderen Stellen mit CFS und MCS diagnostiziert, Allergien im Dutzend festgestellt, erhöhte Werte verschiedener Schwermetalle, Veränderungen der Darmflora, verminderte Glukoseaufnahme des Gehirns undundund.
Allein durch ersten DMPS-Test (nur Quecksilber und Kupfer gemessen) die "Erkenntnis", dass da doch etwas ist, und zwar eines der schwersten Gifte, das wir Menschen kennen. Voher gab es nichts Konkretes, was meine Probleme und Beschwerden erklären oder verständlich machen konnte. Dass man mit Ernährung Stimmung und Psyche beeinflussen könnte, war zu der Zeit auf jeden Fall noch viel exotischer als heute. Obwohl es diese Beobachtungen schon immer bei verschiedenen naturheilkundlichen Ärzten gab. Auch bei Fastenärzten, dabei eben durch zeitweiliges Weglassen von fester Nahrung, durch Darmreinigung und Darmsanierung usw.
Vorweg.
Chronische Erschöpfung, Müdigkeit seit sehr vielen Jahren. Konnte nicht mehr lernen, arbeiten, mich nicht mehr "konzentrieren", hatte manchmal das Gefühl nicht mehr richtig denken zu können, vielleicht sogar verrückt zu werden (was und wie immer das sein mag). Gleichzeitig damit kamen große Fragen "auf mich zu" nach dem Sinn des Lebens und allgemein, nach der Bedeutung von Seele, Geist, Gott und Religion(en). Ich musste denken, grübeln, philosophieren über Themen, die mich bis dahin eigentlich gar nicht "berührt" hatten als Schüler, die mich aber ab dieser Zeit nicht mehr los ließen, sie waren permanent "da", und ich hatte das Gefühl, dass ich ohne Antworten darauf nicht wirklich (weiter) leben könnte.
Zufällige Beobachtungen, dass es mir allgemein besser ging mit veränderter Ernährung - weniger zuckergesüßt, weniger Konservierungsstoffe, allgemein weniger Zusatzstoffe, später auch mehr Rohkost, zeitweise nur Rohkost. Beschäftigung mit Schnitzer, Bruker, Kollath, Bircher-Benner, Waerland, Konz, Burger, Peiter, Wilz und manchem anderen (Buch).
Erste deutliche Besserung nach 3 Monaten pflanzlicher Rohkost, mit Getreide-Müsli, frisch geschrotet und eingeweicht. Danach konnte ich das erste Mal längere Zeit in einem Job arbeiten, zeitweise auch 2 Teilzeitjobs, danach mehrere Jahre fest angestellt in einem großen Buchkaufhaus. Das innere Auf und Ab von Gefühlen, Stimmungen, Gedanken und Grübeleien war immer noch da, aber vielleicht etwas weniger bedrückend als vorher. Ich hätte parallel eine Ausbildung machen können, war aber heilfroh, diese Arbeit zu schaffen, alles andere überforderte mich (schon gedanklich).
Das Thema Amalgam "begegnete" mir, 2 Jahre später Entfernung, verschiedene Entgiftungen, Ausleitungen, auch mehrmals stationär in Neukirchen beim Heiligen Blut (soviel Platz muss sein, es ist ein Pilgerort!), dort und auch von anderen Stellen mit CFS und MCS diagnostiziert, Allergien im Dutzend festgestellt, erhöhte Werte verschiedener Schwermetalle, Veränderungen der Darmflora, verminderte Glukoseaufnahme des Gehirns undundund.
Allein durch ersten DMPS-Test (nur Quecksilber und Kupfer gemessen) die "Erkenntnis", dass da doch etwas ist, und zwar eines der schwersten Gifte, das wir Menschen kennen. Voher gab es nichts Konkretes, was meine Probleme und Beschwerden erklären oder verständlich machen konnte. Dass man mit Ernährung Stimmung und Psyche beeinflussen könnte, war zu der Zeit auf jeden Fall noch viel exotischer als heute. Obwohl es diese Beobachtungen schon immer bei verschiedenen naturheilkundlichen Ärzten gab. Auch bei Fastenärzten, dabei eben durch zeitweiliges Weglassen von fester Nahrung, durch Darmreinigung und Darmsanierung usw.
... werde ich fortsetzen ...
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