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Nachricht
<blockquote data-quote="Windpferd" data-source="post: 956547"><p>Guten Morgen Vorarlbergerin,</p><p></p><p>ja, Du kannst natürlich jetzt jedes Organ, das irgendwie mit Verdauung zu tun hat, durchchecken lassen. Das gibt Dutzende von Laborbefunden, dafür ein paar hundert €, noch wesentlich höhere Arztkosten und vermutlich nichts wirklich Hilfreiches. Die Ärzte werden günstigstenfalls mitfühlend sagen, daß Du mit Deiner Erschöpfung halt leben mußt oder daß die "psychogen" ist. Solche Patientenkarrieren hab ich hinter mir.</p><p></p><p>Stell Dir vor, Du hast versehentlich Diesel statt Benzin getankt und nun fährt die Karre nicht mehr. Auch dann könnte der Kfz-Mechaniker - kompliziert wie Motoren heute eben sind - endlos Tests machen, die ganze Elektronik, die Benzinpumpe, der Vergaser usw. usw. Oder Du machst Dir bewußt, daß eben Diesel die falsche Nahrung für den Wagen ist, daß es also genügt, den Tank zu leeren und vielleicht noch die Leitungen. Und dann ihm Treibstoff zu füttern, der seiner Natur entspricht.</p><p></p><p>Genauso mit der Nahrung. Die wenigen Jahrtausende, während derer die Menschen regelmäßig kochten, waren nicht ausreichend, um uns genetisch auf Kochkost mit ihren zahllosen - z.T. ungeeigneten, z.T. schädlichen Fremdstoffen umzuprogrammieren. ("Der Kochtopf als Chemielabor" heißt eine Kapitelüberschrift bei Joachim Mutter. Besonders bedenklich die AGEs = Advanced Glycosated Endproducts.) Schließlich ging diesen Jahrtausenden weitgehend Rohkost für ein paar Millionen Jahren voraus.</p><p></p><p>Ja, immer wieder wird mit verschiedenen Gründen (oder ohne Gründe) behauptet, der Mensch brauche eben alles gekocht. Übrigens seinerzeit mit Recht: Der ajurvedischen Ernährungslehre ging die Erfahrung voraus, daß die Menschen von Rohkost krank wurden. Warum wohl? Heute weiß man, daß die Leute damals durch Parasiten (Würmer und ihre Begleitung) krank wurden. Davon wußten sie mangels Mikroskop nichts und von Hygiene auch nicht. Durch Kochen wird ein Großteil der Parasiten eliminiert.</p><p></p><p>Hildegard von Bingen hat möglicherweise dieselbe Erfahrung gemacht und auf ähnliche Weise fehlinterpretiert. Sie verfügte auch über kein Mikroskop und über die chemischen Veränderungen beim Erhitzen konnte sie nicht wirklich geforscht haben, schon mangels Methodenkenntnis. Sie war eine bedeutende Heilige, also ist es nach katholischer Lehre angemessen, zu ihr zu beten. Aber ob ich deswegen ihren Intuitionen über die Energieflüsse zwischen Gehirn, Bauch und Muskeln glauben soll? Persönlich glaub ich: eher nicht.</p><p></p><p>Übrigens: Rohkost ist leichter verdaulich als Gekochtes. Erstere enthält nämlich etliche Enzyme, die der Verdauung helfen, Kochkost aber nicht. Freilich kann man von Rohem kaum soviel kauen, wie man braucht. Das heißt aber nur: man braucht einen starken Mixer, eventuell auch eine Saftpresse. (Grassaft mit Wildkräutern ist eine Delikatesse, sehr sättigend.) Übrigens ist Joachim der Arzt von Sabine Spitz, der mehrfachen Olympiasiegerin, Weltmeisterin usw. im Mountainbiking, die von Grünbetonter Rohkost lebt, etwas angereichert mit tierischem Eiweiß. Er selber futtert gemäß seinen Lehren - und läuft Halbmarathons, nimmt an Triathlons teil.</p><p></p><p>Nach meinen Erfahrungen mußt Du damit rechnen, daß Du als Rohköstlerin manchen unheimlich wirst. Viele Freunde werden Dich auf den rechten Weg zurückzubringen versuchen. Du solltest es lieber gar nicht versuchen. Außerdem veränderst Du gefährlich die Gesellschaft: Die Frau gehört schließlich - noch immer - an den Herd. Den braucht's nun gar nicht mehr und die Zubereitung von Rohkost geht emanzipatorisch schnell. Wo führt denn das hin.</p><p></p><p>Übrigens, supergründliches Spülen von Rohkost ist wirklich wichtig. Ich verwende dabei - auf Empfehlung einer Klinghardt-HP - SSKI (Satiated Solution of Kalium Iodide). Und natürlich darauf achten, daß man auch Gras und Wildkräuter nur an Stellen pflückt, die nicht beweidet und gedüngt werden. Die findet man aber.</p><p></p><p>Klar, "Verdauungsleukozytose" ist nur eine Vermutung. Aber eine testbare und dann ist man schlauer. Kann natürlich auch andere Ursachen haben.</p><p></p><p>Jedenfalls, was auch immer Du verzehrst: Guten Appetit! </p><p></p><p>Beste Grüße</p><p>Windpferd</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Windpferd, post: 956547"] Guten Morgen Vorarlbergerin, ja, Du kannst natürlich jetzt jedes Organ, das irgendwie mit Verdauung zu tun hat, durchchecken lassen. Das gibt Dutzende von Laborbefunden, dafür ein paar hundert €, noch wesentlich höhere Arztkosten und vermutlich nichts wirklich Hilfreiches. Die Ärzte werden günstigstenfalls mitfühlend sagen, daß Du mit Deiner Erschöpfung halt leben mußt oder daß die "psychogen" ist. Solche Patientenkarrieren hab ich hinter mir. Stell Dir vor, Du hast versehentlich Diesel statt Benzin getankt und nun fährt die Karre nicht mehr. Auch dann könnte der Kfz-Mechaniker - kompliziert wie Motoren heute eben sind - endlos Tests machen, die ganze Elektronik, die Benzinpumpe, der Vergaser usw. usw. Oder Du machst Dir bewußt, daß eben Diesel die falsche Nahrung für den Wagen ist, daß es also genügt, den Tank zu leeren und vielleicht noch die Leitungen. Und dann ihm Treibstoff zu füttern, der seiner Natur entspricht. Genauso mit der Nahrung. Die wenigen Jahrtausende, während derer die Menschen regelmäßig kochten, waren nicht ausreichend, um uns genetisch auf Kochkost mit ihren zahllosen - z.T. ungeeigneten, z.T. schädlichen Fremdstoffen umzuprogrammieren. ("Der Kochtopf als Chemielabor" heißt eine Kapitelüberschrift bei Joachim Mutter. Besonders bedenklich die AGEs = Advanced Glycosated Endproducts.) Schließlich ging diesen Jahrtausenden weitgehend Rohkost für ein paar Millionen Jahren voraus. Ja, immer wieder wird mit verschiedenen Gründen (oder ohne Gründe) behauptet, der Mensch brauche eben alles gekocht. Übrigens seinerzeit mit Recht: Der ajurvedischen Ernährungslehre ging die Erfahrung voraus, daß die Menschen von Rohkost krank wurden. Warum wohl? Heute weiß man, daß die Leute damals durch Parasiten (Würmer und ihre Begleitung) krank wurden. Davon wußten sie mangels Mikroskop nichts und von Hygiene auch nicht. Durch Kochen wird ein Großteil der Parasiten eliminiert. Hildegard von Bingen hat möglicherweise dieselbe Erfahrung gemacht und auf ähnliche Weise fehlinterpretiert. Sie verfügte auch über kein Mikroskop und über die chemischen Veränderungen beim Erhitzen konnte sie nicht wirklich geforscht haben, schon mangels Methodenkenntnis. Sie war eine bedeutende Heilige, also ist es nach katholischer Lehre angemessen, zu ihr zu beten. Aber ob ich deswegen ihren Intuitionen über die Energieflüsse zwischen Gehirn, Bauch und Muskeln glauben soll? Persönlich glaub ich: eher nicht. Übrigens: Rohkost ist leichter verdaulich als Gekochtes. Erstere enthält nämlich etliche Enzyme, die der Verdauung helfen, Kochkost aber nicht. Freilich kann man von Rohem kaum soviel kauen, wie man braucht. Das heißt aber nur: man braucht einen starken Mixer, eventuell auch eine Saftpresse. (Grassaft mit Wildkräutern ist eine Delikatesse, sehr sättigend.) Übrigens ist Joachim der Arzt von Sabine Spitz, der mehrfachen Olympiasiegerin, Weltmeisterin usw. im Mountainbiking, die von Grünbetonter Rohkost lebt, etwas angereichert mit tierischem Eiweiß. Er selber futtert gemäß seinen Lehren - und läuft Halbmarathons, nimmt an Triathlons teil. Nach meinen Erfahrungen mußt Du damit rechnen, daß Du als Rohköstlerin manchen unheimlich wirst. Viele Freunde werden Dich auf den rechten Weg zurückzubringen versuchen. Du solltest es lieber gar nicht versuchen. Außerdem veränderst Du gefährlich die Gesellschaft: Die Frau gehört schließlich - noch immer - an den Herd. Den braucht's nun gar nicht mehr und die Zubereitung von Rohkost geht emanzipatorisch schnell. Wo führt denn das hin. Übrigens, supergründliches Spülen von Rohkost ist wirklich wichtig. Ich verwende dabei - auf Empfehlung einer Klinghardt-HP - SSKI (Satiated Solution of Kalium Iodide). Und natürlich darauf achten, daß man auch Gras und Wildkräuter nur an Stellen pflückt, die nicht beweidet und gedüngt werden. Die findet man aber. Klar, "Verdauungsleukozytose" ist nur eine Vermutung. Aber eine testbare und dann ist man schlauer. Kann natürlich auch andere Ursachen haben. Jedenfalls, was auch immer Du verzehrst: Guten Appetit! Beste Grüße Windpferd [/QUOTE]
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