Themenstarter
- Beitritt
- 07.08.14
- Beiträge
- 61
Hallo zusammen! 
Wo fange ich an? Es ist gar nicht so einfach, sich kurz, knapp und verständlich wildfremden Menschen vorzustellen. Meistens will man was anderes erzählen, als der andere lesen will.
Ich bin Mitte Vierzig, habe zwei Kinder, eins davon erwachsen, das andere elf, einen Ehemann und lebe auf dem Land - irgendwo in Bayern. Bis vor über zwei Jahren war mein Leben in Ordnung, ich stand mitten im Leben, konnte neben dem Fulltimejob mich um meine Familie kümmern, mit ihr Ausflüge machen, ausgedehnte Wander- und Fahrradtouren, nebenberuflich eine mehrjährige Fortbildung machen, soziale Kontakte pflegen und, und, und. Das ist seit Dezember 2013 ganz vorbei, als mit einer schlichten Erkältung der Zusammenbruch kam. Vorher war es ein schleichender, sich ankündigender Prozess, deren Zeichen ich nicht deuten konnte (wie auch).
Die Diagnose habe ich erst die Woche bekommen, nachdem ein paar Monate zuvor Fibromyalgie diagnostiziert wurde. Das hat sich nicht bestätigt, da erstens die Tender-Points unauffällig waren, ich nicht drauf reagiert habe, und zweitens, weil es laut Ärztin doch plötzlich begann. Außerdem sind mir während eines Krankenhausaufenthaltes Bewegungstherapien gar nicht gut bekommen.
Ich lese nur noch im Internet und bin entsetzt über die ärztliche Lage hierzulande hinsichtlich dieser Krankheit. Was ich momentan sehr vermisse, ist der Austausch mit anderen Menschen, die das Gleiche durchmachen oder mit Angehörigen von Kranken. Mein Mann ist sichtlich überfordert, hilft mir aber trotzdem sehr bei den täglichen Hausarbeiten.
Das war hoffentlich nicht zu viel der Vorstellerei...
Liebe Grüße
nathalieanne
Wo fange ich an? Es ist gar nicht so einfach, sich kurz, knapp und verständlich wildfremden Menschen vorzustellen. Meistens will man was anderes erzählen, als der andere lesen will.
Ich bin Mitte Vierzig, habe zwei Kinder, eins davon erwachsen, das andere elf, einen Ehemann und lebe auf dem Land - irgendwo in Bayern. Bis vor über zwei Jahren war mein Leben in Ordnung, ich stand mitten im Leben, konnte neben dem Fulltimejob mich um meine Familie kümmern, mit ihr Ausflüge machen, ausgedehnte Wander- und Fahrradtouren, nebenberuflich eine mehrjährige Fortbildung machen, soziale Kontakte pflegen und, und, und. Das ist seit Dezember 2013 ganz vorbei, als mit einer schlichten Erkältung der Zusammenbruch kam. Vorher war es ein schleichender, sich ankündigender Prozess, deren Zeichen ich nicht deuten konnte (wie auch).
Die Diagnose habe ich erst die Woche bekommen, nachdem ein paar Monate zuvor Fibromyalgie diagnostiziert wurde. Das hat sich nicht bestätigt, da erstens die Tender-Points unauffällig waren, ich nicht drauf reagiert habe, und zweitens, weil es laut Ärztin doch plötzlich begann. Außerdem sind mir während eines Krankenhausaufenthaltes Bewegungstherapien gar nicht gut bekommen.
Ich lese nur noch im Internet und bin entsetzt über die ärztliche Lage hierzulande hinsichtlich dieser Krankheit. Was ich momentan sehr vermisse, ist der Austausch mit anderen Menschen, die das Gleiche durchmachen oder mit Angehörigen von Kranken. Mein Mann ist sichtlich überfordert, hilft mir aber trotzdem sehr bei den täglichen Hausarbeiten.
Das war hoffentlich nicht zu viel der Vorstellerei...
Liebe Grüße
nathalieanne