Arzt für Diagnose Pots, Post Covid etc. gesucht

Themenstarter
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28.06.22
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hallo
ich lebe in der region zürich/schweiz.
kennt jemand einen vertrauenswürdigen arzt in der schweiz oder angrenzend deutschland? meine hausärztin und psychotherapeutin glauben mir nicht bei der vielzahl meiner symptome, die post covid aufgetreten sind. „welche krankheit soll das denn sein?“ „können sie es denn nicht als funktionelle störung ihres nervensystems akzeptieren?“
herzlichen dank und lg
 
Hallo bernsteinauge,

hier gibt es ein Netzwerk:

Was ist Long COVID, und was kann man dagegen tun? Diese Fragen stehen bei Altea im Zentrum.

Was ist das Altea-Netzwerk?
Altea, das Long COVID-Netzwerk, stellt den Austausch rund um das neue Syndrom Long COVID ins Zentrum. Altea ist ein Begegnungsort für Betroffene, Angehörige, medizinische Fachpersonen, Forschende und weitere Interessierte.

«Was habe ich eigentlich?» – «Was kann man dagegen machen?» – «Wann geht das wieder weg?» – «Wie viele sind betroffen?» – «Wer bezahlt die Behandlung?» – Rund um die möglichen Langzeitfolgen einer COVID-19-Erkrankung sind noch viele Fragen offen. Auf die Suche nach Antworten machen wir uns bei Altea gemeinsam.

In Rubriken wie Ratgeber, Blog oder dem Verzeichnis der Ärzte und Therapeuten soll das Wissen über alle Aspekte von Long COVID kontinuierlich wachsen und aktualisiert werden. Dabei haben wir uns dem Prinzip der «Co-Creation» verschrieben: Durch den Einbezug verschiedener Perspektiven entstehen neue Inhalte und Lösungen.
Das Verzeichnis
Das Verzeichnis gibt Ihnen einen Überblick über auf Long COVID spezialisierte Kliniken, Ärztinnen und Therapeuten – sortierbar nach Symptom, Kanton und Wohnort.


Baldige Besserung und alles Gute!
 
... wichtigen therapeutischen Maßnahmen bei POTS-Patienten: allgemeine Volumengabe mit Kochsalzlösung, Kompressionskleidung und ein abgestuftes Trainingsprogramm. Er schneide die Behandlungen gerne auf die wahrscheinlichste Ursache zu. Die Patienten sollten sich jedoch zunächst einer internistischen Beurteilung unterziehen, um primäre Lungen- oder Herzprobleme als Ursache auszuschließen.

„Sobald eine autonome Ursache als gesichert gilt und die POTS-Diagnose gestellt wurde, sollte man, denke ich, die Art des POTS bestimmen“, sagte Shouman weiter. Beim hyperadrenergen POTS „haben Sie es mit einem Noradrenalinspiegel von beständig über 600 pg/ml zu tun“. In diesen Fällen könnten Medikamente wie Ivabradin oder Betablocker helfen.
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Dr. Pam R. Taub
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Er habe mit seinem Team an der Mayo-Klinik eine ganze Reihe von Patienten gesehen, die nach COVID nicht nur POTS, sondern auch eine autonome Dysfunktion, wie z.B. vasodepressive Synkopen, aufwiesen. Hier sei auch in Kürze die Veröffentlichung einer Arbeit zu erwarten.
„Von allen kardiologischen Themen, mit denen ich mich befasse, ist dieses das komplexeste, weil so viele verschiedene Systeme involviert sind“, sagt Taub, die Patienten gesehen hat, die sich wieder vollständig von einem POTS erholt haben. „Es gibt die ganze Bandbreite – von leichten bis schweren Verläufen und manche Patienten befinden sich definitiv am schlechteren Ende.“

Für sie ist die entscheidende Botschaft: „Ganz gleich, an welchem Ende des Spektrums man sich befindet, gibt es Dinge, die wir tun können, um die Beschwerden zu lindern. Und mit der Erforschung der Long-COVID-Symptomatik kommen wir vielleicht auch dem Verständnis der Pathomechanismen näher, um daraus bessere Behandlungen zu entwickeln“, sagte sie. ...

Grüsse,
Oregano
 
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