Themenstarter
- Beitritt
- 24.08.15
- Beiträge
- 85
Hallo Community,
in letzter Zeit ist mir klar geworden, dass es noch ein Problem gibt, was beseitigt werden muss. Ich weiß leider nicht, wie ich es lösen soll.
Die Überschrift lautet „Angst“.
Ich meine, dass in der Gesellschaft oft und einiges an Ängsten erzeugt wird, was sich später recht negativ auswirken kann.
Es fing offensichtlich schon früh in meinem Leben an.
Vor meiner Geburt und während dieser ging es hektisch zu, da ich mich im Bauch meiner Mutter umgedreht habe, was dazu führte, dass ich mit den Füßen zuerst auf die Welt kam. Dazu kamen eine um den Hals geschlungene Nabelschnur und Sauerstoffentzug.
Warum sich ein Säugling im Bauch umdreht, weiß ich nicht. Wegen Stress? Ängste der Mutter?
Der Stress ging weiter in einer Uni, wo man an mir Medikamente ausprobierte, da man meinte ich hätte Epilepsie, was sich später als grundlegend falsch heraus stellte. Wahrscheinlich aus den enormen Nebenwirkungen dieser Medikamente wurde ich mit 7 eingeschult. Im 3 bis 4 Grundschuljahr begann eine Hänselei an dieser Schule, die sich auf die weiterführende Schule übertrug und erst endete, als ich die Schule nach der 9. Klasse verließ.
Seit der 5. Klasse etwa ging ich täglich mit Bauchschmerzen zur Schule. Dazu kamen enorme körperliche Gewalt und auch psychische Gewalt. Beides fand mehrmals wöchentlich statt. Klassenfahrten waren Horrortrips. Es wurden viele Gespräche geführt. Jedoch ohne Erfolg. Erinnern tu ich mich an etwa 4 Suizidversuche.
An meiner neuen Schule nach der 9. Klasse war ich nicht in der Lage Kontakt zu Menschen aufzunehmen. Die Problematik des roten-Kopf-Bekommens setzte sich hier fort, mit dem Unterschied, dass weniger gelacht wurde.
Nach der Schule, die ich mit Auszeichnung als Klassenbeste abschloss, waren Vorstellungsgespräche für die Ausbildungsplatzsuche ein neuer Horror.
Na ja, Ausbildung habe ich gemacht und danach auch gearbeitet, sowie bis heute unzählige Arbeitgeber durch.
Meine jetzige Tätigkeit mache ich wirklich sehr gerne. Meine Kollegen sind wirklich nett, bis auf sehr wenige Ausnahmen. So gerne, wie jetzt, bin ich früher nie arbeiten gegangen.
Vieles habe ich an mir verändert und ich habe es jetzt satt im wahrsten Sinne, mit meinen Ängsten, die sich ganz tief in mir abspielen. Ich kann es nicht beeinflussen, ob mein Kopf rot wird oder nicht. Die gleich mit auftretenden Schweissausbrüche, wo es mir vorkommt, als würde ich wie ein Schwamm ausgedrückt, will ich auch nicht mehr. 2 Minuten später ist mir eiskalt. Seit Januar, wo ich an einer Schulung teilnahm, komme ich wieder nicht davon los. Der rote Kopf inklusive Schweissausbruch kommt bei harmlosen Telefonanrufen von Kollegen und fast wie per Knopfdruck am Mittagstisch, sowie beim Bummel durch die City.
Meine Vermutung ist, dass ich einen Schaden erlitten habe, durch das jahrelang ertragende Schulmobbing.
Ich dachte, mit ein wenig Selbstbewußtsein trainieren bekomme ich das in den Griff. Bekomme ich wohl nicht, so wie es aussieht. Denn ich bin schon Jahre dabei und es wird nicht besser.
Jedenfalls bin ich mir darüber im Klaren, dass es so nicht weitergehen kann.
Es muss doch mal möglich sein, ein Gespräch zu führen, ohne diese Angstsymptomatik.
Ich sehe schon, da ich nicht gleich bereit bin, die chemischen Medikamentenkeulen einzunehmen, dass ich wohl mit meinem TCM Arzt darüber sprechen muss.
Ein früherer Freund schilderte mir einmal seine Erfahrungen bei einem Kriegseinsatz und die gesundheitlichen Konsequenzen, die sich daraus ergaben. Wenn ich mich an seine Erzählungen erinnere habe ich wohl ein ähnliches Problem, wie er, nämlich ein Psychosomatisches, denke ich.
Für Anregungen zu meinem Fall bin ich dankbar und ich versuche , aufkommende Fragen zu beantworten.
in letzter Zeit ist mir klar geworden, dass es noch ein Problem gibt, was beseitigt werden muss. Ich weiß leider nicht, wie ich es lösen soll.
Die Überschrift lautet „Angst“.
Ich meine, dass in der Gesellschaft oft und einiges an Ängsten erzeugt wird, was sich später recht negativ auswirken kann.
Es fing offensichtlich schon früh in meinem Leben an.
Vor meiner Geburt und während dieser ging es hektisch zu, da ich mich im Bauch meiner Mutter umgedreht habe, was dazu führte, dass ich mit den Füßen zuerst auf die Welt kam. Dazu kamen eine um den Hals geschlungene Nabelschnur und Sauerstoffentzug.
Warum sich ein Säugling im Bauch umdreht, weiß ich nicht. Wegen Stress? Ängste der Mutter?
Der Stress ging weiter in einer Uni, wo man an mir Medikamente ausprobierte, da man meinte ich hätte Epilepsie, was sich später als grundlegend falsch heraus stellte. Wahrscheinlich aus den enormen Nebenwirkungen dieser Medikamente wurde ich mit 7 eingeschult. Im 3 bis 4 Grundschuljahr begann eine Hänselei an dieser Schule, die sich auf die weiterführende Schule übertrug und erst endete, als ich die Schule nach der 9. Klasse verließ.
Seit der 5. Klasse etwa ging ich täglich mit Bauchschmerzen zur Schule. Dazu kamen enorme körperliche Gewalt und auch psychische Gewalt. Beides fand mehrmals wöchentlich statt. Klassenfahrten waren Horrortrips. Es wurden viele Gespräche geführt. Jedoch ohne Erfolg. Erinnern tu ich mich an etwa 4 Suizidversuche.
An meiner neuen Schule nach der 9. Klasse war ich nicht in der Lage Kontakt zu Menschen aufzunehmen. Die Problematik des roten-Kopf-Bekommens setzte sich hier fort, mit dem Unterschied, dass weniger gelacht wurde.
Nach der Schule, die ich mit Auszeichnung als Klassenbeste abschloss, waren Vorstellungsgespräche für die Ausbildungsplatzsuche ein neuer Horror.
Na ja, Ausbildung habe ich gemacht und danach auch gearbeitet, sowie bis heute unzählige Arbeitgeber durch.
Meine jetzige Tätigkeit mache ich wirklich sehr gerne. Meine Kollegen sind wirklich nett, bis auf sehr wenige Ausnahmen. So gerne, wie jetzt, bin ich früher nie arbeiten gegangen.
Vieles habe ich an mir verändert und ich habe es jetzt satt im wahrsten Sinne, mit meinen Ängsten, die sich ganz tief in mir abspielen. Ich kann es nicht beeinflussen, ob mein Kopf rot wird oder nicht. Die gleich mit auftretenden Schweissausbrüche, wo es mir vorkommt, als würde ich wie ein Schwamm ausgedrückt, will ich auch nicht mehr. 2 Minuten später ist mir eiskalt. Seit Januar, wo ich an einer Schulung teilnahm, komme ich wieder nicht davon los. Der rote Kopf inklusive Schweissausbruch kommt bei harmlosen Telefonanrufen von Kollegen und fast wie per Knopfdruck am Mittagstisch, sowie beim Bummel durch die City.
Meine Vermutung ist, dass ich einen Schaden erlitten habe, durch das jahrelang ertragende Schulmobbing.
Ich dachte, mit ein wenig Selbstbewußtsein trainieren bekomme ich das in den Griff. Bekomme ich wohl nicht, so wie es aussieht. Denn ich bin schon Jahre dabei und es wird nicht besser.
Jedenfalls bin ich mir darüber im Klaren, dass es so nicht weitergehen kann.
Es muss doch mal möglich sein, ein Gespräch zu führen, ohne diese Angstsymptomatik.
Ich sehe schon, da ich nicht gleich bereit bin, die chemischen Medikamentenkeulen einzunehmen, dass ich wohl mit meinem TCM Arzt darüber sprechen muss.
Ein früherer Freund schilderte mir einmal seine Erfahrungen bei einem Kriegseinsatz und die gesundheitlichen Konsequenzen, die sich daraus ergaben. Wenn ich mich an seine Erzählungen erinnere habe ich wohl ein ähnliches Problem, wie er, nämlich ein Psychosomatisches, denke ich.
Für Anregungen zu meinem Fall bin ich dankbar und ich versuche , aufkommende Fragen zu beantworten.