Erfahrungssammlung mit Selbstheilung, Geistheilung durch Reiki

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Erfahrungssammlung mit Selbstheilung, Geistheilung durch Reik

Hallo Clematis,

Hallo Hermann,

Wenn Du Dich über die Aktivitäten von Heilern, Berühmten und wenig Bekannten und selbst bei den ganz Unscheinbaren umhören würdest und mal die Literatur, teils von diesen geschrieben, lesen würdest, dann wüsstest Du, dass das, was die Dame da beschreibt ein ganz normales und alltägliches Ergebnis einer Heilbehandlung ist UND es ist millionenfach bekannt. Für Heiler ist ein solches Ergebnis so normal wie ein Glas Wasser trinken.

Die 2.Frau mit Parkinson hatte von meinem ersten Parkinson Erfolg gelesen.
Natürlich machte sie sich Hoffnungen, dass bei ihr das Gleiche passiert. Ich hatte ein Foto von ihr, und schickte Fern-Reiki. Nachdem sie gespürt hatte, wie gut es ihr nach der Fernheilung ging, hat sie natürlich gedacht, das geht jetzt so weiter. Ich hatte ihr gesagt, dass ich kein Wunderheiler bin, und Parkinson nicht heilbar ist. Es heißt doch, der Glaube versetzt Berge. Vielleicht bessert sich ihr Zustand ja, wenn sie fest daran glaubt.
Ich stehe im Moment wieder in Verhandlung mit der Kirche. Diese hat eine neue Abteilung geschaffen, die sich mit Handauflegen in kirchlichen Einrichtungen beschäftigt. Der erste Versuch ist schon zwei Jahre her.
Clematis. Eigentlich hatte ich von dir erwartet, dass du einen Kommentar abgibst, ob du diesen Heilerfolg, auch wenn er nur 24 Stunden angehalten hat, für ganz normal hälst.
Grüße Hermann
 
Erfahrungssammlung mit Selbstheilung, Geistheilung durch Reik

Ich hatte ihr gesagt, dass ich kein Wunderheiler bin, und Parkinson nicht heilbar ist.

Hallo Hermann,

wenn Du mit dieser Einstellung versuchst zu heilen, wird es nicht gelingen. Dem Patienten zu sagen, seine Krankheit sei nicht heilbar, ist wirklich das Letzte. Was maßt Du Dir da an? Willst Du dem Patienten sein letztes Fünkchen Hoffnung und Kraft rauben, ihn in eine Depression treiben?

Eine Aufgabe des Heilers ist es, den Patienten aufzubauen, denn auch das gibt ihm Kraft für die Selbstheilung. Phantastische Versprechen sind mit Aufbauen allerdings NICHT gemeint.

Weil Mediziner behaupten Parkinson sei nicht heilbar, obwohl sie nicht einmal die Ursache dieser Krankheit kennen, dann stimmt das noch lange nicht. Wenn Du im Netz suchst, wirst Du reichlich Material finden, das Heilungen schildert.
Eigentlich hatte ich von dir erwartet, dass du einen Kommentar abgibst, ob du diesen Heilerfolg, auch wenn er nur 24 Stunden angehalten hat, für ganz normal hälst.
Nochmal? Das hatte ich doch schon in Beitrag Nr. 195 gesagt...

Gruß,
Clematis
 
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Hallo,

bezüglich sogenannter "Einweihungen" gibt es sehr unterschiedliche Ansichten, eine der häufigsten ist, daß vom Meister Fähigkeiten auf den Schüler übertragen werden, die letzterer bis dahin nicht hatte. Diese Vorstellung ist m.E. falsch und auch nicht Sinn einer Einweihung. Denn Fähigkeiten, die sich der Schüler nicht selbst erarbeitet hat, würden ihn nicht nur überfordern, sondern obendrein dazu führen, daß sie mindestens teilweise mißverstanden und falsch angewandt werden. Die westlichen Reiki-Einweihungen, ohne jegliche ausführliche Ausbildung, sind hierfür ein gutes Beispiel. In Japan erlangt ein Schüler den ersten Grad frühestens nach einer mehrjährigen Ausbildung, Meister werden die Wenigsten, vielleicht nach 30 oder 40 Jahren...

Der folgende Literaturausschnitt beschreibt die "Einweihung" als eine Initiation bzw. als den Beginn der Anregung zu eigenem Erforschen, Erfahren, Einordnen...Also im Sinne von initiieren bzw. den Anstoß zu etwas geben, etwas in die Wege zu leiten. Erfolg stellt sich keineswegs von jetzt auf gleich ein. Die Entwicklung braucht, je nach Eignung, unterschiedlich lange und erfordert viel Eigenarbeit. Zahlreiche Heiler erhielten nie eine Einweihung bzw. Initiation, gelangten allein durch eigene Initiative, Arbeit und durch Austausch mit Gleichgesinnten ans Ziel. Es geht also auch ganz ohne Initiation.
Versuch einer Erklärung über die inhaltliche Bedeutung einer Einweihung.

EINWEIHUNG klingt nach „Geheimwissenschaft“, die nur an jene weiter gegeben wird, die innerhalb ihrer inneren intellektuellen Reife das Begriffsvermögen dafür besitzen. Doch das ist so nicht richtig. Die Einweihungen innerhalb der Weisheitsschulen und mystischen Orden wird „Initiation“ genannt, was Folgendes bedeutet: Anregung von Schritten in einer geistigen Angelegenheit, zu einem Beginn einer klug-positiv tätigen Handlung innerhalb des Lebens.

Eine Einweihung ist zuerst weiter nichts, als ein geistiges Training zur Intensivierung der eigenen, innewohnenden Geistesinhalte und seiner Phantasie. Es ist ein Bewusstseinstraining, das sich langsam in ein Training zum Unterbewusstsein umwandelt (transformiert). Diese Verwandlung (auch Metamorphose bezeichnet) ist weder mysteriöser noch körperlicher Natur, sondern vielmehr eine innere Verknüpfung, um sein Geistespotential besser ausschöpfen zu können.

Mittels Symbolen, Ritualen, Meditation und Wortintonierungen können
die inneren Ebenen angeregt werden, in Form von Ideen (Einfällen) in das Normalbewusstsein zu fließen. Immer wieder finden sich jedoch auch Menschen darunter, die solche „Mittelswerkzeuge“, wie oben beschrieben, nicht benötigen - deren Verknüpfungen oftmals relativ einfach erfolgen.

Ein „Eingeweihter“ verliert jegliche Sensationslust, darin etwas Ungewöhnliches oder gar Mystifiziertes zu vermuten; er gewinnt an Wissen und erkennt dahinter das Prinzip der „harmonischen Wahrheit“, das unumstößlich ist. Was nun oftmals zu einer „Geheimhaltung“ führt, ist die Tatsache, dass so ein Eingeweihter von Nichteingeweihten verhältnismässig feindselig betrachtet wird. Der Grund liegt, wie immer, in einem oftmals nur unbewussten Neid des Uneingeweihten. Wer etwas beneidet, was er selber im Moment nicht besitzt, steht sich jedoch selber im Wege, es sich zu beschaffen, zu erarbeiten.

Einweihungen finden oftmals auch im Alltag statt, aber man bemerkt sie
bisweilen überhaupt nicht. Doch jede Begegnung hat einen Einweihungscharakter, dessen man sich oftmals erst nach geraumer Zeit bewusst wird.

In einer Weisheitsschule finden solche Einweihungen in einer bewusst gemachten Atmosphäre statt, um sie zu forcieren. Es ist dies ein gezieltes Erlernen, Eindrücke sofort richtig einzuordnen und sie einer bereits vorhandenen „Gesamtspeicherkapazität“ einzuverleiben. Hieraus können sich enorme Wissensinhalte bilden, die sich im Alltagsleben stets einer raschen Auffassungsgabe erfreuen. Das Denken wird „beschleunigt“, das Gesichtsfeld erweitert sich und man erkennt hinter Allem eine grössere Ordnung, ein Schöpfungsprinzip der Unübertrefflichkeit.

Daraus wiederum entwickeln sich alle Sinne in ihrer Schärfe, der Körper schwingt in einer höheren Frequenz und das Gehirn erfasst „rechnerisch verwertbar“, was andere Menschen in eine Phänomenologie verweisen. Ein Phänomen ist allerdings etwas nur so lange, bis man es inhaltlich begriffen und in der Welt der Erscheinungen logisch eingeordnet hat. Was für den einen ein Phänomen, ist für den anderen „einfach logisch“.

Eine „Logenhafte Einweihung“ ist allerdings nur so lange von positivem Vorteil, wie sie nicht von den Mitgliedern als ein Machtinstrument ausgenutzt wird. Innerhalb jeder Loge, Geheimgesellschaft, Weisheitsschule, Mystikerorden und spirituellen Vereinigung besteht die Gefahr der „magischen Spannungsfelder“. Das sind jene „Felder“, die eine Erkenntnis auch zu negativen Selbstzwecken benutzen, um sich eine Machtposition zu verschaffen. So finden sich in alten mystischen Orden oftmals auch sehr alte Überlieferungen, deren Inhalt für die heutige Zeit ziemlich einschneidende Maßnahmen heraufbeschwören könnte.

Wie bereits vorher schon mal skizziert, scheiden sich innerhalb solcher „Schulen“ die Geister; Machtbesessene gehen einen anderen Weg als die innerlich Harmonisierten. Die Verflochtenheit von solchen Logen ist enorm.

Der tatsächliche Selbstzweck einer jeden Loge ist, die Mehrung gleichgesinnter Geister, um ein geistiges „Kraftfeld“ zu erstellen. (Ein enormes Kraftfeld besitzt die katholische Kirche, wie auch andere „Religionsinstitutionen“). Alle Kraftfelder (Archonten) zusammen bilden ein erdumspannendes Kraftfeld (Äon), das die menschliche Psyche beeinträchtigt und den einzelnen Menschengeist nicht in wirklicher Freiheit Denken und Handeln lässt. Der Ursprung dieses Kraftfelds liegt weit zurück, kann aber vom Menschen durchbrochen, überwunden werden, wenn er sich dessen vollends bewusst geworden ist.

Man spricht in gewissen Kreisen vom „Siebengestirn“ oder der „Siebenerpriesterschaft“ - auch gelegentlich von den „Siebensinnigen“. Diese Bezeichnung steht allerdings nur noch als ein Gehäuse für Etwas, wovon wir heute kaum noch eine Ahnung haben. Verfechter dieser „Siebenermacht“ wollen nicht, dass die Menschheit frei wird - sie benötigen den unfreien Menschen, um ihre „magische Macht“ zu behalten. Es gibt kein Volk auf der Erde, das nicht davon beeinflusst wäre.
Diesen Text habe ich folgendem Buch entnommen:
Thalus von Athos - Die Offenbarung - Buch 1
THALUS VON ATHOS – BUCH I UND II | GRENZWISSEN AKTUELL

Gruß,
Clematis
 
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Erfahrungssammlung mit Selbstheilung, Geistheilung durch Reik

Hallo ihr Lieben, oder auch nicht.
Das mit den Weihungen halte ich für überbewertet. Es heißt, für Fern Reiki benötigt man Reiki2. Also, ich brauche Reiki2 nicht für Fernheilungen. Ich weis auch nicht, ob ich eine Ausnahme bin. Sicher macht es Sinn, ein Ziel zu haben, wenn man sich mit Fern-Reiki beschäftigen will. Ich habe mit mehreren Heilerinnen gesprochen, wenn ich ihnen gesagt habe, dass ich kein Reiki2 habe, sagten sie mir, dass ich es nicht brauche. Ich weis nicht, ob man mit REiki2 bessere Ergebnisse erzielt als ohne.
Ich hatte euch von dem 2.Fall der Frau mit Parkinson erzählt, der ich Fern-Reiki geschickt hatte. Sie schrieb mir gestern folgendes: Auch eine andere Freundin, die ich in meiner Parkinsongruppe kennengelernt habe, stellte in einem Telefonat gestern fest, dass ich jetzt wieder mehr Schwung in der Stimme habe. Ja, ich fühle mich jetzt wieder viel zuversichtlicher, denn meine Veränderung ist nicht nur mir selbst, sondern auch anderen Freunden und Bekannten aufgefallen. - Ich bin dankbar und zufrieden mit der Menge an Energie, die Du mir sendest. Du musst sicher auch mit Deiner Heilkraft und Deiner Energie haushalten und behutsam umgehen, damit Du nicht zu erschöpft bist !
Ihr seht also, das Fern-Reiki auch ohne Reiki2 möglich ist. Ich schicke ihr täglich nur einmal meine Energie zum Auftanken. Ich frage euch, wer hat Erfahrungen mit einem Reiki-Depot. Zum Einrichten eines Depots soll wieder Reiki2 Voraussetzung sein, was ich aber bezweifele.Reiki-Depot :: Reiki auf Vorrat (über Depot-Reiki)
Ich werde der Frau vorschlagen, dass ich das Depot in ihrem Lieblingssessel platzieren. Sobald sie merkt, dass ihr Energie fehlt, setzt sie sich in ihren Sessel und zapft das Depot an. Ich könnte mir denken, dass sie mich dann nicht mehr braucht.
Grüße Hermann
 
Erfahrungssammlung mit Selbstheilung, Geistheilung durch Reik

hallo Malve
Du weist, wie ich das meine. Ich habe schon oft dafür gesorgt und euch Bröckchen vorgeworfen, damit es weitergeht.
Was muss passieren, damit auch andere sich mal angesprochen fühlen.
Die Thema hier heißt doch, Erfahrungssammlung mit Selbstheilung, Geistheilung durch Reiki. Es gab keinen Protest, als ich sagte, Reiki-Einweihungen werden überbewertet. Anscheinend habt ihr das so hingenommen oder ihr selbst habt Zweifel. Kann aber auch sein, dass nicht viele wissen was Reiki bedeutet. Ich stelle mal die Frage, warum kann ich Fernheilen, ohne Reiki2 zu haben?
Grüße Hermann
 
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Erfahrungssammlung mit Selbstheilung, Geistheilung durch Reik

Es gab keinen Protest, als ich sagte, Reiki-Einweihungen werden überbewertet. Anscheinend habt ihr das so hingenommen oder ihr selbst habt Zweifel. Kann aber auch sein, dass nicht viele wissen was Reiki bedeutet. Ich stelle mal die Frage, warum kann ich Fernheilen, ohne Reiki2 zu haben?

:wave:Es gibt viele Heiler die haben keine Reikieinweihung.

Die Einweihungen sind für mich "einen Schlüssel" in die Hand geben - aber man kann auch lernen das Tor selber aufzumachen, oder es öffnet sich von selbst.

Alles Liebe für Dich und alle
Béatrice
 
Hallo Buesken

Warum sollen wir protestieren, wenn du deine Meinung zu erkennen gibst? Das steht ja jedem frei, auch falls ich eine andere habe.
Auch ich kenne REIKI-Ausübende, die im akuten Fall versucht haben, einem Freund eine Fernbehandlung zukommen zu lassen, und es hat geklappt. Ich habe erst nach dem 2. Grad damit begonnen. Inzwischen verzichte ich oft auf Symbole, wenn ich die Betreffenden gut kenne, bei Sichtverbindung ohnehin. Die Einweihung hat sicher den Weg geebnet. Die REIKI-Kraft ist m.E. in jedem Menschen vorhanden. Die Einweihung öffnet den Zugang.
Vielen Dank für den Link über Depot-REIKI. Ich werde mich damit beschäftigen. Vielleicht mache ich das schon instinktiv, indem ich Schmuckstücken, die ich meinen Enkelinnen schenke, in Gedanken einen Segen mitgebe, allerdings mit Hilfe der Symbole des zweiten Grades.
 
Hallo
ich möchte euch berichten, was aus der Fernübertragung an eine Frau mit Parkinson wurde.
Die Frau ist Ärztin im Ruhestand.
Ich schicke ihr jeden Tag für ein paar Minuten Energie.

Sie Schrieb: Wie die meisten anderen Parkinsonkranken leide ich an Depressionen und Antriebslosigkeit. Wenn ich mich dann endlich überwunden hatte und Sachen im Haushalt erledigte, die ich früher mühelos machen konnte, ... dann war ich anschließend völlig erschöpft. Erstaunlicherweise habe ich heute angefangen, Dinge zu erledigen, die ich schon lange aufgeschoben hatte. Und ich fühlte mich danach überhaupt nicht mehr so matt wie früher ! Diese erfreuliche Entwicklung führe ich darauf zurück, dass Deine heilende Energie bei mir angekommen ist, jedenfalls vermute ich das. - Jetzt habe ich sogar wieder Appetit und ich habe auch wieder Lust, etwas Schönes für mich zu kochen. Das muss ich nun allerdings in die Tat umsetzen.

Letzte Woche schrieb sie:
Mir selbst geht es jetzt immer etwas besser, ich habe zeitweise sogar vergessen, meine Parkinsonmedikamente pünktlich einzunehmen. Und heute habe ich sogar ganz bewusst eine geringere Dosis von meinem Parkinson -Medikament eingenommen.....

Grüße
Hermann
 
Reiki ist mal wieder etwas wo man viel Geld mit verdienen kann !
Es wird in meinen Augen mal wieder überbewertet.

Ein richtiger Heiler braucht das Ganze nicht.
Aber wie kann der Kranke das erkennen ob die Person eine Heiler ist ?

Das kann man nicht, denn es ist ein Versuch den man macht und auch Geld kostet, leider.
Denn ohne Kohle geht heute überhaupt nichts mehr.

Aber der Erfolg sagt einem ob da was dran ist.

Ich glaube an einer Fernheilung aber so eine Person zu finden ist fast unmöglich !
Warum ?
Weil die Person/ Heiler täglich seine Energie ab gibt und sich auf den Erkrankten konzentrieren muss .
Und das ist leider nicht überprüfbar.

Wird zwar einem immer gesagt das er so was macht aber ich glaube das eher nicht.
Habe auch hier meine Erfahrungen gemacht.

Ich gehe lieber bei einem Schamanen der einen Knochen in die Luft schmeist und hilft als bei einem mit 20 Diplomen die an der Wand hängen und nichts für mich aus sagen.

Juppy
 
Aber wie kann der Kranke das erkennen ob die Person eine Heiler ist ?
Das kann man nicht, denn es ist ein Versuch den man macht und auch Geld kostet, leider.
Aber der Erfolg sagt einem ob da was dran ist.

Hallo Juppy,

dann interessiert Dich vielleicht folgendes:

Die 10 Phasen des deutschen Heilerwesens - Eine wechselvolle Geschichte mit offenem Ausgang
10 Phasen des deutschen Heilerwesens - Eine wechselvolle Geschichte

Harald Wiesendanger ist der wohl schärfste Kritiker des Wildwuchses von Zertifikaten, Ausbildern, Vereinsmeierei, Heilern; den Verflechtungen von Schulen mit Vereinen als Geldmaschine usw. Er gründete nach Austritt aus dem DGH, den er mit gegründet hatte, die IVH (Internationale Vermittlungstelle für Herausragende Heiler).
IVH Internationale Vermittlungsstelle für herausragende Heiler Geistheiler Geistiges Heilen - Geistige Heiler Deutschland Österreich Schweiz
IVH Leitung Dr. Harald Wiesendanger 69436 Schönbrunn - Veröffentlichungen Bücher

Heiler in Europa, u.a. A, CH, D:
Europa Heilerverzeichnis Geistheiler Geistiges Heilen - empfohlene Heiler Heilerempfehlungen

Hier einige seiner Artikel:
Was hält die IVH von Heilerverbänden? Magisches Dreieck der Geldvermehrung
Die IVH über Heilerverbände

Ihr Wegweiser durch den Dschungel der Heilerszene
Heilen - Wer kann es wirklich?

IVH Internationale Vermittlungsstelle für herausragende Heiler Geistheiler Geistiges Heilen - Geistige Heiler Deutschland Österreich Schweiz

Auswahlverfahren:
In das IVH-Netzwerk einbezogen und an Hilfesuchende weiterempfohlen werden
1. Geistheiler/innen, die ein zehnteiliges Bewertungsverfahren als "herausragend" ausweist. (Heiler/innen, die noch nicht aufgenommen werden können, können offizielle Partner des AUSWEGE-Projekts werden; dadurch werden Sie zu "Anwärtern" für eine IVH-Vermittlung.) 2. ... https://ivh.stiftung-auswege.de/ivh-verzeichnis/auswahlverfahren.html
Wie wird man anerkannter Heiler:
So werden Sie "Anerkannter" Geistheiler

Leider schüttet Wiesendanger, wie das so oft vorkommt, das Kind mit dem Bade aus! Er läßt ausschl. seine eigenen Kriterien gelten, nennt aber nicht weit ältere Organisationen, die schon immer ihre Heiler genau prüften, bevor sie ihrem Verband beitreten konnten und von diesem an Patienten empfohlen werden. Er nennt hier nur zwei Gruppen im positiven Sinne:
Ehe sich Hilfesuchende von dem vertrauenserweckenden Titel "Anerkannter Heiler" beeindrucken lassen, muss ihnen klar sein, dass nicht einmal jeder vierte deutsche Heiler ihn erwerben kann - nicht mangels Befähigung, sondern aus formalen Gründen. Denn deutlich über 70 Prozent aller praktizierenden Heiler gehören weder dem betreffenden Verband noch irgendeinem seiner Mitgliedsvereine an; die "Anerkennung" jedoch bleibt ausschließlich zahlenden Mitgliedern vorbehalten. Folglich kann sie keiner vorweisen, der sich z.B. lieber den beiden ältesten deutschen Heilerverbänden, der "Deutschen Vereinigung für Geistheilung" oder der "Gemeinschaft für geistige Entfaltung" angeschlossen hat - beide ziehen es vor, zum betreffenden Verein Abstand zu halten - oder lieber außerhalb jeglicher Vereinsmeierei Gutes tun will.
Die IVH über "Anerkannte" Geistheiler
Die "Gemeinschaft für geistige Entfaltung" - Gemeinschaft für Geistige Entfaltung e.V. - hatte ihren Sitz ursprünglich in München und wurde von Rotraut von Carnap und Diana Craig gegründet, letztere war Heilerin und Ausbilderin der NFSH, England, beide arbeiteten in der Tradition von Harry Edwards. Die Mitglieder arbeiten vielfach kostenlos oder gegen eine geringe Spende.

Es gab oder gibt noch einen alten Verein in der Schweiz, der Heiler ebenfalls genau prüft (kann ihn leider im Netz vor lauter Wildwuchs nicht finden), ebenso die NFSH in England. The Healing Trust | promoting healing as a natural and effective choice for all
Ausbildungen und Praxis dauern mehrere Jahre bis zur Anerkennung.

Leider hat sich die NFSH seit etwa 15 Jahren sehr stark kommerzialisiert, was der neue Name deutlich macht: The Healing Trust. Früher hieß es: National Federation of Spiritual Healers. Dennoch arbeiten auch deren Heiler oftmals kostenlos oder gegen Spenden. Ausbilder werden nicht mehr so gründlich geprüft wie früher, erhalten sehr schnell ihre Zulassung.

Keine dieser Gruppen erlaubt bei Fernheilungen Bezahlung zu verlangen, auch bei telefonischer Verbindung nicht, da das für den Patienten nicht überprüfbar ist.

Gruß,
Clematis
 
Ich glaube ihr wisst, dass ich alles umsonst mache. Eine Frau hat mich besucht, die sich eigentlich nur mit meine Energie aufladen lassen wollte. Ihr schien sonst nichts zu fehlen. Beim zweiten Besuch sagte sie, dass sie keine Probleme mehr mit Inkontinenz habe. Weitere Besuche bestätigten diese Aussage. Klingt doch irgendwie abgefahren.
Buesken
 
Ich glaube ihr wisst, dass ich alles umsonst mache. Eine Frau hat mich besucht, die sich eigentlich nur mit meine Energie aufladen lassen wollte. Ihr schien sonst nichts zu fehlen. Beim zweiten Besuch sagte sie, dass sie keine Probleme mehr mit Inkontinenz habe. Weitere Besuche bestätigten diese Aussage. Klingt doch irgendwie abgefahren.
Buesken

Wie stellst Du die Resonanz zur einer Person her bei einer Fernheilung ?

Gruß
Juppy
 
Hallo Zusammen. Ich bin neu hier und werde mich noch vorstellen. Jetzt brennt es mir aber doch unter den Nägeln. Warum wollen so viele Menschen nichts bezahlen, aber Heilung erfahren? Kommt es daher, dass wir Arztrechnungen nicht zu Gesicht bekommen und uns daher nicht bewusst ist, welch exorbitante Kosten wir bzw. unsere Krankheit bzw. die Dienstleistung des Arztes verursacht? Wir wissen es zwar alle, dass im Gesundheitswesen alles Geld kostet und das sehr viel, aber wir bekommen die Kosten nicht zu Gesicht. Kommt daher die Einstellung ein Heiler sei ein Samariter, der alles selbstlos und daher kostenlos machen muss? Oder rührt die Einstellung daher, dass man Energie nicht sehen kann (Manche können sie aber sehen) und was man nicht sehen kann, das existiert nicht? Oder wollen wir nichts zahlen, weil der Heiler nur ein Medium ist, es nicht von ihm kommt? Ich wundere mich, wie schnell in der alternativen Medizinszene die Hände über den Kopf geschlagen werden, wenn ein Heilpraktiker oder was auch immer 100 Euro verlangt. Vielleicht liegt es aber auch an der Szene, in der Geld als unspirituell und schlecht gilt. Nicht bei jedem, aber doch bei einigen.

Ich jedenfalls kann diese Einstellung nicht nachvollziehen. Es gibt natürlich Honorare, die jenseits von gut und böse sind, da muss jeder selbst seine Schmerzgrenze herausfinden. Ich kann auch verstehen, wenn man sagt ein Heiler hat diese Fähigkeit nur verliehen bekommen und sollte sie nicht nur bei denen einsetzen, die ein dickes Konto haben. Aber auch im Letzteren Fall kommt es darauf an, welche Einnahmen der Heiler hat. Wenn er nur schwer davon leben kann, dann kann er keine alleinerziehende Mutter, die nur dank Tafel ihre Kinder ernähren kann, behandeln, denn er hat selbst Ausgaben.

Niemand meckert, wenn ein Smartphone 400 Euro kostet, niemand stört sich an Preisen für einen Pulli, der in der Produktion 5 Euro kostet und für 120 Euro verkauft wird, weil Tommy Hilfiger draufsteht, niemand regt sich über abartig bezahlte Schauspieler, Politiker, Manager und Models auf, bei Letzteren ist mir nicht mal klar, das dies als Beruf durchgeht. Es gibt Frauen, die haben eine Schminksammlung im Wert eines Kleinwagens. Wir kaufen uns Zeug, das wir nicht brauchen. Aber bei zwei essentielle Dinge wollen die so viele Menschen am liebsten umsonst: Lebensmittel müssen billig sein und der Heiler darf nichts kosten, weil ihm dann ganz schnell Geldgier unterstellt wird. Kann ich ehrlichgesagt nicht verstehen.

Was Fernheilung angeht: Ich finde diese Regelung ausgesprochen schade, das Heiler in gewissen Verbänden nichts nehmen dürfen, wenn sie nicht Face-to-Face behandeln. Denn der Gedanke dahinter ist Misstrauen, eine negative Grundhaltung, die meines Erachtens das Verhältnis von Heiler und <klient trübt, denn es wird von vornherein!!! unterstellt, der Heiler könnte ja betrügen.

Hinzukommt, das die Annahme, Fernheilungen würde man nicht spüren, nicht der Realität entspricht. Wenn dies nicht der Fall ist, heißt das nicht zwangsläufig, der Heiler habe nichts gemacht. Es kann auch am Klienten und seinen Resonanzen liegen. In der Hinsicht sollte de Klient selbstkritisch genug sein.

Leider führt diese Regelung dazu, dass soviele Heiler keine Fernheilungen machen und das schränkt die Wahl der fähigen Heiler für Hilfesuchende sehr ein, denn wie Wiesendinger richtig sagt, sind fähige Heiler aus dem Dickicht der großen Egos schwer zu filtern, als Hilfesuchender ist es unmöglich. Und noch dazu sind sie selten. Von daher würde eine Praxis der Fernheilung (oder über Skype) eine Suche (und das Finden) enorm erleichtern.

Viele Grüße
Bora
 
Boragina,

ich bin deiner Meinung. Als ich noch als Heilpraktikerin gemeldet war und Praxiskosten, Versicherung und Beiträge zu zahlen hatte, habe ich auch Fernheilung in Rechnung gestellt, zumal es Patienten gab, die mitten in der Nacht anriefen, weil sie wussten, dass meine Behandlung hilfreich war. Es handelte sich um Patienten, die sehr wohl bezahlen konnten. Die Einnahmen deckten kaum die Unkosten. Ich bot aber auch oft meine Hilfe spontan kostenlos an, wo es nötig war. Da ich im Hauptberuf gut verdiente, konnte ich mir das leisten.
Inzwischen habe ich keine Unkosten mehr, aber auch nicht den rechtlichen Rückhalt der Heilpraktiker - Zulassung. Wenn jemand sich für meine Hilfe erkenntlich zeigen will, bitte ich um eine Spende für Plan international, die dann meist höher ausfällt, als ich berechnet hätte. Ich meine nicht dass die Patienten keine Gegenleistung bringen sollten, wenn es ihnen möglich ist. Das ist eine Frage von Nehmen und geben, von Energieaustausch.
 
Juppy,

die Resonanz ist zwischen allen Menschen bereits vorhanden. Es geht darum, die Verbindung gezielt herzustellen. Das kann bei unbekannten Menschen über Fotos, Schriftproben, Stimme am Telefon geschehen, auch darüber, dass ein Bekannter des Betreffenden sich auf ihn konzentriert. Bei Bekannten genügt es, sich auf sie einzustellen. REIKI 2 hat noch Symbole, um die Verbindung herzustellen, aber nach einiger Übung braucht man die nicht mehr. Aber, wie hier zu lesen ist, ist Heilung auch ohne REIKI und Symbole möglich. Für weniger Begabte ist es aber eine Hilfe beim Einstieg.

Durch die Ausbreitung von REIKI in Deutschland und die Einführung des Meister-Lehrers, der Meister ausbilden kann, ist leider eine Inflation entstanden, die nicht mehr gewährleistet, dass REIKI immer kompetent übermittelt wird. Ich weiß von einer schwer psychotischen Frau, die den Meistergrad bekam. So etwas dürfte nicht passieren.
 
Hallo Zusammen. Ich bin neu hier und werde mich noch vorstellen.

Hallo Bora,

dann erst mal herzlich willkommen im Forum :wave:
Und Du hast Dich gleich richtig ins Zeug gelegt ;)
Warum wollen so viele Menschen nichts bezahlen, aber Heilung erfahren?
Darum geht es eigentlich nicht. Es geht um überzogene Gebühren von Nichtskönnern, die in diesem Bereich ebenso zu finden sind wie anderswo.

Heiler verfahren mit ihren Gebühren sehr unterschiedlich:
1. Sie nehmen nichts, weil sie für eine göttliche Gabe, die sie nichts kostet auch nichts verlangen wollen.
2. Sie arbeiten mit freigestellten Spenden. Beides können sie nur, wenn sie ein anderes Einkommen haben.
3. Hauptberufliche arbeiten gegen Gebühren, die sie selbst festlegen, sofern sie keinem Verband angehören. Verbandsmitgliedern wird eine Höchstgrenze vorgegeben, die aber sehr großzügig bemessen ist, m.E. viel zu hoch.

Wer nichts verlangt und ein guter Heiler ist, bekommt dann viele Sachgeschenke. Von einer Heilerin weiß ich, daß sie nicht mehr wußte wohin damit und dafür einen extra Raum mit Regalen ausstattete, denn die Patienten möchten ja sehen, daß ihre Gabe geschätzt wird. Patienten fühlen sich nicht wohl, wenn sie für eine gute Betreuung keine Gegenleistung erbringen können. Sie möchten ihren Dank mit irgend etwas Konkretem ausdrücken. Daher entscheiden sich viele Heiler für die Spende. Schon daran erkennt man, daß die Leute durchaus dafür bezahlen möchten.

In der 3. Gruppe gibt es sehr Unterschiedliches: Preise, die für die meisten erschwinglich sind, Ausnahmen für schwach Betuchte - andere zahlen dann etwas mehr und die schwarzen Schafe, bei denen für eine Sitzung unter 100 oder 200 Euronen gar nichts läuft, werden sie sehr bekannt (TV usw.) kommt es zu Exzessen von 1.000 Euro und mehr. Das wird ganz schlimm, wenn sie in Wirklichkeit nicht mal etwas können. Verzweifelte, schwer kranke Menschen, bezahlen oft alles, wenn es ihnen auch nur etwas Hoffnung bringt. Und sie werden regelrecht abgezockt!

Ein sehr bekannter Heiler gar, etablierte sich auf einer spanischen Insel und bot geistiges Heilen an, verlangte für 10 Sitzungen Euro 1.000,-, Einzelsitzungen gab es nicht. Das sah dann so aus: in einem Saal standen 20 Liegen, darauf legten sich die Klienten. Dann erst erschien der Heiler, legte bei jedem kurz die Hände auf und war nach 10 Minuten wieder draußen! Das geschah an 10 Tagen nacheinander und vorbei war's. 10x 10 Minuten sind 1 Stunde und 40 Minuten: Gewinn 20.000 Euro. Viele der Klienten waren deshalb extra eingeflogen, auch die Dame, die mir das erzählte. Wirkung? Gar keine! Sie konnte das übrigens gut beurteilen, weil sie schon mehrere Heilsitzungen an sich erlebt hatte.
Kommt daher die Einstellung ein Heiler sei ein Samariter, der alles selbstlos und daher kostenlos machen muss?
Jaein! Es ist bekannt, daß Heiler, die dem Abzockwahn verfallen, über kurz oder lang ihre Heilfähigkeit verlieren. Heilen erfordert eine ganz bestimmte Einstellung, um die Heilenergie nutzen und weiterleiten zu können. Ändert sich diese Einstellung im realen Leben derart, daß Geld im Vordergrund steht, gelingt es beim Heilvorgang nicht mehr, die richtige Einstellung herzustellen. Ergo keine Heilenergie. So erging es auch dem oben beschriebenen, vormals sehr guten Heiler.
Wenn er nur schwer davon leben kann, dann kann er keine alleinerziehende Mutter, die nur dank Tafel ihre Kinder ernähren kann, behandeln, denn er hat selbst Ausgaben.
Doch, das kann er/sie sehr wohl - denn die Energie kostet nichts, kommt frei Haus und kann ebenso kostenlos weitergegeben werden. Ein guter und geübter Heiler braucht dazu nur wenige Minuten!
Was Fernheilung angeht: Ich finde diese Regelung ausgesprochen schade, das Heiler in gewissen Verbänden nichts nehmen dürfen, wenn sie nicht Face-to-Face behandeln. Denn der Gedanke dahinter ist Misstrauen, eine negative Grundhaltung, die meines Erachtens das Verhältnis von Heiler und <klient trübt, denn es wird von vornherein!!! unterstellt, der Heiler könnte ja betrügen.
Leider gibt es eben diese Betrüger nur allzu häufig - gerade deswegen wurde diese Regelung von den Verbänden ja erst eingeführt!
Hinzukommt, das die Annahme, Fernheilungen würde man nicht spüren, nicht der Realität entspricht. Wenn dies nicht der Fall ist, heißt das nicht zwangsläufig, der Heiler habe nichts gemacht. Es kann auch am Klienten und seinen Resonanzen liegen.
Das alles ist richtig. Wenn der Klient aber nichts spürt bleibt letztlich offen: wurde eine Heilung durchgeführt oder nicht? Hat man da vielleicht 50 oder 100 Euronen für Nichts ausgegeben? Nimmt man für Fernheilungen keine Gebühr, dann ist wenigstens das Element Betrug zwecks Bereicherung aus der Welt.
Leider führt diese Regelung dazu, dass soviele Heiler keine Fernheilungen machen
Das stimmt nicht. Das trifft nur auf die Geldgeilen zu. Viele Heiler behandeln einen Klienten erst mal persönlich, setzen die Behandlung dann per Fernheilung fort, besonders wenn Klienten weit weg wohnen, aber ohne zusätzliche Gebühr. Manche machen beides, andere ziehen Fernheilungen sogar vor. Man darf nicht vergessen, daß der Zeitaufwand für Fernheilungen sehr gering ist, während die persönliche Behandlung 30 bis 60 Minuten dauert. Folgen noch Gespräche zur Aufarbeitung dessen, was der Klient während der Heilung erlebt hat, kann es sogar erheblich länger dauern.

Von einem Gedanken sollte man sich aber auch frei machen - Verbandszugehörigkeit sagt auch beim IVH wenig über die Qualität der Heiler aus. Allein die Höherbewertung, wenn jemand eine HP-, Arzt- oder andere Ausbildung gemacht hat, ist völlig fehl am Platze. Es gibt Ärzte und HPs, die geistig heilen können. Die Fähigkeit geistig Heilen zu können steht jedoch für sich allein und hat mit andersartigen Ausbildungen nichts zu tun. Das meinte ich u.a., als ich schrieb, Wiesendanger schütte das Kind mit dem Bade aus. Einen Heiler kann nur jemand prüfen, der selbst Heiler und/oder Ausbilder ist - mit langer Erfahrung und Praxis. Wiesendanger ist kein Heiler und das führt zu seinen seltsam anmutenden Bewertungskriterien.

Weiteres Problem ist, wenn ein HP/Arzt Erfolg mit geistigem Heilen hat, wie wird dann sicher gestellt, daß der Erfolg auf geistiges Heilen zurückzuführen ist und nicht auf weitere begleitende Behandlungen z.B. mit Medikamenten, Phytotherapie, Kinesiologie usw. Er könnte auch ein schlechter geistiger Heiler aber ein sehr guter HP/Arzt sein.

Viele gute Heiler wollen keinem Verband angehören. Sie arbeiten allein oder beteiligen sich an Gruppensitzungen, d.h. eine kleine Gruppe Heiler sendet Fernheilung an Personen, die das wünschen, oder sie behandeln Personen, die sich zu ihrer Gruppe gesellen. Dies geschieht kostenlos. "Die Gemeinschaft für Geistige Entfaltung" arbeitet so.
Und noch dazu sind sie selten. Von daher würde eine Praxis der Fernheilung (oder über Skype) eine Suche (und das Finden) enorm erleichtern.
So selten sind sie nun auch wieder nicht. Aber sie unter den Vielen herauszufischen ist schwer. Viele haben keine Webseite, machen keine Werbung, arbeiten ganz still und nur privat, ihre Klienten kommen allein über Empfehlungen. Skype und Internet sind da wenig hilfreich, auch wenn es eine Reihe Kriterien gibt mit deren Hilfe man schon viele aussortieren kann. Die einzige einigermaßen zuverlässige Art einen guten Heiler zu finden, ist die persönliche Empfehlung von jemandem, der schon dort war und dem es wirklich geholfen hat, besonders wenn die Wirkung nachhaltig war.

Gruß,
Clematis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es geht doch nicht um das Geld was man an einem Heiler bezahlen soll.
Mir geht es um die angeblichen Heiler die für nichts Geld haben wollen und die Gutgläubigkeit der Menschen aus nutzen.
Und das ist das Problem, dass es so viele gibt die damit ihren Lebensunterhalt verdienen.
Jeder der dadurch eine Besserung erfährt gibt gerne den Betrag den der Heiler verlangt.

Ich hatte ja meine Frage an Buesken gestellt und keine Antwort bekommen.

Mich braucht keiner aufzuklären wie das Ganze funktioniert.
Ohne eine Resonanz zum Patienten keine Heilung , wer das nicht begreift tut mir leid und hat keine Ahnung von der Fernheilung.

Hier wird wieder alles in einem Topf geworfen und keine Trennung gemacht zum Thema.

Und ob der Heiler in einem Verband ist sagt noch lange nichts aus ob er was kann.
Mir ist eine Oma aus der Eifel 100mal lieber wie einer der 20 Diplome
an der Wand hängen hat und in einen Verband angeschlossen ist.
Auch ich spreche mal wieder aus Erfahrung und weis wovon ich rede.

Juppy
 
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Es geht doch nicht um das Geld was man an einem Heiler bezahlen soll.
Mir geht es um die angeblichen Heiler die für nichts Geld haben wollen und die Gutgläubigkeit der Menschen aus nutzen.

Ich hatte ja meine Frage an Buesken gestellt und keine Antwort bekommen.

Juppy
Hallo Juppy. Ich verstehe nicht was du meinst. Weil ich kein Geld nehme, nutze ich die Gutgläubigkeit der Menschen aus? Welche Frage hast du mir gestellt, die ich nicht beantwortet habe?

Buesken
 
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