Themenstarter
- Beitritt
- 23.07.08
- Beiträge
- 13
guten abend erst einmal an alle forenuser, da ich neu hier bin!
meine problematik ist schon seit jahren present, genaue angaben sind mir nicht so recht möglich, da die symptomatik nicht vom einen moment auf den andren auftrat, sondern sich eher einschlich, ich würde auf ca. 4 jahre tippen.
seit damals plagt mich ständige müdigkeit und
eine art schleier vor meiner wahrnehmung, einer plexiglaswand zwischen mir und der realität, die alles dämpft - ich lebe wie im traum und nehme an keiner situation wirklich teil.
bin auch so gut wie konzentrationsunfähig.
der alltag wurde zunehmend unbewältigbarer und da ich mich trotzdem durchbeißen musste, sowie ein jeder, geriet ich nach etwa 3 1/2 jahren in eine depression, ausgelöst durch völlige erschöpfung, einem 'nicht mehr können'.
zudem wurde die furcht, dass etwas mit mir gewaltig nicht stimmen könnte (bewusstseinsstörung, etc?) immer größer und es folgte ein mittelschwerer zusammenbruch.
vom psychologen ließ ich mir antidepressiva verschreiben und nach einer weile war ich wenigstens über diesen berg - allerdings stehe ich genau jetzt wieder da, wo ich vor der depression stand und weiß nicht weiter.
immerhin bin ich immer noch stets benommen und müde und weiß mich daraus nicht selbst zu erretten. der psychologe verschrieb mir x verschiedene antidepressiva und leichte neuroleptika (deanxid, um meine gedanken zu bündeln), das alles half aber nichts.
von dem antriebssteigernden antidepressivum effectin bekam ich nur schlafstörungen und war am tag danach noch fertiger.
diese müdigkeit (auch ohne effectin) geht teilweise so weit, dass ich mich nur durchs leben schleppe. dies ist tatsächlich seit jahren der fall.
was ich bei meinem realitätsverlust bemerke, ist, dass er (anders als beim schwankschwindel zb) durch auch nur geringe mengen alkohol so extrem verstärkt wird, dass ich beinahe gänzlich kommunikationsunfähig werde und in keinster weise mehr anwesend. (trinke auch so gut wie garnichts mehr, da es sonst mit der benommenheit beängstigende ausmaße annimmt)
ich habe auch keinerlei anderer körperlicher sympthome, keine kopfschmerzen oder sonstiges. bloß seit einer weile gelbstichige hände und füße, das ist das einzige, was mir auffallen würde.
war auch als kind immer gesund und ich bin in dem sinn kein 'vorbelasteter problemfall'.
blutwerte sind ausgetestet und alles ist gut.
ich weiß einfach nicht mehr weiter - das ist keine lebensqualität.
ich bitte sehnlichst um hilfe oder tipps, worauf ich mich testen lassen könnte, nur irgendein anhaltspunkt, oh bitte.
liebe grüße, märzhase
meine problematik ist schon seit jahren present, genaue angaben sind mir nicht so recht möglich, da die symptomatik nicht vom einen moment auf den andren auftrat, sondern sich eher einschlich, ich würde auf ca. 4 jahre tippen.
seit damals plagt mich ständige müdigkeit und
eine art schleier vor meiner wahrnehmung, einer plexiglaswand zwischen mir und der realität, die alles dämpft - ich lebe wie im traum und nehme an keiner situation wirklich teil.
bin auch so gut wie konzentrationsunfähig.
der alltag wurde zunehmend unbewältigbarer und da ich mich trotzdem durchbeißen musste, sowie ein jeder, geriet ich nach etwa 3 1/2 jahren in eine depression, ausgelöst durch völlige erschöpfung, einem 'nicht mehr können'.
zudem wurde die furcht, dass etwas mit mir gewaltig nicht stimmen könnte (bewusstseinsstörung, etc?) immer größer und es folgte ein mittelschwerer zusammenbruch.
vom psychologen ließ ich mir antidepressiva verschreiben und nach einer weile war ich wenigstens über diesen berg - allerdings stehe ich genau jetzt wieder da, wo ich vor der depression stand und weiß nicht weiter.
immerhin bin ich immer noch stets benommen und müde und weiß mich daraus nicht selbst zu erretten. der psychologe verschrieb mir x verschiedene antidepressiva und leichte neuroleptika (deanxid, um meine gedanken zu bündeln), das alles half aber nichts.
von dem antriebssteigernden antidepressivum effectin bekam ich nur schlafstörungen und war am tag danach noch fertiger.
diese müdigkeit (auch ohne effectin) geht teilweise so weit, dass ich mich nur durchs leben schleppe. dies ist tatsächlich seit jahren der fall.
was ich bei meinem realitätsverlust bemerke, ist, dass er (anders als beim schwankschwindel zb) durch auch nur geringe mengen alkohol so extrem verstärkt wird, dass ich beinahe gänzlich kommunikationsunfähig werde und in keinster weise mehr anwesend. (trinke auch so gut wie garnichts mehr, da es sonst mit der benommenheit beängstigende ausmaße annimmt)
ich habe auch keinerlei anderer körperlicher sympthome, keine kopfschmerzen oder sonstiges. bloß seit einer weile gelbstichige hände und füße, das ist das einzige, was mir auffallen würde.
war auch als kind immer gesund und ich bin in dem sinn kein 'vorbelasteter problemfall'.
blutwerte sind ausgetestet und alles ist gut.
ich weiß einfach nicht mehr weiter - das ist keine lebensqualität.
ich bitte sehnlichst um hilfe oder tipps, worauf ich mich testen lassen könnte, nur irgendein anhaltspunkt, oh bitte.
liebe grüße, märzhase