Ärztin stempelt meine Symptome als psychisch ab; Schwindel/Übelk.

Ärztin stempelt meine Symptome als psychisch ab

Hey Tary,

man bist Du hartnäckig, da gehtst Du jahrlang zu so einem Psycho ohne, das es dir besser geht. Warum hast Du das gemacht ;)

Naja, ich glaube das man nach 5 Sitzungen einen Unterschied zwischen vor und hinterher merken sollte, sonst ist es vielleicht der Falsche Therapeut oder der falsche Therapieansatz.

Wenn man bedenk, das 70% des Heilungserfolges über das Beziehungsystem zwischen Patient und Klient geht...

Nun, ich glaube nicht das jemand einen Knacks hat nur weil er Körperliche Symptome zeigt, die keiner Erklären kann. Aber vielleicht hast Du ja Vorstellungen, innere Bilder oder Dialoge, die dein Körper als Lösung für bestimmte Ungleichgewichte benutzt, die sich in (körperlichen) Symptomen äußern aber nicht zum Ziel führen.

Aber ich glaube auch, da kann man was machen...

Ja, wir leben in einer Zeit, in der immer mehr Aufmerksamkeit auf den Körper gelenkt wird, in einer Zeit in der wir immer mehr chemische Zusammenhänge entdecken.

Und ich finde es eine Lebensaufgabe in einem so komplexen System wie dem Menschen nach einer Ursache zu suchen. Da beschränke ich mich doch nach einer Lösung-Suche und die ist schon schwer genug.

Und ich glaube auch, das wir irgendwann diese Inneren Bilder, Dialoge und Lösungversuche biochemisch nachweisen können, aber was bringt uns das dann ?


Auch dir alles Gute Haschel...
 
Ärztin stempelt meine Symptome als psychisch ab

Wäre es denn nicht sinnvoll wenn der Arzt mal die Entzündungswerte, Leberwerte usw. untersuchen würde? Oder mal eine Urin-, Stuhlprobe ins Labor schickt. Sozusagen eine Grunduntersuchung.:confused:

Auf jeden Fall. Das sollte ohnehin getan werden, BEVOR man jemanden zum Psychologen schickt. Erst muß körperlich ALLES untersucht werden. Wenn man dann nichts findet, kann man als letzte Lösung die Psychologie einsetzen, aber mit Sicherheit nicht als erstes oder ausschließlich.

Mir geht es ja vor allem momentan um die Übelkeit die immer wieder kommt. Würde ein Neurologe einen denn wegen Übelkeit untersuchen? und wenn ja wie?
Dem Neurologen erklärst Du einfach: jedesmal wenn ich gekrümmt gesessen habe wird mir schlecht, auch wenn das nur teilweise stimmen sollte. Ein bißchen schwindeln und schon wirst Du gründlich untersucht.

Mit Gehirn meine ich jetzt z.B. das man irgendwo einen Tumor oder was auch immer hat was halt auf die Nerven drückt die für eine bestimmte Körperregion zuständig sind.
Da Du offenbar keine Kopfschmerzen und andere Anzeichen für einen Gehirntumor hast, ist das SEHR unwahrscheinlich. Man braucht auch keinen Tumor an der Wirbelsäule zu haben, um Deine Symptome zu haben - hier würde der Neurologe sie aber finden, wenn es sie gäbe.

Bei Orthopäden ist halt das Problem das man da immer solange warten muss bis zu einem Termin sonst hätte ich ja eigentlich gerne mal sowas machen lassen.
Entschuldige, aber verflixt nochmal, wieso hälst Du Dich sklavisch an diese Vorschriften? Bei akuten Schmerzen muß Dich jeder Arzt SOFORT behandeln, genau wie der Neurologe. Setz Dich in die Praxis und bestehe darauf dran genommen zu werden! Laß Dich nicht ins Bockshorn jagen! Setz Dich durch! Du zahlst Kassenbeiträge, folglich ist der Arzt DEIN Diener, nicht umgekehrt! Heutzutage MUSS man im Gesundheitssystem einen "Holzhammer" anwenden, um sein Recht zu bekommen. Tu es einfach! Ja, auch die Praxen der Orthopäden sind überlaufen und ich kenne einen, der arbeitet von 6 Uhr morgens bis 10 Uhr abends, gerade deshalb. Aber das kann Dir egal sein, Du hast einen ANSPRUCH auf eine gründliche Untersuchung, das kannst DU den Spechstundenhilfen und dem Arzt auch sagen!

Und wie ich ja schon mal gefragt habe, kann den bei den Probenuntersuchungen von der Spiegelung noch etwas herauskommen auch wenn der Arzt bei der Untersuchung nichts gefunden hat?
Das solltest Du den Arzt fragen, der die Proben noch untersuchen will.

Gruß,
Clematis23
 
Ärztin stempelt meine Symptome als psychisch ab

Das sollte ohnehin getan werden, BEVOR man jemanden zum Psychologen schickt. Erst muß körperlich ALLES untersucht werden. Wenn man dann nichts findet, kann man als letzte Lösung die Psychologie einsetzen, aber mit Sicherheit nicht als erstes oder ausschließlich.
deswegen bin ich ja auch so sauer das meine Ärztin von Anfang an auf diese Psychologen Schiene versteift war. Die hat ja schon gesagt das es Psychisch ist bevor sie den Ultraschall gemacht hat :mad:. Meine Ärztin hat ja bei mir im Juni nochmal einen Ultraschall gemacht kann sie denn da auch was übersehen haben bzw. die Magenschmerzen fingen ja erst Wochen danach an. Während dem Ultraschall war mir nur Übel.

Dem Neurologen erklärst Du einfach: jedesmal wenn ich gekrümmt gesessen habe wird mir schlecht, auch wenn das nur teilweise stimmen sollte. Ein bißchen schwindeln und schon wirst Du gründlich untersucht.
Das werde ich mal versuchen müssen, auch wenn ich der Meinung bin( im Gegensatz zu meiner Ärztin) das meine Symptome für einen Besuch beim Neurologen ausreichen.

Da Du offenbar keine Kopfschmerzen und andere Anzeichen für einen Gehirntumor hast, ist das SEHR unwahrscheinlich. Man braucht auch keinen Tumor an der Wirbelsäule zu haben, um Deine Symptome zu haben - hier würde der Neurologe sie aber finden, wenn es sie gäbe.
Ich habe seit einigen Wochen aber öfters Kopfschmerzen. Tagsüber sind sie eher leicht, aber Nachts wache ich manchmal auf und habe Kopfschmerzen die kaum auszuhalten sind, ich krümme mich dann zusammen bis der Anfall vorüber ist. Ich habe auch immer wieder Schwindelanfälle die meistens leicht sind aber auch schon mal so stark waren das ich kaum stehen konnte. Dazu wache ich manchmal früh auf und sehe leicht verschwommen so 2h lang. Die starken Kopfschmerzen sind leider immer im Hinterkopf sodass meine Ärztin sagt das kommt von Verspannungen und ich soll mir ein neues Kopfkissen kaufen :mad:.

Entschuldige, aber verflixt nochmal, wieso hälst Du Dich sklavisch an diese Vorschriften? Bei akuten Schmerzen muß Dich jeder Arzt SOFORT behandeln, genau wie der Neurologe. Setz Dich in die Praxis und bestehe darauf dran genommen zu werden! Laß Dich nicht ins Bockshorn jagen! Setz Dich durch! Du zahlst Kassenbeiträge, folglich ist der Arzt DEIN Diener, nicht umgekehrt! Heutzutage MUSS man im Gesundheitssystem einen "Holzhammer" anwenden, um sein Recht zu bekommen. Tu es einfach! Ja, auch die Praxen der Orthopäden sind überlaufen und ich kenne einen, der arbeitet von 6 Uhr morgens bis 10 Uhr abends, gerade deshalb. Aber das kann Dir egal sein, Du hast einen ANSPRUCH auf eine gründliche Untersuchung, das kannst DU den Spechstundenhilfen und dem Arzt auch sagen!
Ich habe halt immer Angst das der Arzt dann total genervt ist und nichts findet und ich dann sozusagen seine Zeit verschwendet habe.

Das solltest Du den Arzt fragen, der die Proben noch untersuchen will.
Die Magenspiegelung war halt Ambulant im Krankenhaus gewesen und ich bekam dann nur einen Befundzettel auf dem stand das alles in Ordnung ist. Auf dem Zettel stand halt auch das er 5 Biopsien genommen hat. Mit dem Arzt habe ich also überhaupt nicht gesprochen. Ich nehme also an das die Proben noch in einem Labor untersucht werden. Deswegen halt die Frage ob da noch was herauskommen kann wenn die Spiegelung ja negativ war.

Gruß,
Blaustern
 
Ärztin stempelt meine Symptome als psychisch ab

Ich habe seit einigen Wochen aber öfters Kopfschmerzen. Tagsüber sind sie eher leicht, aber Nachts wache ich manchmal auf und habe Kopfschmerzen die kaum auszuhalten sind, ich krümme mich dann zusammen bis der Anfall vorüber ist. Ich habe auch immer wieder Schwindelanfälle die meistens leicht sind aber auch schon mal so stark waren das ich kaum stehen konnte. Dazu wache ich manchmal früh auf und sehe leicht verschwommen so 2h lang. Die starken Kopfschmerzen sind leider immer im Hinterkopf sodass meine Ärztin sagt das kommt von Verspannungen und ich soll mir ein neues Kopfkissen kaufen :mad:.

Schwindelanfälle, Kopfschmerzen, verschwommenes Sehen können alle von der Wirbelsäule herkommen, besonders wenn sie beim Krümmen weggehen, wenn hier etwas nicht stimmt - also weitere Symptome, die Du dem Neurologen nennen kannst. Mit dem Kopfkissen könnte Deine Ärztin gar nicht so schief liegen - wenn man besonders nachts länger "falsch" liegt, es Einengungen im Wirbelsäulenbereich gibt, kann es zu diesen Problemen kommen.

Ich habe halt immer Angst das der Arzt dann total genervt ist und nichts findet und ich dann sozusagen seine Zeit verschwendet habe.
Wenn Du ihm das sachlich aber bestimmt sagst, wird er auf Dich hören. Dabei nicht schüchtern oder weinerlich wirken, das kommt nicht so gut an.

Auf dem Zettel stand halt auch das er 5 Biopsien genommen hat. Mit dem Arzt habe ich also überhaupt nicht gesprochen. Ich nehme also an das die Proben noch in einem Labor untersucht werden.
Den Befund zur Untersuchung der Proben bekommt der Hausarzt bzw. der Arzt, der dich zur Untersuchung in die Klinik geschickt hat. Den oder die mußt Du fragen was dabei heraus gekommen ist.

Gruß,
Clematis23
 
Ärztin stempelt meine Symptome als psychisch ab

Schwindelanfälle, Kopfschmerzen, verschwommenes Sehen können alle von der Wirbelsäule herkommen, besonders wenn sie beim Krümmen weggehen, wenn hier etwas nicht stimmt - also weitere Symptome, die Du dem Neurologen nennen kannst. Mit dem Kopfkissen könnte Deine Ärztin gar nicht so schief liegen - wenn man besonders nachts länger "falsch" liegt, es Einengungen im Wirbelsäulenbereich gibt, kann es zu diesen Problemen kommen.
Direkt weggehen tun die Kopfschmerzen beim Krümmen nicht. Also es ist so: Ich wache mit extremen Kopfschmerzen auf, bin aber trotzdem müde und dann krümme ich mich zwar aber irgendwie wird es nicht besser sondern ich bin dann nach ein paar Minuten irgendwie so "erschöpft"? das ich einfach wieder einschlafe trotz der Schmerzen.

Wenn Du ihm das sachlich aber bestimmt sagst, wird er auf Dich hören. Dabei nicht schüchtern oder weinerlich wirken, das kommt nicht so gut an.
Ich weiß auch nicht warum ich immer so schüchtern bei Ärzten bin, zu Hause sage ich mir immer das ich ihr heute mal die Meinung geige, aber wenn ich dann da bin lasse ich mich nur wieder einschüchtern.

Den Befund zur Untersuchung der Proben bekommt der Hausarzt bzw. der Arzt, der dich zur Untersuchung in die Klinik geschickt hat. Den oder die mußt Du fragen was dabei heraus gekommen ist.
Wie lange kann es denn eigentlich bis zu dem Ergebnis dauern? Bekomme ich denn von meiner Ärztin das Ergebnis auch schriftlich? oder kanzelt die mich am Ende wieder so ab mit: Ist alles in Ordnung :mad:.

Gruß Blaustern
 
Ärztin stempelt meine Symptome als psychisch ab

Wie lange kann es denn eigentlich bis zu dem Ergebnis dauern? Bekomme ich denn von meiner Ärztin das Ergebnis auch schriftlich? oder kanzelt die mich am Ende wieder so ab mit: Ist alles in Ordnung :mad:.

Das dauert, je nach dem was untersucht wird, 7 bis 14 Tage. Von Deiner Ärztin kannst Du verlangen, daß sie Dir eine Kopie des Befundes der Klinik aushändigt. Verweigern darf sie Dir das nicht.

Gruß,
Clematis23
 
Ärztin stempelt meine Symptome als psychisch ab

Hallo nochmal,

Mir wurden ja wegen der Kurznarkose für die Magenspiegelung vorher 2 Röhrchen Blut abgenommen. Testen sie denn bei solchen Krankenhaus-mal-eben-schnell-Blut-abnehmen so Sachen wie Leberwerte, Bauchspeicheldrüse usw.?
Kann ich eigentlich davon ausgehen das wenn bei der Blutabnahme vor 2 Wochen irgendwelche Werte erhöht gewesen wären das sie mich dann informiert hätten? oder kehren sie Blutwerte bei ambulanten Patienten die sie nicht interessieren unter den Tisch?

Ich wollte am Montag meiner Noch-Hausärztin den Befundbericht von der Spiegelung vorbeibringen. Da ich sie wegen einer Blutabnahme nerven wollte, frage ich mich halt ob das unnötig ist wenn sie mir ja schon Blut im Kh abgenommen haben.

Gruß Blaustern
 
Ärztin stempelt meine Symptome als psychisch ab

Mir wurden ja wegen der Kurznarkose für die Magenspiegelung vorher 2 Röhrchen Blut abgenommen. Testen sie denn bei solchen Krankenhaus-mal-eben-schnell-Blut-abnehmen so Sachen wie Leberwerte, Bauchspeicheldrüse usw.?

Ich wollte am Montag meiner Noch-Hausärztin den Befundbericht von der Spiegelung vorbeibringen. Da ich sie wegen einer Blutabnahme nerven wollte, frage ich mich halt ob das unnötig ist wenn sie mir ja schon Blut im Kh abgenommen haben.

Hallo Blaustern,

Die Blutuntersuchung im Krankenhaus dürfte sich auf Werte beschränkt haben, wie etwa Blutgerinnung und anderes, das bei Narkose und Biopsie zu Komplikationen hätte führen können. Du solltest Deine Ärztin also weiterhin wegen einer Blutuntersuchung nerven, oder es gleich beim neuen Arzt fordern.

Gruß,
Clematis23
 
Ärztin stempelt meine Symptome als psychisch ab

Wenn ich zu einem neuen Hausarzt gehe, verständigen die sich dann eigentlich untereinander bzw. bekommt der neue Hausarzt dann die Patientenakte von meiner jetzigen HÄ? Weil ich mir irgendwie etwas Sorgen mache das es so läuft wie bei der Assistenzärztin meine HÄ. Das die neue sozusagen mit der alten telefoniert oder in die Akte schaut und wenn da irgendwo Psychosomatik steht mich auch gleich wieder abstempelt. :confused:

Gibt es eigentlich sowas wie einen Befundbericht von einem Ultraschall? Weil mich in der Klinik für stationäre Therapie( als ich sie mir angesehen habe) ein Arzt darauf angesprochen hat.
Über den Oberarzt der Klinik könnte ich mich jetzt noch aufregen :mad:. Ich habe die Magenbeschwerden erwähnt und das ich ja noch eine Magenspiegelung habe und da meinte er das mit der Magenspiegelung ja alles diagnostisch ausgeschlossen wäre. Als ich ihm dann von den Kopfschmerzen, extreme Müdigkeit, Schwindel und Schwäche erzählt habe meinte er nur das das alles mit der Magensache zu tun hat und das sich ein Besuch beim Neurologen nicht lohnen würde.

Genau wegen so einer Ansage traue ich mich dann nicht zum Facharzt weil ich dann halt Angst habe das ich nur seine Zeit verschwende. Weil bei mir der klassische Vorführeffekt dann meisten auch noch eintritt und meine Symptome gerade bei Vorstellung dann mal gerade nicht auftreten bin ich dann halt total unsicher.

p.s. Wegen der Sache mit der Laktoseintoleranz. Ich habe jetzt mal eine weile Milchprodukte größtenteils weggelassen, bis auf Laktosefreien Käse ab und zu, aber wirklich besser geht es mir damit nicht.
Tritt LI denn eigentlich überhaupt so plötzlich auf? weil ich früher( vor 5/6 Jahren) Milch ja ohne Probleme Literweise trinken konnte.


Gruß Blaustern
 
Ärztin stempelt meine Symptome als psychisch ab

Wenn ich zu einem neuen Hausarzt gehe, verständigen die sich dann eigentlich untereinander bzw. bekommt der neue Hausarzt dann die Patientenakte von meiner jetzigen HÄ? Weil ich mir irgendwie etwas Sorgen mache das es so läuft wie bei der Assistenzärztin meine HÄ. Das die neue sozusagen mit der alten telefoniert oder in die Akte schaut und wenn da irgendwo Psychosomatik steht mich auch gleich wieder abstempelt. :confused:

Dem neuen Arzt sagst Du einfach nicht, wo Du vorher warst, damit ist das Problem erledigt. Fragt er danach, sagst Du, da Du nicht zufrieden warst, möchtest Du den Namen nicht nennen, willst niemanden anschwärzen.

Gruß,
Clematis23
 
Ärztin stempelt meine Symptome als psychisch ab

Ich werde Morgen wohl auf jeden Fall einen Termin bei einem Neurologen machen. Allerdings gibt es bei mir in der Gegend nur 2. Einer der nur Neurologie macht und eine die Neurologie/Psychiatrie macht. Die zweite soll angeblich sehr freundlich sein jedoch mach ich mir etwas Gedanken wegen der Psychiatriefachrichtung. Weil ich denke wenn ich dort bei der Anamnese angebe das ich beim Psychologen bin der einen nicht mehr ernst nimmt.

Sind meine Sorgen denn unbegründet? weil eigentlich wurde sie mir im Gegensatz zu der ersteren ja empfohlen.

allerbeste Grüße Blaustern :wave:
 
Ärztin stempelt meine Symptome als psychisch ab

Ich werde Morgen wohl auf jeden Fall einen Termin bei einem Neurologen machen. Allerdings gibt es bei mir in der Gegend nur 2. Einer der nur Neurologie macht und eine die Neurologie/Psychiatrie macht. Die zweite soll angeblich sehr freundlich sein jedoch mach ich mir etwas Gedanken wegen der Psychiatriefachrichtung. Weil ich denke wenn ich dort bei der Anamnese angebe das ich beim Psychologen bin der einen nicht mehr ernst nimmt.

Hallo Blaustern,

der erste scheint der Neurologe zu sein, der sich mit den physischen Fragen befaßt, die auch mit der Wirbelsäule zusammen hängen. Bei ihm solltest Du gar nicht erst erwähnen, daß Du bei einem Psychologen bist. Frage bei Terminabsprache aber nochmal nach - nicht, daß am Ende auch dieser Psychiater ist. Sag gleich es geht um neurologische Probleme im Zusammenhang mit der Wirbelsäule...

Die Zweite hat die Fachrichtung Psychiatrie und so viel Ahnung vom Aufbau des Nervensystems, wie ich von Ackerbau und Viehzucht, nämlich keine!

Übrigens kennen viele diesen Unterschied bei den Neurologen nicht, nicht einmal Gerichte, die Leute zu Nachuntersuchungen schicken.

Gruß,
Clematis23
 
Ärztin stempelt meine Symptome als psychisch ab

Hallo,

Auf den allerersten Post bezogen:

Hatte mehr oder weniger die selben Symptome. Wurde auch erst in die Psycho-Ecke gestellt.

Fakt ist das ich den Arzt gewechselt habe und noch zusätzlich einen Gastroenterologen aufgesucht habe. Danach habe ich die Diagnose RDS (Reizdarmsyndrom) sowie leichter Reizmagen erhalten.

Alle Tests und Spiegelungen waren negativ.
 
Ärztin stempelt meine Symptome als psychisch ab

Hallo myxir,

Fakt ist das ich den Arzt gewechselt habe und noch zusätzlich einen Gastroenterologen aufgesucht habe. Danach habe ich die Diagnose RDS (Reizdarmsyndrom) sowie leichter Reizmagen erhalten.
Ich hoffe du verstehst das jetzt nicht falsch aber ich wiederhole mal den allerersten Satz meiner Hausärztin( ohne Untersuchung) als ich sie damals aufgesucht habe:" Deine Symptome kommen eindeutig von einem RDS/Reizmagen, in deinem Alter(damals 14) ist sowas fast immer psychisch. Du bildest dir das nur ein, geh zu einem Psychologen".

Alle Tests und Spiegelungen waren negativ.
Aber genau das ist ja mein Problem, sie hat ja ewig gar nichts gemacht, bis ich sie mal zu einem Ultraschall/Magenspiegelung überredet habe. Ich meine sollte bei solchen Beschwerden nicht das erste eine Blutabnahme sein? und nicht eine fertige Diagnose ohne Untersuchung. Ich weiß jetzt halt auch nicht ob es jetzt überhaupt abgesehen von der Laborsache noch Untersuchungsmöglichkeiten gibt( abgesehen von einer Darmspiegelung). Was wurde denn bei dir alles untersucht bzw. was für Tests gemacht?

Grüße Blaustern
 
Ärztin stempelt meine Symptome als psychisch ab

Hallo,

Um Reizdarm diagnostiziert zu bekommen muss wirklich alles andere mögliche ausgeschlossen werden.

Das fiese am Reizdarm ist eben, das man nix findet. Die Schmerzen aber trotzdem da sind und diese oftmals kein Muster ergeben.

Ich habe mittlerweile hinter mir:
-ettliche Blutproben
-ettliche Stuhlproben
-Urinproben
-Magenspiegelung
-Darmspiegelung
-Test auf Unverträglichkeiten
-Analyse meiner Vergangenheit (psychisch)

Alle Tests waren negativ (nichts gefunden). Kritische Ärzte und vor allem Ärzte alter Schule schieben es dann auf die psychische Linie (Einbildung, Weichei etc.). Was bei einem Reizdarm nunmal nicht stimmt. Fakt ist, das z.b Stress solche Reaktionen begünstigen und auslösen können das ist wahr. Nicht aber die Quelle sind. Der Darm /Magen ist schlichtweg einfach überempfindlich. Als Ursache warum ein Reizdarm überhaupt entstehen kann, da sind die Fachleute sich auch noch nicht wirklich sicher. Es wird allerdings vermutet das z.b eine schwere Magen-Darm Grippe als Ursache sein könnte (Kann Jahre zurückliegen)

Normalerweise macht man zuerst eine Blut und Stuhlprobe. Um u.a Enzündungen und Parasiten ausschliessen zu können.

Das beste Mittel dagegen ist ein ausgeglichenes Leben. Vor allem physisch, aber auch psychisch. Man sollte sich das Leben nicht schwerer machen, trotz Krankheit. RDS ist eigentlich nichts gefährliches, nur nervig.

Aber eben. Um die Diagnose stellen zu können, müssen sämtliche anderen Ursachen ausgeschlossen werden

Evt ist ein Ärztewechsel zu empfehlen. Musste ich auch machen. Hätte ich es nicht gemacht, würde ich seit Jahren mein RDS mit Schmerzmittel bekämpfen und hätte schon ettliche Anti-Depressionstablettepackungen gefressen...

Edit: Ich hatte die ersten Symptome mit 18....
 
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Ich habe mittlerweile hinter mir:
-ettliche Blutproben
-ettliche Stuhlproben
-Urinproben
-Magenspiegelung
-Darmspiegelung
-Test auf Unverträglichkeiten
-Analyse meiner Vergangenheit (psychisch)
Ich habe jetzt halt erst Nummer 2 und 7 hinter mir. Auch wenn ich ehrlich sagen muss das es mir vor einer Darmspiegelung echt graust. Unabhängig davon das mir so was peinlich wäre( albern ich weiß :rolleyes:) hätte ich totale Angst das Abführmittel, selbst wenn es nur eine kleine Menge wäre wieder auszuko****.

Es wird allerdings vermutet das z.b eine schwere Magen-Darm Grippe als Ursache sein könnte (Kann Jahre zurückliegen)
Ich hatte ja hauptsächlich Probleme mit dem Darm gehabt, bis ich dieses Jahr Anfang Mai eine Magen-Darm-Grippe hatte. Erst seitdem schlägt mir alles immer so auf den Magen.

Normalerweise macht man zuerst eine Blut und Stuhlprobe. Um u.a Enzündungen und Parasiten ausschliessen zu können.
Das ist auch mein erster logischer Gedanke, denn wenn da irgendwelche Werte nicht in Ordnung wären wüsste man das ja und könnte halt dann entsprechend einen Ultraschall machen.

Gruß Blaustern
 
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Hallo,

Ich hatte wie schon erwähnt erst Blut und Stuhlprobe. Nichts gefunden.

Danach Ultraschall -->Auch nix

Abschliessend die Spiegelungen und Unverträglichkeitstests.

Die Spiegelungen sind nicht schlimm. Das vorherige Trinken der Flüssigkeit ist bisschen mühsam aber eigentlich kein Problem. Besonders die Magenspiegelung war ein klacks

Das schlimmste (ekligste) waren für mich die Stuhlproben.

Wichtig sollte auch sein, dass das Umfeld von den Problemen weiss. Mein Chef weiss es, meine Familie und auch meine engeren Freunde. Der Chef meinte nur: Willkommen im Club...

Ich würde es nochmals mit einem anderen Arzt versuchen. Im aber auf keinn Fall mitteilen was dein alte dazu meint. Ihm auch keine mögliche Selbstdiagnose mitteilen.
 
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Abschliessend die Spiegelungen und Unverträglichkeitstests.
Unverträglichkeit sagt meine Ärztin kann man alles zu Hause selber austesten. Wo ich ja sagen muss das das bei Lactose vielleicht sogar gut geht aber bei Gluten ist doch ein test viel schneller, als wochenlanges weglassen.

Die Spiegelungen sind nicht schlimm. Das vorherige Trinken der Flüssigkeit ist bisschen mühsam aber eigentlich kein Problem. Besonders die Magenspiegelung war ein klacks
Die Magenspiegelung war im am ende auch total ok. Da ich ja schon wochenlang unter Schlafstörungen und Tagesmüdigkeit leide habe ich mich nach der Narkose so ausgeschlafen wie lange nicht mehr gefühlt :D. Aber wie gesagt eigentlich habe ich bei einer Darmspiegelung halt häuptsächlich davor Angst das ich das Zeug nicht runterbekomme bzw. das es nicht unten bleibt.

Das schlimmste (ekligste) waren für mich die Stuhlproben.
Wieso denn das, das stelle ich mir noch mit am einfachsten vor :)

Gruß Blaustern
 
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Hallo myxir,

Hatte mehr oder weniger die selben Symptome. Wurde auch erst in die Psycho-Ecke gestellt.

Fakt ist das ich den Arzt gewechselt habe und noch zusätzlich einen Gastroenterologen aufgesucht habe. Danach habe ich die Diagnose RDS (Reizdarmsyndrom) sowie leichter Reizmagen erhalten.

Bitte auch nicht falsch verstehen, mir geht es um Lösungen! Ich kann mich natürlich mein ganzes leben geißeln und sagen: ja ich habe dieses oder jenes, da kann man ja halt nichts machen.

Reizdarmsyndrom
Ja und was jetzt, jetzt hast Du was körperliches, ganz klar und was hilft dir das, was machst Du damit es dir besser geht, außer vielleicht dich mit der Essens-Peitsche zu prügeln ? (Ich kann dieses oder jenes nicht essen).

Und noch mal für alle:
Nur weil "man" für manche Symptome keine eindeutige körperliche Ursache zu ordnen kann oder vielleicht wirklich psychisch beding sind heißt es noch lange nicht das man sich die Symptome wie Schmerzen, Übelkeit und und und einbildet !

Und ja, was ist denn daran so schlimm, das man Muster im Kopf hat, die es einfacher machen bestimmte körperliche Symptome fördern. Und selbst wenn es nicht so ist, gibt es Muster, die körperliche Gesundheit fördern.

Und aus meiner Sicht hilft es dann auch oft nicht darüber zu reden, so dutzende Sitzungen darüber zu reden, um hinter her zu sagen: Naja, der Psycho hat mir auch nicht geholfen.

Wenn der Körper und der Geist Worte für dieses Symptome hätte, dann würde er diese nicht über den Körper ausdrücken.

Haschel !

PS:
Vielleich habe ich ja mal kein Rauschen erzeugt !
 
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Kleine Anmerkung!

Und noch mal für alle:
Nur weil "man" für manche Symptome keine eindeutige körperliche Ursache zu ordnen kann oder vielleicht wirklich psychisch beding sind heißt es noch lange nicht das man sich die Symptome wie Schmerzen, Übelkeit und und und einbildet !
Das versuche aber mal den meisten Leuten zu erklären. Denn Schmerzen die zwar wirklich da sind, aber keine offizielle Medizinische Anerkennung genießen werden gerne belächelt :rolleyes:.

Und aus meiner Sicht hilft es dann auch oft nicht darüber zu reden, so dutzende Sitzungen darüber zu reden, um hinter her zu sagen: Naja, der Psycho hat mir auch nicht geholfen.
Dazu muss ich einfach mal sagen das ich mir meiner familiären Probleme nie wirklich bewusst gewesen bin. Es war halt so ich bin so aufgewachsen. Erst nach dem ich zum ersten Mal zum Psychologen geschickt wurde ist es mir aufgefallen. In diesem Sinne halte ich Psychotherapie allgemein für etwas fragwürdig. Denn ich selbst wenn Beschwerden von der Psyche kommen hat man doch meist bis zu der Therapie seine heile rosa Welt.
Zu mindest bei mir war es so das ich erst durch die Fragen der Psychologin bemerkt habe wie schwierig es bei uns zu Hause eigentlich ist.

Gruß Blaustern
 
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