Vorstellung & Therapie - Olaf Bodden

XMRV - die spin-doctors eifrig am Werken

Tue ich ja auch nicht im geringsten. Es geht mir nur darum, dass man nicht besagtem Immunologen kritisch gegenüber eingestellt sein kann und einem Fernheiler (wovon ich ohnehin gar nichts halte) nicht.

Ok,das kann ich nachvollziehen!!
 
XMRV - die spin-doctors eifrig am Werken

@ndp
Wenn Du in die juristischen Akten Einsicht genommen hättest, würdest Du den ganzen Schwindel und die Hintergründe kennen und genau entgegengesetzter Meinung sein.

Ich werde den künftig noch zu veröffentlichenden Fakten allerdings keinesfalls vorgreifen; ist auch gar nicht meine Aufgabe. Aber es wird der Tag kommen, da werden die Tatsachen sauber mit Namen aufgearbeitet. Ich weiß von mindestens einer Person, für die die falschen Informationen hier im Forum zum existenziellen Verhängnis geworden sind.

Man hält diese Menschen auch davon ab, sich selbst auf die Suche nach Möglichkeiten zu ihrer persönlichen Verbesserung zu begeben.

Die Person, die ich meine, sucht leider noch heute vergeblich nach Hilfe, obwohl ihr Fall bereits vollständig und aussichtsreich geklärt ist. Es wurde lt. Akten übrigens nie mit einer Therapie begonnen.

Die Folgen der schmutzigen Kampagne muß jeder Beteiligte mit seinem Gewissen selbst vereinbaren. Ich kann nur jedem, der nicht alle Seiten kennt, zur Neutralität raten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
XMRV - die spin-doctors eifrig am Werken

NDP, Du machst mich mit Deinen Verdrehungen wirklich sprachlos.
Was Du hier schreibst entspricht doch noch nichteinmal im Entferntesten der Wahrheit und ich werde den begründeten Verdacht nicht mehr los, dass Du Dich vor den Karren eines gewissen "Grüppchens" hast spannen lassen, ohne dabei zu merken, dass Du Dich damit GEGEN die Patieninteressen stellst und nicht dafür. Vermutlich kennst Du einfach die genauen Hintergründe nicht. Woher auch? Die kann man nun mal nicht alle googeln... Mir liegen sämtliche schwarz auf weiß vor.
Wenn Du die Therapie meines und Olaf Boddens Behandlers ansprichst, dann müsstest Du eigentlich ganz genau wissen, dass es sich dabei bei weitem nicht nur im IVIGs handelt! Es geht um eine individuelle Immun- und Erregertherapie mit verschiedensten, inzwischen auch international angewendetet, Komponenten. Antioxidantien, Interferone, Immunglobuline, Immunmodulatoren, antivirale bzw antibakterielle Behandlung,...

Ich bin ein realer Patient mit langjähriger, realer Erfahrung bei H. Die Behandlung - ich kann das nur wiederholen - hat nicht nur mir sondern auch vielen anderen Patienten, die ich Dir alle mit Namen und Anschrift nennen könnte, sehr geholfen. Sämtliche nationale wie internationale Forscher und Behandler versuchen inzwischen (mit 20 jähriger Verspätung...) einen ähnlichen Weg einzuschlagen. Die wissenschaftliche Bestätigung von H. könnte man garadezu als überwältigend bezeichnen!
Egal ob bei Hubers, DeMeirleirs, Scheibenbogens, Klimas o.ä. - bei keinem sind die Medikamente günstiger! Wie denn auch? 90% werden ja direkt über die Apotheken abgerechnet und Medikamente haben fixe Preise, die vom Hersteller bestimmt werden. Wenn man sie aus eigener Tasche bezahlen muss, ist das natürlich ein Wahnsinn! Nur zum Vergleich: ein künstliches High-Tech Hüftgelenk kostet schlappe 35 000 €. Müsste der Rentner mit Oberschenkelhalsbruch dafür selbst aufkommen - nun ja, er würde wohl aus Protest auf die Straße humpeln!!
Und genau darauf hoffe ich einfach - im übertragenen Sinne - auch bei CFIDS-Patienten.

Und nur nochmal zur Erinnerung: Vor 20 Jahren wurden diese Immuntherapien noch anstandslos von den Kassen erstattet! Sie waren Kassenleistung! Nachweislich.
Bis die Ärztekammer Nordrhein zusammen mit der BARMER (ich sage nur Prof. Nix...) beschlossen hat, dass CFS mal besser eine psychische Erkrankung sein soll.
Auch wenn es z.T. schon 20 Jahre zurückliegt: All dies ist NACHWEISBAR! Und aktueller denn je, wie ich finde.

H. wurde somit vor die Wahl gestellt: Biete ich (wie das heute sämtliche CFS-Kapazitäten auch tun müssen), Immundiagnostik, Molekularmedizin und Immuntherapien weiter an - dann gezwungenermaßen "privat" - oder beuge ich mich dem Druck und kein Patient kann mehr davon profitieren.

Meine Meinung ist - und das nicht zuletzt aufgrund meiner eigenen Erfahrung - dass H. die einzig richtige Entscheidung getroffen hat! Und dafür sind ihm aberdutzende Patienten, darunter auch Prominente (du glaubst nicht, wen ich schon so alles dort im Wartezimmer gesehen habe...) unendlich dankbar.

Und es kann mir bitte keiner erzählen, er wäre "abgezockt" worden! Ich bin seit fast 9 Jahren immer wieder in Düsseldorf gewesen. Nicht ein einziges Mal wurde ich über anfallende Kosten nicht aufgeklärt oder informiert! Nicht ein Mal! Bei anderen Spezialisten, die ebenfalls gezwungen sind privat abzurechen (und ich kenne da einige, DeMeirleir, Huber,.....) läuft das übrigens genauso.
Und wenn ich mir etwas nicht leisten konnte, dann habe ich halt schweren Herzens abgelehnt. Denn ich kann doch nicht mehr ausgeben, wie ich habe!
Ich bin kein Patient, der eben mal so gigantische Summen aus dem Ärmel schütteln kann. Ich habe immer nur das gemacht, was ich mir auch leisten konnte. Alles andere wäre doch Wahnsinn! Und ich bin doch diesbezüglich auch nicht "intelligenter" wie andere?

Ich habe im laufe der Zeit einfach gelernt, für mein Recht auf adäquate Behandlung auch zu juristisch zu kämpfen. Es geht schließlich um nicht weniger als um meine Gesundheit und um mein Leben. Aber eben nicht nur um meine eigenen Belange, sondern auch um die meiner Mitpatienten!
Und ich habe da in den letzten Jahren über ein Dutzend kennengelernt, für die ich hier auch stellvertretend mitschreibe. Zur Erinnerung: Es gab da ja auch eine Patienteninitiative.

Ich stehe sein mehreren Jahren in Kontakt mit einer Patientin, die ebenfalls die besagte Therapie begonnen hat. Das Mädchen war mehr tot als lebendig. Als die Behandlung anfing, bei ihr anzuschlagen musste sie schweren Herzens die Therapie abbrechen. Aus finanziellen Gründen. Sie erhoffte sich, dass die Patienten kämpfen würden und Immunbehandlungen eines Tages wieder selbstverständliche Kassenleistung sein werden. Sie versteht, nachdem sie einmal hier ins Forum geschaut hat, die Welt nicht mehr. Und bitte unterstelle mir jetzt nicht, ich hätte sie erfunden!!

Wir sollten uns als Patienten zusammen tun und gemeinsam dafür kämpfen, dass in Zukunft alle Patienten von neuro-immunologische Therapien profitieren können! Und zwar flächendeckend. Nicht nur in Düsseldorf, sondern überall, egal wie der lokale Behandler dann auch heißen mag.

Ich glaube, ndp, Du hast Dich einfach dem falschen Lager angeschlossen, wenn Du wirklich (und da bin ich mir noch immer nicht sicher...) an Hilfe für CFIDS-Kranken interessiert bist.

Würdest Du alle Fakten kennen, dann würdest Du wohl ein völlig anderes Liedchen singen... Aber vielleicht kommt das ja noch?
Wenn ich einen Beitrag dazu leisten kann, dann mache ich das gerne. Ich bin dafür sogar bereit meine Identität offen zu legen.
 
Zuletzt bearbeitet:
XMRV - die spin-doctors eifrig am Werken

Die Folgen der schmutzigen Kampagne muß jeder Beteiligte mit seinem Gewissen selbst vereinbaren. Ich kann nur jedem, der nicht alle Seiten kennt, zur Neutralität raten.
Genau das wollte ich als Schlussfolgerung auch zum Ausdruck bringen. Leider habe ich ein paar Wörter mehr dafür gebraucht :D
 
Immun-Schwäche/Defekt - angeboren und erworben - auch gleichzeitig

Hallo Kayen,

dieses Heilsversprechen wurde mir gemacht. Die Sicherheit, mit der der Behandlungserfolg als Selbstverständlichkeit dargestellt wurde hat mir unendlich viel Hoffnung gegeben. Das kannst du als selbst betroffene CFS Patientin sicher verstehen.

Heute mache ich mir manchmal Vorwürfe, einfach geglaubt zu haben, aber die Aussicht gesund zu sein……..verstehst du sicher.

Über den finanziellen Verlust möchte ich gar nicht erst reden.

Jetzt möchte ich mich aber nicht weiter äußern. Die Angriffe, die dann wieder folgen, kann ich im Moment nicht verkraften. Es geht mir nicht so gut.
 
Immun-Schwäche/Defekt - angeboren und erworben - auch gleichzeitig

Hallo Kayen,

das ist natürlich eine sehr pikante Angelegenheit und sie durchzieht den ärztlichen Alltag wie ein roter Faden.

Jahrelang bin ich von Arzt zu Arzt gewandert und wie oft hörte ich am Ende der Konsultation, meist begleitet vom Überreichen eines Rezeptes, "in zehn Tagen sind Sie wieder fit." Sollte ich das jedesmal als "Versprechen" interpretieren? Wohl kaum. Das hat eher etwas mit Verbreitung von Optimismus zu tun; vielleicht in Erwartung eines Placebo-Effektes. Wenn mir einer dieser, wie sich stets herausstellte, Unfähigen gesagt hätte "ich verspreche Ihnen", wäre ich selbstverständlich auch sauer.

Gerade der zur Debatte stehende Arzt hat das in meinem Fall nie getan. Wäre auch völlig unlogisch, weil jeder fein ausdifferenzierte Patientenfall quasi eine eigenständige Studie unter Zuhilfenahme ähnlich gelagerter Vergleichsfälle darstellt. Die personalised medicine weiß sehr viel mehr als die evidenz-basierte, inkl. der möglicherweise zu erwartenden Hindernisse.

Mit dem Wort "Heilsversprechen" würde ich von daher sehr vorsichtig umgehen. Das steckt sehr viel Potential für missgünstige Interpretationen drin.

Grüsse!


Hallo castor,

es ist ein sehr schmaler Grad als Arzt dem Patienten optimistische Sätze/Worte zu übermitteln, die ich auch für die Heilung als sehr wichtig empfinde, aber letztendlich sollten keine mündlich gefühlten Garantien gegeben werden.

Ich denke, so wie Du es schreibst, könnte es auch gewesen sein, dem Patienten durch zuversichtliche Worte mental zu unterstützen. Was ich auch als völlig legitim in einer Vorbesprechung empfinde.

Liebe Grüsse
Kayen
 
Immun-Schwäche/Defekt - angeboren und erworben - auch gleichzeitig

oha, der Beitrag hat sich gerade mit jonne überschnitten. Mit der Bitte, sich selbst ein Bild zu machen.

Kayen
 
ANMERKUNG:
Das Forum wünscht keine Diskussion um die Person bzw den Arzt Dr. Hilgers - bis juristische Fälle entschieden respektive gerichtliche Urteile vorliegen.
Ausnahme - allerdings nur in entsprechendem respektvollen Ton gegenüber den anderen - wäre hier in diesem Thread lediglich die Art der Behandlung (ohne Namensnennung/en), welche zB Olaf genoss/genießt.
Ab nun werden - egal wie wenig oder massiv vom Forumswunsch abgewichen wird - ausnahmslos und ohne Kommtar gelöscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, der Vergleich an sich war nicht von mir, wie man meinem Zitat entnehmen kann. Ich habe ja lediglich gesagt, man könne nicht dem Immunologen derart kritisch gegenüber stehen und andererseits den Fernheiler einfach durchwinken.
 
Naja, der Vergleich an sich war nicht von mir, wie man meinem Zitat entnehmen kann. Ich habe ja lediglich gesagt, man könne nicht dem Immunologen derart kritisch gegenüber stehen und andererseits den Fernheiler einfach durchwinken.
Darum ging es nicht.
Ich finde es auch persönlich absolut entnervend, wie Du die Tatsachen vollkommen verdrehst und habe eigentlich keinen Bock jedesmal einen ausführlichen Beitrag zur Richtigstellung zu schreiben.
Wenn ich sehe, wie unkritisch sich NDP in anderen Themenbereichen verhält (Krebsheilung, Fernheiler o.ä.), dann komme ich auch zum Schluss, dass sie hier im CFS-Bereich nur provozieren will.
Ich habe von Krebsheilungen schulmedizinisch austherapierter Fälle mit Homöopathie geschrieben, die von der Uniklinik Freiburg nach schulmedizinisch anerkannten Regeln bestätigt wurden.

Und ich habe darauf hingewiesen, dass es bei Heilung um Ganzheitlichkeit auf allen Ebenen geht und es Pferdeflüsterer und andere Heiler für Tiere gibt, die im Übrigen auch oft mit homöopathischer Unterstützung, nachgewiesen sehr grosse Erfolge haben.

Ich habe niemals von Fernheilung bei Krebs oder irgendwas in der Art geschrieben. Im Gegenteil, habe ich geschrieben, dass ich selbst zu keinem Heiler gehen würde.

Und ich hatte darauf hingewiesen, dass es wissenschaftlicher Fakt ist, dass Placebomedikamente in der Schulmedizin eine grosse Rolle spielen und weitaus grössere Heilungserfolge erzielen, als man denken könnte. Dass es sogar erfolgreiche Placebospritzen und Placebo-Operationen gibt.

Dieser Fernheiler, der dafi geholfen hat, der hat ihr auf der mentalen Ebene geholfen sich selbst zu heilen, weil sie es zugelassen hat. Denn eigentlich kann sich jeder Körper nur selbst heilen. Das kann niemand anderes für ihn tun. So wie auch kein Arzt eine Wunde zuwachsen und heilen lassen kann.
Das sollten sich viele Menschen bewusster machen.
 
Ich sehe auch gar nicht ein, wieso du mit so vielen Zeilen antwortest. Oder wieso du überhaupt so viel hier schreibst. Aber offensichtlich tust du das ganz gerne.

Du kennst meine Meinung und ich deine. Ich würde Krebs schulmedizinisch behandeln lassen, du nicht. Ich finde, du bist im Bereich CFS sehr viel kritischer und detailversessener als in anderen Bereichen. Wieso dem so ist, hast du ja kundgetan.
Es ist alles gesagt, die Fronten sind klar und verhärtet.

Ich verstehe also nicht, wieso du stets solche halben Romane postest, meist noch versehen mit Links und Zitaten. Für mich musst du das nicht tun. Ich kenne ja deine Meinung und lese mir das daher eh nicht ganz durch. Die meisten hier schätzen deine Meinung ohnehin nicht besonders. Von daher musst du gar nicht so viel richtig stellen und ausführen, wenn du keine Lust hast. Niemand wartet darauf. Ausser du machst es halt gerne, hat ja jeder sein Hobby.
 
Hallo,
ich hatte vorgestern einen Termin bei meiner Krankenversicherung.
Die hatte mich bezüglich meiner Immuntherapie eingeladen, weil sie mir "gerne helfen" wollten (so der Wortlaut des Briefes)...
Ich bin dafür extra nach Köln geflogen.

In einem eineinhalbstündigen Gespräch teilte mir die AXA-Vertreterin mit, dass man sich intensiv mit dem Krankheitsbild CFS/CFIDS auseinandergesetzt hätte und zum Schluss gekommen sei, dass die Erkrankung psychisch sei! Sie empfahl mir Psychotherapie und Yoga (!!!). Außerdem wollte sie mich zu einem Gutachter an der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (Universität Aachen) schicken!
Dieser Gutachter soll dann entscheiden, ob eine neuro-immunologische Vorgehensweise bei meiner Erkrnkung gerechtfertigt sei!!
Die AXA-Tante meinte dann noch, man würde sich bei der Gutachterbestellung nach den Vorgaben der Ärztekammer Nordrhein richten und man würde mir doch nur helfen wollen... Das ist Verarsche und ich glaube, jeder weitere Kommentar dazu ist überflüssig!

Grüße
Olaf
 
Oh man, Olaf... immer dieselbe Leier von den KKs :mad:
Ich gelte bei denen schon seit 10 Jahren als psychisch krank, seitdem mich die Zecke gebissen hat. Nur komisch, dass es mir psychisch immer besser geht, seitdem ich eine mikrobielle Therapie mache :D so ganz ohne Psychotherapie :rolleyes:

Ich hoffe, dass Du es irgendwie belegen kannst, dass Dir diese Therapie hilft und Du nicht in die Psychoschiene geschoben wirst.

LG Kerstin
 
Und wie vereinbart die Axa ihr Urteil mit diesem Diagnoseschlüssel?


Die Weltgesundheitsorganisation WHO klassifiziert CFS in ihrem Diagnoseschlüssel ICD-10 IV (International Classification of Diseases) unter der Ziffer G 93.3 mit dem Namen „CFS, postvirales Erschöpfungssyndrom, einschliesslich benigne myalgische Enzephalomyelitis“. Es ist eine neuro-endokrino-immunologische Erkrankung und wird oft auch als organische Multisystemerkrankung bezeichnet. CFS ist ein Symptomen-Komplex, dessen Ursache in gewissen Fällen bestimmt und behoben werden kann und in gewissen Fällen idiopathisch bleibt, das heisst, die Ursachen sind schwierig bis nie konkret oder erst nach langer Zeit zu verstehen und zu finden. Viele Forscher bemühen sich, auch für die schwer nachvollziehbaren Fälle endlich Erklärungen und Medikamente zu finden.


Nur nicht ins Boxhorn jagen lassen. :cool:
 
Es ist immer diese - mit Verlaub - Psycho-Scheiße, mit welcher diverse Leistungsträger daherkommen. Weiß der Arzt nicht aus, noch ein, kann es nur die Psyche sein. So einfach ist das. Pustekuchen.

Wenn ich nicht komplett danebenliege, ist der WHO-Schlüssel für alle (!) verbindlich, auch wenn man in Deutschland immer wieder die Psycho-Keule kreisen läßt.

Ich bin bei der Debeka und kann von Glück sprechen, daß meine Behandlungen beim HP anstandslos bezahlt werden und mir damit die Psycho-Mühle erspart bleibt.

Grüße

Harry
 
Hallo Harry,

Dein Glück ist weniger die DEBEKA, als vielmehr die Tatsache, dass die Behandlung eines HPs unabhängig von den Ärztekammer Doktrin ist. Die Prüfung durch die "Kettenhunde" der Ärztemafia, den MDK, entfällt. Ein echter Immunologe (approbierter Arzt) hat zwar mehr Behandlungsoptionen, aber er ist in der Anwendung dieser Optionen auch stärker limitiert. :cool:

Zitat aus einem kürzlich erstellten Gutachten des Lehrstuhls Hallek, Köln:
„Das CFIDS (chronisches Müdigkeits- und Immundysfunktions-Syndrom) gehört zur Syndromgruppe der chronischen Müdigkeitssyndrome (chronic fatigue syndrom, CFS), wobei sich diese zwei Begriffe in der wissenschaftlichen Literatur mitunter nicht eindeutig voneinander abgrenzen lassen.“
Diese vorangestellte Bemerkung und verfälschende Darstellung zielt nur darauf ab, im Gutachten ein Krankheitsgeschehen "diskutieren" zu können, für das Abwehrwaffen der Ärztekammer bereits in Stellung gebracht wurden - etwa das Positionspapier der Ärztekammer Nordrhein. Damit wären wir wieder bei der Psychothese angelangt. Vorschub leistet diesbezüglich übrigens die Ausschluß-Diagnose nach Holmes-, Fukuda- und ähnlichen Kriterien. Nur die Messung der Immunparameter schafft harte Fakten und macht das CFS zum CFIDS!

Dass ein Gutachten auch die Aufgabe hat, widerstreitende Lehrmeinungenzu diskutieren (diesmal ist der Begriff angebracht!), fällt dabei immer generös unter den Tisch.

Grüsse!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oben