Vorstellung & Therapie - Olaf Bodden

Wer eine nachgewiesene Immundysfunktion hat,sollte NIEMALS AB nehmen,denn mit einer Immundysfunktion wird man die Bakterien sowieso nicht los,deswegen haben auch fast alle CFS Patienten eine extreme Verschlechterung nach AB,so war es auch bei mir!!
 
Hallo Olaf,

sag´ niemals nie oder sag´ nie niemals! ;)

Wenn Du eine akute Blasenentzündung hast, der Urin aussieht wie reines Blut und sich Rasierklingen den Weg durch die Harnröhre zu bahnen scheinen, dann probierst Du auch ABs. Ich habe es so erlebt, hatte heftige allergische Reaktionen gegen das AB - aber es hat trotzdem die schlimmeren Beschwerden der höchst schmerzhaften Blasenentzündung beseitigt. Ohne Nachwirkungen.

Meines Erachtens ist es doch immer eine individuelle Fallentscheidung.

Viele Grüsse!
 
Olaf,
das kann man doch nun wirklich nicht so sagen!
Gerade wenn man eine Immundysfunktion hat, kann es sein, dass man ABs nehmen muss, weil man allein die Bakterien nicht besiegen kann.
Natürlich muss man dann um so mehr auf etwaige Pilzinfektionen achten!
Gerade wenn Borrelien, chlamydien, yersinien usw. Das CFS aufrechterhalten geht es oft ohne AB nicht.
Viel schlimmer als die Einnahme ist es dann, die Infektionen weiter voranschreiten zu lassen, bis die Immundysfuntion immer schlimmer wird.
Nützlich ist doch hier der LTT, der anzeigen kann mit welchen Erregern man scih gerade aktuell auseinandersetzt.
Lg
 
Olaf,
das kann man doch nun wirklich nicht so sagen!
Gerade wenn man eine Immundysfunktion hat, kann es sein, dass man ABs nehmen muss, weil man allein die Bakterien nicht besiegen kann.
Natürlich muss man dann um so mehr auf etwaige Pilzinfektionen achten!
Gerade wenn Borrelien, chlamydien, yersinien usw. Das CFS aufrechterhalten geht es oft ohne AB nicht.
Viel schlimmer als die Einnahme ist es dann, die Infektionen weiter voranschreiten zu lassen, bis die Immundysfuntion immer schlimmer wird.

So ist es !:wave:

manche hier suchen immer wieder Krach und reden irgend etwas nach, das können sie auch gerne weiterhin tun, aber wenn die Gefahr besteht, dass Neulinge verunsichert werden, werde ich immer wieder genau das selbe schreiben,
Borreliose ist niemals ausgeschlossen wegen negativer Bluttests, denn es gibt keinen zuverlässigen,
Borreliose ist nicht ausgeschlossen bei negativem LTT und genau an dieser Stelle muss die Testantibiose her(nachzulesen bei Hopf-Seidel), danach kann der LTT positiv sein und die Testantibiose muss auch deswegen laufen, um Borreliose von MS unterscheiden zu können.

Dies sind alles bekannte Fakten, die sich von niemandem zerreden lassen und dass ich manchem nicht mehr antworte hat seinen Grund, denn ich bin ein friedliebender Mensch und brauche keinen Forumsfreizeitknatsch.

Und um dem nächsten gleich vorzubeugen: Borreliose wie Legionellose, Syphilis sind Spirochätenerkrankungen, die alle nur mit Antibiotika geheilt werden können, hier ist das Eliminieren der Bakterien gemeint- den Körper, das Immunsystem wieder herstellen ist ein ganz anderes Thema, welches aber natürlich ständig mitverfolgt werden muss und hier gibt es genug Alternativen, doch die Jammmererei von wegen AB macht den Darm kaputt und solche nachgeredeten Floskeln können doch nur dann eintreten, wenn selbst geschludert wird und das lässt sich wiederum nicht verallgemeinern.

CFS ist keine eigenständige Erkrankung meiner Meinung nach(und nichts anderes schreibe ich), dieses CFS ist die Folge einer jahrelangen "Vergewaltigung" des Körpers, vielleicht durch eine chronische, also nicht gut behandelte Entzündung, die später auch Rheuma heissen kann und hier gibt es also mehr als Borreliose, aber jeder muss hier selbst seine Ursache suchen. Bei mir ist es die Borreliose.

Wer behauptet es gäbe keine AB gegen Borre, der sagt auch gleichzeitig es gäbe keine gegen Syphilis, übrigens ist die Serologie der Syphilis genau so schlecht wie die der Borre - weiterdenken kann hier an der Stelle jeder für sich.:wave:

Grüßle Michel
 
Wer eine nachgewiesene Immundysfunktion hat,sollte NIEMALS AB nehmen,denn mit einer Immundysfunktion wird man die Bakterien sowieso nicht los,deswegen haben auch fast alle CFS Patienten eine extreme Verschlechterung nach AB,so war es auch bei mir!!


Überleg dir mal was du da schreibst und mach das mal schön bei zB: einer Blutvergiftung, auch sepsis genannt :confused:

Manchmal sollte man Beiträge noch mehr überlesen.

Grüßle Michel
 
Überleg dir mal was du da schreibst und mach das mal schön bei zB: einer Blutvergiftung, auch sepsis genannt :confused:

Manchmal sollte man Beiträge noch mehr überlesen.

Grüßle Michel

Ich meine sicher nicht keine AB wenn es um Leben und Tod geht!
Ich habe selber mehrmals AB"s genommen,weil ich auch Clamydien habe,allerdings sekundär bedingt,es ging mir dadurch noch um ein Vielfaches schlechter ohne dass die Clamydien je beseitigt werden konnten!
Ich kenne bis heute niemanden,dem es nach Einnahme von AB"S bei Cfs danach besser ging,geschweige denn gesund dadurch wurde!
Vielleicht gibt es solche Fälle,ich kenne halt niemanden!Auch meine Immunwerte sind durch Einnahme von AB"S deutlich schlechter geworden,deswegen nehme ich keine mehr!
Was hat das für einen Nutzen,wenn man die Bakterien nicht weg bekommt und das Immunsystem noch schlechter wird?
Dann trifft das vielleicht nur bei mir zu?!
 
Was hat das für einen Nutzen,wenn man die Bakterien nicht weg bekommt und das Immunsystem noch schlechter wird?
Dann trifft das vielleicht nur bei mir zu?!

Ach nun kommt die Relativierung nach?


Du sprichst von AB, mag alles dir so geschehen sein, aber unterhalte dich mal mit einem Tierarzt und du wirst schnell merken, dass die Dosis in der Humanmedizin nicht heilen kann.
Ich musste auf über 1000mg Doxy gehen für 12 Wochen, um Yersinien und Chlamydien kaputt zu machen :wave:

Und wenn ich sehe wie Tierärzte bei Borreliose vom Hund reinhauen mit AB...........

Die Dosis macht das Ding zum Gift. :D

Grüßle Michel
 
Ich meine sicher nicht keine AB wenn es um Leben und Tod geht!

Und genau da geht es drum-> Leben! Bevor ich bzw. die Borreliose antibiotisch behandelt wurde ( und mein Körper war zu der Zeit ausgelaugt und mein Immunsystem geschwächt), war es kein Leben mehr, im Gegenteil!:rolleyes:

Trotz Antibiosen hat sich mein Immunsystem wieder berappelt und ich kann wieder ein qualitativ, relativ gutes Leben führen, auch wenn ich weiterhin Rückfälle erleide - aber aufgrund der AB und somit dem Dezimieren der Erreger, komme ich da mittlerweile schneller wieder durch:wave:

Viele Grüße Quittie
 
Ich meine sicher nicht keine AB wenn es um Leben und Tod geht!
Ich habe selber mehrmals AB"s genommen,weil ich auch Clamydien habe,allerdings sekundär bedingt,es ging mir dadurch noch um ein Vielfaches schlechter ohne dass die Clamydien je beseitigt werden konnten!
Ich kenne bis heute niemanden,dem es nach Einnahme von AB"S bei Cfs danach besser ging,geschweige denn gesund dadurch wurde!
Vielleicht gibt es solche Fälle,ich kenne halt niemanden!Auch meine Immunwerte sind durch Einnahme von AB"S deutlich schlechter geworden,deswegen nehme ich keine mehr!
Was hat das für einen Nutzen,wenn man die Bakterien nicht weg bekommt und das Immunsystem noch schlechter wird?
Dann trifft das vielleicht nur bei mir zu?!

Ich sehe das genauso wie Du. Ich habe zwei Wochen eine Triple AB Therapie gegen Helicobacter gemacht, ich dachte vor Nebenwirkungen, ich überlebe es nicht. Der Erreger ist noch da, mein CFS hatte sich verschlimmert.
Dann die Diagnose Borreliose und 6 Wochen täglich Antibiotika Infusionen, die ich auch nicht vertrug. Dasselbe, die Erreger sind noch da, das Blutbild hat sich verschlechtert und mein Befinden auch.

@ Michel: auch wenn Du es noch 100 x schreibst: CFS ist nicht nur ein Symptom von Borreliose es kann auch unabhängig davon bestehen. Ich gehe mal davon aus, dass Du nicht unter CFS leidest, denn sonst würdest Du die ABs auch nicht vertragen können.
 
@ all:

Es gibt noch andere Methoden, Erreger zu eliminieren, als ABs. Es gibt natürliche Antibiotika und mikrobiell wirksame Kräuter, Zapper und Co..

Für viele ist es ein Weg, der funktioniert ohne die ganzen Nebenwirkungen des ABs fürs Immunsystem
 
ich denke, hier verwechseln wirklich leute borreliose und viral bedingte cfs.

wobei ich nicht bestreite, dass eine borreliose kein cfs macht oder machen kann.

es geht darum, dass man leuten, welche eine viral bedingte cfs haben, keine antibiotika andrehen sollte. meiner meinung.

fragt mal in der selbsthilfegruppe für post-polio nach.
viele betroffene, welche wegen post-polio so krank sind, bekommen eine borreliose attestiert, schlucken massenweise antibiotika und werden nicht gesünder.
erst, wenn sie wissen, dass sie post-polio und keine borreliose haben, können sie sich therapiemässig der krankheit gerecht behandeln.

selbiges bei morbus wilson.

man einer aus der selbsthilfegruppe für morbus wilson wurde jahrelang nutzlos mit antibiotika behandelt, weil es hiess, sie hätten borreliose.

ich bin nicht dagegen, wenn jemand bei einer wirklichen borreliose antibiotika nimmt.
es mag sein, dass es für borreliosebetroffene wirlich das einzige ist, was wirklich hilft.

komplizierter wird es eben nun, wenn jemand post-polio und borreliose, oder morbus wilson und borreliose oder andere mischkrankheitsbilder hat.

es gibt wenige ärzte, welche akzeptieren, dass ein borreliose-patient daneben noch morbus wilson hat oder umgekehrt.

zwischen post-polio und borreliose könne laut der post-polio-selbshilfegruppe auch nur ein einziger arzt in deutschland unterscheiden, da die krankheitsbilder derart ähnlich, aber eben doch unterschiedlich sind.

und ach ja; ich dachte, hier geht es um cfs und nicht um borreliose, weil ja das kapitel im cfs-ordner zu finden ist und nicht im borrelioseordner.
aber vielleicht täusche ich mich ja.

viele grüsse von shelley :wave:
 
@ Shelley: manche Leute meinen, dass CFS nur durch Borreliose entstehen kann. Dabei gibt es sehr viele Ursachen für CFS. Dr. Kuklinski sagt sogar, dass etliche Patienten CFS nach einer Antibiotikagabe entwickelt haben. Und manche Medikamente, wie Betablocker können wohl auch dazu führen. Und dann eben auch die ganzen Umweltgifte, Psychotraumata, Schwermetalle etc.

Manch einer meint, wenn er nur lang genug schreit und seine "falsche" Meinung vertritt, dann bekommt er irgendwann recht :rolleyes:
 
Wuhu,
so, jetzt reichts; Dieses Gezanke ist nicht mehr tolerierbar.

Wer sich mit dem Thema CFidS _UND_ Borre beschäftigen mag, weicht nun zB in diesen Thread -> https://www.symptome.ch/threads/borreliose-cfs-antibiotika-alternativen.73610/ aus.

Ps: "... Nicht jeder Körper reagiert auf seine Untermieter bzw anderen Krankheitsauslöser gleich..." - damit meinte ich, dass nicht jeder Körper die selben Symptome bzw deren Schweregrade zeigt - egal bei welcher Krankheit nun; Viele CFidS-Betroffene haben ähnlich Schmerzen wie Borre-Betroffenen (Stichwort Fibromyalgie); Manche Betroffene beider Krankheiten haben allerdings dann wieder nicht so viele oder fast gar keine, jedoch idR diese immanenten Erschöpfungszustände; Bei CFidS und Borre kanns freilich auch sein, dass man beides hat, nur noch nicht letztere entdeckt wurde; Wahrscheinlich sind dies die Punkte, wo sich beide Krankheiten kreuzen und deshalb diese ambivalente Ansichten fördert...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
nach krebschemotherapie haben die leute auch cfs.
aber das ist bekannt.
die würden auch im krebsordner schreiben und nicht im cfs-ordner.
oder im cfs-ordner würden sie konstruktive erfahrungen mitteilen, welche besagen, wie sie ihre mitochondrien wieder aufgebaut haben und die gifte ausleiten konnten, denn viele mit cfs haben ja ein "gifte-problem" und etwas mit den mitochondrien, was nicht in ordnung ist.
egal, woher cfs kommt.

:wave:
 
CFS ist keine eigenständige Erkrankung meiner Meinung nach(und nichts anderes schreibe ich), dieses CFS ist die Folge einer jahrelangen "Vergewaltigung" des Körpers, vielleicht durch eine chronische, also nicht gut behandelte Entzündung, die später auch Rheuma heissen kann und hier gibt es also mehr als Borreliose, aber jeder muss hier selbst seine Ursache suchen. Bei mir ist es die Borreliose.


Ich versteh es nicht, genau über was sich aufgeregt wird hab ich doch so geschrieben :schock:genau das was ihr auch sagt ohje.

Grüßle Michel
 
Wuhu Michel,
Ich versteh es nicht, genau über was sich aufgeregt wird hab ich doch so geschrieben :schock:genau das was ihr auch sagt ohje.

Grüßle Michel
das kann man leider nicht so direkt aus Deinen Zeilen herauslesen; Fakt ist, dass CFidS/ME ("chronisches Erschöpfung Immun-Dysfunktion Syndrom) eine EIGENSTÄNDIGE Krankheit IST, in der Regel durch noch nicht (ausreichend) identifizierte Erreger ausgelöst bzw am Laufen gehalten wird; Hierbei sind meist die Mitochondrien beeinträchtigt bzw geschädigt; Somit sind (häufige bzw regelmäßige) AB-Kuren - lt Aussagen Betroffener - kontraproduktiv.

CFS
("chronisches Müdigkeits Syndrom") wird gerne mit vielen anderen Krankheiten in Verbindung gebracht, wie zB Du schon ausführtest, Borre; Oder wie Shelley erwähnte, Krebs; Oder Medizininer schlecht hin meinen, Depression; Oder Burn-Out; Oder...

Leider wird alles - nach wie vor - auch von Medizinern gerne in eine Topf geworfen.

So, und nun entgültig zum Thema zurück (Immun-Behandlung/en von Olaf bzw anderen Usern)!
 
nach krebschemotherapie haben die leute auch cfs.
aber das ist bekannt.
die würden auch im krebsordner schreiben und nicht im cfs-ordner.
oder im cfs-ordner würden sie konstruktive erfahrungen mitteilen, welche besagen, wie sie ihre mitochondrien wieder aufgebaut haben und die gifte ausleiten konnten, denn viele mit cfs haben ja ein "gifte-problem" und etwas mit den mitochondrien, was nicht in ordnung ist.
egal, woher cfs kommt.

:wave:

Hmm...das nach der Chemo sei eine besondere "Fatigue" habe ich immer gelesen. Also eine sehr starke Müdigkeit und Erschöpfung. Zum CFS aber gehören ja noch andere Symptome wie bspw. die Rückfälle nach Anstrengungen, empfindliche Lymphknoten, Schlafstörungen, Muskelschmerzen. CFS ist ja nicht einfach nur eine starke Müdigkeit. Also ich fühle mich durchweg "vergrippt", "vergiftet", was vielen CFS Betroffenen wohl so geht.
 
Ich versteh es nicht, genau über was sich aufgeregt wird hab ich doch so geschrieben :schock:genau das was ihr auch sagt ohje.

Grüßle Michel

hallo michel,

ich erkläre es dir nochmals. vielleicht verstehst du es dann.

es geht darum:

https://www.symptome.ch/threads/vorstellung-therapie-olaf-bodden.79603/page-11#post-598855

(beitrag #219 in diesem kapitel.)

aufgeregt habe ich mich nicht, doch ich finde es grob fahrlässig von dir, wenn du janusz7260, welche eine nachgewiesene virusinfektion, aber keine gefundene bakterielle erkrankung hat, eine testantibiose noch vor einer antiviralen therapie empfiehlst.

verstehst du das jetzt?

ich hoffe doch.

ich habe in bezug auf janusz7260, um welchen es momentan primär geht, keinesfalls das selbe geschrieben, wie du.
du täuschst dich.

viele grüsse von shelley 👋

hallo janusz7260,

wenn die so daran liegt, das mit der borreliose, dann geh nochmals zu einem guten borreliosespezialisten und lass dich auf borreliose testen, sage ihm aber deutlich, dass du von einem immundysfunktions-virus die hirnhautingektion hattest und seither von cfs betroffen bist.

findet dann der borreliose arzt, nachdem borreliose ausgeschlossen wurde, doch borrelien in dir drin, im blut oder in einem pcr-test, dann bespreche mit ihm genau, ob du nicht zuerst eine antivirale therapie brauchst, bevor du eine antibiose mit dem arzt angehst, oder ob er es verantworten kann, dir zuerst eine borreliose zu behandeln und dann schauen, wie es sich mit dem virus verhält.

bist du auf einen guten borreliosearzt gestossen, sollte er mit der kombination viren und bakterien und pilze, etc. auch klar kommen und dir helfen können.

findet er keine borrelien im blut oder im pcr, dann mache getrost eine "übliche" cfs-therapie (ohne antibiotika!!) und iss genug antivirale kräuter und gewürze.

viele liebe grüsse von shelley 👋
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hmm...das nach der Chemo sei eine besondere "Fatigue" habe ich immer gelesen. Also eine sehr starke Müdigkeit und Erschöpfung. Zum CFS aber gehören ja noch andere Symptome wie bspw. die Rückfälle nach Anstrengungen, empfindliche Lymphknoten, Schlafstörungen, Muskelschmerzen. CFS ist ja nicht einfach nur eine starke Müdigkeit. Also ich fühle mich durchweg "vergrippt", "vergiftet", was vielen CFS Betroffenen wohl so geht.


hallo janinka30,

ich denke, bei einem cfs aufgrund von borreliose oder einer anderen chronischen infektion sind die von dir genannten begleitsymptome auch vorhanden.

wie es nach einer chemo-therapie ist, weiss ich ehrlich gesagt nicht.
da müssten wir jemand betroffenes fragen.

wenn dir daran liegt, könntest du mal im krebsordner ein kapitel dazu eröffnen.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Hmm...das nach der Chemo sei eine besondere "Fatigue" habe ich immer gelesen. Also eine sehr starke Müdigkeit und Erschöpfung. Zum CFS aber gehören ja noch andere Symptome wie bspw. die Rückfälle nach Anstrengungen, empfindliche Lymphknoten, Schlafstörungen, Muskelschmerzen. CFS ist ja nicht einfach nur eine starke Müdigkeit. Also ich fühle mich durchweg "vergrippt", "vergiftet", was vielen CFS Betroffenen wohl so geht.

Wenn man CFIDS als das versteht, was es ist, nämlich abstrakt formuliert als Informations- oder Funktionsstörung des Immunsystems und gleichzeitig berücksichtigt, dass eine Chemotherapie das Immunsystem zerstört, dann sind Parallelen nicht von der Hand zu weisen.

Der Unterschied beim Krebspatienten ist die Regenerationsfähigkeit des Immunsystems, so dass sich die Symptome wieder abschwächen, bzw. gar nicht erst so heftig zutage treten. (Man sollte aber auch nicht vergessen, dass die Entstehung von Krebs nichts anderes als die Folge eines defekten Immunsystems ist; nur manifestiert es sich mit anderer Klinik!)

Grüsse!
 
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