Themenstarter
- Beitritt
- 14.10.09
- Beiträge
- 302
Hallo ihr lieben,
vor ein paar Wochen hats mich ganz übel erwischt & wollte mal von euch hören, ob ihr mit sowas schonmal erfahrung gemacht habt, oder ihr mir evtl. weiter helfen könnt.
Ich versuche das ganze so kurz wie möglich zu halten.
Angefangen hat alles vor ca 4-5 Jahren, zu dem Zeitpunkt hatte ich häufiger Krämpfe, wo die einen Ärze gesagt haben, ich hätte Epilepsi und andere Ärzte gesagt haben ich hätte dissoziative anfälle.
Ich wurde bei den Anfällen immer mit Krampfmitteln behandelt und der Krampf endete dann bald auch.
Ich wurde dann auf Carbarmarzepin eingestellt, das ich Zeitweise sehr Regelmäßig nahm und manchmal auch nicht.
Anfälle hatte ich mit und ohne Tabletten.
Dieses Jahr im August hab ich dann meine Ausbildung angefangen bin von Zuhause weggezogen, arbeite jeden Tag 12- 13 std ( Körperliche arbeit) dann 2 Wochen am Stück durch und hab dann 2 Tage frei.
Als ich dann frei hatte war ich noch in der Stadt und wollte dann zu Fuß Nachhause, auf dem Weg Nachhause bin ich dann wohl zusammengebrochen.
Daran kann ich mich schon nicht mehr erinnern.
Im Krankenhaus war ich dann wohl ansprechbar und hab noch mit 2 Ärzten geredet.
Ich hab wohl noch gesagt das ich am Montag wieder arbeiten muss und nicht hier bleiben kann.
Danach bin ich dann in den sogenannten "Status epilepticus" gerutscht.
Status epilepticus
Ich war dann 7 Tage im künstlichen Koma und entwickelte zusätzlich noch eine Lungenentzündung.
Nach 7 Tagen wurde ich aus dem künstlichen Koma geholt, ich war die ersten Tage völlig verwirrt konnte mich nicht bewegen und war einfach fertig.
Meine Eltern konnte mich aufgrund der Entfernung auch erst nicht besuchen, was die Sache nicht leichter machte.
Im Koma hatte ich schreckliche Alpträume, wovon ich dachte das sie wirklich passiert sind.
Ich hab Teilweise fürchterlich geweint, weil ich zb. geträumt hab das mir meine Hand in der Mitte zerschnitten wurde, und genau an der Hand hatte ich einen Verband und es war auch genäht, es war einfach nur schrecklich.
Nach ca. 10 Tagen wurd ich auf eine Normalstation verlegt, ich war immernoch total schwach,war immernoch verwirrt, konnte mich im Bett nicht selber drehen, konnte nicht stehen, mich waschen etc. SCHRECKLICH!
Die ersten 2 Wochen auf der Normalstation hab ich von Morgens bis Abends an mehreren Infusionen gehangen, ich weiß aber nicht an was.
Als ich die Ausbildung angefangen hab, hab ich auch das Carbarmarzepin abgesetzt, weil ich davon immer müde und kaputt war, durch die Medikamente hab ich eine hyponatriämie und eine hypokaliämie entwickelt.
Im Koma wurde wohl auch mein Hirnwasser untersucht ( ich hab die lumbalpunktion gespürt ) dies war aber unauffällig. Desweiter wurd auch ein MRT gemacht was auch unauffällig war.
Dafür wurde während des Komas mehrere EEG's gemacht, die auffällig waren, bzw. den Status epilepticus bestätigten ( was ja früher nie gelaufen ist ).
Bei der Entlassung war ich eingestellt mit Ergenyl chrono 300 Morgens und Abends jeweils 3 und Abends Valdoxan 25 mg, weil die Ärzte meinen ich hätte Depressionen weil ich die Tabletten nicht mehr genommen hab -.-
Nun bin ich seit gut 6 -7 Wochen Krankgeschrieben und bin immer noch nicht fitt.
Ich bekomme wieder gut Luft und kann jetzt auch schon länger gehen und nen bisschen sport machen, aber mir fehlt die power den ganzen Tag konstant durchzuhalten.
Ich hab kaum noch kraft was schweres zu tragen, bin schnel müde, hab aber gleichzeitig absolute schlafstörungen; ich bekomme Abends angstzustände, kann nur noch mit Licht schlafen, es dauert ewig bis ich einschlafe, wenn ich schlafe wache ich um Punkt 4 Uhr auf bin Hellwach, muss dann erstmal aufs Klo wobei ich dann wieder angst hab,bin dann wieder ein paar Stunden wach und schlaf irgendwann nochmal kurz ein.
Meine Hände Zittern den ganzen Tag über als wäre ich auf Entzug .
Ich bin vergesslich geworden und Abends bekomme ich immer Magenschmerzen.
Mein Arzt hat die Dosis von dem Ergenyl jetzt erstmal reduziert auf Morgens und Abends 2 Tabletten.
Ich bin trotzdem platt.
Ich soll jetzt nochmal in eine Spezialklinik, die werden mich wohl diese Woche wegen einem Termien anrufen und dann sollen die nochmal gucken.
Ich bin jetzt natürlich völlig verunsichert, weil mir die Ärzte gesagt haben, das ich sehr großes glück hatte das ich im Krankenhaus war, denn wäre ich alleine gewesen ( ich wohne alleine) dann wäre ich jetzt tot oder hätte einen Gehirnschaden.
Ich hab natürlich angst das es mir in nächster Zeit nochmal passiert, da ich zur Zeit oft so Lichtblitze hab und es mir schwummrig wird.
Hat jemand von euch mit sowas erfahrung, oder kennt jemand der sowas auch hat?
Gibt es vorboten die einen Anfall ankündigen?
Noch was vergessen: Ich hab zur Zeit auch noch Halluzinationen, ich sehe zb. im Augenwinkel irgendwelche Spinnen krabbeln,oder das sich etwas bewegt, kann das von den Tabletten kommen?
Vielen Dank schonmal fürs lesen
Lg FeelIt :hexe:
vor ein paar Wochen hats mich ganz übel erwischt & wollte mal von euch hören, ob ihr mit sowas schonmal erfahrung gemacht habt, oder ihr mir evtl. weiter helfen könnt.
Ich versuche das ganze so kurz wie möglich zu halten.
Angefangen hat alles vor ca 4-5 Jahren, zu dem Zeitpunkt hatte ich häufiger Krämpfe, wo die einen Ärze gesagt haben, ich hätte Epilepsi und andere Ärzte gesagt haben ich hätte dissoziative anfälle.
Ich wurde bei den Anfällen immer mit Krampfmitteln behandelt und der Krampf endete dann bald auch.
Ich wurde dann auf Carbarmarzepin eingestellt, das ich Zeitweise sehr Regelmäßig nahm und manchmal auch nicht.
Anfälle hatte ich mit und ohne Tabletten.
Dieses Jahr im August hab ich dann meine Ausbildung angefangen bin von Zuhause weggezogen, arbeite jeden Tag 12- 13 std ( Körperliche arbeit) dann 2 Wochen am Stück durch und hab dann 2 Tage frei.
Als ich dann frei hatte war ich noch in der Stadt und wollte dann zu Fuß Nachhause, auf dem Weg Nachhause bin ich dann wohl zusammengebrochen.
Daran kann ich mich schon nicht mehr erinnern.
Im Krankenhaus war ich dann wohl ansprechbar und hab noch mit 2 Ärzten geredet.
Ich hab wohl noch gesagt das ich am Montag wieder arbeiten muss und nicht hier bleiben kann.
Danach bin ich dann in den sogenannten "Status epilepticus" gerutscht.
Status epilepticus
Ich war dann 7 Tage im künstlichen Koma und entwickelte zusätzlich noch eine Lungenentzündung.
Nach 7 Tagen wurde ich aus dem künstlichen Koma geholt, ich war die ersten Tage völlig verwirrt konnte mich nicht bewegen und war einfach fertig.
Meine Eltern konnte mich aufgrund der Entfernung auch erst nicht besuchen, was die Sache nicht leichter machte.
Im Koma hatte ich schreckliche Alpträume, wovon ich dachte das sie wirklich passiert sind.
Ich hab Teilweise fürchterlich geweint, weil ich zb. geträumt hab das mir meine Hand in der Mitte zerschnitten wurde, und genau an der Hand hatte ich einen Verband und es war auch genäht, es war einfach nur schrecklich.
Nach ca. 10 Tagen wurd ich auf eine Normalstation verlegt, ich war immernoch total schwach,war immernoch verwirrt, konnte mich im Bett nicht selber drehen, konnte nicht stehen, mich waschen etc. SCHRECKLICH!
Die ersten 2 Wochen auf der Normalstation hab ich von Morgens bis Abends an mehreren Infusionen gehangen, ich weiß aber nicht an was.
Als ich die Ausbildung angefangen hab, hab ich auch das Carbarmarzepin abgesetzt, weil ich davon immer müde und kaputt war, durch die Medikamente hab ich eine hyponatriämie und eine hypokaliämie entwickelt.
Im Koma wurde wohl auch mein Hirnwasser untersucht ( ich hab die lumbalpunktion gespürt ) dies war aber unauffällig. Desweiter wurd auch ein MRT gemacht was auch unauffällig war.
Dafür wurde während des Komas mehrere EEG's gemacht, die auffällig waren, bzw. den Status epilepticus bestätigten ( was ja früher nie gelaufen ist ).
Bei der Entlassung war ich eingestellt mit Ergenyl chrono 300 Morgens und Abends jeweils 3 und Abends Valdoxan 25 mg, weil die Ärzte meinen ich hätte Depressionen weil ich die Tabletten nicht mehr genommen hab -.-
Nun bin ich seit gut 6 -7 Wochen Krankgeschrieben und bin immer noch nicht fitt.
Ich bekomme wieder gut Luft und kann jetzt auch schon länger gehen und nen bisschen sport machen, aber mir fehlt die power den ganzen Tag konstant durchzuhalten.
Ich hab kaum noch kraft was schweres zu tragen, bin schnel müde, hab aber gleichzeitig absolute schlafstörungen; ich bekomme Abends angstzustände, kann nur noch mit Licht schlafen, es dauert ewig bis ich einschlafe, wenn ich schlafe wache ich um Punkt 4 Uhr auf bin Hellwach, muss dann erstmal aufs Klo wobei ich dann wieder angst hab,bin dann wieder ein paar Stunden wach und schlaf irgendwann nochmal kurz ein.
Meine Hände Zittern den ganzen Tag über als wäre ich auf Entzug .
Ich bin vergesslich geworden und Abends bekomme ich immer Magenschmerzen.
Mein Arzt hat die Dosis von dem Ergenyl jetzt erstmal reduziert auf Morgens und Abends 2 Tabletten.
Ich bin trotzdem platt.
Ich soll jetzt nochmal in eine Spezialklinik, die werden mich wohl diese Woche wegen einem Termien anrufen und dann sollen die nochmal gucken.
Ich bin jetzt natürlich völlig verunsichert, weil mir die Ärzte gesagt haben, das ich sehr großes glück hatte das ich im Krankenhaus war, denn wäre ich alleine gewesen ( ich wohne alleine) dann wäre ich jetzt tot oder hätte einen Gehirnschaden.
Ich hab natürlich angst das es mir in nächster Zeit nochmal passiert, da ich zur Zeit oft so Lichtblitze hab und es mir schwummrig wird.
Hat jemand von euch mit sowas erfahrung, oder kennt jemand der sowas auch hat?
Gibt es vorboten die einen Anfall ankündigen?
Noch was vergessen: Ich hab zur Zeit auch noch Halluzinationen, ich sehe zb. im Augenwinkel irgendwelche Spinnen krabbeln,oder das sich etwas bewegt, kann das von den Tabletten kommen?
Vielen Dank schonmal fürs lesen
Lg FeelIt :hexe:
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