Themenstarter
- Beitritt
- 19.11.11
- Beiträge
- 117
Hallo!
Ich habe seit 1998 Probleme mit nächtlicher Unruhe in Armen und Beinen, vor allem in der linken Körperhälfte. 2010 wurde es besonders schlimm, ich werde seitdem fast jede Nacht wach und "zapple". Damals hatte ich Citalopram sehr langsam abgesetzt, welches ich für vier Jahre eingenommen hatte.
Ich habe von Globuli bis Zopiclon sehr viel vergeblich versucht.
Jetzt war ich im drei Nächte im Schlaflabor und bekam nach der ersten Nacht die Diagnose "rhythmische Beinbewegungen"/Restless-legs-Syndrom. In der zweiten Nacht bekam ich 0,26mg Pramipexol. Mir wurde nachts übel bis nächsten Mittag, die Beinbewegungen hörten nach einigen Stunden auf. In der dritten Nacht wurde die Dosis auf 1,05mg erhöht. Ich hatte keine Unruhe mehr, allerdings war mir nachts schon so übel, dass ich mich nicht mehr umdrehen wollte. Morgens erbrach ich mich und bekam einen Kreislaufkollaps. Außerdem hatte ich immer wieder Schluckauf. Die Nebenwirkungen hielten den ganzen Tag über an.
Die nächsten zwei Nächte zuhause konnte ich gut schlafen (ohne Pramipexol).
Jetzt aber hatte ich zwei Nächte in denen ich regelrecht rotiert bin.
Ich bin mir nun sehr unsicher, ob ich, wie von der Neurologin empfohlen, mit 0,26mg Pramipexol anfangen soll. Oder ob ich damit auf Dauer alles noch schlimmer mache...
Sie sagte, das RLS käme von einer Schwankung des Dopaminspiegels im Gehirn. Gibt es irgendeine alternative Behandlungsmethode, diese Schwankungen auszugleichen???
Ich bin jetzt grade etwas verzweifelt.
Grundsätzlich ist zu sagen, dass ich Asthma habe, keine Schilddrüse mehr (jetzt gut eingestellt), "Fibromyalgie", CFS(?), chron. Fieber bis 38,6° bei Anstrengung, ich schnarche viel, habe nur wenig Atemaussetzer. Kein Amalgam mehr, hatte aber bis vor 15 Jahren Quecksilberexposition (viele zerbrochene Fieberthermometer im KH).
Medikamente: Oxis DA, Alvesco DA, Novothytal 75-50-0, Selen, Zink, Chrom, Vigantoletten, div. Schüssler, Biohumin, Limptar, Klimaktoplant, Berberis, Mariendistel, Euvegal, Methylcobalamin Tr. (seit Jahren B12-Mangel, mit s.c. Injektionen kaum zu beheben)
Ja, da kommt einiges zusammen.
Was soll ich tun? Solche Nächte halte ich nicht mehr lange aus...
Vielen lieben Dank für eure Mühe!
Gertraud
Ich habe seit 1998 Probleme mit nächtlicher Unruhe in Armen und Beinen, vor allem in der linken Körperhälfte. 2010 wurde es besonders schlimm, ich werde seitdem fast jede Nacht wach und "zapple". Damals hatte ich Citalopram sehr langsam abgesetzt, welches ich für vier Jahre eingenommen hatte.
Ich habe von Globuli bis Zopiclon sehr viel vergeblich versucht.
Jetzt war ich im drei Nächte im Schlaflabor und bekam nach der ersten Nacht die Diagnose "rhythmische Beinbewegungen"/Restless-legs-Syndrom. In der zweiten Nacht bekam ich 0,26mg Pramipexol. Mir wurde nachts übel bis nächsten Mittag, die Beinbewegungen hörten nach einigen Stunden auf. In der dritten Nacht wurde die Dosis auf 1,05mg erhöht. Ich hatte keine Unruhe mehr, allerdings war mir nachts schon so übel, dass ich mich nicht mehr umdrehen wollte. Morgens erbrach ich mich und bekam einen Kreislaufkollaps. Außerdem hatte ich immer wieder Schluckauf. Die Nebenwirkungen hielten den ganzen Tag über an.
Die nächsten zwei Nächte zuhause konnte ich gut schlafen (ohne Pramipexol).
Jetzt aber hatte ich zwei Nächte in denen ich regelrecht rotiert bin.
Ich bin mir nun sehr unsicher, ob ich, wie von der Neurologin empfohlen, mit 0,26mg Pramipexol anfangen soll. Oder ob ich damit auf Dauer alles noch schlimmer mache...
Sie sagte, das RLS käme von einer Schwankung des Dopaminspiegels im Gehirn. Gibt es irgendeine alternative Behandlungsmethode, diese Schwankungen auszugleichen???
Ich bin jetzt grade etwas verzweifelt.
Grundsätzlich ist zu sagen, dass ich Asthma habe, keine Schilddrüse mehr (jetzt gut eingestellt), "Fibromyalgie", CFS(?), chron. Fieber bis 38,6° bei Anstrengung, ich schnarche viel, habe nur wenig Atemaussetzer. Kein Amalgam mehr, hatte aber bis vor 15 Jahren Quecksilberexposition (viele zerbrochene Fieberthermometer im KH).
Medikamente: Oxis DA, Alvesco DA, Novothytal 75-50-0, Selen, Zink, Chrom, Vigantoletten, div. Schüssler, Biohumin, Limptar, Klimaktoplant, Berberis, Mariendistel, Euvegal, Methylcobalamin Tr. (seit Jahren B12-Mangel, mit s.c. Injektionen kaum zu beheben)
Ja, da kommt einiges zusammen.
Was soll ich tun? Solche Nächte halte ich nicht mehr lange aus...
Vielen lieben Dank für eure Mühe!
Gertraud