Hallo phealwood (Du bist also ein Mann, "Herr ..."?)
kurze Antwort zwischendurch:
Ich möchte jedem den Tipp geben das Wort Mitochondriopathie keinesfalls bei Schulmedizinern ind en Mund zu nehmen. Es führt ausschließlich in die Psychatrie...
Ja, davor würde ich auch warnen. Und ich habe mehrfach solche Geschichten gehört, u.a. von einem Forumsmitglied, dem es mit CFS(!) so erging.
Ich habe die leidige Erfahrung gemacht...es gab sogar einen Orthopäden der hat sich einen ATg später das Buch von Dr. K gekauft udn es extra gelesen....seine Antwort war ernüchternd: Medizinisch nicht validiert, Dr. K würde damit ziemlich alleine darstehen udn was ihm am meisten gestört hat war der Verlag.
Natürlich ist das (noch) nicht validiert im üblichen Sinne, das weiß K. selbst. Siehe auch Karolus' Beitrag. Genau das könnte der Grund gewesen sein, warum andere Verlage nicht infrage kamen. Bei Beschwerden, zu denen die Schulmedizin keine Lösungen anbietet (es sei denn, Psychopharmaka?), könnte sie allerdings offener sein.
Leider nehmen im Netz auch nur Heilpraktiker diese Tehsen auf! Kein Schulmediziner beschäftigt sich damit udn nimmt sies ernst.
Das stimmt nicht. Beispiele sind Herr Dr. Kersten (siehe seine Website, ist auch von hier mehrfach verlinkt) und Herr Dr. Schr. aus Hamburg (der letztere soll ansonsten durchaus ein überzeugter Schulmediziner sein).
,..,,,,,es wäre toll endlich mal Berichte von Universitöten
Immerhin gibt es eine Quelle der Heinrich-Heine-Universität zum nitrosativen Stress, die auch für einen Abschnitt unseres Wikis benutzt wurde.
Und:
Sich über den nitrosativen Stress selbst lustig zu machen, ist vermutlich bald nicht mehr angesagt, denn das Thema gelangt wohl so langsam von der universitären Forschung auch in die Praxis. In der medizinischen Zeitschrift
Perfusion erschien z.B. kürzlich ein Artikel (Übersichtsarbeit) von Burkhard Poeggeler, Center for Systems Neuroscience, Göttingen Research Campus (er ist hier Forumsmitglied) mit dem Titel
"L-Arginin schützt vor nitrosativem Stress - Stickstoffmonoxid als endogener Regulator des nitrosativen Stoffwechsels". Dabei geht es u.a. um eine prospektive, klinische Studie. - Allerdings sind die Labormarker zum Nachweis des nitrosativen Stresses ein Thema für sich, hier hörte ich von Burkhard, dass es eigentlich noch keinen wirklich guten Marker gebe. Doch dazu später mehr...
Der letzte Satz aus dem Zitat könnte auch hierbei eine Rolle spielen:
Weshalb liegt bei einem Nitrostress vor beim anderen nicht, obwohl die gleichen Symptome vorliegen? (...) Was ist wenn alle Probleme bestehen ohne dabei Nitrostress vorliegen zu haben?
Die Frage ist dann was kann man wirklich effektiv machen um eine Hypermobile HWS die zum Teil angeboren oder erworben ist durch Geburtstraumen oder Unfälle aller Art oder sogar durch Kieferfehlstellungen (These von Dr. Rissse) wieder stabil zu bekommen?
Bei mir hat sich da offensichtlich einiges getan, durch die bekannte Komplextherapie von Kuklinski, mit meinen eigenen Abwandlungen (z.B. schwöre ich - neben isometrischen und Theraband-Übungen - auf mein Minitrampolin und meinen Physiotherapeuten, der durchaus auch muskellockernde Massagen macht, wovon teils eher abgeraten wird). Und auch ich bin "schief" (u.a. den Muskelstrang bis zur Brust, der sich anspannt, wenn man den Mund öffnet, gibt es bei mir auch - wie von Dir beschrieben), aber der Körper kommt wohl einigermaßen damit klar. Es bleiben "Behinderungen", das gebe ich allerdings auch zu (Überkopfarbeiten oder auch nur bestimmte Kopfstellungen sind z.B. tabu, bei Kopfbewegungen tritt Schwindel auf). Aber krasse Schiefhälse, Schulter-Arm-Syndrom o.ä. habe ich kaum noch.
Gruß
Kate