Meine HWS-Sprechstunde in der Werner-Wicker-Klinik

  • Themenstarter fg14
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Die Frage ist dann was kann man wirklich effektiv machen um eine Hypermobile HWS die zum Teil angeboren oder erworben ist durch Geburtstraumen oder Unfälle aller Art oder sogar durch Kieferfehlstellungen (These von Dr. Rissse) wieder stabil zu bekommen?
Weshalb liegt bei einem Nitrostress vor beim anderen nicht, obwohl die gleichen Symptome vorliegen? Weshalb helfen die Mikronährstoffe so vielen nicht und weshalb hat man so Probleme mit den Therapieerfolgen der Manual/Sakral/Atlastherapien?

Was tun wenn Aufbisschienen Besserung der Gesamtsymptomatik bringen, liet dann der Ansatz doch eher in der KfO?

Was ist wenn alle Probleme bestehen ohne dabei Nitrostress vorliegen zu haben?
Mitochondriopathien liegen ja auch bei Dysbiosen vor oder sonstigen Störungen vor..........
 
Hallo phealwood (Du bist also ein Mann, "Herr ..."?)

kurze Antwort zwischendurch:

Ich möchte jedem den Tipp geben das Wort Mitochondriopathie keinesfalls bei Schulmedizinern ind en Mund zu nehmen. Es führt ausschließlich in die Psychatrie...
Ja, davor würde ich auch warnen. Und ich habe mehrfach solche Geschichten gehört, u.a. von einem Forumsmitglied, dem es mit CFS(!) so erging.

Ich habe die leidige Erfahrung gemacht...es gab sogar einen Orthopäden der hat sich einen ATg später das Buch von Dr. K gekauft udn es extra gelesen....seine Antwort war ernüchternd: Medizinisch nicht validiert, Dr. K würde damit ziemlich alleine darstehen udn was ihm am meisten gestört hat war der Verlag.
Natürlich ist das (noch) nicht validiert im üblichen Sinne, das weiß K. selbst. Siehe auch Karolus' Beitrag. Genau das könnte der Grund gewesen sein, warum andere Verlage nicht infrage kamen. Bei Beschwerden, zu denen die Schulmedizin keine Lösungen anbietet (es sei denn, Psychopharmaka?), könnte sie allerdings offener sein.

Leider nehmen im Netz auch nur Heilpraktiker diese Tehsen auf! Kein Schulmediziner beschäftigt sich damit udn nimmt sies ernst.
Das stimmt nicht. Beispiele sind Herr Dr. Kersten (siehe seine Website, ist auch von hier mehrfach verlinkt) und Herr Dr. Schr. aus Hamburg (der letztere soll ansonsten durchaus ein überzeugter Schulmediziner sein).

,..,,,,,es wäre toll endlich mal Berichte von Universitöten
Immerhin gibt es eine Quelle der Heinrich-Heine-Universität zum nitrosativen Stress, die auch für einen Abschnitt unseres Wikis benutzt wurde.

Und:
Sich über den nitrosativen Stress selbst lustig zu machen, ist vermutlich bald nicht mehr angesagt, denn das Thema gelangt wohl so langsam von der universitären Forschung auch in die Praxis. In der medizinischen Zeitschrift Perfusion erschien z.B. kürzlich ein Artikel (Übersichtsarbeit) von Burkhard Poeggeler, Center for Systems Neuroscience, Göttingen Research Campus (er ist hier Forumsmitglied) mit dem Titel "L-Arginin schützt vor nitrosativem Stress - Stickstoffmonoxid als endogener Regulator des nitrosativen Stoffwechsels". Dabei geht es u.a. um eine prospektive, klinische Studie. - Allerdings sind die Labormarker zum Nachweis des nitrosativen Stresses ein Thema für sich, hier hörte ich von Burkhard, dass es eigentlich noch keinen wirklich guten Marker gebe. Doch dazu später mehr...

Der letzte Satz aus dem Zitat könnte auch hierbei eine Rolle spielen:
Weshalb liegt bei einem Nitrostress vor beim anderen nicht, obwohl die gleichen Symptome vorliegen? (...) Was ist wenn alle Probleme bestehen ohne dabei Nitrostress vorliegen zu haben?


Die Frage ist dann was kann man wirklich effektiv machen um eine Hypermobile HWS die zum Teil angeboren oder erworben ist durch Geburtstraumen oder Unfälle aller Art oder sogar durch Kieferfehlstellungen (These von Dr. Rissse) wieder stabil zu bekommen?
Bei mir hat sich da offensichtlich einiges getan, durch die bekannte Komplextherapie von Kuklinski, mit meinen eigenen Abwandlungen (z.B. schwöre ich - neben isometrischen und Theraband-Übungen - auf mein Minitrampolin und meinen Physiotherapeuten, der durchaus auch muskellockernde Massagen macht, wovon teils eher abgeraten wird). Und auch ich bin "schief" (u.a. den Muskelstrang bis zur Brust, der sich anspannt, wenn man den Mund öffnet, gibt es bei mir auch - wie von Dir beschrieben), aber der Körper kommt wohl einigermaßen damit klar. Es bleiben "Behinderungen", das gebe ich allerdings auch zu (Überkopfarbeiten oder auch nur bestimmte Kopfstellungen sind z.B. tabu, bei Kopfbewegungen tritt Schwindel auf). Aber krasse Schiefhälse, Schulter-Arm-Syndrom o.ä. habe ich kaum noch.

Gruß
Kate
 
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Danke Kate,

das sind ja mal wenigstens wieder gute positive News. Ich hoffe das da endlich Bewegung reinkommt und Menschen wie wir mit multikompklexen Beschwerden endliich ernst genommne udn auch behandelt werden können.

Diverse Internetseiten von Kopfgelenks und Atlasbehandlern sagen aus daß die Kopfgelenke auch den kompletten Muskeltonus bestimmen..
Also wenn Atlas bzw. HWS mit Bändern einen Knacks haben das sich die körperliche Statik udn der komplette Muskeltonus im Körper ändert. Dr. Tempelhof bechreibt das ja auch ganz gut, indem er sagt das der Atlas ein wenig verrutscht und somit in seiner Bewegung eingeschränkt ist udn die Msukeln versuchen durch permanente Versapnnung dies auszugleichen.........und bin ja am ganzen körper komplett verspannt....vom kopf bis fuss...udn dazwischen sind halt auch die organe.............als auslöser sehe ich auch das genick....jedoch sehe ich Magen,Darm,Leber,Niere,Blase anhängend an der Wirbelsäule und auch den Muskeln, sodass bei schiefstellungen udn verspannungen der komplette Tonus erhöht udn magenentleerungsstörung und darmmotilitätsstörungen auftretten udn dadurch widerum Sybiosen mit Toxinen udn Histamin (Histaminnosen)
Aber auch die einengung nervaler Strukturen bzw. Reizung kann ich mir sehr gut vorstellen+
LG

Phealwood
ich denke mir wird nichts übrig bleiben als über die Muskulatur zu Arbieten udn wenigstens verscuhen das zu korrigieren was die letzten 30 AJhre schief verwachsen ist....obs klappt weiß ich nicht

LG

phealwood
 
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ich habe dieseninteressanten links gefunden, welche zeigen wie eng eigentlich alles miteinander zusammenhängt, also kiefer, atlas, schädel, tonsillien, mundatmung....und zeigt das alles von allem kommt.
Ich hoffe der post ist o,k.

LG

phealwood

https://www.osteopathie-liem.de/leseproben/leseprobe70.pdf

https://www.skt-institut.de/pub/kiefergelenk.pdf

es macht ein wahnsinnig nicht zu wissen woher was kommt und wie man es behandeln kann.......das zeigen diese links mal wieder wie kompliziert dieser menschliche körper ist


auch interessant der hinweis von kate mit den noch unzureichenden Markern....udn die Mitteilung von kate das es usern durch die Therapie auch besser gehen kann

das freut mich
 
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Nur mal so zwischenrein! Mein stationärer Aufenthalt beginnt nächsten Mittwoch! Soviel zu dem Thema Wartezeit! Ein Monat is nicht viel ;)
 
@ Schwindelina :

Ich bin gespannt, ob sich dann endlich das Mysterium F-MRT in der WWK aufklärt.... Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass es etwas bringt außer verlorene Zeit. Berichtest du von dort dann, also bist du mobil online?

Lg,
Akira
 
Bin mobil online! Ja wenn ich mal
Dran denke! Es wird für mich nicht einfach sein! Ich werde dann wieder mit zu kämpfen haben mit diesem
Klinik Alltag! Danke dir akira!!!
 
Liebe Schwindelina drücke Dir für nächste Woche die Daumen,bin auch gerade in der Klinik aber zur Reha.Gruß und alles Gute
 
Hallo Schwindelina,nein ich bin in einer anderen Reha Klinik,da ich zusätzlich zu der kraniozervikalen Instabilität noch einen starken Mb.Scheuermann mit mehreren Bandscheibenvorfällen in der BWS hab.Viele Grüße und schönen Sonntag
 
Hallo Schwindelina,nein ich bin in einer anderen Reha Klinik,da ich zusätzlich zu der kraniozervikalen Instabilität noch einen starken Mb.Scheuermann mit mehreren Bandscheibenvorfällen in der BWS hab.Viele Grüße und schönen Sonntag

Hast du aufgrund deiner Instbilität auch starke neurologsiche Symptome?
welche symptome hast du denn genau?ßß
LG
 
Hallo! So bin jetzt den zweiten Tag in der wwk! Bis jetzt wurde gemacht: hno Untersuchung, Neurologie netvenleitgeschwindigkeit messen, Mrt der lws und bws, rö der hws und bws von vorne und hinten, hws nach hinten u vorne sowie re u li geneigt! Morgen kommt myelografie + CT, MRT der hws und des Kopfes! Und Physiotherapie gestern u heute! Zwei Tage hier und total der stress! Naja u am Montag geht's dann weiter! Lg
 
Dann bin ich morgen mal aufs FMRT gespannt :)

Bis jetzt haben sie ja schon einiges gemacht, ich hoffe mal es bringt dir was. Wie ist bisher dein Eindruck der Klinik bzw der Ärzte. Ist Dr. Koller dein Arzt?

Liebe Grüße,

Akira
 
Dr Koller hat heut mit mit ahr lange und ausführlich gesprochen! Ja er ist mein Arzt! Super freundliches Personal hier!!!
 
Hallo Miteinander!
Also ich war jetzt für 8 tage in der WWK! Bin aber keinen deut weiter außer, das ich weiß das meine OP sehr gut verheilt ist und mein Rückenmark sich so gut wie vollständig wieder erholt hat :freu:

Zum Thema Instabilität:
Diese Klinik ist zur Untersuchung von Instabilitäten nicht richtig geeignet! Es geht darum wasa auch schon Phealwood gesagt hat um das Thema schmerzen! Wenn ich da einem erkläre das mein Nacken taub wird oder solche Sachen kommt ein mmh aus dem Mund! NAja bei mir ist angeblich alles von der Muskulatur! Klar ich hatte damals ein halbes Jahr Halskrause getragen, meine Muskulatur ist kaputt aber trotzdem! Habe ein MRT bekommen mit dem Kopf re und li gedreht aber was soll man da schon sehen!
Das beste war bei der Entlassung!
Eine Instabilität hat man nur wenn man einen Unfall hatte wie z.B. gegen einen Baum fahren. Dr. Koller meinte auch das mit der Bändersache nur Geld gemacht wird! Weiß auch nicht was ich jetzt glauben soll! Also wenn jemand ohne vorherigen Befund in diese Klinik kommt mit komischen Symptomen wird erstmal belächelt! Diese Klinik ist wirklich super von den Operationen her, aber wenn kein eindeutiger Unfall oder ein eindeutiger Schaden an der WS direkt ist hat man keine große Chancen!!
Ich wart jetzt mal auf meinen Befund!

LG
 
Danke für Deinen Bericht, Schwindelina, der bestimmt für einige Leser wertvoll ist :)

Grüße
Kate
 
Hallo Schwindelina,

ich freue mich mit, dass Dein Rückenmark sich erholt haben soll! :)

Dr. Koller meinte auch das mit der Bändersache nur Geld gemacht wird!

Das vermute ich leider auch, dass es meistens nur ums Geld und um die Karriere geht. Wer scheffelt denn die Kohle laut Dr. Koller?

Diese Klinik ist wirklich super von den Operationen her, aber wenn kein eindeutiger Unfall oder ein eindeutiger Schaden an der WS direkt ist hat man keine große Chancen!!

Das macht auf mich einen bemerkenswerten Eindruck. Wenn ich als Patient in eine Wirbelsäulenklinik gehe, dann will ich doch wissen ob, ich was (irgendetwas!) an der Wirbelsäule habe. Ich würde nicht nur wissen wollen, ob ich bestimmte Erkrankungen / Verletzungen habe, für die sich eine solche Klinik zuständig fühlt, sondern eben, ob ich irgendetwas an der WS habe.

Und genau dies wird auf der HP der Klinik, also in der Selbstdarstellung auch gleich in den ersten Zeilen vermittelt (Die Klinik - Werner-Wicker-Klinik, Bad Wildungen - Wicker-Kliniken - Wir sorgen für Gesundheit, "für Erkrankungen rund um die Wirbelsäule konzipiert", hmm: "konzipiert" :rolleyes:).

Wenn ich das richtig sehe: Viele wesentliche Fragen bei Dir sind offen geblieben. Allerdings ist rechtlich nun klar, dass Deine Operateure keine Fehler gemacht haben. Und mit der Bändersache werde Geld gemacht.

Viele Grüße von einem weiter nachdenklichen
Karolus
 
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