Themenstarter
- Beitritt
- 25.05.21
- Beiträge
- 3
Hallo Leidensgenossen,
kürzlich habe ich mal nachgesehen: Vor zwanzig Jahren (!) erhielt ich meine HI-Diagnose. Eine Sache, die ich zwar schon seit vielen, vielen Jahren habe (eigentlich muss ich Jahrzehnte sagen), nervt mich aber zusehends. Und da wollte ich einmal abklären, ob sie mit meiner HI zu tun haben könnte. Beziehungsweise, ob jemand dieses "Symptom" kennt.
Ich habe oft extreme Müdigkeitsanfälle und zwar meist, wenn mein Kopf ganz ruhig und relativ unbewegt ist. Sprich am Rechner (bin beruflich starker Schreibtischtäter), im Auto, beim Fernsehen usw. Es fühlt sich an, als würde mir eine Hand im Nacken sitzen und langsam zudrücken. Das Spannungsgefühl geht über den Kopf auf meine Augen und zieht die Lider quasi herunter.
Ich bin dann innerhalb Sekunden eingeschlafen. Wenn ich dem Gefühl nachgebe, schlafe ich auch einige Minuten oder eine halbe Stunde. Machmmal ist es dann besser, oft aber nicht. Irgendwann verschwindet das Gefühl wie von Geisterhand und alles ist wieder gut. Das kommt oft tagelang immer wieder vor, manchmal ein paar Tage nicht.
Aber das Phänomen ist mehr da, als das es weg ist. Ich habe schon Heerscharen von Orthopäden damit belangt. Klar, meine Wirbelsäule und meine Nacken sind nicht die Besten, ich bin oft stark verspannt etc. Doch eine Lösung fand bisher niemand. Aber, was mir tatsächlich erst vor kurzem einmal aufgefallen ist: Diese Müdigkeit tritt oft - nicht immer - etwa eine halbe bis eine Stunde nach einer Mahlzeit auf oder wann immer ich etwas "zwischendurch" konsumiert habe, ob es das Stück Kuchen am Nachmittag oder das Bierchen vor dem Fernseher ist.
Oft, wenn ich stark beschäftigt bin, zum Beispiel an einem beruflichen Problem knoble oder einen spannenden Film schaue - wenn ich also im geistigen Sinn "aufgeregt" bin - kommt die Müdigkeit nicht so sehr. Es ist mehr der Fl, wenn ich wirklich ruhig und entspannt bin. Eben ist es wieder passiert, eine Stunde nach dem Essen. Völlig im Eimer. Und das ist mehr als das übliche "Schnitzelkoma" das so mancher vielleicht nach dr Mittagspause (und eben nur dan) kennt.
Wenn das irgendetwas mit der HI zu tun hat (denn ich achte nicht mehr wirklich auf die Lebensmittel, die ich konsumiere), dann müsste es hier aus dem Forum doch auch jemand mal bei sich bemerkt haben....
Ich bin sehr gespannt und freue mich auf eure Antworten!
P.S.: Noch ein Wort zu den Mahlzeiten: morgens ist das Ganze bei mir sehr selten. Eher nach allen anderen Mahlzeiten. Ich habe mir das ohnehin schon öfters wie folgt vorgestellt: Der Histamin-Speicher füllt sich von morgens bis abends immer stärker an, darum geht es morgens auch meistens gut und die meisten Beschwerden (Flushs zum Beispiel sind bei mir teilweise extrem) treten abends auf.
kürzlich habe ich mal nachgesehen: Vor zwanzig Jahren (!) erhielt ich meine HI-Diagnose. Eine Sache, die ich zwar schon seit vielen, vielen Jahren habe (eigentlich muss ich Jahrzehnte sagen), nervt mich aber zusehends. Und da wollte ich einmal abklären, ob sie mit meiner HI zu tun haben könnte. Beziehungsweise, ob jemand dieses "Symptom" kennt.
Ich habe oft extreme Müdigkeitsanfälle und zwar meist, wenn mein Kopf ganz ruhig und relativ unbewegt ist. Sprich am Rechner (bin beruflich starker Schreibtischtäter), im Auto, beim Fernsehen usw. Es fühlt sich an, als würde mir eine Hand im Nacken sitzen und langsam zudrücken. Das Spannungsgefühl geht über den Kopf auf meine Augen und zieht die Lider quasi herunter.
Ich bin dann innerhalb Sekunden eingeschlafen. Wenn ich dem Gefühl nachgebe, schlafe ich auch einige Minuten oder eine halbe Stunde. Machmmal ist es dann besser, oft aber nicht. Irgendwann verschwindet das Gefühl wie von Geisterhand und alles ist wieder gut. Das kommt oft tagelang immer wieder vor, manchmal ein paar Tage nicht.
Aber das Phänomen ist mehr da, als das es weg ist. Ich habe schon Heerscharen von Orthopäden damit belangt. Klar, meine Wirbelsäule und meine Nacken sind nicht die Besten, ich bin oft stark verspannt etc. Doch eine Lösung fand bisher niemand. Aber, was mir tatsächlich erst vor kurzem einmal aufgefallen ist: Diese Müdigkeit tritt oft - nicht immer - etwa eine halbe bis eine Stunde nach einer Mahlzeit auf oder wann immer ich etwas "zwischendurch" konsumiert habe, ob es das Stück Kuchen am Nachmittag oder das Bierchen vor dem Fernseher ist.
Oft, wenn ich stark beschäftigt bin, zum Beispiel an einem beruflichen Problem knoble oder einen spannenden Film schaue - wenn ich also im geistigen Sinn "aufgeregt" bin - kommt die Müdigkeit nicht so sehr. Es ist mehr der Fl, wenn ich wirklich ruhig und entspannt bin. Eben ist es wieder passiert, eine Stunde nach dem Essen. Völlig im Eimer. Und das ist mehr als das übliche "Schnitzelkoma" das so mancher vielleicht nach dr Mittagspause (und eben nur dan) kennt.
Wenn das irgendetwas mit der HI zu tun hat (denn ich achte nicht mehr wirklich auf die Lebensmittel, die ich konsumiere), dann müsste es hier aus dem Forum doch auch jemand mal bei sich bemerkt haben....
Ich bin sehr gespannt und freue mich auf eure Antworten!
P.S.: Noch ein Wort zu den Mahlzeiten: morgens ist das Ganze bei mir sehr selten. Eher nach allen anderen Mahlzeiten. Ich habe mir das ohnehin schon öfters wie folgt vorgestellt: Der Histamin-Speicher füllt sich von morgens bis abends immer stärker an, darum geht es morgens auch meistens gut und die meisten Beschwerden (Flushs zum Beispiel sind bei mir teilweise extrem) treten abends auf.