Blutwerte
eine UF ohne hashi gibt es, ursache ist in deutschland meist jod mangel. vermutlich gibt es auch noch vererbung und andere gründe, der mir bekannte grund nummer 1 ist jodmangel. hashi gehört nicht automatisch zur uf.
tatsächlich macht der
jodmangel als ursache mittlerweile eher
einen geringen anteil aus als ursache für unterfunktionen, ich find die quelle grad nicht mehr, aber es war, wenn ich das richtig im kopf habe, nur ein einstelliger %-anteil.
das
"deutschland versinkt im jodmangel"-gebet, unter anderem geschürt vom arbeitskreis jodmangel (gesponsert von diversen
salz-firmen und
pharmakonzernen!
), ist mittlerweile enorm überholt, leider wird es brav mitgebetet von medizinern usw..
selbst die
WHO, auf deren ältere studien sich der AK jodmangel stützt, hat längst eine neuere studie bzgl. deutschlands "jodmangel" veröffentlicht, in der sich zeigt, dass wir
aus der jodmangelkrise raus sind.
traurig ist an der ganzen jodmangelgeschichte auch, dass einige - auch führende - mitglieder des AK jodmangel ärzte sind, die angeblich absolute profis für schilddrüsenerkrankungen sind.
fakt ist, dass die
hashimoto thyreoiditis heute die
häufigste form der unterfunktion ist.
meist hat man mit einer hashimoto thyreoiditis
zu beginn eine überfunktion, dann eine chronische = in diesem fall bleibende, lebenslange -
unterfunktion, die es mit einnahme von schilddrüsenhormonen in tablettenform auszugleichen gilt.
Sonoras letzten Beitrag kann ich nur noch mal unterstreichen - für Hashimoto-Erkrankte gilt:
Vorsicht mit Jod! Ich sage Vorsicht, nicht totalen Verzicht!
Bei all den jodierten Lebensmitteln ist eine zusätzliche Einnahme von Jodtabletten lediglich bei nachgewiesenem Jodmangel schlüssig.
Schwangere erhalten diesen Tipp oft, zusätzlich Jod einzunehmen während der Schwangerschaft, für gesunde Schilddrüsen mag das auch vlt. hinhauen, für Hashi-Schilddrüsen definitiv nicht.