Bis auf 3 Zähne alle wurzelbehandelt! Könnt Ihr mir helfen?

Hallo Bianka,

hier hat sich drelanger vorgestellt:

Ich bin Zahnarzt von Beruf. Neben den gemeinhin bekannten Betätigungsfeldern dieses Berufes, kümmere ich mich um die etwas vernachlässigten Bereiche. Dazu gehört die geriatrische Zahnheilkunde, psychogene Erkrankungen, 3D-Analysen des Kauorgans, sowie um die Vermeidung von Fehlern. Nicht nur die der Zahnärzte!!!!
https://www.symptome.ch/threads/vorstellung.103726/#post-824916

Grüsse,
Oregano
 
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An die Moderatoren,

wieso wurde mein Schreiben an den drelanger am Samstag gelöscht?
Ich wollte doch damit nur dem Andreas helfen.

Gruß Christelchen
 
Hallo christelchen,

einige Beiträge wurden aus diesem Grund gelöscht:

Als Streit gelten namentlich:
persönliche Angriffe, Anfeindungen und Beleidigungen;
Provokation, Ironie oder Sarkasmus auf persönlicher Ebene zum Zweck der Eskalation;
unsachliches Herabsetzen der Meinungen, Argumente oder der Person anderer Nutzerinnen und Nutzer; und
Schmähkritik an Nutzerinnen und Nutzern oder Dritten.

https://www.symptome.ch/threads/board-regeln.23531/

Liebe Grüße,
Malve
 
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Hallo Malve!

Danke für den Link :eek:)


drelanger ist Zahnarzt soweit ok. Da kann man sich schon mal in Fachwörtern verstricken,nur angesichts seiner Intention wäre mir eine andere Ausdrucksweise und Formulierung angenehmer gewesen.
Er gibt an sich auch mit psychogene Erkrankungen beschäftigt zu haben.
Ich setzte voraus das man gerade in dem Bereich Einfühlungsvermögen zu besitzen hat, was ich bei ihm schwer vermisse.

Ansonsten sollte man wenn man den Verdacht hegt es könnte Psychosomatische Gründe haben lieber an Fachleuchte in dem Bereich verweisen.

Ich möchte drelanger hier nicht bösartig angreifen, nur macht es mich sauer wegen den Schäden der durch selbst ernannte Psychologen entstehen kann.
 
Hallo drelanger,

ich hatte Andreas zwar geschrieben, er soll sich über einen solchen Beitrag(# 605) nicht ärgern, aber auch mir stößt dieser Beitrag ziemlich bitter auf.
Genau hier liegt doch das Problem, wenn Ärzte physische Beschwerden als psychogen einstufen.
Man hätte Andreas vielleicht helfen können, wenn es bei irgend einem Vorbehandler mal klick gemacht hätte und man sich seine Kieferaufnahme einmal genauer angesehen hätte.
Hätte man Zähne früher gezogen, hätte man vieles vermeiden können.
Schade, dass Andreas sein Horrorbild nicht mehr eingestellt hat............
Andreas hat doch jahrelang auf seine Ärzte gehört und sich auf deren Urteil verlassen.............und was hat es ihm gebracht????
Nein da wird dem Patienten auch noch Polypragmasie vorgeworfen.........der Patient hat doch gar keine andere Möglichkeit, wenn er verzweifelt nach einem Weg sucht der ihm helfen soll.
Wer Andreas kennt, weiß dass er nicht beifallheischend oder larmoyant ist....sondern im Grund nichts hören und nichts sehen will und nur einfach gesund werden.
Seine Schilderungen sind im Gegenteil genau der richtige Weg, damit andere arme Opfer nicht diesen Weg gehen müssen. Aber solche Schilderungen stellen für die Zahnmedizin eben ein Armutszeugnis aus, was kein Zahnarzt hören will, denn dann müsste er so manche Lehrmeinung oder Behandlung in Frage stellen und auch mal über den Tellerrand hinausschauen.

Ich kenne diesen blöden Ärztesprüche aus meinem eigenen Beispiel..........was habe ich doch jahrelang meinem behandelten Arzt verzweifelt geschildert, dass es mir plötzlich so schlecht ginge.............
Leider war mir nie aufgefallen, dass es mir genau ab diesem Zeitpunkt so mies ging, nachdem mir viele Amalgamfüllungen ohne Schutz entfernt wurden und noch Krönchen bekamen.
Alle sinnlosen Therapien, Medikamente oder Psychogeschwätz hatten mir keine Besserung gebracht, bis diese Zähne endlich extrahiert wurden.

Nachdem was Sie schreiben, brauchen solche Leute vor allem eine Psychotherapie.....vielleicht noch ein "paar gute Psychopharmaka"....und das soll dann helfen???
Sie können mir glauben, mit der Psychotherapie kann man bestimmt keine zahnärztlichen Fehlbehandlungen wieder gut machen.


Liebe Grüße
Anne S.
 
98% der Ärzte die ich kenne sind der Abgrund der Nation !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die wollen nur Patienten die Geld bringen und keine Kranken !!!!!!!!!!!!
Ich freue mich auf den Zusammenbruch des Gesundheits-Unwesens der sehr bald kommen wird. Ich freue mich auf die Jammer-Tiraden der Kittel in weiß der sehr bald kommen wird. Was immer nach dem Zusammenbruch des Gesundheits-Unwesens kommen wird um Galaxien besser sein als das heutige. Bis dahin heißt es 'Rette wer sich kann' (Dr. Schnitzer zähle ich zu den 2%).
 
Hallo zusammen,

das mit "alles psychosomatisch" kenn ich auch!
3 Zahnärzte meinen das bei meinen wurzelbehandelten Zähnen, da das RÖ-Bild ja sooo gut aussieht... 1 "ganzheitlicher" tippt auf den Trigeminus und rät vom ziehen ab! Ja, aufgrund dessen schwank ich immer noch, wenn sich jemand an meinen anderen Thread erinnert... ;-) ich wills ja nicht noch schlimmer machen, versteht Ihr? Andererseits hat Akupunktur, eine Revision, Homöopathie, Osteopathie, Physiotherapie NICHTS verändert! Habe immer noch dieses Druckgefühl und die Tendenz geht immer mehr zum "Raus"!...
Wobei ich sagen muss, ich war schon mal fast soweit, ein Arzt hat mich dann so gut bequatscht, ich hab es dann gelassen... allerdings hab ich auch seine empfohlene WSR abgelehnt. Das werd ich mir nicht antun! Und ein anderer sagte klipp und klar, "Ich ziehe Ihnen den Zahn nicht!".

Was mich so wütend macht, is eben dieses "Das ist psychosomatisch! Sonst würde man ja etwas auf dem RÖ-Bild sehen..." ich denke, gerade bei Frauen, fällt diese "Diagnose" öfters... nur meine persönliche Erfahrung bei mehreren Ärzten, auch denen, die sich ganzheitlich nennen... :mad:

Sollte ich mich nun doch mal zur EX entscheiden, zumindest den 2.5er, um es quasi an mir selber zu testen...:D, habt Ihr gute Tipps für davor und danach?
(gerne auch per PM)
Ist ein KC einem normalen Zahnarzt wirklich vorzuziehen? Ist ne Praxis, wo er der Zahnarzt is und sie, die Kieferchirurgin... dachte mir, ein Mann hat eventuell mehr Kraft.
Is ja ein Backenzahn... :traurig: Angstschweiß_bekomm...

LG Loup
 
3 Zahnärzte meinen das bei meinen wurzelbehandelten Zähnen, da das RÖ-Bild ja sooo gut aussieht... 1 "ganzheitlicher" tippt auf den Trigeminus und rät vom ziehen ab! Ja, aufgrund dessen schwank ich immer noch, wenn sich jemand an meinen anderen Thread erinnert... ;-) ich wills ja nicht noch schlimmer machen, versteht Ihr?

Klar versteht man das Loup. Bin gerade in einer ähnlichen Situation (siehe ab hier)

Andererseits hat Akupunktur, eine Revision, Homöopathie, Osteopathie, Physiotherapie NICHTS verändert! Habe immer noch dieses Druckgefühl und die Tendenz geht immer mehr zum "Raus"!...
wenn Du all das schon probiert hast, ist es ja offensichtlich, oder? Diesen Link habe ich mal per PN erhalten.
Nachdem ich deutliche Besserung durch Akkupunktur empfunden habe, ist der "Erfolg" wie eine Seifenblase geplatzt.


psychosomatisch! ............ ich denke, gerade bei Frauen, fällt diese "Diagnose" öfters... nur meine persönliche Erfahrung bei mehreren Ärzten, auch denen, die sich ganzheitlich nennen...
Genau darauf läuft es jetzt auch bei mir hinaus. Die Weinerlichkeit nimmt zu, weil man ohnmächtig ist, wie die Lösung aussehen soll. Wenn man soo vor dem Arzt sitzt, - "klar, die hat´s mit der Psyche."

Sollte ich mich nun doch mal zur EX entscheiden, zumindest den 2.5er, um es quasi an mir selber zu testen..., habt Ihr gute Tipps für davor und danach?
(gerne auch per PM)
Einige Tage vorher Arnica einnehmen, auch danach noch einige Tage.
Was ich beim nächsten Zahn vor habe: Fragen, ob man nach der Extraktion und Herdsäuberung vorsichtshalber Antibiotica einspritzen kann.


Ist ein KC einem normalen Zahnarzt wirklich vorzuziehen?
Ja, würde ich auf jeden Fall vorziehen.

Ist ne Praxis, wo er der Zahnarzt is und sie, die Kieferchirurgin... dachte mir, ein Mann hat eventuell mehr Kraft.
Ich denke Zähne-Ziehen hat nichts mit Kraft, sondern mit Technik und Können zu tun.

Noch was zu Drelanger:
Ein Klitzkleines Bisschen kann ich seinen Gedanken folgen. Ich selbst habe in meinem Bekanntenkreis jemanden, der wirklich "psychische" Schmerzen an den Zähnen hatte. Daraufhin wurden vollkommen gesunde Zähne gezogen, weil es für ihn nicht mehr auszuhalten war.
Die Zähne sind weg, die Schmerzen nicht. Kiefergelenke und unter den Zähnen alles sauber.
Er gibt es selbst zu, dass er sich da reingesteigert hat, muß jetzt sogar teils mit Phantomschmerzen kämpfen.

In diesem Fall hätte Drelanger vollkommen Recht gehabt.

Aber Zahnschmerzen ohne Befund sind m.E. seltenst DARAUF zurück zu führen.
Dafür gibt es in diesem Forum zu viele Beweise.

LG Eshita
 
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Noch was zu Drelanger:
Ein Klitzkleines Bisschen kann ich seinen Gedanken folgen. Ich selbst habe in meinem Bekanntenkreis jemanden, der wirklich "psychische" Schmerzen an den Zähnen hatte. Daraufhin wurden vollkommen gesunde Zähne gezogen, weil es für ihn nicht mehr auszuhalten war.
Die Zähne sind weg, die Schmerzen nicht. Kiefergelenke und unter den Zähnen alles sauber.
Er gibt es selbst zu, dass er sich da reingesteigert hat, muß jetzt sogar teils mit Phantomschmerzen kämpfen.

Nehmen wir mal an, daß er sich da tatsächlich reingesteigert hat und sich alles nur eingebildet hat: Warum bildet er es sich dann immer noch ein ? Nun müßte er sich ja autosuggestiv einreden, daß er keinen Schmerz mehr haben kann, weil die Zähne extrahiert sind (Placeboeffekt = Zahn weg -> Schmerz weg). Wie schafft er es denn jetzt "psychisch" sich trotz gezogenener Zähne einzureden, daß er noch Schmerzen hat ? Evtl. deshalb, weil die Zähne tatsächlich noch schmerzen ? Genauergesagt: Weil die Zahnnerven immernoch einen Schmerz melden ...

Bevor ich an die "Psyche" denke, würde ich erst einmal über die Zahn-Organbeziehung nachdenken. Es ist schon seit Jahrtausenden bekannt, daß kranke Darmzähne zu chronischem Durchfall / Verstopfung führen. Anders herum geht's aber auch: Die Zähne schmerzen auch nachdem man verdorbenene Lebensmittel gegessen hat. Genauso bekannt sind die Augenzähne die zu verschwommenem Sehen führen. Anders herum schmerzen diese Zähne aber auch bei einer Augen oder Nebenhöhlenentzündung. Oder die Nierenzähne die einen bei einem Defekt ständig zum Wasserlassen zwingen. Nach zu viel Kaffee bekommt man sie allerdings auch zu spüren. Wie gesagt: Seit Jahrtausenden bekannt, aber es gibt kaum einen Zahnarzt der seinem Patient sagt: "Ich kann da nichts finden - lassen sie mal das dazugehörige Organ untersuchen ..."

In osteuropäischen Staaten haben die Zahnärzte dies z.B. empfohlen. In asiatischen Staaten sowieso, denn dort lehrt schon die tradiditionelle Medizin, daß bei einem Zahndefekt (Karies) immer auch das dazugehörige Organ überprüft werden muß. Schließlich haben auch Schmelzdefekte oder Dentineinbrüche eine Ursache. Wenn in vielen anderen Kulturen seit Jahrtausenden bei Zahndefekten immer auch das Organ untersucht wird, dann sollte man sich schon fragen, warum deutsche Zahnärzte nicht dazu fähig sind auf die Zahn-Organbeziehung zu verweisen ?

Kann es sein, daß die ZÄ lieber gesunde Zähne aufbohren, als den Patienten zum Facharzt zu schicken ? Ich glaube, daß die ZÄ tatsächlich lieber gesunde Zähne aufbohren. Die bohren ja auch dann gesunde Zähne auf, wenn der Patient an diesen Zähnen gar keine Schmerzen verspürt. Insofern kann ich mir schon denken, warum die ZÄ ihre Patienten mit "psychosomatisch" lieber in die Irre führen, als sie über die Zahn-Organ Beziehungen aufzuklären. Ich glaube jedenfalls nicht daran, daß die Psyche auf dem gleichen Meridian liegt, wie die schmerzenden Zähne. Viel eher würde ich davon ausgehen, daß bei dem "Bekannten" das verursachende Organ immer noch gestört ist. Warten wir halt mal ab, ob sich diese Störung noch deutlicher bemerkbar macht. Dann haben wir noch einen "Chroniker" und auch dieser Bekannte kann dann sagen: "Meine Zähne haben mich ja rechtzeitig gewarnt, aber das wurde ja damals auf die Psyche geschoben ..."

Aber Zahnschmerzen ohne Befund sind m.E. seltenst DARAUF zurück zu führen. Dafür gibt es in diesem Forum zu viele Beweise. LG Eshita
 
Lieber Manno,

vielen Dank für Deine Erläuterungen.

Mein Bekannter selbst ist davon überzeugt, dass diese Schmerzen psychischen Ursprung haben, weil es halt nahezu alle (nicht mehr vorhandenen Zähne) sind.

Allerdings muß ich selbst nach all dem, was ich inzwischen in diesem Forum erfahren habe einlenken, dass auch das, was DU jetzt geschrieben hast, möglich sein kann.

Klar kann es auch umgekehrt sein, dass ein Organ Zahnschmerzen verursachen kann.

Das Problem für meinen Bekannten ist, dass er bereits bei allen möglichen Ärzten, HP´s war. Auch EAV und andere Testverfahren wurden probiert.

Nichts ergab einen Hinweis auf eine Erkrankung.
Er ist jetzt 56 und hat es aufgegeben zu suchen. Er will nur noch seine Ruhe.

Dennoch werde ich ihn versuchen dazu zu bringen, seinen Schmerzen nochmal auf den Grund zu gehen, und zwar in der von Dir erwähnten Zahn-Organ-Bezug-Sache.
Allerdings habe ich hier ein Problem:
Habe inzwischen schon immer wieder mal entsprechende Tabellen gesehen.
Aber sie sind nicht übereinstimmend.
Hast Du mir einen Link, wo eine wirklich zuverlässige dargestellt wird?
Diese hier habe habe ich vor Kurzem mal eingestellt, wollte wissen ob sie zuverlässig ist. Leider habe ich nie eine Antwort bekommen.

Zuletzt ist es dann vielleicht doch nicht psychisch, und das "klitzekleine" Verständnis für Drelanger geht wieder auf 0.

LG Eshita
 
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hallo,

ich wollte abschließend zu drelanger mitteilen, daß ich bis heute von ihm weder eine nachricht zum von mir angebotenen kontakt, noch ein weiterführendes "hilfsangebot" erhalten habe !

anscheinend also nur so ein "arzt", den seine selbstherrlichkeit nicht davon abhält, wissenschaftlich nicht haltbare vermutungen und ferndiagnosen zu publizieren !
sich einer sachlichen auseinandersetzung danach aber nicht weiter stellen möchte/kann.

meine erfahrung ist leider, daß solche "ärzte" kein einzelfall sind !
einmal promoviert, sinkt bei vielen die bereitschaft neues anzunehmen anscheinend gegen null.
alles, was so im studium nicht vermittelt worden ist, existiert demnach auch nicht.
punkt.
kognitive scheuklappen.

liebe grüße aus köln
andreas
 
viele Ärzte/Zahnärzte kapieren leider immer noch nicht das der Körper Mensch ein Ganzes darstellt und die Ursache auf ganzheitlicher Ebene zu sehen bzw. zu suchen ist. wenn man sich hierzu nur ein wenig Gedanken macht, dürfte das doch jedem klar werden.


die unklaren Symptomen werden dann mal einfach in die Psychoschiene geschoben. das haben hier wohl schon viele erlebt. dies passierte mir zumeist bei den Ärzten die sich ihrer Kompetenz untergraben fühlen bzw. sich outen mussten etwas nicht zu Wissen. ich für meinen Teil habe im Laufe meiner schulmedizinischen Gesundheitssuche jeweils sofort den Arzt gewechselt, wenn er mit so einer These ankam. nach ein paar Jahren hatte ich dann so wieso den Pfad der Schulmedizin gegen die Naturheilkunde eingetauscht.


"eigentlich" müssten/sollten Ärzte doch gebildete Menschen sein, denen es ja frei steht das zu tun was sie tun. mit meinem Gewissen könnte ich es z.B. nicht vereinbaren, tagtäglich Menschen z.B. künstliche Kniegelenke einzusetzen ohne überhaupt einmal den ganzen Körper in Betracht zu ziehen und darüber nachzudenken welche Ursache die Knieprobleme haben. z.B. Ernährung, Fehlhaltung/Stellung des Fußes, Mineralienmangel, ...


weiter verstehe ich bis heute nicht, dass wie bei mir geschehen ein Freund von früher, der eigentlich auch sehr gebildet ist, mittlerweile Zahnarzt und doch tatsächlich behauptet Amalgam aus den Zahnfüllungen wäre harmlos und könne die Gesundheit nicht beeinträchtigen. einfach nur unglaublich. man muss doch nur ein wenig denken können, damit man versteht, das dieses Gift null komma nichts im Körper zu suchen hat.


leider machen sich viele Ärzte erst dann Gedanken wenn sie oder ein enger Verwandter von einer Krankheit betroffen sind.


sorry Andreas, dass ich dies in deinem Thread schreibe. musste ich einfach mal loswerden.

wünsche dir alles alles Gute und viel Kraft auf deinem Weg zur Gesundung
 
Hallo macpilzi,

ich sehe das genauso...............es ist mir eigentlich auch unverständlich, warum Ärzte, bei denen man eigentlich Bildung und Intelligenz voraussetzt, plötzlich alles Gelernte über den Haufen werfen.

Wenn man sich nur die Versuche von Lorscheider und Vimy ansieht, wo Schafen radioaktive Amalgamfüllungen gelegt wurden und man eindeutig sieht wie sich das Quecksilber im Körper verteilt, kann man doch fast nicht glauben, dass gebildete Menschen hier keinen Zusammenhang erkennen können.

https://www.amalgam-info.ch/estava-d.pdf

In der Pharmaindustrie werden Medikamente in Tierversuchen getestet und man überträgt die Wirkung selbstverständlich auf den Menschen und hier sollen solche Versuche plötzlich nicht mehr aussagekräftig sein.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Was bringt den Doktor um sein Brot?
die Gesundheit und der Tod
drum hält der Arzt, auf dass er lebe
uns zwischen beiden in der Schwebe
Eugen Roth

In dieser Zusammenfassung berichtet ein Zahntechniker über seine Laborerfahrungen
und die Arbeitsweise einiger Zahnärzte. M. E. ist das Handeln vom Umsatz geprägt und nicht vom fehlenden Fachwissen.

DeutschesFachbuch.de :
 
@Mai
vielen Dank für den Hinweis! Das Buch werde ich mir kaufen.
Als jahrelanger Gutachter für den VDAK kann ich zumindest dem Vorwort weitgehend zustimmen:
Wir haben in Deutschland nicht nur die Zahnunheilkunde, wir haben auch ein Gutachter-Unwesen!
Die Frage ist nur, wie kann man dem begegnen. Das Aufzählen von Einzelfallkasuistiken dient der Sache nicht, und Lösungen rücken daher nicht näher, aber vielleicht finden sich bei der Lektüre Ansatzmöglichkeiten.
Nach dem Gesetzgeber zu rufen, um darin das Allheilmittel zu finden, wird niemals zu akzeptablen Resultaten führen.
Bleibt eigentlich nur, an die Eigenverantwortlichkeit der Behandler zu appelieren.
So ganz neu ist das Problem aber nicht. Es hat in der Vergangenheit, insbesondere von akademischen Lehrern nicht an Ermahnungen gefehlt. Die „befundadäquate Therapie“, mit entsprechenden Lehrverweisen ist auch in der Literatur zu finden! Es gibt daher ganz sicher durchaus gute und zum Erfolg führende Lösungsansätze!
Deutschland ist aber nicht das einzige Land in Europa. Vergleicht man den deutschen Standard mit anderen Ländern, wird in diesem Buch, Kritik auf einem hohen Niveau geführt. Immerhin geniessen deutsche Zahnärzte im Ausland einen sehr guten Ruf. Das entschuldigt aber keineswegs die Missstände im eigenen Land.
Die Frage, woran erkenne ich den guten Zahnarzt, muss wohl unbeantwortet bleiben, ebenso die Frage, nach dem guten Patienten!
Neben vielen anderen Kriterien ist ein guter Zahnarzt daran zu erkennen, dass er sich viel Mühe bei der Aufklärung gibt und sich nicht auf Wünsche des Patienten einlässt, die mit seinem Kenntnisstand und seiner Berufsethik unvereinbar sind.
Aus meiner Erfahrung als Gutachter kann ich sagen, dass der überwiegende Anteil der Planungen (proth.) ebenso wie die Qualität der eingegliederten Arbeiten, nicht dem Stand der modernen Zahnmedizin entsprach.
 
Hallo Andreas.
Ich habe mich die letzten Tage durch dein persönliches Drama gelesen und bin sehr traurig, dass es sich auf diese Art entwickelt hat.
Amalgamfüllungen, Wurzlbehandlungen und generell der Zahnerhalt um jeden Preis sind unverantwortlich von der Schulmedizin.
Aber liegt es nicht an jedem selbst, durch die nötige Sorgfalt bei der Zahnpflege für ein langes, gesundes (Zahn)-Leben zu sorgen? Auch setzen viele Leute alles daran, die Zähne, oder zumindest den Anschein, zu erhalten, da gesunde Weisse Zähne fast schon ein Prestige-Objekt sind.
Mir ist an deiner Story aufgefallen, dass es nicht normal ist, wenn der Kiefer so massiv entzündet und vereitert ist. Da ist mit Sicherheit das Immunsystem massiv geschädigt!! Auch die vielen Narkosespritzen und Antibiotikas schaden dem Magen-Darmtrakt und damit dem Immunsystem nachhaltig. Von diesem Standpunkt aus ist es verständlich, dass dir mehrfach geraten wurde, zwischen den Eingriffen länger zu pausieren und den Körper wieder zu regenerieren. Allerdings verstehe ich dich auch, diese "Herde" so schnell als möglich los zu werden.
Ich denke, in deinem Fall ist es das beste, die Darmgesundheit wieder her zu stellen, damit sich das Immunsystem wieder aufbauen kann. Ein gesundes und starkes Immunsystem ist das wichtigste "Werkzeug" um gesund zu bleiben bzw. zu werden. Auch würde ich dir dazu raten, deine Ernährung umzustellen. Fleisch und vor allem Milchprodukte begünstigen Entzündungsprozesse im Körper! Auf Schmerzmittel würde ich gänzlich verzichten und statt dessen natürliche pflanzliche Mittel, wie z.B. Nelken oder Nelkenöl zu verwenden. Allerdings sind auch das keine Dauerlösungen! Was vielfach unterschätzt wird, ist gesundes , wirklich reines Trinkwasser. Zur Zellversorgung aber vor allem zum entgiften der Organe!
Wenn schon bei uns in den Alpen das Trinkwasser stark belastet ist, kann es in Köln nicht besser, eher schlechter sein. Entschuldige, wenn ich dir mit meinen Ratschlägen zu nahe getreten bin, es ist nur gut gemeint.
Abschliessend wünsche ich dir alles Gute, verlier nicht die Lebenslust und ich hoffe, dass dieses Thema bald zu einem guten Ende kommt:wave:

Chris aus Vorarlberg
 
Hallo zusammen,
habe den Tread von "mulleworld" gelesen und war zwischenzeitlich echt sprachlos...
weiß irgendjemand wie es ihm geht? Vielleicht liest du ja auch mit und antwortest selbst..Andreas... .
Grüße von short
 
laborberichte, befunde und gutachten von unterschiedlichen, unabhängigen stellen vor, welche die ursache meiner erkrankung eindeutig der unverträglichkeit von zahnersatzmaterialien zuschreiben.
Nur, wissenschaftliche erkenntnisse sind für die hersteller der zahnersatzmaterialien nicht so spannend, dann müssten sie ja ihre produktepipline einstellen, das wäre nicht so gut mit der Marketingstrategie zu vereinbaren. Ganz zu schweigen was passieren würde, wenn die Aktionäre davon erfahren würden. Da sind ja institutionelle Anleger dabei und Pensionskassen, wäre ja schlimm wenn da Börsenwert vernichtet würde, wegen so ein paar Entzündungsherden, die bei jedem 3. wenn nicht 2. Patienten auftreten.

ich bin zu beginn meiner erkrankung schonmal von unwissenden zahnbehandlern psychologisiert oder wie hier jetzt vom "frisch registrierten" neu gelernt: psychogenisiert worden.
dabei möchte ich betonen:
nur von zahnbehandlern, also ausschließlich von fachfremden ist solch eine psychogene diagnose gestellt worden !!!

Die Zahn"ärzte" werden ja von den Herstellern von Zahnersatzmaterialien inkl. von den Zahnimplantatherstellern geschult. Und an Fachveranstaltungen lernen Sie dann psychologisch umzugehen damit dass sie weiterhin wider besseres mediznisches wissen innerhalb ihrer geschlossenen peer group für gutes geld materialien einbauen, die hochtoxisch sind und operationen durchführen, die medizinisch höchst unverantwortlich sind. Sie meinen es ja nur gut! Die Intention ist ja was zählt!

in dem zusammenhang: ist es nicht allgemein erstaunlich, wieviele fachfremde ärzte sich heute psychologischer diagnosen erdreisten !?
alles, wofür es keine erklärung gibt, oder was der arzt einfach nicht weiß oder kennt, das ist laut fachfremden arzt heutzutage dann zu oft gerne psychologisch bedingt !
Eben, diese netten, sensiblen Zahn-Ärzte, die wieder besseres wissen, dann auf psychologisieren machen... kein Wunder, bauen sie ja weiterhin bei anderen Patienten giftige Materialen ein. Das Geschäft läuft ja rund, nach der gescheiterten Wurzelbehandlung kommt dann das Implantat, das bei mindestens jedem dritten zu chronischen Entzündungen führt und zusätzlichen Nach-Behandlungsterminen... ein super geschäftsmodell jedenfalls. Und sie meinen es ja nur gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo alexanders,

Die Zahn"ärzte" werden ja von den Herstellern von Zahnersatzmaterialien inkl. von den Zahnimplantatherstellern geschult. Und an Fachveranstaltungen lernen Sie dann psychologisch umzugehen damit dass sie weiterhin wider besseres mediznisches wissen innerhalb ihrer geschlossenen peer group für gutes geld materialien einbauen, die hochtoxisch sind und operationen durchführen, die medizinisch höchst unverantwortlich sind. Sie meinen es ja nur gut! Die Intention ist ja was zählt!

Verallgemeinerungen, in denen ein ganzer Berufsstand verunglimpft wird, sind hier im Forum nicht erwünscht; bitte informiere Dich in unseren Nutzungsbedingungen, §4:

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https://www.symptome.ch/threads/nutzungsbedingungen.23525/

Gleiches gilt auch für Deine in hohem Maße verallgemeinernden Aussagen hinsichtlich Implantaten; auch da sollte man sehr wohl differenzieren und nicht alles über einen Kamm scheren - selbst dann nicht, wenn man selbst schlechte Erfahrungen gemacht hat, über die man selbstverständlich hier berichten darf.

Liebe Grüße,
Malve
 
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