@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

so werden wir also menschen auch nur noch als grunzmonster bezeichnen, damit gar keine angriffsfläche mehr vorhanden ist. für niemanden.

:wave:

:))) :))) :)))

Ok, dann bin ich halt eines von vielen Grunzmonster :bier:
 
@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

also der Begriff * Grunzmonster* ist definitiv nicht akzepatbel..
Mich stört es nicht.
Wenn sich Leute am Begriff Normalo stören, dann ist halt jetzt das Grunzmonster der Begriff für die Normalos.
Ich finde es höchst kreativ und ausserdem für dieses Forum sowas wie ein Geheimcode. :)
 
@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

Hallo Shelley,

was genau verstehst Du nun unter "Grunzmonster"?
Auf den ersten Blick würde ich das auch als diskriminierend ansehen.

Gruss,
Oregano
 
@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

ich kann es kaum glauben das hier auf den vorgezeigten Ast aufgesprungen wird..und sich mit einer Bezeichnung abgefunden wird die für mich eine negative Behaftung beinhaltet..nur allein die Vorstellung meinen Mitmenchen die mir etwas bedeuten, oder nicht, nur im Gedanken als Grunzmonster zu betiteln bedarf es jeder Überwindung..

tz tz tz..ich kann nur mit dem Kopf schütteln..

und gerade du Shelley als Asperger der jedes Wort eins zu eins übernimmt so wie es da steht..der müsste ja rein Theoretisch das genauso interpretieren das Menschen oder Normalos in deinen Augen Monster sind die grunzend sich dir nähern oder ähnlich..

grüßi darleen:wave:
 
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@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

ich kann es kaum glauben das hier auf den vorgezeigten Ast aufgesprungen wird..und sich mit einer Bezeichnung abgefunden wird die für mich eine negative Behaftung beinhaltet..nur allein die Vorstellung meinen Mitmenchen die mir etwas bedeuten, oder nicht, nur im Gedanken als Grunzmonster zu betiteln bedarf es jeder Überwindung..

tz tz tz..ich kann nur mit dem Kopf schütteln..

grüßi darleen:wave:

Ganz einfach: Es ist egal, weil Shelley es nicht böse meint.
Die Motivation macht es aus. Das, was mit dem Begriff an Information transportiert werden soll, das macht einen Begriff aus.
Dir ist doch sicher bekannt, dass die Werte eines Worte einem Wandel unterliegen. Früher war der Bgriff Weib das, was wir heute als Dame bezeichnen. Weib ist ein Schimpfwort geworden.

Ausserdem hält sich so ein Begriff ohnehin nicht lange im Sprachgebrauch.
Je mehr man ihn bekämpft, desto langlebiger wird er.
Lach auch drüber und gut ist´s. :)
 
@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

hallo

nur hier liest eben nicht nur Shelley..Jeder der hier mit einsteigt oder auch über Google einsteigt..der wird diese Erknennnis nicht erlangen, wie Shelley, die für mich sehr befremdlich als Asperger hier Wörter benutzt, die eben von ihr als Asperger wörtlich zu verstehen sind..denn sonst fragt sie doch auch ..warum hast du Jenes und Dieses geschrieben , in der Hinsicht das sie eben nur die geschrieben Worte sieht und nicht die Worte die sich dahinter verstecken könnten..

also von ihr aus so gewollt..denn ich kann nicht ein mal nur auf geschrieben Wörter 1:1 eingehen, und sie so verstehen oder ich erkenne doch eine Art Witz oder Wortspielerei..aber mal hüh und hott das geht nicht..meine Meinung..

es werden sich doch sicher nettere Worte finden lasse als beleidigendes Grunzenes Monster..oder??


grüßi darleen:wave:
 
@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

:wave:

ich kämpfe auch gerade mit einem Grunzmonster :)))

irgendwie habe ich mal angefangen mich hiereinzulesen, dann konnte ich nicht merh aufhören.

"normalerweise" müßte ich mich jetzt eigentlich ums Essen kümmern :D

Bei mir kommt ja auch interessanterweise oft ob ich vielleicht Asperger bin, oder vielleicht auch ein wenig ADHS oder ADS oder ein klein b´ßchen Borderline? Darum schaue ich mal hier oder dort mal rein.

Auf jeden Fall liebe Darleen:)finde ich nicht, dass Shelley uns verschaukeln will.

Ich fand das sehr erstaunlich wie du Shelley immer wieder nachfragst. Ein Therapeut/in hätte das nicht besser machen können. Dich hätte ich gerne vor 15 Jahren als Therapeutin gehabt.:)Ich habe nie nachgefragt. Habe mir immerwieder alles nur angehört.

Als mir meine Ärztin sagte ich hätte Borderline, dann hatte ich Borderline. Dann hätte ich ADS, dann hatte ich ADS usw.
Dann plötzlich hieß es, ich habe kein Borderline. :confused:Jedenfalls benahm ich mich vielleicht ja sogar dann wie eine Borderline.

Ab da war ich nicht mehr "normal". In meiner Familie nicht und bei den Nachbarn usw. Es hieß ich wäre nicht wie die anderen "normalen" Mütter.
Meine Kinder sind auch nicht normal.

Darum fragt Shelley vielleicht nach. Man weiß ja gar nicht mehr wie man sich fühlen soll. Wie man denken soll. Wie man sich benehmen soll.

Ich schreie oft sofort los, wenn jemand zu mir sofort sagt wenn ich was mache (was für mich normal ist) du bist ja nicht normal. Dann werde ich sehr wütend. Da passiert was bei mir.

Und wer bestimmt was an mir normal ist? Ob ich mich wie ein Asper fühle? Oder wie eine Borderline?

Meine Stimmung schwankt paarmal am Tag. Jenachdem was ich gegessen habe, ob ich ein Grunzmonster getroffen habe oder.........

Das ist ganz "normal".

Bin ich in einer Therapie, dann werde ich von den Therapeuten gefragt warum sind sie denn jetzt so fröhlich (ungewohnt) oder so traurig....?

Dann kommen noch meine Laborwerte dazu. Die sind ja dann auch nicht immer normal. Morgens so einen Blutzucker, ein paar Stunden später einen anderen Wert. Das nennt man dann statt Normalwerte Referenzwerte.

Sind die Referenzwerte in der Norm, dann bin ich für den Arzt normal Krank.
Das aber auch gesunde (also normale Menschen) auch Werte haben die außer der Norm sind, da redet man nicht drüber.

Ich merke das jetzt besonders, seit ich weiß, dass meine Schilddrüse Krank ist. Oder eigentlich wieder nicht Krank ist. Nur meine Werte sind nicht in der Norm, aber sonst wäre ich gesund.:confused:

Es kommt ja auch drauf an, wie mir das Blut abgenommen wird. Da entscheiden sich die Werte. Macht es jemand nicht richtig, sind die Werte auch falsch. Dann bin ich falsch normal oder nicht gesund. Dann hat jemand anders entschieden wie ich mich fühlen soll.

Auch hier im Forum wurde ich gefragt, ob ich vieleicht eine Asperger bin. Klar informierte ich mich darüber. Keine Ahnung.
Wie fühlt man sich als Asperger? Keine Ahnung?
Wie fühlen sich die nichtbetroffenen Asperger? Keine Ahnung.
D
Die wissen es ja auch nicht, die nicht betroffenen. Woher wissen denn die nichtbetroffenen, ob sie kein Asperberg, Borderline oder ADS oder was auch immer haben?

Tut mir leid, weil ich soviel geschrieben habe.
Ich bin vielleicht etwas von dem Thema angerührt worden und es ärgert mich.

Nicht ihr ärgert mich.

Einer Therapeutin erzählte ich mal, da war mein Sohn 18, dass ich ihn morgens wecke. Ich auch mal dann auf seiner Bettkante sitzt.
Da regte sie sich richtig auf und putzte mich runter wie "unnormal" das wäre.
Mich regte das auf, sagte aber nichts. Dachte ja, jetzt bin ich nicht normal.
Das mein Sohn sich aber freut und mich auch. Das ich als Mutter das mal auch darf. Stolz bin, dass mein Sohn es noch zulässt. Ich mir nichts dabei denke, nur mein Gefühl es mir sagte.

Ich finde mich schon nicht mehr normal, weil ich keinen großen knackigen Busen habe. Tut mir leid, fiel mir eben ein. Ich sehe eben fast nur solche und denke ich bin nicht normal.

Ich lebe in meiner eigenen für mich normalen Welt. Wenn die jemand nicht normal findet, dann ist das in Ordnung. Aber dann soll der/diejenige mich aber so leben lassen und mich auch so nehmen wie ich bin. Dann habe ich auch kein Aspergersyndrom, Borderlinsyndrom und wie die anderen Syndrome alle heißen die auch noch haben soll. Das bin eben ich und für irgendwetwas bin ich wohl hier auf dieser Welt und das ist auch gut so.
Ein Therapeut sagte mal von mir, wenn es mich nicht gäbe, ´müßte man mich erfinden. Damals habtte ich dasnicht verstanden. Es muß ja auch solche welche geben. Oder?

Einen lieben Gruß:wave:
inchiostra
 
@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

die Diskussion was Normalo betrifft.wäre schon längst anbgeschlossen und der Gewichtung entzogen, wenn du nicht darauf herumreiten würdest..(übersetzt: dem Gewicht bis ins Unerermessliche gibst)

Jeder hat hier schon seine Meinung dargelegt was für ihn Normalo bedeutet..ect.

ich habe es schon ein paarmal geschrieben, doch ich habe das gefühl, mir hört niemand zu, weil es mir niemand erklärt:

ich verstehe nicht, warum hier immer wieder über den begriff "normalo" diskutiert wird, da "normalo" ein definierter und gebräuchlicher begriff ist.

warum diskutieren leute über bestehende begriffe?

ich verstehe das immer noch nicht und bekam immer noch keine erklärung. statt dessen kommen immer wieder welche leute, die darüber diskutieren.

warum macht ihr das?


hallo darleen,

ich merke nicht, dass ich über den begriff "normalo" diskutiere, wenn ich jeweils nur schreibe, dass ich nicht verstehe, warum das gemacht wird und es gerne verstehen möchte, warum leute über bestehende, definierte begriffe zu diskutieren.

warum diskutieren die leute nicht über den begriff "mensch"?

das wort "mensch" ist genau so definiert, gebräuchlich und bestehend wie der begriff "normalo".

viele grüsse von shelley :wave:
 
@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

also der Begriff * Grunzmonster* ist definitiv nicht akzepatbel..


nur eine feststellung, darleen:

du stellst wieder etwas als "ist-zustand" hin, was deiner meinung, deinen gefühlen, deinem denken oder was auch immer entspricht.

diese anmerkung ist zwar off topic, aber ich denke sie ist wichtig für darleen und deswegen habe ich sie gerade geschrieben.

:wave:
 
@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

nein ich denke nicht das ich der Einzige bin der das als festehenen Begriff sieht meinerseits aus, sondern auch wie ich, ein negativbehaftetes Wort..

:wave:
 
@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

was genau verstehst Du nun unter "Grunzmonster"?


hallo oregano,

unter dem begriff "grunzmonster" verstehe ich genau so wenig oder so viel wie unter dem begriff "mensch" oder dem begriff "normalo".
das sind einfach begriffe, welche laut definition eine bedeutung haben.

benutzt man den begriff "mensch", um damit die wesen zu bezeichnen, welche sich menschen nennen, so bedeutet "mensch" eben diese dinger, welche da auf der erde rum sind.
benutzt man den begriff "grunzmonster" und definiert, dass "grundzmonster" und "mensch" das selbe ist, so nennt man diese dinger auf der erde eben "grunzmonster" statt "menschen".

für mich hat das nicht mehr bedeutung.

und wenn planer eben den vorschlag macht, den begriff "normalo" nicht mehr zu benutzen, müssen wir eben einen neuen begriff für "normalo" finden. aber wenn wir das machen, können wir gerade so gut alle bestehenden begriffe umbenennen - umdefinieren.

wir können dann "stuhl" "millimax" nennen, "mensch" "grunzmonster" und für "normalo" hat noch niemand einen vorschlag gemacht.

wir können "mensch" auch anders definieren, aber mir ist kein anderes wort in den kopf gekommen und "grunzmonster" hat einen schönen wortklang für mich. dieses "gr" gefällt mir. aber auch das "zm" finde ich schön und das "o" macht das wort so rund. das "e" flacht das ganze ab und gibt ihm eine hellere farbe. "mensch" empfinde ich im gegensatz zu "grunzmonster" grad ein wenig plump. aber was kann man da machen, wenn sich die "grunzmonster" mit so einem plumpen wort wie "mensch" bezeichnen?

"monster" von der bedeutung her passt auch noch zu menschen, weil monster sind gross, graugrünbraun und menschen sind auch sehr viele gross und graugrünbraun. nur die form ist ein wenig anders. aber es passt schon zusammen.

fazit: für mich bedeutet "grunzmonster" nichts, aber "mensch" bedeutet für mich auch nichts und "normalo" bedeutet für mich auch nichts. das sind nur bezeichnungen, damit man weiss, von was man redet.
wenn man die einen bezeichnungen ändert, kann man gerade so gut andere bezeichnungen ändern.

viele grüsse von shelley :wave:
 
@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

nein ich denke nicht das ich der Einzige bin der das als festehenen Begriff sieht meinerseits aus, sondern auch wie ich, ein negativbehaftetes Wort..

ein negatives wort finde ich "mist", wenn jemand sagt, es sei etwas auf jemandes "mist" gewachsen.

weil mist ist braun und mieft. deswegen finde ich es negativ.

so sind menschen verschieden...

:wave:
 
@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

hallo inchiostra,

warum stört es dich, wenn dir jemand sagt, du seist nicht normal?
was passiert dann bei dir?
was macht es in dir?

was ist daran schlimm, wenn man nicht normal ist?

und was ist daran schlimm, wenn man normal ist?

eigentlich geht es mir hier ja nicht um normal oder nicht normal.

ich schrieb schon ein paar mal, dass es mir hier um gefühle geht.

als was fühlst du dich?

also jetzt mal abgesehen davon ob du dich normal fühlst oder nicht. ich denke, jeder mensch fühlt sich selbst normal, weil er für sich selbst normal ist, da er ja nicht weiss, wie sich andere fühlen und wie sie sind.

ich denke, du fühlst dich auch nicht in der referenz oder ausser referenz. das schreibe ich, weil du von so werten und referenzwerten geschrieben hast.

wie fühlst du dich, wenn andere entscheiden, wie du dich fühlen sollst?

fühlst du dich auch so, wie andere das entscheiden, oder fühlst du dann trotzdem noch wie du dich fühlst?

ja; es muss auch solche wie dich - also dich - geben. wenn es dich nicht geben würde, dann würde die weltordnung nicht mehr stimmen, weil sie stimmt nur, wenn es darin gibt, was es eben gibt.

Woher wissen denn die nichtbetroffenen, ob sie kein Asperberg, Borderline oder ADS oder was auch immer haben?

deine frage kann ich nicht ganz richtig beantworten.

da ich keine nichtbetroffene bin, weil ich nicht, woher sie wissen, dass sie kein asperger, borderline oder ads haben.

ich kann nur sagen, wie ich als betroffene wusste, was ich nicht wusste (vielleicht ist es bei dir ja auch so):

ich wusste immer, dass ich "anders" bin. mir fiel auf, dass die anderen eben anders sind. eigentlich wusste ich immer, was ich bin, doch es hatte noch keinen begriff. so dachte ich einfach, ich sei halt "durchgeknallt". für mich war das die definition für "autistisch".

der definitionswandel ändert eigentlich nicht sehr viel. die definition "autistisch" kann vielleicht bei einer gewissen sorte menschen mehr verständnis aus ihnen heraus holen. doch andere menschen wiederum zeigen mehr verständnis, wenn man die definition "durchgeknallt" verwendet. (ich hatte noch viele andere definitionen für mein "sein".)

ich habe vor drei jahren hier im forum mal ein kapitel aufgemacht, wo ich noch nicht wusste, wie mein "sein" genannt wird. in dem kapitel fragte ich, ob andere auch so sind wie ich. weil ich eben "gleichgesinnte" suchte.
das kapitel handelt um mr. monk. als ich ihn im tv sah, merkte ich eben, dass er wie ich ist. da sah ich, dass es anscheinend doch noch mehr von meiner sorte gibt.

viele liebe grüsse von der shelley :wave:
 
@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

ein negatives wort finde ich "mist", wenn jemand sagt, es sei etwas auf jemandes "mist" gewachsen.

weil mist ist braun und mieft. deswegen finde ich es negativ.

so sind menschen verschieden...

:wave:


huhu Monster ist für mich negativ, dunkel, widerliches, ohne respekt gegenüber dem Leben, gewalt ausströmend., das assozieir ich mit Monster..:wave:
 
@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

es werden sich doch sicher nettere Worte finden lasse als beleidigendes Grunzenes Monster..oder??

wer sagt, dass grunzende monster beleidigend sind?

grunzende monster sind ganz süsse dinger.

kennst du das kinderbuch: "das kleine monster"?

das grunzt auch imemr ganz süss und ist ein wirklich total süsses kerlchen.

:wave:
 
@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

liebe Inchiostra

warum Therapieren lassen ect...wenn du doch selbst die Möglichkeit hast dein Verhalten ect..selbst zu überdenken , zu sehen was gerade nicht so gut läuft..

muss dir ein Fremder sagen was nicht gut ist, oder wie du dich verhalten sollst?

wo du selbst der beste Kritiker für dich sein kannst..??

aus der Reflektion heraus..?

oder wüdre das nur gehen mit fremer Hilfe ,das du nicht die Selbsterkenntnis hast..zu sehen was man ändern könnte??..ich meine bräuchtest du einen Schubs von Außen??

liebe grüße darleen:wave:
 
@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

in der Hinsicht das sie eben nur die geschrieben Worte sieht und nicht die Worte die sich dahinter verstecken könnten..

ja; ich sehe unter jedem wort, was es sagt.

wenn die definition lautet: "grunzmonster = mensch" so sehe ich in beiden wörtern das genau gleiche. (diese dinger, welche da auf der erde sind - diese wesen da - leute, welche sich menschen nennen.)

wenn die definition aber lautet: "grunzmonster = grunzendes monster" so sehe ich ein grunzendes monster.

:wave:
 
@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

wer sagt, dass grunzende monster beleidigend sind?

grunzende monster sind ganz süsse dinger.

kennst du das kinderbuch: "das kleine monster"?

das grunzt auch imemr ganz süss und ist ein wirklich total süsses kerlchen.

:wave:


sorry Shelley

ich kenne das Buch nicht..

und was ich mit dem begriff Grunzmonster assozieire habe ich schon geschrieben..:wave: jedenfalls nicht niedliche Kerlchen..:D
 
@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

hallo Shelley,

ich versuche mal deine Fragen zu beantworten,

warum stört es dich, wenn dir jemand sagt, du seist nicht normal?

Weil keiner das Recht hat mich als normal oder unnormal zu bezeichnen. Dann kommt es immer darauf an, wie man es sagt.

was passiert dann bei dir?was macht es in dir?
Ich fühle mich einsam und allein, weil ja jeder andere behauptet er wäre normal.

was ist daran schlimm, wenn man nicht normal ist?

Das , was ich schon geschrieben habe. Wer kann behaupten ich bin nicht normal? Oder meine Kinder sind nicht normal?Wie will er das überhaupt beweisen?
und was ist daran schlimm, wenn man normal ist?

Diese Frage überfordert mich.Also normal würde für mich heissen er hat keine Schwächen. Alles ist paletti. Ist immer gut nie böse.

eigentlich geht es mir hier ja nicht um normal oder nicht normal.

ich schrieb schon ein paar mal, dass es mir hier um gefühle geht.


Das habe ich verstanden. Doch man muß sich wirklich erst mit seinen Gefühlen auseinandersetzen.Normal oder unnormal. Asperger oder nicht Asperger. Wie ich schon gesagt habe. Wer weiß denn von den nichtaspergern, ob er nicht doch Asperger ist?
Du fühlst dich z.B. als nicht dazugehörig. Das ist eine Eigenschaft, die ich kenne. Mein Vater wollte mich nicht, weil ich kein Junge war. Ich fühlte mich jahrzehntelang nicht als Mitglied der Familie.
Erst hier im Forum, glaube ich zumindest, habe ich gelernt das ich dazugehöre.
Hier sind Menschen die auch erzählen das sie Probleme haben.
Ich lerne hier zu diskutieren, darum schrieb ich bei dir mit.
Fast jeder gab mir zu verstehen, dass er keine Probleme hat. NUr ich. Das grenzte mich eben aus.

als was fühlst du dich?

als Mensch. Als ein besonderer Mensch. Der vieles bewegt hat, was ein normaler nicht einmal gewagt hätte. Auch wenn meine damalige Ärztin mich zum erstenmal als Borderlinerin betitelt hat. Sie sagte aber ständig, ich wäre etwas besonderes und überall wo ich gewesen wäre hätte ich etwas positiver verändert. Nur sehen es die anderen nicht, weil sie es nicht sehen wollen und weil sie vielleicht manchmal so sein wollen wie ich. Das klingt jetzt vielleicht etwas überheblich. So denke ich auch noch nicht lange. Ich muß auch so denken, weil ich ja eben so bin wie ich bin.


[B]also jetzt mal abgesehen davon ob du dich normal fühlst oder nicht. ich denke, jeder mensch fühlt sich selbst normal, weil er für sich selbst normal ist, da er ja nicht weiss, wie sich andere fühlen und wie sie sind.[/B]

Ja, so habe ich es ja auch schon beschrieben. Ich lebe in meiner eigenen Welt und die ist für mich normal.

ich denke, du fühlst dich auch nicht in der referenz oder ausser referenz. das schreibe ich, weil du von so werten und referenzwerten geschrieben hast.

Ja, weil die Ärzte ja auch nur noch nach normalwerten (referenzwerte) schauen. Auch wenn meine Werte normal waren, fühlte ich mich nicht gut. Doch für den Arzt war ich normal (nicht Krank) also fühlte ich mich unverstanden als >Simulant eben.

wie fühlst du dich, wenn andere entscheiden, wie du dich fühlen sollst?

Du kannst echt Fragen stellen?:)aber ich denke nach. Pause ...
ich glaube ich fühle mich dann gar nicht. Dann nimmt der/diejenige mir das Gefühl. Ich fühle mich z.B. schlecht in einer Situation aber der/die andere sagt mir dass ich mich nicht schlecht fühle. fühlst du dich auch so, wie andere das entscheiden, oder fühlst du dann trotzdem noch wie du dich fühlst?Siehst du Shelley, wenn es um Gefühle geht kann man nicht sofort antworten. Man muß genau überlegen.Dazu fällt mir im Moment nur ein. Zum Beispiel wenn ich als Kind wütend war, durfte ich es nicht zeigen, sonst gab es Schläge. Geweint habe ich nicht als Kind. Noch heute weine ich, aber bin eigentlich wütend. Wenn man für Gefühle bestraft wird, wie soll man sie richtig kennenlernen. Weiß nicht, ob ich das so erklären kann.

deine frage kann ich nicht ganz richtig beantworten.

da ich keine nichtbetroffene bin, weil ich nicht, woher sie wissen, dass sie kein asperger, borderline oder ads haben.
Weiß jetzt auch nicht genau um was es geht. Vielleicht wer kann denn nun wirklich ganz genau sagen was ich jetzt habe. Kein Arzt oder Therapeut konnte mir bisher überhaupt eine Antwort darauf geben was z.B. Borderlin ist. Jeder hatte eine andere Defenition darüber wie er sein soll. Als jeder meine Geschichte nach Jahren kannte, hieß es plötzlich ob nicht mein Mann derjenige ist der Borderline hat. Man kann sich auch anpassen. Einer der es hat schiebt es auf den anderen, weil er dann nichts tun muß z.B. Bitte, das ist nur eine Überlegung.

ich kann nur sagen, wie ich als betroffene wusste, was ich nicht wusste (vielleicht ist es bei dir ja auch so):

Vielleicht.?

ich wusste immer, dass ich "anders" bin. mir fiel auf, dass die anderen eben anders sind. eigentlich wusste ich immer, was ich bin, doch es hatte noch keinen begriff. so dachte ich einfach, ich sei halt "durchgeknallt". für mich war das die definition für "autistisch".

Ich habe mir immer mehr abgewöhnt meinen Gefühlen und Symptomen einen Namen zu geben. Ich merke, das ich dann immer weniger fühle.Ich kann das nicht...weil ich eine Asperger bin z.B. und nicht weil es nicht meine Eigenschaft ist. Dafür habe ich dann aber andere gute Eigenschaften, die natürlich keiner sieht.

die definition "autistisch" kann vielleicht bei einer gewissen sorte menschen mehr verständnis aus ihnen heraus holen. doch andere menschen wiederum zeigen mehr verständnis, wenn man die definition "durchgeknallt" verwendet[
Wieder so ein Wort. Das höre ich auch oft in Verbindung mit meinem Sohn. Mich bringt das nur durcheinander. Ich fühle mich gezwungen nachzuschauen in einer Liste wie jetzt ein Autist ist. Wie ein Borderliner ist oder eben ein Asperger. Verstehst du was ich meine?

ich habe vor drei jahren hier im forum mal ein kapitel aufgemacht, wo ich noch nicht wusste, wie mein "sein" genannt wird. in dem kapitel fragte ich, ob andere auch so sind wie ich. weil ich eben "gleichgesinnte" suchte.

Genau, hier im Forum habe ich auch erst Asperger kennengelernt. Ich finde das auch gut, dass du dich damit so auseinandersetzt. Dich verstehen willst, warum du so bist. Magst du dich eigentlich selber?

das kapitel handelt um mr. monk. als ich ihn im tv sah, merkte ich eben, dass er wie ich ist. da sah ich, dass es anscheinend doch noch mehr von meiner sorte gibt.Ist doch schön. Auf jeden Fall nie die positiven Seiten von dir vergessen. Ich bin einmal zum Schuldirektor meines Sohnes. Jeder LeHrer/in beschwerte sich bei mir wie mein Sohn ist.Das machte mich oft sehr fertig. Dann sagte ich ihm mal, was mein Sohn alleine im Sport leistete. Er damals mit 8 Jahren 100 Kinder geschlagen hatte mit seiner Leistung. Er setzte alles langsamer, aber später dann besser als ide anderen um. Der Rektor ging dann indie Klasse und löbte meinen Sohn. Das meine ich. Die normalos sehen vieles nicht. Für die ist alles normal nicht immer was besonderes wie für uns. Verstehste?


Nochmal zum Grunzmonster. Als ich heute schrieb ich hätte mit einem Grunzmonster gekämpft meinte ich eine bestimmte Person. Ich habe hier zwei Morgenmuffel, auch so ein Wort, die grunzen nur. Reden nicht morgens.
Ich finde das Wort nicht negativ. Man kann dieses Wort ja auch liebevoll sagen : mein kleines süsses Grunzmonster du...

So, ich habe versucht das zu beantworten.Das tat ich auch für mich, weil ich auch oft nicht verstehe was ich schreibe::D

Liebe Grüße
inchiostra
 
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