@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

dann finde ich dich aber komisch komisch. :wave:
 
@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

und ich dich genauso komisch komisch:wave:
 
@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

ich bin aber nur einmal komisch.

deinen asperger-spezialisten finde ich auch komisch.

:wave:
 
@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

nein du bist zweimal komisch, kennst du meinen Aperger-Spezialisten?

ich nicht, habe gar Keinen.;) wofür?
 
@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

wer hat dir denn die diagnose gegeben?

:cool:
 
@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

alles schon geschrieben...;)

ein Psychologe ,zuerst ein Kinderpsychologe der bei meinen Sohn das Asperger festsellte..dann ein kollege des Selbigen zur erweiterten Diagnose..

Apropos die Diagnose Asperger ist mir Unwichtig, dadurch ändert sich für mich Nichts..
 
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@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

ja ich bin vergesslich und kann mir sachen schlecht merken.

ich finde eben, dass du nicht sehr asperger-typisch bist.
ich finde nicht typisch, dass aspergerleute sich wie menschen mit asperger-syndrom fühlen und normal und so sachen.

und deswegen finde ich deinen arzt komisch und dich doppelt komisch, weil ich nur einfach komisch bin und wie sind verschieden.

:wave:
 
@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

hab doch schon mal gechrieben, ..ich kann sowohl wie du es bezeichnest *normal* sein, weil von frühester Kindheit durch Reflektion, weil ich es gelernt habe , sowie meinen Asperger herauslassen..und dann gibt es die Asperger so wie du , die sich der Diagnose hingeben..und damit nicht arbeiten wolllen /können...

Doppelt komisch finde ich dich weil du seit der Diagnose Asperger Smileys nicht mehr verstehst, die du vor noch einem Jahr verstanden hast..;)

Doppelt komisch finde ich bei dir als Asperger ellenlage Texte zu schreiben..

und ob ich Asperger bin oder nicht ist für mich und dich nicht relevant..

Du hast nichts davon und ich auch nicht..

und ich könnte jetzt genauso reagieren wie du , das du mich einen Lügner nennst, aber das ergibt keinen Sinn.wie damals bei dir ..
 
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@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

hab doch schon mal gechrieben, ..ich kann sowohl wie du es bezeichnest *normal* sein, weil von frühester Kindheit durch Reflektion, weil ich es gelernt habe , sowie meinen Asperger herauslassen..und dann gibt es die Asperger so wie du , die sich der Diagnose hingeben..und damit nicht arbeiten wolllen /können...

Doppelt komisch finde ich dich weil du seit der Diagnose Asperger Smileys nicht mehr verstehst, die du vor noch einem Jahr verstanden hast..;)

Doppelt komisch finde ich bei dir als Asperger ellenlage Texte zu schreiben..

und ob ich Asperger bin oder nicht ist für mich und dich nicht relevant..

Du hast nichts davon und ich auch nicht..

und ich könnte jetzt genauso reagieren wie du , das du mich einen Lügner nennst, aber das ergibt keinen Sinn.wie damals bei dir ..


du bist ja lustig!

nur weil du es vorher nicht bemerkt hast, findest du, ich würde mich der diagnose asperger hingeben.

als wenn man aspergerverhalten so einfach ablegen könnte...

ich habe auch gelernt, "normal" zu sein, aber trotzdem kann ich nicht "normal" sein. ich kann mein "ich" - mein "sein" nicht einfach ablegen. egal, was das umfeld von mir verlangt.

klar kann man - und ich auch - sein verhalten anzupassen versuchen.
aber in sich ist man trotzdem "anders".
wie kann jemand, der anders empfindet, anders versteht und anders wahr nimmt, in neuen situationen wissen, wie man sich verhält? da gibt es also immer wieder und jeden tag situationen, in denen es nicht so einfach ist, "normal" zu sein.

und deswegen finde ich dich atypisch. weil du das eben so einfach zu können scheinst.

du schreibst ja selbst, dass es welche gibt, die nicht arbeiten können normal zu sein. du schreibst zwar auch, dass sie es nicht wollen. das finde ich eine unterstellung an für mich typische aspergerleute.

nur weil du früher bei mir nicht bemerkt hast, dass was nicht stimmt, denkst du, ich würde mich seit der diagnose dieser hingeben.

das finde ich ja auch komisch und dich deswegen komisch komisch.

smieleys habe ich noch nie verstanden, wie andere sie meinen.
ich verwende sie nach süssigkeitsgrad und merke erst, dass sie vielleicht eine falsche bedeutung haben als die, für welche ich sie brauche und schon immer gebraucht habe, wenn mich jemand darauf aufmerksam macht.

okay; ich habe bei den smileys auch lernen können, dass man die roten nimmt, wenn man böse ist, die grünen, wenn es einem schlecht ist und die, welche blumen hinstrecken, wenn man jemandem etwas liebes machen will.
doch der blumensmiley hier im forum hat für mich keine bedeutung. also brauche ich ihn nur, wenn ich einen haben will, welcher so vier lustige häärchen hat.

die länge von texten finde ich nicht asperger-weisend.

aber typisch oder atypisch finde ich eben, wie sich asperger-leute fühlen. deswegen ja auch das kapitel. um die gefühle konkreter zu erfahren und sortieren zu können.

ich weiss nicht, was du hier jetzt mit lügner hast.

hier geht es grundsätzlich darum, wie asperger-leute sich fühlen.

und da finde ich eben, dass sich gewisse wie typische betroffene fühlen, andere aber eher wie untypische. und wie du dich fühlst finde ich untypisch.

smileys hin oder her.

verhalten hin oder her.

textlänge hin oder her.

das kann man alles lernen und anpassen. wie weit es möglich ist, ist unterschiedlich, kann in frage gestellt werden und sagt schon was über typisch oder untypisch aus.

gefühle kann man nicht lernen und anpassen.

ich denke, dass eben die auch viel ausmachen.

und ich denke, dass sie eben unterschiedlich sind bei aspergerleuten und bei normalos.

oder wodurch entstehen immer die missverständnisse zwischen betroffenen und nicht-betroffenen?

ich denke schon, dass es die gefühle sind.

oder warum wird jemand böse, wenn ich den schlagsmiley brauche, wenn ich traurig bin?

entsteht da das missverständnis nicht auf der gefühlsebene?

ich meine; da fühle ich mich nicht verstanden, wenn der andere böse wird, statt mich zu trösten und er fühlt sich nicht verstanden, wenn ich ihn haue, statt heulend angekrochen komme.

also ich finde dich immer noch atypisch aspergerhaft und deinen arzt finde ich komisch.

dein text konnte daran nichts ändern.

:wave:
 
@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

Ganz einfach nur Mensch, nicht Normalo...

Normalo ist für mich keine Bezeichnug für Mensnche die nicht-Asperger oder autistisch sind..

Normalo bedeutet für mich eine Abstufung,gegenüber Menschen die eben anders sind, wie es Andere erwarten..eine sogeannte Aussortierung....

So sehe ich das auch!

Wollte eigentlich schon lange etwas dazu sagen, hab mich aber bisher zurückgehalten.

Wer sich, oder die Masse, als Normalo bezeichnet, bezeichnet ja dann automatisch den Rest der übrig, bleibt als Nicht normal oder unnormal.

Das finde ich diskriminierend und grenzt die Minderheit aus.

In meinem Thread "Frage an Asperger-Betroffene" habe ich damals lange überlegt wie ich die Überschrift formulieren soll. Denn es ist ja weder eine Krankheit, noch eine Behinderung. Wie ich jetzt gelernt habe ist es ein Zustand.
Ich schreibe deshalb immer nur von Aspergern und Nicht-Aspergern. Doch niemals würde ich von Aspergern und Normalos schreiben. Das finde ich schon verletzend und respektlos den Aspergern gegenüber.

Es gibt haufenweise Nicht-Asperger die auch nicht "normal" sind. Ehrlich gesagt bin ich auch nicht "normal". :)
Wer will denn schon "normal" sein? Schon als Kind/Jugentliche wollte ich immer anders sein als die anderen. Das wäre mir zu langweilig gewesen. Anders sein ist doch viel interessanter als so zu sein wie die Masse.

Also...ich bin nicht "normal" und dennoch kein Asperger. :)

Lg, Putzteufelchen
 
@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

Ähnliche Gedanken wie Putzteufelchen habe ich mir heute auch gemacht, allerdings in einer anderen Richtung. Ich habe überlegt, ob ich einen Thread mit dem Titel "Ich bin wohl "normal" - wie fühle ich mich, wie komme ich mir vor" zu eröffnen. Aus gutem Grund habe ich das nicht gemacht.
Aber es ist wirklich so, wie Knutpeter neulich in Bezug auf Luhmann geschrieben hat:

Informationen haben nur im eigenen System ihre Gültigkeit
https://www.symptome.ch/threads/ganzheitliches-denken-systemisches-denken.7704/#post-579050

Mir scheint das Wichtigste bei verschiedenen "Systemen" zu sein, daß die Bereitschaft bleibt, sich über das andere System zu informieren und wenn möglich auch zu kommunizieren.

Gruss,
Oregano
 
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@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

So sehe ich das auch!

schön....:)

Wollte eigentlich schon lange etwas dazu sagen, hab mich aber bisher zurückgehalten.

warum...imm er raus damit..

Wer sich, oder die Masse, als Normalo bezeichnet, bezeichnet ja dann automatisch den Rest der übrig, bleibt als Nicht normal oder unnormal.
richtig...und wer bestimmt das denn..
Das finde ich diskriminierend und grenzt die Minderheit aus.

sehe ich eben wie gesagt auch so..

In meinem Thread "Frage an Asperger-Betroffene" habe ich damals lange überlegt wie ich die Überschrift formulieren soll. Denn es ist ja weder eine Krankheit, noch eine Behinderung. Wie ich jetzt gelernt habe ist es ein Zustand.
Ich schreibe deshalb immer nur von Aspergern und Nicht-Aspergern. Doch niemals würde ich von Aspergern und Normalos schreiben. Das finde ich schon verletzend und respektlos den Aspergern gegenüber.
auch meine Denke.....;)
Es gibt haufenweise Nicht-Asperger die auch nicht "normal" sind. Ehrlich gesagt bin ich auch nicht "normal". :)

wer ist das denn schon.Jeder, wirklich Jeder hat seine Eigenarten...wenn das nicht so wäre, wären wir ja maschinell dupliziert...

Wer will denn schon "normal" sein? Schon als Kind/Jugentliche wollte ich immer anders sein als die anderen. Das wäre mir zu langweilig gewesen. Anders sein ist doch viel interessanter als so zu sein wie die Masse.
;)..:):)

Also...ich bin nicht "normal" und dennoch kein Asperger. :)
sehr sympathisch....:):)
Lg, Putzteufelchen

liebe grüße darleen:wave:
 
@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

du bist ja lustig!

oh ja, bin immer lustig...
nur weil du es vorher nicht bemerkt hast, findest du, ich würde mich der diagnose asperger hingeben.
richtig....
als wenn man aspergerverhalten so einfach ablegen könnte...
kann man im gewissen Grade schon(minimal bis hin zu größeren Erfolgen)..nur wer das nicht möchte der bekommt das nicht hin..

ich habe auch gelernt, "normal" zu sein, aber trotzdem kann ich nicht "normal" sein. ich kann mein "ich" - mein "sein" nicht einfach ablegen. egal, was das umfeld von mir verlangt.
das verlangt auch Keiner von dir.;).

klar kann man - und ich auch - sein verhalten anzupassen versuchen.
aber in sich ist man trotzdem "anders".
richtig

wie kann jemand, der anders empfindet, anders versteht und anders wahr nimmt, in neuen situationen wissen, wie man sich verhält? da gibt es also immer wieder und jeden tag situationen, in denen es nicht so einfach ist, "normal" zu sein.
durch Reflektion, durch Erlernen.,...durch Durchspielen mehrerer Möglichkeiten in einen Zentel der Sekunden....

und deswegen finde ich dich atypisch. weil du das eben so einfach zu können scheinst.
ja das kann ich ,war allein auf mich gestellt seit frühester Kindheit..musste das also.....bin aber nicht in der Minderheit unter Aspergern..

du schreibst ja selbst, dass es welche gibt, die nicht arbeiten können normal zu sein. du schreibst zwar auch, dass sie es nicht wollen. das finde ich eine unterstellung an für mich typische aspergerleute.
richtig Unterstellung so ist es auch gemeint..;)

nur weil du früher bei mir nicht bemerkt hast, dass was nicht stimmt, denkst du, ich würde mich seit der diagnose dieser hingeben.
richtig so sit es...

das finde ich ja auch komisch und dich deswegen komisch komisch.
mindestens 3x komisch..;).

smieleys habe ich noch nie verstanden, wie andere sie meinen.
ich verwende sie nach süssigkeitsgrad und merke erst, dass sie vielleicht eine falsche bedeutung haben als die, für welche ich sie brauche und schon immer gebraucht habe, wenn mich jemand darauf aufmerksam macht.

okay; ich habe bei den smileys auch lernen können, dass man die roten nimmt, wenn man böse ist, die grünen, wenn es einem schlecht ist und die, welche blumen hinstrecken, wenn man jemandem etwas liebes machen will.
doch der blumensmiley hier im forum hat für mich keine bedeutung. also brauche ich ihn nur, wenn ich einen haben will, welcher so vier lustige häärchen hat.
naja früher fragtest du nie nach *warum setzt du das und jenes Smiley*, früher war dir das geläufig...;)

die länge von texten finde ich nicht asperger-weisend.
ich schon...bei langen Texten hab ich, und auch vom Hörensagen das Problem, das mittendrin mein Gehirn auf Wanderschaft geht und im Endefekt man den Anschluss verliert..(sprichwörtlich: den Faden verliert)

aber typisch oder atypisch finde ich eben, wie sich asperger-leute fühlen. deswegen ja auch das kapitel. um die gefühle konkreter zu erfahren und sortieren zu können.
richtig...

ich weiss nicht, was du hier jetzt mit lügner hast.
nicht relevant..

hier geht es grundsätzlich darum, wie asperger-leute sich fühlen.
richtig...

und da finde ich eben, dass sich gewisse wie typische betroffene fühlen, andere aber eher wie untypische. und wie du dich fühlst finde ich untypisch.
ja in deinem Empfinden..aber auch nicht relevant, weder für dich noch für mich..in der Beziehung was du empfindest mir gegenüber oder nicht..;)..

smileys hin oder her.

verhalten hin oder her.

textlänge hin oder her.

das kann man alles lernen und anpassen. wie weit es möglich ist, ist unterschiedlich, kann in frage gestellt werden und sagt schon was über typisch oder untypisch aus.
ja meinst du???..ich mache es an dem Willen abhängig..entweder ich bin gewillt dazuzulernen oder nicht..wie die Möglichkeiten/Erfolge dabei aussehen sind sekundär..

gefühle kann man nicht lernen und anpassen.
nein kann man nicht..aber rman kann erlernen..wie Andere sich fühlen könnten..

ich denke, dass eben die auch viel ausmachen.
nicht ohne Auswirkung.,.richtig..

und ich denke, dass sie eben unterschiedlich sind bei aspergerleuten und bei normalos.
Normalos gibt es nicht..!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

oder wodurch entstehen immer die missverständnisse zwischen betroffenen und nicht-betroffenen?
weil Jeder, ob nicht Asperger oder Asperger, oder Individueller..eine andere innere Sprache sprechen..andere Sichtweisen, andere Intentionen haben etwas zu machen , zu sagen ,zu denken..

ich denke schon, dass es die gefühle sind.
Empfinden...
oder warum wird jemand böse, wenn ich den schlagsmiley brauche, wenn ich traurig bin?
weil es A-typisch ist....die primäre Aussage des Schlagesmiley ist schlicht weg: Haue.....keiner würde sich die Mühe machen deine sekundäre Auslegung zu erforschen..warum auch ,ist doch eindeutig dieses Smiley..

entsteht da das missverständnis nicht auf der gefühlsebene?
richtig...


ich meine; da fühle ich mich nicht verstanden, wenn der andere böse wird, statt mich zu trösten und er fühlt sich nicht verstanden, wenn ich ihn haue, statt heulend angekrochen komme.
richtig liegt auf der Hand , und ist nicht anders zu erwarten..

also ich finde dich immer noch atypisch aspergerhaft und deinen arzt finde ich komisch.
und nun ist das immer noch nicht relevant für dich...es ändert nicht deinen Horizont..noch wirst du davon gesund..oder kannt auch irgenwelche Auswirkungen erwarten..also was erwartest du dir durch die ständige wiederholte Aussage???..durch das ständige Wiederholen manifestiert sich das nicht..auch wenn du anderer Meinung bist..;)
dein text konnte daran nichts ändern.

.:wave::wave:
:wave:

...............................................
 
@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

Ähnliche Gedanken wie Putzteufelchen habe ich mir heute auch gemacht, allerdings in einer anderen Richtung. Ich habe überlegt, ob ich einen Thread mit dem Titel "Ich bin wohl "normal" - wie fühle ich mich, wie komme ich mir vor" zu eröffnen. Aus gutem Grund habe ich das nicht gemacht.
Aber es ist wirklich so, wie Knutpeter neulich in Bezug auf Luhmann geschrieben hat:

Informationen haben nur im eigenen System ihre Gültigkeit
https://www.symptome.ch/threads/ganzheitliches-denken-systemisches-denken.7704/#post-579050

Mir scheint das Wichtigste bei verschiedenen "Systemen" zu sein, daß die Bereitschaft bleibt, sich über das andere System zu informieren und wenn möglich auch zu kommunizieren.

Gruss,
Oregano

hallo Oregano

besser kann man es nicht ausdrücken...Bereitschaft, das ist das Zauberwort..;)

liebe grüße darleen:wave:
 
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@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

hallo,

ich verstehe immer noch nicht, warum ihr hier über den begriff "normalo" diskutiert.

"normalo" ist nun ein geläufiger und immer gebrauchter begriff, welchen asperger-leute für nicht asperger-leute brauchen.
er rührt daher, dass sich typische asperger-leute eben nicht normal fühlen.

wie schon geschrieben: es geht hier um gefühle.

weil ich aus dem asperger-chat und aus anderen asperger-kreisen eben erfahren habe, dass sich die typischen asperger-leute nicht normal fühlen, eröffnete ich dieses kapitel, um zu erfahren, als was genau sie sich fühlen. weil: was bedeutet für andere betroffene "nicht normal"?

von mir habe ich eine ganze liste gegeben, was das "nicht normal" fühlen mit beinhaltet.
als ausländerin, fremd, anders, etc.

ich bleibe dabei: ein asperger-betroffener, welcher sich "normal" fühlt, ist nicht typisch. der ist eine rarität.

hallo darleen,

du schreibst:

"nein, man kann gefühle nicht lernen und anpassen.. aber man kann erlernen wie andere sich fühlen könnten"

die frage war: wie fühlst du dich, als was fühlst du dich.

und nicht: was hast du gelernt, als was sich andere fühlen könnten und du es nun auch tust, weil man eben so fühlt und du ja so gut bist darin, wie man zu sein hat, was verhalten, aber auch gefühle anbelangt.

wenn sich deine antwort (ich zitiere nicht wortwörtlich gerade, aber dem sinne nach): "ich fühle mich als normaler mensch mit asperger-syndrom" - wenn diese antwort also das ergebnis dessen ist, was du gelernt hast, wie normalos sich fühlen würden, wenn sie das asperger-syndrom attestiert bekommen würde, so frage ich dich noch einmal:

als was fühlst du dich, wenn du alles gelernt und dir angeeignete ablegst und mal ganz tief in dein herz hinein horchst?

viele grüsse von shelley :wave:
 
@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

huhu

ich habe dir schon geschrieben, wie zweigeteilt ich bin in Gefühlslagen zwei verschiedene Menschen, einmal der nicht Asperger, er sich gneauso freuen,Trauern, wütend,ect sein kann und dann der Asperger der alles viel intesiver anders erlebt, und erleben muss.(Rreizerhöhung).in jeder Gefühlslage ...und die lasse ich nur bei Jemand zu der mir wichtig ist..


ist schwer zu verstehen und ich kann das nicht gut erklären, so das es Jeder versteht....

viele grüße darleen:wave:
 
@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?



hallo darleen,

es ist zwar nicht thema, doch ich denke, dass dieses off topic jetzt erlaubt ist.

du hast einmal geschrieben:

"und ob ich Asperger bin oder nicht ist für mich und dich nicht relevant..
Du hast nichts davon und ich auch nicht.."

weiter scheint es für dich zu bedeuten, ich würde das asperger-syndrom "leben", seit ich weiss, dass ich davon betroffen bin.

du legst diese untatsache - für dich tatsache - am thema smileys fest. zum mindesten schreibst du davon öfters, wie in deinem letzten beitrag wieder:

"naja früher fragtest du nie nach *warum setzt du das und jenes Smiley*, früher war dir das geläufig..."

nur so nebenbei die frage: woher weisst du, dass mir früher smileys geläufig waren?

ich muss jetzt aber noch weiter gehen, um zum punkt zu kommen.

du betonst auch immer wieder, wie wichtig es sei, dass asperger-betroffene wie "normalos" werden.
schliesslich sei es ja so einfach (ich überspitze das ganze jetzt ein wenig, um es besser zu verdeutlichen) - wie gesagt; es sei ja so einfach für die betroffenen, lernen, wie man zu sein hat, um das asperger-syndrom zu "verlieren".
na, ja.
ich kann es nicht so schön schreiben wie du.
du nimmst unter anderem diese worte:

"man kann das asperger-verhalten im gewissen Grade schon so einfach ablegen (minimal bis hin zu größeren Erfolgen).. nur wer das nicht möchte der bekommt das nicht hin.."

nun zurück zu dem, was ich schreiben möchte:

genau: weil ich in betracht ziehe, dass ein asperger-betroffener lernen kann, wie ein "normalo" zu werden - oder zu mindest annähernd, so frage ich seit mir bewusst ist, was los ist, nach, was die smileys bedeuten.

nein; ob wir asperger-betroffene sind ist nicht unbedingt relevant.
das wissen aber, dass wir es haben ist für mich zum mindesten relevant.

denn wüsste ich nicht, dass ich es habe, wäre mir nicht bewusst, warum ich so durchgeknallt bin und ich hätte keinen ansatzpunk, um dies zu ändern.

die diagnose hilft mir soweit, dass ich mich nicht mehr vor dem bildschirm befinde und keine ahnung habe, was welcher smiley bedeutet, was welche aussage meint, an mir zu zweifeln beginne, denke, ich sei halt vom unfall in der kindheit so geschädigt, dass ich eben schwer von begriff wurde und man dagegen nichts tun kann. im gegenteil: ich habe gelernt, dass ich noch "zu retten" bin, indem ich einfach frage, was welche dinge bedeuten und so immer mehr lerne, durch die antworten übertragen kann, bis ich auch ohne nachfrage verstehe.

wenn du nun findest, ich würde wegen der nachfragen das asperger-syndrom leben, so hast du in meinen augen so ziemlich wenig durchblick von meiner ganzen situation genommen. du scheinst mein "wesen" ziemlich nicht "durchschaut" zu haben.

wie auch, wo dir meine beiträge jeweils zu lange sind?

wo ich genau dieses thema nochmals aufgreiffen möchte:

dass dir meine beiträge zu lange sind, das "schiebe" ich als letztes auf das asperger-syndrom.

ich habe es an mir erkannt:
vor dem unfall konnte ich komplizierte fachbücher problemlos lesen.
schon 2 sekunden nach dem unfall war mir dies nicht mehr möglich.
es war mir für viele, viele jahre nicht mehr möglich.
manchmal hatte ich phasen, in denen ich ansatzweise wieder lange komplizierte beiträge lesen konnte.
doch da kam noch die krankheit dazwischen.
wenn sie besser ist, kann ich besser lesen, wenn sie schlimmer ist, geht es mit dem lesen wieder gar nicht.
ich habe eine methode gefunden, wie ich auch in schlimmeren zeiten im forum gewisse lange beiträge doch lesen kann. immer und bei allen geht es jedoch nicht. auch in meinen besten zeiten nicht, da diese auch nicht so rosig sind.

ich habe erkannt, dass die aufnahmefähigkeit von text so ziemlich gar nichts mit dem asperger-syndrom zu tun hat.
zum mindesten bei mir nicht. aber auch bei anderen betroffenen, welchen ich im asperger-chat begegne, nicht.

du reagierst zwar nie ganz auf meine nachfragen deines gesundheitszustandes betreffend. du lässt mich immer "auf heissen kohlen hocken" und schreibst, du würdest mir später genaueres schreiben. später kam wieder die antwort von dir, du würdest mir später genaueres schreiben.
so warte ich schon seit deinem ersten schreiben an mich, dass ich mehr als das oberflächliche erfahren darf. möglich ist es anscheinend nicht, da ich des wartens bald drüssig bin.

trotzdem habe ich so viel von dir wahrnehmen können, dass du auch krankheiten hast, welche das gehirn beeinträchtigen.
ich mag falsch liegen. doch ich bin mir fast zu 98% sicher, dass deine unfähigkeit, lange texte zu lesen von deiner krankheit - egal von welcher; du kennst ja anscheinend auch noch nicht alle - nicht aber vom asperger-syndrom her rühren.

ich könnte es weiter führen:

für mich sind lange beiträge auch anstrengend bis unmöglich. ich lernte aber, sie anzugehen.

deine beiträge sind für mich aber katastrophal, da du in einen schon bestehenden beitrag reinschreibst. das! gibt in meinem gehirn das grösste chaos pur und um deine beiträge zu entziffern brauche ich gerade 5 mal so viel kraft und aufwand, wie bei beiträgen, welche dafür 8 mal so lang sind wie deine, dafür aber nicht so ein chaos-mix-gemurkse.

schiebe ich das auf mein asperger-syndrom?

nein.
weil ich erkannt habe, dass es das bei mir nicht ist.
genau so könnte ich sagen, dass das bei dir komisch ist, dass du als asperger-betroffene so chaos-mix-gemurkse herstellen und entziffern kanst.
aber nein; das mache ich nicht. denn ich weiss, dass das mit den text-längen und schriftbildern weniger mit dem asperger-syndrom als mit anderen gehirnbeeinträchtigungen zu tun hat.
(ich finde dich wegen deinen gefühlen eine komische betroffene; nicht wegen text-dingen.)

du schreibst, dass du so gut wie eine "normale" sein kannst (wem der begriff "normalo" nicht passt, kann ihn durch "nt" ersetzen - er bedeutet das selbe) - wie gesagt; du könnest so gut wie eine "normale" sein, da du seit frühester kindheit auf dich alleine gestellt warst.

was kann/muss/darf/soll ich darunter verstehen?

warst du so alleine auf dich gestellt, dass es einer vernachlässigung gleich kam?

wurdest du auch misshandelt?

oder wie kann ich das verstehen?

weil auf sich alleine gestellt ist ja eigentlich jeder mensch. ausser wenn er von seinen eltern überbetütelt wird. da ist er nur in der schlafenszeit auf sich alleine gestellt.

was typisch ist bei asperger-betroffenen, dass sie alles alleine machen wollen.

üblicherweise lernen sie damit aber nicht "normal" zu sein. sondern gerade diese tatsache macht sie eben "anders".

ich zum beispiel wollte schon mit 6 jahren alleine sein, wenn ich krank war. ich wollte keine elterliche pflege. schon bald danach habe ich mir auch meine wickel selbst gemacht, wenn ich krank war. ich habe unter hohem fieber alles selbst gemacht. im gegensatz zu meiner schwester, welche jammernd im bett rumlag und sich pflegen liess.

das ist aber typisch bei asperger-leuten.

trotzdem ich alles alleine machte, konnte ich nicht lernen wie eine "normale" mich zu verhalten. denn hätte ich mich wie eine "normale" verhalten, hätte ich die dinge eben gerade nicht alleine machen dürfen.

ich frage mich deswegen immer noch: wie konntest du alleine durch das auf dich alleine gestellt sein, dein asperger-verhalten ablegen?

wie hast du gelernt, dass man nicht jedes t-shirt zwanghaft gleich zusammen legt, wenn du nie erfahren hast, dass es nicht üblich ist, es so zu tun? bevor dir bewusst war, dass du eben anders bist und zu lernen hast, wie man eben ist, damit man nicht anders ist?

im gegensatz zu dir musste ich zuerst lernen, dass mein verhalten nicht normal ist, bevor ich nun daran arbeiten kann, anders zu werden, was aber vom grundsatz aus dem herzen nicht funktionieren kann, da es meine schöne welt zerstört?

hast du jemals in einer "anderen welt" gelebt?

warum unterstellst du typischen asperger-betroffenen, sie würden nicht wollen ihr verhalten abzulegen?

zitat:

shelley: "du schreibst ja selbst, dass es welche gibt, die nicht arbeiten können normal zu sein. du schreibst zwar auch, dass sie es nicht wollen. das finde ich eine unterstellung an für mich typische aspergerleute."
darleen: "richtig Unterstellung so ist es auch gemeint.."

die tatsache, dass du von dir sagst, du wollest dein verhalten ablegen, typischen asperger-betroffenen aber unterstellst, sie wollen ihr verhalten nicht ablegen, das zeigt mir mathematisch-logisch, dass du dich selbst als atypische asperger-betroffene bezeichnest.

warum tust du das?

(ich hoffe du hast es verstanden? es ist mengenlehre.)

nochmals auf das text-thema sprechen zu kommen:

du schreibst:

"bei langen Texten hab ich, und auch vom Hörensagen das Problem, das mittendrin mein Gehirn auf Wanderschaft geht und im Endefekt man den Anschluss verliert..(sprichwörtlich: den Faden verliert)"

diese gehirnsache passt auch gut auf adhs. viele asperger-betroffene haben auch adhs. das ist bekannt.
hast du auch adhs?
weil dann würde ich deine gehirnsymptomatik nicht zwingend auf eine deiner krankheiten schieben, sondern könnte sie durchaus im adhs eingliedern, wobei es von adhs ja auch heisst, dass es zum beispiel durch gluten verschlimmert wird, was ja wieder einer körperlichen krankheit (gluten-intoleranz; vielleicht auf grund einer bestehenden kpu - ich weiss nicht, was du alles davon hast) zuzuschreiben ist.

ich bleibe dabei: die text-sache ist für mich nicht asperger-syndrom begründet. egal, was die literatur schreibt. ich habe oben schon erwähnt, dass ich vielleicht falsch liege, doch ich schreibe, was ich von mir und meinem umfeld weiss. (wobei ich auch nicht typisch asperger-betroffen bin, sondern mehr in richtung autismus mit synästhesie und weitgefächerten inselbegabungen gehe, etc.)

warum schreibst du, es würde keine "normalos" geben, wenn dies ein gängiger begriff aus asperger-kreisen ist?

ich meine; du bist ja auch asperger-betroffene. warum also gestehst du dir nicht ein, dass du dich nicht normal fühlst und deswegen nicht-betroffene als "normalos" bezeichnest?

ich habe dich gefragt, wodurch die missverständnisse zwischen asperger-leuten und nicht-asperger-leuten entstehen.
meiner meinung nach liegt es an dem unterschiedlichen fühlen.
du aber schiebst es auf individualität, welche zwischen allen menschen besteht, egal ob asperger-betroffen oder nicht.

nun aber meine frage:

warum gibt es unter asperger-betroffenen, wenn sie unter sich sind, weniger missverständnisse und unter nicht-asperger-betroffenen, wenn sie unter sich sind auch weniger missverständnisse, als wenn sich betroffener und nicht betroffener begegnen?

du schiebst es auf unterschiedliche sprachen, sichtweisen und intentionen.

warum verstehen sich ein araber und ein chinese besser als ein deutscher asperger-betroffener und ein deutscher nicht-asperger-betroffener?

die sprache sprechen sie die selbe.

liegt es nicht doch am unterschiedlichen fühlen?

was ist für dich der unterschied zwischen gefühlen und empfindungen?

mein beispiel mit dem schlagsmiley:

du schreibst, es sei a-typisch, wenn jemand in trauerzustand einen hau-smiley schickt.
für mich als asperger-betroffene ist es aber obertypisch, dass man um sich schlägt, wenn man traurig ist.

tränen?

die hat man, wenn etwas traurig ist, aber nicht, wenn man sebst traurig ist.

schau dir doch mal leute an. denen kollern gleich tränen runter, wenn etwas traurig ist, auch wenn sie eigentlich gar nicht traurig sind.
oder sie lügen, wenn sie sagen, sie sind traurig, weil der hund ihres nachbarn gestorben ist. eigentlich ist es ihnen scheissegal und sie haben nur tränen, weil es traurig ist. sind sie fertig mit weinen, gehen sie zurück in ihre küche und backen pizza. ist das trauer? für mich nicht.

für normale leute und für dich sind die smiley's vielleicht eindeutig.

für mich sind sie auch eindeutig.
doch bemesse ich ihnen eine andere bedeutung zu als "normalos", was mir nicht bewusst war, bevor ich wusste, was genau mein anders-sein, meine durchgeknalltheit ausmacht.

so; es tut mir leid, dass dieser text länger geworden ist, als wenn ich ihn nicht als antwort auf einen chaos-mix-gemurkse geschrieben hätte. schliesslich muss ich bei einem chaos-mix-gemurkse immer alles wiederholen, wenn ich das chaos-mix-gemurkse nicht noch grösser machen will. ich muss dabei alles mit grösster sorgfältigkeit und anstrengund mit grossem aufwand wieder entwirren.
auf normale texte kann man einfach mit zitaten reagieren, statt alles wiederholen zu müssen. weil dann auch der antworter vollständigere sätze macht.

viele grüsse von shelley :wave:
 
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@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

ich habe dir schon geschrieben, wie zweigeteilt ich bin in Gefühlslagen zwei verschiedene Menschen, einmal der nicht Asperger, er sich gneauso freuen,Trauern, wütend,ect sein kann und dann der Asperger der alles viel intesiver anders erlebt, und erleben muss.(Rreizerhöhung).in jeder Gefühlslage ...und die lasse ich nur bei Jemand zu der mir wichtig ist..

ist schwer zu verstehen und ich kann das nicht gut erklären, so das es Jeder versteht....

wenn ich mich recht erinnere, so hat postbote viele gute dinge zu dieser "zweigeteiltheit" geschrieben.
ich bin mir aber nicht mehr sicher.

vielleicht liest du seine beiträge nochmals?

ich wusste nicht, dass es asperger-betroffene gibt, bei denen sich das asperger-syndrom auf eine reizerhöhung reduziert. ich habe gemeint, dass es viel komplexer ist.

meine reizerhöhung habe ich immer auf die hirnfunktionsstörung, mcs, unfallfolgen, auf die entzündung im gehirn und rückenmark oder auf was auch immer geschoben.
auch heute weiss ich nicht, ob ich diese symptome dem asperger-dasein zuschreiben soll/kann.
ändern täte sich höchstens etwas, wenn die versicherung auf asperger-syndrom die ohrschütze bezahlt, was sie bei chronischer entzündung in hirn und rückenmark nicht tut.

die fähigkeit, welche du von dir beschreibst, wie ein nicht-asperger-betroffener dich genau so zu freuen, zu trauern, zu wütend sein, etc., habe ich nicht.
ob ich von meinem asperger-syndrom nun weiss oder nicht; gefühle kann ich nicht ändern.

wenn jemand weint, so ist mein erster gedanke: "tu doch nicht so blöd!"

wie soll ich also trauer tragen wie ein "normaler" mensch?

meine trauer funktioniert anders.

ich kann zwar lernen, dass andere nicht wie ich trauer tragen und sie zu trösten sind, wenn sie ausschauen wie ich, wenn ich trauer trage.
ich kann auch lernen, dass sie trauer tragen, wenn sie weinen und dann anscheinend so sind, wie ich, wenn ich ohne tränen weine.
ich kann wissen, wie ihre trauer funktioniert.
nachvollziehen werde ich es aber nicht können. vielleicht werde ich es eher können, wenn sie mir etliche gründe gesagt haben. warum sie weinen, was sie davon bezwecken, etc. vielleicht werde ich es dann verstehen. aber nachvollziehen? nein. das hat nichts mit wollen oder nicht wollen zu tun. da ist was anderes, von dem ich nicht weiss, was es ist. ich denke, es könnte empathie heissen, doch weiss ich nicht wirklich, was das ist. es wurde mir erst erklärt, als bei mir das thema asperger-syndrom thematisiert wurde.

:wave:
 
@ Asperger-Betroffene: als was fühlt ihr euch / kommt ihr euch vor?

hallo Shelley

es ist genug geagt worden meinerseits..jegliche Wiederholung erübrigt sich..

deswegen entzieh ich mich diesem Thread jetzt..

grüßi darleen:wave:
 
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