Themenstarter
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Hallo zusammen, ich bin langsam ziemlich verzweifelt und meine Ärztin hat bis jetzt noch nichts gefunden, weshalb ich hier nach Hilfe suche.
Erstmal zu meiner Person, ich bin 18 Jahre alt, männlich, Nichtraucher, aber erst vor 3 Wochen, nicht zuletzt wegen meiner Beschwerden, aufgehört (davor 2 Jahre ~1 Schachtel täglich), trinke, aber nur am Wochenende und nicht (mehr) besonders viel, nehme ansonsten keine Drogen oder Medikamente, aber habe bis vor 2 Monaten ab und zu mal gekifft aber nicht oft oder viel.
Ich hatte 18 Jahre keine größeren Krankheiten, abgesehen von Pfeifferschem Drüsenfieber vor ziemlich genau einem Jahr, 2-3 Mandelentzündungen im Jahr (die letzte Ende Oktober), Eisenmangel vor 2 Jahren und 1-2 Wochen Angst- und Panikzustände nach den Sommerferien letztes jahr (15. - circa 30. September), die aber abgeklungen sind.
Ich würde sagen ich ernähre mich relativ gesund (viel Obst und Gemüse, Vollkorn etc.), trinke ausschließlich Wasser, außer auf Partys, erhole mich genug, habe praktisch kein Stress, da Schule wegen der Beschwerden abgebrochen und nicht möglich zu arbeiten, habe ich eigentlich die Möglichkeit fast jeden Tag ausszuschlafen.
Ich treibe jeden zweiten Tag (Ausdauer-)Sport, bewege mich davon abgesehen auch relativ viel, benutze zum Beispiel prinzipiell keine Fahrstühle oder Rolltreppen, sondern steige nur die Treppen.
Hatte auch eine Zeit lang Kraftsport (aber immer nur in Maßen), was jetzt aber nicht mehr möglich ist, womit ich direkt zu meinen Beschwerden komme:
Zuerst ist es mir circa im Juni/Juli letzten Jahres aufgefallen, ich fühlte mich schwächer als sonst, erschöpfter, müder, ich weiß es klingt dumm, aber ich wurde von geringeren Mengen Alkohol viel schneller betrunken, musste weniger am Joint ziehen, um berauscht zu werden (jaja, ich weiß es ist nicht gut, hab ja auch schon aufgehört, aber zum Vergleich ist es ganz gut), meine Kater vom Alkohol wurden unerträglicher usw.. Ich fing also an weniger zu trinken und stellte das Kiffen fast ganz ein (hab beides aber davor auch nie übertrieben, eher für jemanden in meinem Alter ganz normaler Konsum).
Zu dieser Zeit konnte ich aber noch ohne Einschränkungen leben, habe locker 1 Stunde Krafttraining betrieben, ohne, dass ich stoppen musste.
Allmählich ging es mir immer schlechter, ich fühlte mich irgendwie schwächer und schwächer, oft müde und erschöpft, während früher mir nur nach der ersten Zigarette am Tag schwindelig wurde, ist es jetzt schon öfter der Fall.
Der Sommer ging vorbei und ich fuhr in den Urlaub, hab aber leider den Fehler gemacht die letzte Nacht kaum zu schlafen, wir fuhren mit dem Bus 22 Stunden nach Deutschland zurück, in denen ich nicht einschlafen konnte (kann nicht im Bus/Auto schlafen), war dann länger in Deutschland noch wach und kurz bevor ich schlafen ging, hatte mein Herz kurz gestolpert, eigentlich nichts Schlimmes, aber mein Unterbewusstsein hat es ziemlich panisch aufgenommen, weswegen mein Körper wie ich es sage die nächsten Tage "in höherer Alarmbereitschaft war", ich kaum rausgehen konnte, weil ich bei der kleinsten Sache Panikattacken bekam, ohne therapeutische Hilfe und Psychopharmka klang das, Gott sei dank, ab.
Ab diesen Moment circa wurde mein Leben immer unerträglicher, ich konnte das gut beobachten, da ich jeden Tag in der Schule 4 Stockwerke hochzulaufen hatte, während ich anfangs nur erschöpft war, musste ich später Pausen einlegen und am Ende meiner Schulzeit ging es gar nicht mehr und mir wurde so schlecht und schwindelig, dass ich das Gefühl hatte jeden Moment ohnmächtig zu werden, außerdem bekam ich Herzrasen.
Zu dieser Zeit ging es mir auch in normalen Situationen, in denen ich mich nicht mit Treppensteigen o.ä. belastete, immer schlechter, momentan ist es so, dass ich mich nicht mehr 100 prozentig "da" fühle, aber nicht psychisch, sondern rein körperlich, als würde mir etwas fehlen. Kennt ihr das Gefühl,wie kurz bevor einem schwarz vor Augen wird? Ich fühle mich permanent so, nur "abgeschwächter".
Während ich damals ohne Probleme 1-2 Stunden trainiert hatte (Krafttraining), wird mir jetzt schon bei paar kleinen Wiederholungen schwindelig, ich bekomme Herzrasen etc. (aber keine kurzatmigkeit).
Komischerweise vertrage ich auf einmal gar keinen Alkohol mehr, vor allem im Vergleich zu dem was ich mal trinken konnte, meiner Größe und meinem Gewicht, die Kater sind unausstehlich, ich fühle mich als würde ich jeden Moment sterben, weshalb ich jetzt nicht mehr als 2 Bier auf 74 Kilo (!) trinke, wenn überhaupt.
Und ansonsten geht es mir auch sonst immer schlecht, fühle mich nicht 100 Prozentig da, wie gesagt.
Meine Ärztin hat bei 2-3 Untersuchungen nichts gefunden, mein Blutdruck ist normal bis gut, meine Blutwerte okay bis optimal, es besteht zwar, laut meiner Ärztin, kaum Verdacht auf etwas in dem Bereich , aber um es auszuschließen, bekam ich eine Überweisung ins Herzzentrum. Der Termin ist aber erst in 6 Wochen und ich wollte schonmal wissen, was es sonst vielleicht sein könnte. Ich bin langsam wirklich verzweifelt und hoffe mir kann jemand helfen, danke im Vorraus
Habe ein paar relativ wichtige Dinge vergessen:
- Schwindel- und Schwächegefühl verstärkt sich nach einer Mahlzeit (muss keine große sein), wenn ich laut und herzhaft lache und das mehrere Augenblicke lang, wird mir danach auch etwas schwummrig.
- Habe parallel zum stärker werdenden Krankheitsverlauf außerdem leicht ziehende Gelenkschmerzen und vom liegen kriege ich Rückenschmerzen so eher mittig am Rücken, dann muss ich aufstehen für paar Minuten bis sie weg sind und mich wieder hinlegen, um weiterschlafen zu können.
- Mein Herz schlägt oft ziemlich stark (nicht schnell), sodass ich es richtig spüren kann, ist oft beim Einschlafen der fall, mein Puls ist auch etwas zu hoch (Ruhepuls liegt bei ~75-80).
So, ich glaube jetzt habe ich alle Symptome aufgezählt ^^
Erstmal zu meiner Person, ich bin 18 Jahre alt, männlich, Nichtraucher, aber erst vor 3 Wochen, nicht zuletzt wegen meiner Beschwerden, aufgehört (davor 2 Jahre ~1 Schachtel täglich), trinke, aber nur am Wochenende und nicht (mehr) besonders viel, nehme ansonsten keine Drogen oder Medikamente, aber habe bis vor 2 Monaten ab und zu mal gekifft aber nicht oft oder viel.
Ich hatte 18 Jahre keine größeren Krankheiten, abgesehen von Pfeifferschem Drüsenfieber vor ziemlich genau einem Jahr, 2-3 Mandelentzündungen im Jahr (die letzte Ende Oktober), Eisenmangel vor 2 Jahren und 1-2 Wochen Angst- und Panikzustände nach den Sommerferien letztes jahr (15. - circa 30. September), die aber abgeklungen sind.
Ich würde sagen ich ernähre mich relativ gesund (viel Obst und Gemüse, Vollkorn etc.), trinke ausschließlich Wasser, außer auf Partys, erhole mich genug, habe praktisch kein Stress, da Schule wegen der Beschwerden abgebrochen und nicht möglich zu arbeiten, habe ich eigentlich die Möglichkeit fast jeden Tag ausszuschlafen.
Ich treibe jeden zweiten Tag (Ausdauer-)Sport, bewege mich davon abgesehen auch relativ viel, benutze zum Beispiel prinzipiell keine Fahrstühle oder Rolltreppen, sondern steige nur die Treppen.
Hatte auch eine Zeit lang Kraftsport (aber immer nur in Maßen), was jetzt aber nicht mehr möglich ist, womit ich direkt zu meinen Beschwerden komme:
Zuerst ist es mir circa im Juni/Juli letzten Jahres aufgefallen, ich fühlte mich schwächer als sonst, erschöpfter, müder, ich weiß es klingt dumm, aber ich wurde von geringeren Mengen Alkohol viel schneller betrunken, musste weniger am Joint ziehen, um berauscht zu werden (jaja, ich weiß es ist nicht gut, hab ja auch schon aufgehört, aber zum Vergleich ist es ganz gut), meine Kater vom Alkohol wurden unerträglicher usw.. Ich fing also an weniger zu trinken und stellte das Kiffen fast ganz ein (hab beides aber davor auch nie übertrieben, eher für jemanden in meinem Alter ganz normaler Konsum).
Zu dieser Zeit konnte ich aber noch ohne Einschränkungen leben, habe locker 1 Stunde Krafttraining betrieben, ohne, dass ich stoppen musste.
Allmählich ging es mir immer schlechter, ich fühlte mich irgendwie schwächer und schwächer, oft müde und erschöpft, während früher mir nur nach der ersten Zigarette am Tag schwindelig wurde, ist es jetzt schon öfter der Fall.
Der Sommer ging vorbei und ich fuhr in den Urlaub, hab aber leider den Fehler gemacht die letzte Nacht kaum zu schlafen, wir fuhren mit dem Bus 22 Stunden nach Deutschland zurück, in denen ich nicht einschlafen konnte (kann nicht im Bus/Auto schlafen), war dann länger in Deutschland noch wach und kurz bevor ich schlafen ging, hatte mein Herz kurz gestolpert, eigentlich nichts Schlimmes, aber mein Unterbewusstsein hat es ziemlich panisch aufgenommen, weswegen mein Körper wie ich es sage die nächsten Tage "in höherer Alarmbereitschaft war", ich kaum rausgehen konnte, weil ich bei der kleinsten Sache Panikattacken bekam, ohne therapeutische Hilfe und Psychopharmka klang das, Gott sei dank, ab.
Ab diesen Moment circa wurde mein Leben immer unerträglicher, ich konnte das gut beobachten, da ich jeden Tag in der Schule 4 Stockwerke hochzulaufen hatte, während ich anfangs nur erschöpft war, musste ich später Pausen einlegen und am Ende meiner Schulzeit ging es gar nicht mehr und mir wurde so schlecht und schwindelig, dass ich das Gefühl hatte jeden Moment ohnmächtig zu werden, außerdem bekam ich Herzrasen.
Zu dieser Zeit ging es mir auch in normalen Situationen, in denen ich mich nicht mit Treppensteigen o.ä. belastete, immer schlechter, momentan ist es so, dass ich mich nicht mehr 100 prozentig "da" fühle, aber nicht psychisch, sondern rein körperlich, als würde mir etwas fehlen. Kennt ihr das Gefühl,wie kurz bevor einem schwarz vor Augen wird? Ich fühle mich permanent so, nur "abgeschwächter".
Während ich damals ohne Probleme 1-2 Stunden trainiert hatte (Krafttraining), wird mir jetzt schon bei paar kleinen Wiederholungen schwindelig, ich bekomme Herzrasen etc. (aber keine kurzatmigkeit).
Komischerweise vertrage ich auf einmal gar keinen Alkohol mehr, vor allem im Vergleich zu dem was ich mal trinken konnte, meiner Größe und meinem Gewicht, die Kater sind unausstehlich, ich fühle mich als würde ich jeden Moment sterben, weshalb ich jetzt nicht mehr als 2 Bier auf 74 Kilo (!) trinke, wenn überhaupt.
Und ansonsten geht es mir auch sonst immer schlecht, fühle mich nicht 100 Prozentig da, wie gesagt.
Meine Ärztin hat bei 2-3 Untersuchungen nichts gefunden, mein Blutdruck ist normal bis gut, meine Blutwerte okay bis optimal, es besteht zwar, laut meiner Ärztin, kaum Verdacht auf etwas in dem Bereich , aber um es auszuschließen, bekam ich eine Überweisung ins Herzzentrum. Der Termin ist aber erst in 6 Wochen und ich wollte schonmal wissen, was es sonst vielleicht sein könnte. Ich bin langsam wirklich verzweifelt und hoffe mir kann jemand helfen, danke im Vorraus
Habe ein paar relativ wichtige Dinge vergessen:
- Schwindel- und Schwächegefühl verstärkt sich nach einer Mahlzeit (muss keine große sein), wenn ich laut und herzhaft lache und das mehrere Augenblicke lang, wird mir danach auch etwas schwummrig.
- Habe parallel zum stärker werdenden Krankheitsverlauf außerdem leicht ziehende Gelenkschmerzen und vom liegen kriege ich Rückenschmerzen so eher mittig am Rücken, dann muss ich aufstehen für paar Minuten bis sie weg sind und mich wieder hinlegen, um weiterschlafen zu können.
- Mein Herz schlägt oft ziemlich stark (nicht schnell), sodass ich es richtig spüren kann, ist oft beim Einschlafen der fall, mein Puls ist auch etwas zu hoch (Ruhepuls liegt bei ~75-80).
So, ich glaube jetzt habe ich alle Symptome aufgezählt ^^
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