Themenstarter
- Beitritt
- 09.01.12
- Beiträge
- 2
Hallo,
in letzter Zeit geht es mir körperlich und psychisch nicht wirklich gut und ich würde gerne meine Symptome schildern um eventuell Anzreize und Meinungen zu hören..
Vor knapp 3 Monaten war ich für eine Woche in Spanien im Urlaub.
Es ging mir dort blendend, hab relativ viel getrunken, gegessen und geraucht, halt das Leben genossen irgendwie.
Zwei Tage danach war ich im Fitnessstudio und hatte dort das Gefühl zum Ende hin etwas schlecht Luft zu bekommen. Ich dachte mir nicht viel dabei, bin nach Hause und alles war soweit okay.
Abends begannen dann merkwürdige Beschwerden. Einige Zeit nach dem Essen hatte ich einen extrem harten Bauch, enormes Schwächegefühl und fühlte mich "wie benebelt". Das war eine sehr ungangenehme Erfahrung, habe dann versucht zu schlafen und nächsten morgen ging es besser.
Seitdem habe ich durchgehend sehr wenig Hunger und ein sehr schnell einsetzendes Völlegefühl. Ich dachte zunächst ich hätte es im Urlaub schlicht übertrieben, hab meine Ernährung sehr deutlich umgestellt, verzichte seitdem auf Kaffee und Alkohol komplett.
Die Beschwerden haben allerdings nicht abgenommen. Ich hatte immer wieder diese "Attacken". Meistens ca 1,5-3 Stunden nach dem Essen.
Etwa nach 2 Wochen ging ich zum Arzt. Er sagte ich hätte schlicht zu viel Luft im Bauch und sollte meine Ernährung umstellen - was ich ja allerdings schon getan hatte.
In der Folgezeit hatte ich viele Vermutungen auf Nahrungsunverträglichkeiten usw, konnte diese allerdings weitesgehend ausschließen (tlw. auch über Blutuntersuchungen).
Der Arzt meinte als nächstes, ich sei übersäuert. Habe 2 Wochen Pantropazol eingenommen, diese halfen allerdings gar nicht.
Es wurde dann eine Ultraschalluntersuchung gemacht, ergebnislos, außerdem wurde Blut abgenommen um Schilddrüsen-, Leberwerte usw. abzuchecken. Soweit alles Top.
Ich habe mich nach und nach eigentlich immer schlechter gefühlt. Schwache Beine, extreme Müdigkeit, leichter Schwindel bei schnellem Aufstehen, Konzentrationsschwierigkeiten, Antriebslosigkeit, Harter Bauch, wenig Hunger und schnell einsetzendes Sättigungsgefühl, Verstopfung und eben diese Situationen, in den ich mich wie benebelt gefühlt habe, die öfters nach dem Essen auftauchten. Stets ging es mir morgens deutlich besser, die Beschwerden setzten im Laufe des Tages bzw. zum Abend hin ein. Außerdem leide ich seitdem teilweise an Verstopfung und habe den Eindruck, dass einige Nahrungsmittel schlechter verdaut werden..
Ich dachte irgendwann natürlich auch an eine psychische Sache, habe mit Depressionen allerdings schon einmal Erfahrung machen dürfen und dort niemals solche körperliche Symptome erlebt, mir ging es mental gut und ich war die ganze Zeit der festen Überzeugung es sei eine rein körperliche Angelegenheit.
Seit kurz vor Weihnachten habe ich allerdings fast durchgehend das Gefühl mich wie benebelt zu fühlen und irgendwie ein bisschen neben mir zu stehen. Mal etwas mehr, mal etwas weniger aber es ist quasi permanent da. Mental geht es mir eigentlich nach wie vor relativ gut, natürlich zieht mich allerdings mehr und mehr runter, dass ich mich derzeit wie gefangen in meinem Körper fühle und die Symptome derzeit über allem stehen.
Inzwischen wurde mein Blut 3 mal getestet, folgendes wurde augeschlossen:
Lebererkrankung
Glutenallergie
Lactose-Intolleranz
Schilddrüsenerkrankung
Außerdem wurde Helicobacter mit einem Atemtest ausgeschlossen.
Am Donnerstag kommt "endlich" eine Magenspiegelung..
In knapp 3 Monaten habe ich nun 15 KG abgenommen. Zunächst fühlte ich mich damit wohl, da ich schon länger ein bisschen abnehmen wollte. Inzwischen bin ich bei 185cm allerdings von ca 89 auf 75 Kg gekommen - was mir eindeutig zu schnell geht.
Eine Andere Sache möchte ich noch erwähnen. Keine Ahnung ob sie mit den Symptomen was zu tun haben kann aber ich dachte eventuell ist sie gerade in Verbindung mit dem Fitnessstudiobesuch kurz vor dem Anfang meiner Beschwerden relevant..
Ich habe einen extrem verspannten Rücken- und Nackenbereich.
Während ich meinen Kopf nach links oder rechts drehe bleibt mein Kehlkopf sozusagen kurz hängen und löst sich dann im Laufe der Bewegung wieder. Außerdem habe ich leichte Schluckbeschwerden und kann nicht ohne weiteres "rülpsen", es ist das Gefühl als würde etwas klemmen bzw nicht richtig rund laufen.
Soweit erstmal meine "Krankheitsgeschichte" der letzten 3 Monate.. würde mich auf jeden Fall freuen wenn jemand was dazu sagen möchte und mir gegebenenfalls weitere Anregungen geben kann
Danke & Gruß
in letzter Zeit geht es mir körperlich und psychisch nicht wirklich gut und ich würde gerne meine Symptome schildern um eventuell Anzreize und Meinungen zu hören..
Vor knapp 3 Monaten war ich für eine Woche in Spanien im Urlaub.
Es ging mir dort blendend, hab relativ viel getrunken, gegessen und geraucht, halt das Leben genossen irgendwie.
Zwei Tage danach war ich im Fitnessstudio und hatte dort das Gefühl zum Ende hin etwas schlecht Luft zu bekommen. Ich dachte mir nicht viel dabei, bin nach Hause und alles war soweit okay.
Abends begannen dann merkwürdige Beschwerden. Einige Zeit nach dem Essen hatte ich einen extrem harten Bauch, enormes Schwächegefühl und fühlte mich "wie benebelt". Das war eine sehr ungangenehme Erfahrung, habe dann versucht zu schlafen und nächsten morgen ging es besser.
Seitdem habe ich durchgehend sehr wenig Hunger und ein sehr schnell einsetzendes Völlegefühl. Ich dachte zunächst ich hätte es im Urlaub schlicht übertrieben, hab meine Ernährung sehr deutlich umgestellt, verzichte seitdem auf Kaffee und Alkohol komplett.
Die Beschwerden haben allerdings nicht abgenommen. Ich hatte immer wieder diese "Attacken". Meistens ca 1,5-3 Stunden nach dem Essen.
Etwa nach 2 Wochen ging ich zum Arzt. Er sagte ich hätte schlicht zu viel Luft im Bauch und sollte meine Ernährung umstellen - was ich ja allerdings schon getan hatte.
In der Folgezeit hatte ich viele Vermutungen auf Nahrungsunverträglichkeiten usw, konnte diese allerdings weitesgehend ausschließen (tlw. auch über Blutuntersuchungen).
Der Arzt meinte als nächstes, ich sei übersäuert. Habe 2 Wochen Pantropazol eingenommen, diese halfen allerdings gar nicht.
Es wurde dann eine Ultraschalluntersuchung gemacht, ergebnislos, außerdem wurde Blut abgenommen um Schilddrüsen-, Leberwerte usw. abzuchecken. Soweit alles Top.
Ich habe mich nach und nach eigentlich immer schlechter gefühlt. Schwache Beine, extreme Müdigkeit, leichter Schwindel bei schnellem Aufstehen, Konzentrationsschwierigkeiten, Antriebslosigkeit, Harter Bauch, wenig Hunger und schnell einsetzendes Sättigungsgefühl, Verstopfung und eben diese Situationen, in den ich mich wie benebelt gefühlt habe, die öfters nach dem Essen auftauchten. Stets ging es mir morgens deutlich besser, die Beschwerden setzten im Laufe des Tages bzw. zum Abend hin ein. Außerdem leide ich seitdem teilweise an Verstopfung und habe den Eindruck, dass einige Nahrungsmittel schlechter verdaut werden..
Ich dachte irgendwann natürlich auch an eine psychische Sache, habe mit Depressionen allerdings schon einmal Erfahrung machen dürfen und dort niemals solche körperliche Symptome erlebt, mir ging es mental gut und ich war die ganze Zeit der festen Überzeugung es sei eine rein körperliche Angelegenheit.
Seit kurz vor Weihnachten habe ich allerdings fast durchgehend das Gefühl mich wie benebelt zu fühlen und irgendwie ein bisschen neben mir zu stehen. Mal etwas mehr, mal etwas weniger aber es ist quasi permanent da. Mental geht es mir eigentlich nach wie vor relativ gut, natürlich zieht mich allerdings mehr und mehr runter, dass ich mich derzeit wie gefangen in meinem Körper fühle und die Symptome derzeit über allem stehen.
Inzwischen wurde mein Blut 3 mal getestet, folgendes wurde augeschlossen:
Lebererkrankung
Glutenallergie
Lactose-Intolleranz
Schilddrüsenerkrankung
Außerdem wurde Helicobacter mit einem Atemtest ausgeschlossen.
Am Donnerstag kommt "endlich" eine Magenspiegelung..
In knapp 3 Monaten habe ich nun 15 KG abgenommen. Zunächst fühlte ich mich damit wohl, da ich schon länger ein bisschen abnehmen wollte. Inzwischen bin ich bei 185cm allerdings von ca 89 auf 75 Kg gekommen - was mir eindeutig zu schnell geht.
Eine Andere Sache möchte ich noch erwähnen. Keine Ahnung ob sie mit den Symptomen was zu tun haben kann aber ich dachte eventuell ist sie gerade in Verbindung mit dem Fitnessstudiobesuch kurz vor dem Anfang meiner Beschwerden relevant..
Ich habe einen extrem verspannten Rücken- und Nackenbereich.
Während ich meinen Kopf nach links oder rechts drehe bleibt mein Kehlkopf sozusagen kurz hängen und löst sich dann im Laufe der Bewegung wieder. Außerdem habe ich leichte Schluckbeschwerden und kann nicht ohne weiteres "rülpsen", es ist das Gefühl als würde etwas klemmen bzw nicht richtig rund laufen.
Soweit erstmal meine "Krankheitsgeschichte" der letzten 3 Monate.. würde mich auf jeden Fall freuen wenn jemand was dazu sagen möchte und mir gegebenenfalls weitere Anregungen geben kann
Danke & Gruß