Unerklärliche Krankheitssymptome ?

Hallo Dennis,

eine Hyposensibilisierung mit Tabletten ist zwar viel angenehmer als mit Spritzen, weil man nicht zum Arzt dafür gehen muß. Trotzdem: evtl. verträgst Du einen Stoff in den Tabletten nicht, so daß Du einfach so schon reagierst?

https://www.allergiecheck.de/allergie-behandlung/hyposensibilisierung.html

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Per Hyposensibilisierung sind Allergien vom Soforttyp behandelbar, die durch IgE-Antikörper vermittelt werden. Die spezifische Immuntherapie bietet sich in erster Linie bei Allergien an, bei denen eine Allergen-Karenz nahezu unmöglich ist, etwa gegen Pollen oder Hausstaubmilben. Aber auch Allergien gegen Schimmelpilze oder Insekten*gifte lassen sich auf diese Weise behandeln. Kandidaten für die SIT sind vor allem Allergiker, deren Beschwerden mit einer symptomatischen Therapie nicht adäquat zu kontrollieren sind.
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Die zur Hyposensibilisierung angebotenen Präparate sind sehr heterogen. Sie können hinsichtlich Allergenkonzentration und Zusammensetzung für ein und dieselbe Indikation sehr stark variieren. Zur SCIT werden nicht modifizierte Allergene als wässrige oder physikalisch gekoppelte Semidepotextrakte sowie chemisch modifizierte Semidepot*extrakte (Allergoide) eingesetzt. Die Allergenextrakte zur SLIT werden als wässrige Lösungen oder Tabletten angeboten. Eine Übersicht gibt die Tabelle.
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Pharmazeutische Zeitung online: Hyposensibilisierung: Wann, wie lange, womit

Es kann also z.B. sein, daß Du das Präparat der Hyposensibilisierungs-Tabeletten nicht gut verträgst, so daß ein Wechsel des Präparats helfen würde.
Es kann auch sein, daß Du gar nicht primär IgE-vermittelt reagierst (=Allergie) sondern daß Du eben eher über die Histaminausschüttung bei Intoleranzen (hier vor allem Histamin- und Salicylat-Intoleranz) reagierst. Dann wäre eine Hyposensibilisierung nicht sinnvoll und kann nicht zum Erfolg führen, trägt aber stattdessen dazu bei, daß noch mehr Histamin ausgeschüttet wird, das der Körper nicht abbauen kann.

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Wirkungsweise eines Antihistaminikums
Soll die Wirkung des körpereigenen Gewebehormons Histamin aufgehoben oder zumindest abgeschwächt werden, dann eignen sich hierfür Antihistaminika. Sie entsprechen in ihrem chemischen Aufbau sehr stark dem Histamin und blockieren entweder die H1- oder H2-Rezeptoren für Histamin. Histamin wird zwar weiterhin freigesetzt. Da aber die Bindestelle durch das Antihistaminikum besetzt ist, kann es selbst nicht mehr andocken.
Die bereits erwähnten Reaktionen des Körpers wie Niesen und Nasejucken sind dadurch stark vermindert. Sie sind jedoch nicht ganz weg, da sie auch noch von anderen Botenstoffen mit verursacht werden. Antihistaminika wirken juckreizlindernd, gefäßabdichtend und krampflösend oder sie hemmen die Magensäureproduktion. Je nachdem welchen Histaminrezeptor ein Antihistaminikum im Visier hat, gibt es H1- und H2-Blocker.
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Anwendungsgebiete

H1-Blocker sind geeignet bei allergischen Reaktionen wie z.B. Nesselsucht (Urtikaria) und anderen allergischen Hauterkrankungen, Heuschnupfen, Arzneimittelallergien und nach Insektenstichen. Mittlerweile liegen mehrere Generationen an Antihistaminika vor.
Zu den Wirkstoffen der neueren H1-Antihistaminika gehört Loratadin (Wirkdauer 24 Stunden). Es blockiert nicht nur die H1-Histaminrezeptoren, sondern verringert auch die Freisetzung von Histamin und Leukotrienen. Neben oralen Antihistaminika gibt es juckreizlindernde Präparate (Gel, Creme, Salbe) sowie Augentropfen für die lokale Anwendung.
H2-Blocker (z.B. mit den Wirkstoffen Cimetidin, Ranitidin oder Famotidin) hemmen die Produktion aggressiver Magensäure durch die Belegzellen in der Magenschleimhaut und lindern die Schmerzen. Bei einer Therapie von Magengeschwüren heilen die Geschwüre schneller ab. Orale H1- und H2-Blocker sind teilweise rezeptfrei in der Apothek

Mehr zum Thema: Antihistaminikum - gesundheit.de

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H2-Blocker: Medikamente, Wirkstoffe, Anwendungsgebiete, Wirkung - Onmeda.de
H1-Antihistaminika: Medikamente, Wirkstoffe, Anwendungsgebiete, Wirkung - Onmeda.de

Es ist also zuerst einmal auszuprobieren und abzuklären, ob bei Dir die H1- oder H2-Blocker wirksam sind und helfen.
Dann kann es natürlich auch immer vorkommen, daß die Zusatzstoffe in Medikamenten unterschiedlich und damit mehr oder weniger unverträglich sind.
Und: es wäre wichtig zu wissen, welche Intoleranzen tatsächlich vorliegen (am sichesten zu testen über den Eigenversuch und Ernährungstagebuch).

Grüsse,
Oregano

Hallo Dennis,

sind denn schon so ziemlich alle Möglichkeiten für das viele Trinken untersucht worden?:

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Polydipsie: Ursachen und mögliche Erkrankungen

Diabetes insipidus (Wasserharnruhr):
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Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit):
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Schilddrüsenerkrankungen:
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Cushing-Syndrom:
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Hyperkalzämie
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Nierenerkrankungen:
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Medikamente:
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Psyche:
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Fieber:
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Durchfall und Erbrechen:
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Hirnschäden
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Polydipsie (starker Durst) - Ursachen - NetDoktor.de

Bei was für einem Arzt bist Du in Behandlung? Bzw. warst Du schon bei Fachärzten, die sich z.B. mit der Diabetes Insipidus auskennen? Oder bei einem Endokrinologen, der sich u.a. mit M. Cushing auskennen sollte, aber auch mit dem Diabetes?

Nur so ein Gedanke: Wasser gilt als Histaminsenker.Vielleicht ist das die Ursache für Deine großen Trinkmengen?

Grüsse,
Oregano

Hallo Oregano, ich schreibe es noch einmal: Die Hit kann zu einer erheblichen Reduzierung des Speichels und also zu großem Durst führen!
Hier schrieb ein User in dem Zusammenhang einmal: Es ist nie genug....(das Trinken). Genau das ist auch meine leidvolle Erfahrung seit langem. Die Speichelbildung steht und fällt mit der Hit leider auch bei mir.

JA das Austesten der Unverträglichkeiten ist am sichersten durch Auslass, man muß aber genau wissen, wie lange und wie genau.
Die Zöliakie bildet eine Ausnahme. Hier muß der Gastroenterologe Antikörper machen und eine Dünndarmbiopsie. Ohne Dünndarmbiospie werden die Betroffenen nicht erkannt, bei denen keine Antikörper nachweisbar sind. Ich kenne schon 3 .

Alles Gute.
Claudia.

Schöne Woche.
Claudia.

Immuntherapie mit Spritzen hat leider nicht gewirkt. Jahrelang erfolglos betrieben. Darum gekämpft wie ein Löwe um überhaupt nochmal die SIT von der Kasse bezahlt zu bekommen. Deshalb halte ich dies nun auch durch so lange es irgendwie geht !

H1 Desloratadin, Ketotifen, Cetritizen, Levocab, Azelastin. Das sind Namen von Tabletten die ich genommen habe und die mir spontan einfallen.

Einen Bedarf an H2 habe ich nicht ! Ich habe keine Probleme mit zu viel Magensäure !

Fast alle Krankheiten die Du nanntest winken Ärzte ohne Untersuchung ab. z.B. Cushing Syndrom, dann hätte man einen dicken Wasserkopf. Kann nicht sein. Außerdem würde Kortion keine Panikattacken verursachen (was sie in hohen Dosen bei mir tun), weil man dann Kortison in noch viel höheren Dosierungen gewohnt wäre.

Meine (bisherigen) Blutergebnisse möchte ich sobald ich rausgefunden habe wie es klappt hier einstellen.

Ich renne von Arzt zu Arzt. Oft warte ich bis zu einem halben Jahr auf den Termin, deshalb geht es so langsam voran...

Deshalb bin ich in diesm Forum. Auch um dann bei zukünftigen Arztbesuchen evtl. durchsetzungsfähiger zu sein, was mögliche Untersuchungen angeht. Der Geiz im deutschen Krankenkassensystem ist bereits massiv. Untersuchungen kosten Geld und werden vermieden.

Das ich wegen Histamin so viel trinke ist nicht ausgeschlossen. Ich habe seit Geburt seh extreme Allergien. Jeder Arzt staunt über die Anzahl der bekannten Allergien. Dazu kommen noch die unerkannten (wie auf alle Mineralien und fast alle Vitamin, was mir hier keiner glauben mag...)

Muss mal verschiedene Dinge einscannen und hier zeigen. Es ist immer mein bestreben das Ärzte nicht nur mit mir reden, sondern auch Untersuchungen machen. Leider ist dies meist nicht der Fall.

Hallo
Diabetes insipidus - Patienten Selbsthilfegruppe München
Das endokrinologikum: Diabetes insipidus ENDOKRINOLOGIKUM
https://de.wikipedia.org/wiki/Diabetes_insipidus
Grüße, Bizzi

Und der pinned thread?

"Nicht diagnostizierte und seltene Erkrankungen"

https://www.symptome.ch/threads/nicht-diagnostizierte-und-seltene-erkrankungen.128916/

Der zeigt auf Zentren seltener und unerkannter Erkrankungen

Denn es bringt ja nicht viel, von Arzt zu Arzt zu rennen, die nur innerhalb des 2-sigma Bereichs arbeiten, sprich die eben sich mit den gängigen 95% der Probleme auskennen. Was natürlich (sinnvollerweise) die Masse der Ärzte macht.

Bei Deiner Trinkmenge denke ich zuerst an den Diabetes insipidus. Warst Du bei einem Endorkrinologen, der Dich darauf untersucht hat?

Dann würde mich noch Dein letzter Langzeitzuckerwert (HbA1C) interessieren. Ich gehe davon aus, dass man den auch schon bestimmt hat, oder?

Weil oben von Claudia geschrieben wurde, dass man mit HIT viel Durst hätte und viel trinken würde. Das ist bei mir nicht so, obwohl ich eine HIT habe. Ich muss mich immer wieder dran erinnern, dass ich etwas trinke, sonst würde nicht auf 2 Liter täglich kommen
Auch ich habe etliche Allergien und habe ca. 7 Allergiepässe mit ca. 30 verschiedenen Allergien, wobei ich davon ausgehe, dass nicht alle immer gleichzeitig relevant sind.

lg
margie

Hallo margie, ich habe nicht geschrieben, dass man mit der Hit üblen Durst haben muß, dass das aber durchaus bei einigen Betroffenen vorkommt.

Gute Nacht.
Claudia.

. Dazu kommen noch die unerkannten (wie auf alle Mineralien und fast alle Vitamin, was mir hier keiner glauben mag...)

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Hallo Dennis, das kann auch schlicht an den Hilfsstoffem liegen, die in den Präparten vorhanden sind. Und oder bei Mineralstoffen , dass es Verbindungen sind, z.B. Citrate z.B: Magnesiumcitrat, die bei der Hit unverträglich sind......
Ich muß da auch immer sehr gucken und bin mittlerweile sehr vorsichtig, was ich da kaufe.
Leider sind die eher "sauberen" Präparate in der Regel auch sehr teuer. Pure encapsulation hat davon eine Menge im Programm. Aber selbst von dieser Firma geht nicht alles....für mich.

Im übrigen:
Ich hatte hier neulich jemandem eventuell mit Hit ne anständige Tabelle gegeben bzgl. der Lebensmittel, die meisten sind nämlich hoffnungslos veraltet und es werden nur die Histaminbomben eleminiert, das ist aber leider erst der Anfang. Es müssen auch die Lebensmittel rausgenommen werden, die einen Histaminausstoß verursachen und auch die , die den Abbau behindern. Milcheiweiß und Gluten setzen nach Dr Ledochowski Histamin frei und er sagt auch, dass das oft übersehen wird. Leider auch auf der unten von mir verlinkten Tabelle, die bei mir grandios funktioniert und mit der ich gerade auch dem oben genannten ein Ahaerlebnis verschaffen konnte. Er hatte offenbar auch davor eine untaugliche Tabelle.

https://www.mastzellaktivierung.info/downloads/foodlist/11_FoodList_DE_alphabetisch_mitKat.pdf

Bitte nur Wasser trinken in der oder den Wochen als Probediät. Fleisch nicht auftauen, falls tiefgekühlt, sondern gleich in den Topf oder Pfanne. Nicht wieder erwärmen oder irgendwo stehen lassen.....

Alles Gute.
Claudia.

Nein es liegt nicht an den Hilfsstoffen. Es ist egal ob Citrat, Carbonat, oder OHNE Hilfsstoffe (z.B. Vitamin C Pulver, Zink Pulver usw. usw.)

P.S.: Ich glaube mittlerweile auch an diese Diabetesform. Halte es zumindest für sehr wahrscheinlich, da ich heute die Wassermengen mal mitgezählt habe und es sogar mehr als die von mir vermuteteten 9 Liter am Tag sind...

LEIDER habe ich nie Glück mit Ärzten. Mir wurde im Sommer ein Blutbild gemacht. Dazu wurde einmal Blut abgenommen. (Kein Langzeittest oder sonstwas.) Danach wurde gesagt "Sei haben kein Diabetes. Ende der Diskussion.")

Jetzt wurde bei einem anderen Arzt letzte Woche nochmals Blut abgenommen und ich warte auf der Ergebnis. Allerdings habe ich jetzt alles über Diabetes i. gelesen und überall steht ein Durst Test und im Urin würde es nachgewiesen, im Blut wäre es fast nie nachzuweisen.... Wenn jedoch der "Bluttest" zum Ergebnis kommt, dass ich es nicht habe, dann wird es seitens dieser Ärzte keine weitere Untersuchung geben. Da lassen die nicht mit sich Reden. Am Ende wird man noch als Jammerlappen dargestellt...

Fakt ist: Mir geht es durch die Vertrocknung der Schleimhäute fürchterlich schlecht (durch Luftnot). Das kann man glauben oder nicht. Das ich Minimum 6-9 Liter trinke (heute war es über 10 Liter) ist eine Tatsache. Das dies nicht normal ist, haben wir hier bereits festgestellt. Ich habe bei Diabetes I. auf manchen Seiten gelesen, dass dies mit einer Vertrocknung der Schleimhäute einhergeht...
Selbst wenn es nicht Diabetes i. sein sollte, MUSS eine ähnliche Krankheit dahinter stecken, denn ich trinke und keine 5 Minuten später muss ich zur Toilette pinkeln... Mein Körper kann einfach kein Wasser in sich halten... Deshalb muss ich auch dauernd trinken, trinken, trinken...

Dennis36 schrieb:

LEIDER habe ich nie Glück mit Ärzten.

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Da du das schreibst gehe ich davon aus, dass du meinen Kommentar übersehen hast? Nochmal:

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Und der pinned thread?

"Nicht diagnostizierte und seltene Erkrankungen"

https://www.symptome.ch/threads/nicht-diagnostizierte-und-seltene-erkrankungen.128916/

Der zeigt auf Zentren seltener und unerkannter Erkrankungen

Denn es bringt ja nicht viel, von Arzt zu Arzt zu rennen, die nur innerhalb des 2-sigma Bereichs arbeiten, sprich die eben sich mit den gängigen 95% der Probleme auskennen. Was natürlich (sinnvollerweise) die Masse der Ärzte macht.

Hallo Dennis, an einen Diabetologen kommst Du nicht ran? Viele Fachärzte kann man ja seit Jahren wieder ohne Überweisung aufsuchen...

Wenn es Diabetis sein sollte oder eine Vorstufe...würde ich mal diätisch was versuchen....Steinzeiternährung und oder Gluten vollständig meiden.
Besser wäre aber, mal eine Zöliakie austesten zu lassen, denn die ist das Chamäleon der Krankheiten und wird im Durchschnitt erst nach 13 Jahren erkannt. Viele , so wie ich müssen selbst draufkommen mit üblen Folgen unter Umständen. Es müssen immer die Antikörper und eine Dünndarmbiopsie mittels Darmspiegelung gemacht werden , auch wenn das ständig unterlassen wird. Nicht bei jedem findet man Antikörper. Mit meiner Person kenne ich schon 3 Betroffene wo keine Antikörper zu finden waren!
Gluten fördert Autiommunerkrankungen und Entzündungen!
Heute ist es so, dass die meisten Betroffenen diffuse Symptome haben und keine auffälligen MagenDarmGeschichten. Leider sind offenbar viele Ärzte noch nicht auf diesem Wissensstand.

Zöliakie: Starker Anstieg der Darmerkrankung

https://www.diabetesinformationsdie...orbeugung/vorbeugung/article/23932/index.html

Milcheiweiß kann auch Diabetis Typ 1 verursachen...Auch hier könnte man mal gucken, ob der Auslass was ändert.

Wenn Du ständig trinken mußt, mußt Du logischerweise auch ständig aufs Klo. Dass die Nieren nach 10 Minuten schon ihren Dienst verrichtet haben ,bezweifle ich: Zur Erklärung: Ich habe gegessen und habe anschließend Stuhlgang....das was da raus kommt, ist aber vorm Vortag....dennoch.

Die Nieren sind auf Dauer mit einer solchen Belastung überfordert....Nicht aufgeben bei der Ärztesuche.....

Alles Gute.
Claudia.

Fällt mir noch ein : Ein Bekannter, der auf meinen Rat hin sich glutenfrei ernährte, hatte nach 2 Wochen morgens keine Unterzuckerung mehr und keine Sehstörungen . Er ist 70. Seine Schwester hat sich durch die Diät wieder aus der Abwärtsspirale bewegt.

Viel Erfolg !
Claudia.

Jetzt wurde bei einem anderen Arzt letzte Woche nochmals Blut abgenommen und ich warte auf der Ergebnis. Allerdings habe ich jetzt alles über Diabetes i. gelesen und überall steht ein Durst Test und im Urin würde es nachgewiesen, im Blut wäre es fast nie nachzuweisen.... Wenn jedoch der "Bluttest" zum Ergebnis kommt, dass ich es nicht habe, dann wird es seitens dieser Ärzte keine weitere Untersuchung geben. Da lassen die nicht mit sich Reden.

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Was war das für ein Facharzt?
Du musst zu einem Endokrinologen gehen.
Allein schon die hormonellen Blutwerte kann nicht jeder Arzt bestimmen.
Viele Hormone müssen sofort nach der Blutentnahme in einer Kühlzentrifuge (die nicht jeder Arzt hat), zentrifugiert, abpippetiert und gleich eingefroren werden.
Werden hierbei Fehler gemacht, fallen viele Hormone nach der Blutentnahme ab, d. h. der Wert sinkt, so dass ein evtl. erhöhter Wert wegen der Fehler dann nicht mehr feststellbar ist.
Ein Diabetes insipidus ist etwas, womit sich sicher nur die Endokrinologen auskennen.
Das kommt nicht sooo häufig vor.
Diabetologen kennen sich mit dem Diabetes mellitus aus. Aber ich bin ziemlich sicher, dass nicht jeder Diabetologe den Diabetes insipidus kennt.

Manche Tests kann man nur stationär machen, so dass es sinnvoll wäre, Du würdest gleich in eine (Uni-)Klinik gehen mit einer Abteilung für Endokrinologie.

Manche Tests kann man nur stationär machen, so dass es sinnvoll wäre, Du würdest gleich in eine (Uni-)Klinik gehen mit einer Abteilung für Endokrinologie.

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Ich schließe mich da Margie an: Aber vorher würde ich dort ambulant hingehen, denn auch die Endokrinologischen Abteilungen in den großen Kliniken sind unterschiedlich gut. Zum Teil muß man erst einmal heraus finden, ob man besser in die Nuklearmedizin oder in die Endokrinologie geht.
Einen möglichen Diabetes kann man ja vorher schon in einer Diabetologischen Schwerpunktpraxis abklären lassen.
https://www.zuckerkrank.de/diabetes-typ-2/symptome

Warst Du eigentlich schon mal bei einem Nierenfacharzt (Nephrologen)?

Grüsse,
Oregano

Hallo bei einem Nephrologen war ich noch nicht. Leider haben Fachärzte hier stets rund ein halbes Jahr wartezeiten.

Wie kann ich dies beschleunigen? Ich denke nicht, dass mein Körper diese Beschwerden nochmals ein halbes Jahr Wartezeit ohne die richtige Behandlung wegsteckt.

Ich bin heute am aufschreiben, wie viel Liter ich trinke und wie viel Urin ich gebe.

Messe beides mit einem Messbecher. Nicht dem selben

Und notiere es, damit wir einmal wissen, wie viel ich genau trinke und wie viel ich uriniere. Vielleicht kann ich mit diesen Zahlen dann auch mal Ärzte so weit bringen, dass sie sich dann doch Mühe geben und meine Probleme endlich ernst nehmen.

Hallo bei einem Nephrologen war ich noch nicht. Leider haben Fachärzte hier stets rund ein halbes Jahr wartezeiten.

Wie kann ich dies beschleunigen?

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Dennis:

Da du das schreibst gehe ich davon aus, dass du meinen Kommentar übersehen hast? Hast du das schon probiert? Nochmal:

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Und der pinned thread?

"Nicht diagnostizierte und seltene Erkrankungen"

https://www.symptome.ch/threads/nicht-diagnostizierte-und-seltene-erkrankungen.128916/

Der zeigt auf Zentren seltener und unerkannter Erkrankungen

Hallo bei einem Nephrologen war ich noch nicht. Leider haben Fachärzte hier stets rund ein halbes Jahr wartezeiten

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Und warst Du schon bei einem Endokrinologen wegen der hohen Trinkmenge?

ich war wegen der großen Trinkmenge und der schlimmen Vertrocknung der Lunge (Nase und Augen) bei verschiedenen Hausärzten, beim Neurologen, Pneumologie, im Krankenhaus, beim Hautarzt und beim Allergologen.

Die Vertrocknung der Lunge ist DAS Schlimmste Leid. Egal wie viel ich trinke, es scheint immer zu wenig zu sein. So als würde ich dem Gefühl nach immer mehr pinkeln, als ich überhaupt trinken könnte und immer und immer mehr vertrocknen.

In die Nase machen ich Nasenspray, in die Augen Augentropfen. Ständig!
ABER für die Lunge habe ich bisher nichts gefunden, dass ich vertrage und dies ist wichtig. Ich finde nur NaCl ABER ich vertrage kein Natrium. Dies äußert sich wenn ich es trinke, schlucke und sogar bei der kleinen Menge im Pari NaCl. Möglicherweise könnte es reines Wasser zum inhalieren mit dem Pari Boy geben??? aber ich finde nirgendwo sowas. Ich MUSS irgendwie einen Weg finden die Lunge künstlich zu befeuchten und NaCl ist leider keine Option.

Übrigens: So abwegig ist Diabetes insipidus nicht. Ich habe ALLE Symptome dieser Krankheit. Auch trocken Schleimhäute steht in der Beschreibung. UND das der Körper einen Natrium Überschuss hat. Den habe ich ganz sicher (egal was ich habe ob Diabetes i. oder irgendwas anderes) Denn: Kaiser Natron, Kochsalz, Speisesalz und sogar NaCl zum Inhalier ist DAS Austrocknungszeug Nummer 1 für meine Lunge, Nase und Augen. Weil es so extrem ist, meide ich es grundsätzlich und habe es in meiner Aufzählung von den Mineralien, die mich so extrem austrocknen lassen erst gar nicht erwähnt.

Könnt Ihr irgendwo finden, was die Nebenwirkungen eines Natriumüberschusses sind? Mich würde dies brennend interessieren.

Übrigens bin ich schon jetzt bei über 4,5 Liter die ich heute getrunken habe ich zähle erst sei 7.30 Uhr (jetzt ist 15.45). Will das unbedingt mal komplette 24 Stunden dokumentieren. So wie ich es bis jetzt dieser Statistik entnehmen kann pinkel ich im Durchschnitt 3 mal die Stunde und im Stundendurchschnitt rund 0,7 Liter. Die Statistik ist aber noch unvollständig. Vielleicht kann ich die später auch nutzen, um mal Experten (Selbsthilfegruppen oder ähnliches) in Sachen Diabetes insipides an zu schreiben und um Meinung zu fragen...

Es kann natürlich auch etwas ganz anderes sein. Wie gesagt, bisher wurde nicht rausgefunden was los ist. Das ich unzählige Allergien habe ist jedoch bekannt. Ungeklärt ist bei den Allergien jedoch, dass ich viele Nebenwirkungen habe, die man normalerweise nur bei Histamin Intoleranz oder Mastzellenkrankheit hat. (Hauterscheinungen, Magenprobleme, Reaktion auf sogenannte Trigger). Jedoch scheint es eher nicht so zu sein, dass Personen mit Hi oder Mastzellenkrankheit 10 Liter am Tag trinken und alle vierten Stunde auf Klo müssen oder ?

Was sich zumindest interessant anhört: behandelt wird Diabetes insipidus u.a. mit KALIUMsparenden Medikamenten. Und ich sage es ja immer wieder Kalium und B6 sind die einzigen beiden Vitamine oder Mineralien, die helfen, Nase, Lunge und Augen feuchter machen, ALLES andere trocknet aus. Natrium am schlimmsten, dann kommt Vitamin A, dann Eisen, Zink, Magnesium, Calcium und dann Vitamin C. Ungefähr in dieser Reihenfolge. Mehr als 2 Tage könnte ich keines dieser Mittel nehmen... Bei Kaiser Natron ist es direkt bei einer einzigen kleinen Gabe so schlimm, dass es überhaupt gar keine Tränenproduktion mehr gibt, keine Feuchtigkeit mehr in der Nase oder Lunge. Borcken so hart und zäh sind, wie die Erde in einem vertrocknetem Flussbett.

Dies alles muss sich "verrückt" anhören. Ist jedoch leider Realität, auch wenn es selbstverständlich unvorstellbar erscheint.

Um nicht zu weit auszuholen, zu weit abzuschweifen nochmal Fragen, die möglicherweise weiter helfen könnten:

1. könnt ihr irgendwo die Nebenwirkungen eines Natriumüberschusses (am Besten extreme Überdosierung) finden? Google konnte mir in dieser Sache nicht helfen. Es interessiert mich einfach.

2. Kann man mit reinem Wasser im Pari Boy inhalieren? NaCl schadet mir (leider). Es wäre ein Segen hier eine Lösung zu finden !! Ich möchte aber keine riskanten Experimente machen. Dafür geht es mir zu schlecht. Ideal wäre ein Produkt, dass zum inhalieren hergestellt wird, abgekochtes Leitungswasser oder destilliertes Wasser und ähnliches wäre mir zu riskant.