Krankheit meines Vaters macht mich kaputt

Hallo Kayen,

Weil mein Bruder nur noch seine Krankheit gesehen hat und nicht mehr die Krankheit unserer Mutter. Mein Bruder lebte mit seiner Frau im Haus meiner Mutter. Das Haus hatte sie ihm schon früher überschrieben, da sie wohl davon ausging, dass sie im Alter versorgt sein würde. Dem, war leider nicht so! Meine Mutter hat mich jeden Tag angerufen und geweint, bis ich ihr ein betreutes Wohnen in meiner Nähe besorgt habe. Dort hat sie leider nur noch 1 Jahr gelebt. Mein Bruder hat den Kontakt mit meiner Mutter abgebrochen! Meine Mutter hat darunter sehr gelitten. Sie hätte ihr Leben für meinen Bruder gegeben!
Für mich ist mein Bruder, durch sein Verhalten, ein schlechter Mensch und mit chlechten Menschen möchte ich keinen Kontakt pflegen.
Lg
sonneundregen (So ist das Leben)



Hallo sonneundregen,

es gibt ja ganz sicher einen Grund warum Dein Bruder erkrankt ist und sich deshalb zurückgezogen hat.
Hast Du mit ihm über diese Gründe und sein Verhalten mal gesprochen?

Fair wäre es doch von Deiner Mutter gewesen, Euch beiden das Haus zu überschreiben, auch wenn Dein Bruder noch die Kraft für die Pflege gehabt hätte.

Ist nur meine Meinung dazu.
Du kannst es persönlich anders sehen.

Dein Bruder lebt und Deine Mutter ist verstorben.
Du hättest vielleicht jetzt noch die Chance zur Versöhnung mit Deinem Bruder(der ja auch ein Teil von Dir ist)

(wie Schulle eben die Chance mit der Versöhnung zu seinen Eltern)

Ich möchte es hier nur einmal gegenüberstellen.
Du brauchst Dich nicht zu rechtfertigen, sonneundregen.
Richtig ist, wenn Du nicht leidest.


Ganz liebe Grüsse
Kayen
 
Hallo Kayen,

es gibt nicht immer Gründe dafür, warum ein Mensch erkrankt! Krebs macht nun mal vor Niemanden halt! Im Übrigen ist mir das Haus egal, ich habe mein Auskommen, natürlich hat meine Mutter vor ihrem Tod dafür gesorgt.
Finanzielle Dinge haben mich noch nie sonderlich interessiert.

Mein Bruder ist kein Teil von mir, sonst hätte er niemals so gehandelt! Jeder Mensch besitzt seine eigene Persönlichkeit! Versöhnung kommt für mich nicht in Frage, es wäre ein Verrat gegenüber meiner verstorbenen Mutter!!!

Rechtfertigung brauche ich nicht! Ich suche mir die Menschen aus, mit denen ich umgehen möchte, auch in der Familie! Natürlich habe ich mehrere Gespräche mit meinem Bruder geführt, ohne Ergebnis! Seine Rechtfertigung für sein Verhalten war, dass scheinbar seine Kindheit, "sprich meine Eltern"- an seiner Krankheit die Schuld tragen!
Einen Bösen findet man immer leicht, nicht wahr!

Lg
sonneundregen
 
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Ja so ist das ,jeder geht mit Sachen anders um, wie gesagt ich kann nicht danach gehen was ist, wenn meine Eltern jetzt in dieser Kontaktlosen zeit was passiert?Ich kann mich nicht damit beschäftigen was wäre wenn usw....
Es ging einfach nicht mehr,soll ich mich weiterhin kaputt machen?Meine Ehe aufs spiel setzen?Das meine Frau mich verlässt wegen meines verhaltens?
Hab ich kein Recht auf mein Leben?Ist es wichtiger die Ehefrau aufzugeben um für meine Eltern da zu sein?
Ich habe es nicht so gewollt, meine Eltern haben daran schuld nicht ich, es hätte alles anders sein können.
Nochwas:Ich habe noch 8 Geschwister die sich einen dreck um meine Eltern scheren, somit habe ich alles abbekommen...muss das sein?
Ich möchte Leben und ich wäre beinahe vor die Hunde gegangen und meine Frau wollte mich verlassen.....sorry.
 
Hey Schulle,
ich hatte immer mitgelesen und mich vor längerer Zeit zu Wort gemeldet. Nein - Du musst Dich nicht rechtfertigen. Und bitte: Schuld gibt es hier in Deinem Fall nicht ... Unsinn!

Ohne Dich und Dein eigenes stabiles und zufriedenes Leben, wirst Du nicht mal Dir selbst helfen können. Du musst aufhören, Dich zu rechtfertigen! Wenn Du die Zeit ohne Kontakt zu Deinen Eltern bewußt genützt hast, wieder auf die Füsse zu kommen, dann war es richtig so, es war der richtige Weg für Dich! Wenn Du stabil genug bist, wirst Du Dich automatisch wieder mit Problemen Anderer befassen können und aus eigenen Stücken wollen. Du hast es doch absolut richtig gemacht!

Mache Dich frei davon, Deine Eltern zum Umdenken bewegen zu wollen - das wird nicht geschehen! Sie sind mit Dir schon immer so umgegangen und werden es auch weiterhin versuchen, es wird sich nichts ändern, genau so wie Du es schreibst! Und bitte, zweifle nicht an Deinem richtigen Weg ... jedes schlechte Gewissen bringt Dich zurück ins Ungleichgewicht!

Halte durch und geniesse Dein Leben, Du hast nur das Eine, Eltern hin oder her! Würden sie sich anständig und angemessen benehmen, wäre es kein Problem geworden! Klar!? Ich finde es toll, wie Du Dein Problem in die Hand genommen hast, alle Achtung!

Herzliche Grüße
Ilka
 
kann mich Druidin nur anschliessen und freu mich mit Dir, dass es gut läuft,:freu: mach weiter so, es ist dein Weg und das es dir mit deinen Entscheidungen gut geht zeigt, das es der richtige Weg ist, liebe Grüße und nen fetten Drücker marion
 
@christelchen

Es gibt Nichts worüber man nicht offen und ehrlich sprechen könnte. Meine Mutter hätte niemals von mir verlangt, dass ich jeden Tag komme! Aber sie hat von mir erwartet, dass ich mir ihre Krankheiten, Ängste usw. anhöre! Auch ich habe am Telefon oft gedacht, nein nicht schon wieder ein anderes Leiden! Heute weiß ich, dass sie sich einfach alleine gefühlt hat und wirklich krank war. Sie ist vor 2 Jahren ganz schrecklich in meinen Armen gestorben und mir persönlich tut es leid, dass ich mir nicht noch mehr Zeit für sie genommen habe! Auch wenn sie mir das tausendste Mal immer wieder ihre Krankheiten erzählt hat, habe ich sie mir angehört. Leicht ist es mir nicht gefallen, aber heute bin ich froh darüber, dass ich es getan habe!

Lg
Sonneundregen

Hallo Sonnenundregen,

ich habe auch wie Du früher gedacht,ich könnte mit meinen Problemen und Sorgen zu meinen Eltern gehen,doch leider habe ich es anders erfahren müssen.Ich war die dritte von sechs Kindern,sehr sensibel,und nicht so robust
wie meine Geschwister.Ich habe mir alles sehr zu Herzen genommen, und hatte überhaupt kein Selbstbewusstsein.Sogar später in meiner Ehe ging mein
Leiden durch meine Eltern über Jahre weiter.Bis mein Mann mir sagte:"Deine Eltern oder ich". Ich musste mich später auch selbst schützen,sonst wäre ich vor meinen Eltern auf den Friedhof gegangen.
Ich hätte für meine Eltern alles getan,wäre ich nur anders behandelt worden.
Auch würde ich nie über einen urteilen,wenn man die persönlichen Verhältnisse
nicht kennt.

Ps.Wenn ich daran denke,regt mich das heute noch alles sehr auf.

Liebe Grüße
Christelchen
 
Hallo Ihr Alle,

was haben die Eltern von Schulle so Schlimmes verbrochen? Alles was ich gelesen habe, war kein Verbrechen! Ein Generve vielleicht, aber kein Verbrechen!

Tatsache ist, dass er die Verbindung zu seinen Eltern geistig nicht abbrechen kann, sonst würde er sich nicht immer noch damit im Forum befassen!

Ich persönlich möchte ihn nur davor bewahren, dass ihn sein Kontaktabbruch zu seinen Eltern evtl. sein Leben lang verfolgen wird! Er hat seine Frau nunmehr als Schuldige vorgeschoben, weil sie ihn für sein Verhalten verlassen würde! Für welches Verhalten?

Das Schulles Geschwister sich ebenfalls nicht kümmern, läßt tatsächlich den Schluss zu, dass seine Eltern Einiges falsch gemacht haben! Wenn 9 Kinder es nicht fertig bringen, sich abwechselnd etwas Zeit zu nehmen, dann verstehe ich die ganze Familie nicht!

Wenn Eltern alt werden, muss man sie fast so sehen wie kleine Kinder! Trotzig, immer nach Aufmerksamkeit haschen usw.usw.usw. !

Das ist meine ehrliche Meinung.

Lg an Alle
sonneundregen
 
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Hallo christelchen,

wenn Deine Eltern Dir nicht gut gesonnen waren, hast Du richtig gehandelt. Soll es ja auch geben! Aber wenn Eltern im Alter immer nur mit Ihren Krankheiten rumjammern, ist es normal! Dann muss man halt auch mal ein Stop setzen! Auch meine Mutter hat mich über Jahre damit genervt! Sie hatte sogar schon manchesmal den Telefonhörer aufgelegt, wenn ich anrief. Aber nur, weil sie dachte ich würde sie und ihre Krankheiten nicht ernstnehmen! Ich bin einfach darüber hinweggegangen, habe sie wie ein Kind in den Arm genommen und getröstet. Glaube mir, dass hat wahre Wunder bewirkt!

Irgendwann war ich nicht mehr das Kind meiner Eltern, sondern sie wurden meine jammernden, kränkelnden, trotzigen Kinder!

Es hat ein schleichender Stellenwechsel stattgefunden, seht es einfach mal so!

lg
sonneundregen
 
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Sie ist vor 2 Jahren ganz schrecklich in meinen Armen gestorben und mir persönlich tut es leid, dass ich mir nicht noch mehr Zeit für sie genommen habe!

Klingt für mich etwas nach Schuldgefühlen. Ist ja auch in einer gewissen Hinsicht ja ok, aber versuchte bitte nicht jemanden der unter seinen Eltern momentan leidet irgendwelche Schuldgefühle einzureden.

Ich habe mich bis zuletzt fast 24 Stunden lang um meine Mutter gekümmert, ihr geholfen, ihr bei ihren Sorgen ihrer Krankheit zugehört, sie gepflegt und allem drum und dran. Und ich hatte mit keiner Sekunde daran gedacht "meine Güte, jetzt kommen schon wieder die Krankheiten" .... Und trotzdem verurteile ich Dich nicht, dass Du nicht so gedacht hast, wie ich.


und entschuldige bitte, aber Psychoterror gehört meines Erachtens nicht in die Ecke von "Generve" ... Geschweige denn dass sie jegliche Hilfe ja doch abgewiesen haben und trotzdem gemotzt haben dass denen nicht geholfen wird. Weder Du noch ich, noch irgendein anderer hat den Film gefahren, den Schulle gefahren hat.

Und wenn Du mal gelesen hättest, hättest Du vielleicht vernommen, dass die ELTERN den Kontakt abgebrochen haben, nicht er !

Nochmals zur Information: Die Eltern haben den Kontakt abgebrochen, weil Schulle die "Dreistigkeit" hatte sich bei den Ärzten über die Erkrankung des Vaters zu informieren. Und wir erinnern uns: Eigentlich wurde ja verlangt dass er sich um die Krankheit des Vaters kümmert. Also, wo steckt da der Fehler im Detail?? Schulle hat ja alles mögliche versucht um sich zu kümmern. Aber, es wurde ihm ja mit allen Mitteln verwehrt. Also, verrate mir dann mal wie er sich dann um die Eltern kümmern soll????

Und nochmal: Wenn die Eltern so überhaupt von ihm nix wissen wollen, was soll er denn machen?? Soll er vor deren Tür übernachten und warten dass sie sich erbarmen und ihn reinlassen?? Soll er psychisch vor die Hunde gehen weil er immer abgewiesen wird und sogar noch ins Kreuz getreten wird? Ist das die wahre Elternliebe die ein Kind erbringen muss??

Es ist hart wenn der Kontakt zu den Eltern bricht, keine Frage. Aber als Außenstehender muss man akzeptieren wenn ein Sohn keinen Kontakt mehr zu den Eltern hat. Wie gesagt, es ist schade, aber wenn es nicht geht, dann geht es halt nicht.

Und ich denke mal, dass Schulle sich seinen Schritt mehr als wohl überlegt hat. Und ich denke auch mal dass es für ihn ein Schritt ist, mit dem er konform gehen kann, wo er am Leben bleibt und wo er nicht wahnsinnig wird.

Wenn die Zeit gekommen ist, wird der Kontakt wieder da sein. Aber die Zeit ist noch nicht da.
 
Hallo christelchen,

wenn Deine Eltern Dir nicht gut gesonnen waren, hast Du richtig gehandelt. Soll es ja auch geben! Aber wenn Eltern im Alter immer nur mit Ihren Krankheiten rumjammern, ist es normal! Dann muss man halt auch mal ein Stop setzen! Auch meine Mutter hat mich über Jahre damit genervt! Sie hatte sogar schon manchesmal den Telefonhörer aufgelegt, wenn ich anrief. Aber nur, weil sie dachte ich würde sie und ihre Krankheiten nicht ernstnehmen! Ich bin einfach darüber hinweggegangen, habe sie wie ein Kind in den Arm genommen und getröstet. Glaube mir, dass hat wahre Wunder bewirkt!

Irgendwann war ich nicht mehr das Kind meiner Eltern, sondern sie wurden meine jammernden, kränkelnden, trotzigen Kinder!

Es hat ein schleichender Stellenwechsel stattgefunden, seht es einfach mal so!

lg
sonneundregen

Hallo sonneundregen,

ich habe des öfteren schon versucht meine Mutter in den Arm zu nehmen,bin aber immer nur fortgestoßen worden.
Du kannst dich glücklich schätzen,solch eine Mutter zu haben.

Liebe Grüße
Christelchen
 
Hallo christelchen,

dass ist bedauerlich, dass Du sie nicht erreichen konntest! Wenn Du alles versucht hast, musst Du Dir auch kein schlechtes Gewissen machen! Ich wollte ja auch nur sagen, dass ältere Menschen immer jammern und leiden und Aufmerksamkeit von ihren Kindern möchten! Leider ist meine Mutter vor 2 Jahren verstorben! :-(

Lg
sonneundregen
 
Hallo Shorty,

der Fehler im Detail steckt darin, dass Schulles Eltern ihm seine Hilfe nicht glauben! Sie fühlen und fühlten sich von Ihren Kindern abgeschoben. Zur Erinnerung, keiner der Kinder kümmert sich! Sie möchten keine "fremde Hilfe", sie möchten die Hilfe ihrer Kinder, dass ist die ganze Lösung!

Ich bin ganz ehrlich, mir gingen diese ganzen teilweise eingebildeten Krankheiten richtig auf die Nerven! Bis ich verstanden habe, was überhaupt dahinter steckt. Aufmerksamkeit um jeden Preis, das war die Lösung und dazu noch ein bisschen Liebe und Verständnis.

lg
sonneundregen
 
ich bin bisher ebenfalls immer für meine eltern dagewesen, mache mehr als nur meine "pflicht".

Früher war es ja anscheinend gut genug. Soviel zum Thema dass die Eltern die Hilfe nicht glauben wollen. Lese Dir mal wirklich die ersten 6 Seiten durch.

Und der Witz an der Sache ist: Sie wollen ja noch nicht mal die Hilfe der Kinder, weil diese ja mit allen Mitteln abgelehnt wurde.

Es geht nicht um Verständnis oder Liebe. Es geht um absolute Kontrolle, Bestimmung über andere Personen und deren uneingeschränkte Selbstaufgabe. Es geht darum dass man fragt "wie hoch?" wenn die Eltern sagen "Spring". Es geht darum mit den Fingern zu schnipsen und zu zaubern, wenn die Eltern sagen "Mach das weg". Es geht darum dass eben durch die Krankheit nix nach deren Nase geht, und das stinkt. Das hat dann schon nichts mehr mit Aufmerksamkeit zu tun.
 
Irgendwann war ich nicht mehr das Kind meiner Eltern, sondern sie wurden meine jammernden, kränkelnden, trotzigen Kinder!

Es hat ein schleichender Stellenwechsel stattgefunden, seht es einfach mal so!

Und das findest du in Ordnung???

Kein Kind ist seinen Eltern etwas schuldig!!!
Wenn es in Liebe erzogen wurde, wird es freiwillig den Kontakt aufrecht erhalten.

Was wir von unseren Eltern Gutes bekommen haben, sollen wir an unsere Kinder weitergeben!
 
Hallo Träumerin,

nein gut finde ich es nicht, aber es war so! Meine Eltern haben mir in jüngeren Jahren immer beigestanden! Das Alter hat sie verändert, sie wurden krank und auch nörglerisch!
Soll ich sie dann fallen lassen, nein! Ich hatte Verständnis und bin mit mir im Reinen!
Auch gibt es Kinder, die im Krankheitsfall unausstehlich werden!

Lg
sonneundregen
 
Hallo Shorty,

ich hatte mir Alles durchgelesen und mir kam es immer so rüber, dass Scholle Angst um seine Ehe hatte und er die Krankheiten seines Vaters für vorgeschoben hielt!

In einem hast Du Recht, ich kenne die ganzen Situationen nicht, sondern kann nur das Gedruckte lesen!

Lg
sonneundregen
 
Hallo Träumerin,

nein gut finde ich es nicht, aber es war so! Meine Eltern haben mir in jüngeren Jahren immer beigestanden! Das Alter hat sie verändert, sie wurden krank und auch nörglerisch!
Soll ich sie dann fallen lassen, nein! Ich hatte Verständnis und bin mit mir im Reinen!
Auch gibt es Kinder, die im Krankheitsfall unausstehlich werden!

Lg
sonneundregen

Aber für meine Kinder bin ich verantwortlich - für meine Eltern nicht!

Wenn ich meine Eltern liebte, würde ich soweit es meine Möglichkeiten nicht übersteigt, Ihnen beistehen!
Aber nie würde ich mich unter Druck setzen lassen!
Nie würde ich ihr Leben über meines stellen!
 
Hallo Träumerin,

da haben wir doch fast die gleiche Einstellung. Meine Eltern waren für mich da und ich bin auch im Alter für sie da! Nicht uneingeschrängt, dass versteht sich von selbst!

Ich habe zwei Kinder, für die reiße ich mir den A..... auf und glaube mir, ich wäre schrecklich entäuscht, wenn sie mich im Alter hängen lassen würden.
Jetzt schon weiß ich, dass ich mich zu 100 % auf meine Kinder verlassen kann! Aber, ich würde meinen Kindern auch nie schaden wollen! Ich würde nicht von ihnen erwarten, dass sie mich täglich besuchen kommen. Aber ein wöchentlicher Besuch oder Anruf ist nicht zu viel verlangt, finde ich!

Lg
sonneundregen
 
Ich schiebe nicht die Krankheit meines Vaters vor....ich war am Ende und ich denke wie gesagt meinen weg gefunden zu Haben....ich habe alles hier geschrieben um was es geht....
Mit meiner Ehe habe ich eine Zukunft, mit den Eltern nicht...und wenn ich mich hätte weiterhin am Telefon fertig machen lassen, wäre ich jetzt weiss ich nicht wo.
Ich weiss nicht @sonneundregen,irgendwie verstehst du hier nicht um was es geht...ich weiss ja nicht auf was du hinaus willst?Warst du bei den ganzen Telefonaten und allem dabei?du kannst es einfach nicht nachfühlen was hier passiert ist.
Du machst so als wenn ich meine Eltern abschiebe,nein im Gegenteil...ich war immer da und habe versucht zu helfen wie Shorty es schon schrieb.
Ob wir hier nun diskutieren oder nicht,ich werde meinen weg weiterhin gehen und nochmal ich kann mich mit dem Gedanken nicht befassen,sollte was passieren ich habe gemacht und getan und bekomme nun die Quittung mit nichtKontakt von beiden Seiten aus.....auch sagte ich schon das es meinen Eltern egal war und ist wie es mir ging.......ich gehe mit einem guten Gewissen,auch nur wenn ich das Kind bin, habe ich auch recht auf mein Leben....soll ich mich weiterhin kaputt machen?nein danke...
 
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