Ich bekomme bald einen Welpen :-)

Hallo, ihr Lieben!

Ich melde gehorsamst: Wir sind Straßenbahn gefahren! Eine Haltestelle hin und eine zurück. Es war ihr zwar nicht ganz geheuer, aber es ging. Und zurück nach Hause sind wir eine (für sie) laaange Strecke gegangen. Auch dabei hat sie sich tapfer geschlagen. Sie ist flott ausgeschritten, ein super Hund! :zwinkern: Sogar ihre Geschäftchen hat sie auf diesem Weg erledigt. Danach war sie platt. Bei unserem zweiten Spaziergang wollte sie einige Male lieber getragen werden. Es war allerdings auch sehr warm in der Sonne. Vielleicht hätte ich Wasser mitnehmen sollen. Als wir wieder zu Hause ankamen, stürzte sie sich gleich auf ihren Wassernapf.

Unterwegs klickern klappte nicht so gut. Irgendwie fehlte mir eine zusätzliche Hand. Aber es bringt auch schon viel, zu Hause zu üben. Heute hat sie einige Male Platz geübt. Direkt nacheinander klappte das schon ganz schön. Aber wenn eine Zeit darüber vergangen war, wusste sie es nicht mehr. Dann spulte sie die anderen Sachen ab, die sie schon kann. :D Es ist so witzig, wenn sie mit ihrem kleinen Hintern Sitz macht. Das ist so niedlich! :D

Ich wünsch euch einen schönen Sonntag!

Viele liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Das klingt doch alles ganz prima :fans:
Toll, dass ihr bereits am Mittwoch zur Welpengruppe geht, das wird bestimmt für euch beide sehr spannend :cool:

LG, pita
 
Hallo, ihr Lieben!

Die Tage mit der Kleinen sind echt ausgefüllt. Aber es ist auch sehr spannend. Ich muss sehr aufpassen, dass ich sie beim Laufen nicht überfordere. Da ich ja ohnehin "Tasche" üben muss, trage ich sie stellenweise darin und lasse sie dann laufen, bis sie nicht mehr will, und trage sie dann wieder in der rosa Tasche. Das ist für mich sehr viel entspannter. Ich kann sie ganz zumachen und muss nicht ständig Angst haben, dass sie rausspringt. Und sie kann sich gemütlich hinlegen und ausruhen. Zwischendurch bekommt sie immer mal ein Leckerchen, das kennt sie schon und kommt meiner Hand dann durch den Spalt im in der Tür entgegen. Mit Reißverschluss ist das echt schön. Ich kann immer mal die Hand reinhalten oder ihr was zu leckern geben.

Straßenbahn klappt auch einigermaßen. In der Tasche fühlt sie sich halbwegs sicher. Ich habe mal darauf geachtet, was das für Geräusche und Vibrationen sind, wenn man die Straßenbahn noch gar nicht kennt. Das muss ganz schön unheimlich sein für einen kleinen Welpen. Besonders, wenn die Straßenbahn in den U-Bahn-Tunnel fährt und es noch schneller wird und lauter... :eek: Nach so einer Fahrt – heute waren es sage und schreibe schon 5 Haltestellen und gleich zurück, also 10 Haltestellen – ist man als kleiner Welpe ganz geschafft! Sie war danach richtig platt!

Es fordert mich sehr heraus, dass die Kleine so ein Dickkopf ist und sich immer durchsetzen will. Mir wurde immer klarer, dass ich da etwas machen muss. Und sie darf nicht immer hinter mir her rennen. Ich komme mir schon vor wie eine Gans von Konrad Lorenz, der ein Küken auf Schritt und Tritt hinterherläuft. Sie kommt nie wirklich zur Ruhe, außer wenn ich auch schlafe. Und selbst, wenn sie schläft, hat sie immer ein halbes Auge offen und ein halbes Ohr dazu, damit sie sofort mitkriegt, was ich mache. Also habe ich mit ihr geübt, Platz zu machen. Das klappt auch schon ganz gut. Sogar die Kombi Decke und Platz klappt – nur nicht das Bleib. :rolleyes: Das passt nicht in ihren Kram und ist kein lustiges Spiel. Darum habe ich mir mit der rosa Tasche was einfallen lassen. Gestern Abend, als sie so richtig groggy war, habe ich die Tasche geschnappt, habe mich auf den Balkon gesetzt und die Tasche neben mich gestellt. Dann habe ich der Kleinen gesagt, sie solle Tasche machen und Platz. Hat sie auch – und sofort friedlich geschlafen. Also wollte ich das heute Vormittag auch. Aber sie wollte nicht. :mad: Sie wollte, wollte, wollte nicht. Zum Schluss habe ich sie in die Tasche gestopft und zugemacht. Wow! Den Wutanfall hättet ihr mitkriegen sollen! :eek: Conan der Zerstörer ist nichts dagegen. Da flogen die Fetzen, ihr glaubt es nicht. Mit Krallen und Zähnen wollte sie die Tasche auseinandernehmen. Ich ließ sie machen, ging mit ihr in die Stube, nahm die Tasche auf den Schoß und wartete. Als sie friedlich war, ließ ich sie raus. :mad: Danach habe ich sie mehrmals ohne viel Federlesen in die Tasche gestopft und bin mit ihr losgegangen. Keine Diskussionen. Und war gut... Sie konnte gut damit umgehen, Gassi war kein Problem auf diese Weise. Nachmittags nahm ich die Tasche wieder mit auf den Balkon – dieses Mal mit Plan. Ich sagte, sie solle in die Tasche gehen – sie wollte nicht. Als sie nicht hörte, musste sie den Balkon verlassen und in die Wohnung, die Balkontür habe ich zugemacht. Also konnte sie mich nur durch die Scheibe sehen. Und, Leute, glaubt mir, ich hatte das da gemüüütlich!!! Ach, war das schön, das war für einen trotzigen Hund fast zu viel. Nachdem sich sich drinnen genug ausgetobt hatte und friedlich vor der Balkontür saß, ließ ich sie wieder rauskommen. Wieder die Taschenfrage, wieder NEIN, wieder in die Wohnung, wieder großes Drama, wieder nach einiger Zeit Beruhigung – und dasselbe noch mal! Insgesamt mögen es 4–5 Mal gewesen sein. Und dann hatte mein Hundchen genug. Sie legte sich anstandslos in die Tasche, leicht den Oberkörper draußen, damit konnte ich gut leben, und schlief wie ein Engelchen. Bingo! :kraft: Wenn ich es jetzt noch hinkriege, dass sie auf der Decke bleibt, dann bin ich echt einen weiter. Aber da habe ich natürlich nicht eine so tolle Handhabe wie auf dem Balkon. Irgendwie werden wir das schon hinkriegen.

An der Leine geht sie schon wunderbar. Darüber bin ich ganz begeistert. Und heute haben wir draußen 3 x Häufchen gemacht. Das ist auch ein Riesenfortschritt. Sie bekommt draußen jetzt immer ein Leckerchen dafür, das findet sie klasse.

Heute wurde mir wiedermal klar, dass man aufpassen kann, wie man will. Irgendwas hat man nie im Blick. Ich war vorhin mit ihr wieder hinter der Kirche auf dem Rasen. Und da hat sie etwas ganz Glibbriges, Graues, Ekeliges gefunden, von dem ich nicht mal wusste, ob es lebte oder tot war oder jemals gelebt hatte und nicht evtl. etwas von etwas Lebendem war! :eek: Ich hoffe, sie hat davon nichts gegessen. Das ging so schnell, da kann man gar nicht reagieren. Bin ich froh, wenn die letzte Impfe drin ist! Dann muss ich auch nicht immer so eine Spaßbremse sein: Nimm das nicht auf! Geh da nicht hin! Geh hierlang! :rolleyes: Das muss für ein Hundchen echt doof sein. Aber eine Frau, die uns aus dem Fenster beobachtet hat, sagte, wir hätten eine tolle Beziehung. Die Kleine würde immer Blickkontakt mit mir suchen, das wäre ganz klasse. Das freute mich richtig.

Auch das Nein klappt meistens ganz gut. Wenn sie nicht gerade ihren Rappel hat, denn dann ist mit ihr nicht zu reden. Ach ja! Die Leckerchentasche, auf die sie immer so wild ist und die sie unbedingt selber aufmachen will – was zum Glück nicht klappt –, bringt sie mir jetzt, damit ich sie öffne. Allerdings ist sie dabei so wild und springt an mir hoch und kratzt mich, weil es ihr nicht schnell genug geht, das ist ganz schlimm. Darum habe ich jetzt die Regel eingeführt, dass sie Sitz machen muss, bis sie ein Leckerchen bekommt. Naja, das funktioniert nicht wirklich gut, aber wenigstens setzt sie sich immer wieder hin – nur um dann doch wieder hochzuspringen.

Der Freund, der mich zum Abholen der Kleinen gefahren hatte, war zu Besuch da und wunderte sich, wie sehr besonders die Haare gewachsen sind. Er hat Recht, sie sind richtig lang geworden. Als nächstes muss ich ihr die Haare aus dem Gesicht schneiden, die ihr in die Augen wachsen. Na, das wird ein Spaß! :schock: Immerhin habe ich es schon halbwegs geschafft, ihr die Füße zu schneiden. Zwischen den Ballen wachsen immer Haare, die abgeschnitten werden müssen, damit sie auf den Ballen läuft und nicht auf den Haaren – was doof wäre, weil sie dann nicht bremsen kann. Aber ich fürchte, die richtige Herausforderung wird es, wenn ich das erste mal die Krallen schneiden muss. Die Kleine hält ja nie still. Sie wehrt sich mit Händen und Füßen und zappelt wie blöd. Vielleicht muss ich ja resoluter werden. Aber ich weiß leider nicht, wann ich ihr wehtue beim Festhalten. Die meisten Sachen versuche ich, während sie schläft. Aber sowie sie mitbekommt, dass ich bei meiner Fummelei einen Gegenstand in der Hand habe, ist es aus. Dann will sie den haben und gibt keine Ruhe.

Habe ich euch eigentlich schon erzählt, dass ich, seit ich den Hund habe, in irgendeiner Art von Parallelgesellschaft lebe? :eek: Ich bin in einer anderen Dimension gelandet! Leute, die mich nie gesehen haben, behandeln mich jetzt, als wären wir schon seit Jahren die allerbesten Freunde. Ich bin schon eingeladen worden, eine junge Frau zu besuchen, viele Leute wollen mit mir Gassi gehen, man grüßt sich, spricht sich an – WOW!!! :eek: DAS hätte ich mir mein Lebtag nicht gedacht. Da läuft man durch die Welt und ahnt nicht, was sich unter der Oberfläche so alles tut, was man nicht sieht und nicht weiß. Ich wurde sogar schon aufgefordert, einen kleinen Vorgarten zu benutzen, weil der Rasen da so schön ist. :D Und morgens die verschwörerischen Blicke, wenn wir alle ungewaschen und fern der Heimat mit unseren Hunden durch die Straßen latschen, weil wir draußen sein wollen, bevor alles in der Wohnung landet – das hat schon was! :D Oh Leute, auf was habe ich mich da nur eingelassen?!? :)))

Machts gut, ich wünsch euch noch einen schönen Abend!

Viele liebe Grüße :wave:
Sonora


P.S.: Irgendwie bin ich richtig neugierig auf den kleinen Mops! :D
 
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Hallo Sonora,

das mit den Krallen schneiden ist nicht so einfach und sollte nur geschehen, wenn nötig. Bei meinen jetzigen Hunden ist es so, dass sie sich von selbst ablaufen. Ich würde den Tierarzt fragen und wenn die Krallen geschnitten werden müssen mir das zeigen lassen, denn oftmals wird die Schere (wenn man nicht weiß wie) falsch angesetzt.
 
Hallo Sonora

Das liest sich ja mal wieder super unterhaltsam und dass das ein neues Leben in einer Parallelgesellschaft ist, glaube ich sofort :)

Am Wochenende habe ich eine Bekannte getroffen, die seit einer Woche einen 4-5jährigen Podenco aus Spanien hat. Da sie in einer fremden Wohnung gearbeitet hat, bekam ihr Hund einen Platz zugewiesen, wo er angeleint, auf seiner Decke friedlich mit seinem Kauknochen beschäftigt war.
Mir ging es erst wie dir, als ich das mit dem anleinen kürzlich gelesen hatte, aber diese Erfahrung hat mir gezeigt, dass das üüüberhaupt nicht schlimm ist :)

LG, pita
 
Hallo, ihr Lieben!

Heute waren wir in der Welpenschule. Die Straßenbahnfahrt ist ihr nicht leichtgefallen, aber sie hat es weggesteckt. Machte sich in der Tasche ganz klein und ließ sich die erste Zeit noch ab und an ein Leckerchen zustecken. Aber dann wurde sie immer kleinlauter. Als wir im Bahnhof auf die andere Bahn warteten, setzte ich mich auf eine Bank, stellte die Tasche neben mich und machte die Tür auf. Sie kam aber nur so weit raus, dass sie sich mit dem Köpfchen auf meinen Arm legen konnte, und blieb ansonsten in der Tasche, sodass ich sie problemlos wieder einsperren konnte, als die Bahn kam. Allerdings waren ca. 45 Minuten Fahrt wirklich viel für die Kleine. In der Welpenschule war schon ein kleiner Hund da, als wir ankamen, 9 Wochen alt, aber um einiges größer als sie, mit laaangen Beinen. Und leider kam er gleich an und wollte spielen – und sie bekam Angst. Er war so ein Heißsporn, ganz aufgeregt: komm spielen, komm spielen... So nach und nach kamen immer mehr Welpen, es waren einige mehr als 3. :rolleyes:, und darunter waren ein paar schüchterne Exemplare, wie z.B. der süße kleine Mops und zwei Mini-Mini-Mini-Chihuahuas, zu denen sie vielleicht Kontakt hätte aufnehmen können, wenn nicht alles ganz anders gekommen wäre. Leider wurde die – eigentlich vernünftige – Regel aufgestellt, dass die Hunde, wenn sie an der Leine sind, keinen Kontakt mit anderen haben sollen, weil sie an der Leine keine schlechten Erfahrungen machen sollen. Und wenn sie von der Leine gelassen wurden, dann sollten sie frei laufen können, um sich kennenzulernen und zu spielen. Seufz... Da war so ein kleiner Havaneser, der ungefähr so groß war wie sie, vielleicht etwas größer, aber vielleicht war es auch nur das viiiieele Haar, das täuschte. :schock: Ein kleiner Rüde, der sich sofort auf meinen Liebling stürzte, und bevor ich richtig eingreifen konnte, war er ihr schon am Hintern – und sie war völlig verstört und abgestoßen. Das tat mir richtig leid. Von da an hatte sie mit den anderen Hunden ab-so-lut nichts mehr am Hut. Sie waren "der böse Feind", irgendwelche Monster. Solange wir an der Leine gingen und Abstand zu den anderen Hunden halten mussten, konnte ich sie wieder und wieder aus ihrer Verkrampfung herausholen, konnte mit ihr lachen und sie immer wieder motivieren, zu zeigen, was wir schon können. Und wir waren gut, richtig gut, das sage ich euch! Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass nur wir schon ein Team waren. Sie suchte immer wieder Blickkontakt mit mir. Was wir da heute gelernt haben, das konnten wir schon alles. :kraft: Sogar bei dieser Riesenablenkung durch die Hundeschule hat sie brav Sitz gemacht, als ich es ihr gesagt habe. An der Leine ist sie wie eine Eins gegangen, sie war einfach toll. Aber sie zitterte am ganzen Leib, zuckte manchmal richtig in den Zitterern und wollte immer wieder auf den Arm. Wenn ich sie sonst auf den Arm nehme, versuche ich immer, sie mir über die Schulter zu legen, weil ich das bei meinem Kater immer so süß fand. Das wollte sie nie. Aber heute kroch sie ganz hoch und wollte sich am liebsten um meinen Hals wickeln. Möglichst großer Abstand zu den Monstern! :rolleyes: Außerdem war ihr erbärmlich kalt und ich nahm sie immer wieder unter meine Jacke. Trotzdem haben wir natürlich alles mitgemacht. Als wir einmal wieder im Kreis aufgestellt waren, bemerkte ich, dass sie die beiden schüchternen Chihuahuas beliebäugelte, einmal warf sie auch dem kleinen Mops einen interessierten Blick zu. Aber wir hatten keine Chance, zu ihnen zu schleichen, weil wir ja nicht durften. :eek:) Und später war die Angst dann so schlimm, dass sie auch von ihren drei Favoriten nichts mehr wissen wollte. Sie schaute von Weitem zu, wie die anderen spielten, und wollte partout nicht in die Nähe kommen. Als ich mich zu dem kleinen Mops hockte und sie anlocken wollte, kam sie erst ein paar Schritte auf mich zu, aber dann schnupperte er an meiner Hand und das war zu viel. Ganz alleine ging sie mit eingezogenem Schwanz fort, hinein in die große weite Welt, anstatt bei mir Schutz zu suchen. :traurig: Den Anblick kann ich nicht vergessen. Dieses einsame kleine Hundchen, den frechen Schwanz, der sonst immer lustig nach oben gekringelt in die Weltgeschichte schaut, ganz eingezogen, völlig allein in der großen weiten Welt! Ja, ja, ich weiß, sie WAR nicht allein und die große weite Welt war nur einen Hundespielplatz groß. Aber für sie fühlte es sich so an und wenn das einer schlau als Zeichentrickfilm gezeigt hätte, dann hätte das echt Emotionen ausgelöst. Es waren auch nur ein paar Sekunden, bis ich sie da rausholte, aber in diesem doofen Moment kam sie auch nicht auf Zuruf zurück, sie wollte nur weg. Ich nahm sie dann in den Arm und sie war furchtbar glücklich, dass sie sich bei mir ankuscheln konnte. Als die Stunde vorbei war, setzte ich mich auf die Bank, wo wir unsere Tasche abgestellt hatten, und sie kroch von selber hinein und wollte nicht mehr rauskommen. Da die beiden völlig erledigten Chihuahuas auf dem Schoß ihres Frauchens neben mir saßen, nahm ich sie nochmal auf den Schoß, weil ich die Hoffnung hatte, dass sie vielleicht jetzt ein Auge riskieren könnte, um zu sehen, dass wirklich keine Gefahr von den Beiden ausgeht. Aber sie hielt ihren Kopf stur in die andere Richtung. Schade! Jetzt muss ich zusehen, dass wir für den Samstagskurs noch irgendwie in die Gruppe rutschen können. Dort scheint alles ausgebucht zu sein. Aber mir ist klar geworden, wie wichtig es ist, dass sie jetzt ganz schnell Kontakt zu anderen Hunden bekommt. Auch im Büro kommen ja ab und an andere Hunde mit, die allerdings groß sind. Die würden sie ja zu Tode erschrecken, auch wenn sie allesamt Welpen lieben. Na, mal sehen, wie sich das alles regelt. Was mir heute so gar nicht gefallen hat, war, dass wir uns nicht auf Rasen aufhielten, sondern auf Kies. Und fast alle Welpen, ganz besonders mein kleiner Staubsauger, waren ständig dabei, Steinchen aufzunehmen und fressen zu wollen.

Auf dem Weg nach Hause, als wir schon wieder aus der Bahn ausgestiegen waren, lag sie noch immer wie paralysiert in der Tasche, und als ich sie nochmal rausnehmen wollte, damit sie ein paar Schritte geht, ging sie nur widerwillig mit und wollte ziemlich schnell wieder in die Tasche zurück. Darum rechnete ich damit, dass ich sie zu Hause aus der Tasche ziehen und irgendwo hinlegen müsste. Aber weit gefehlt! Sobald wir in der Wohnung waren, flippte sie vor Freude aus! Wir tobten herum, bis sie nicht mehr konnte, und dann durfte sie aufs Sofe, wo sie schlief wie betäubt. Aber in die Tasche wollte sie nicht mehr, als ich mit ihr zu meiner Mutter wollte. Ich stopfte sie hinein und nach wenigen Augenblicken durfte sie wieder raus. Alles ok. Beim Klickern haben wir dann noch ein paar Mal Tasche trainiert, und nach dem zweiten, dritten Mal ging sie wieder unbefangen rein.

Jetzt liegt sie wieder zu meinen Füßen und schläft. Ich wüsste gerne, was sie heute träumt. Das sieht manchmal so witzig aus, wenn sie im Schlaf zuckt und ganz verrückte Geräusche macht. Manchmal wackelt sie dabei mit den Beinchen, das ist richtig süß!

@James: Ja, das mit den Krallen ist so eine Sache. Früher musste ich das bei meinen Meerschweinchen machen, da ging es noch halbwegs einfach, denn die konnte man gut festhalten. Trotzdem war es manchmal schwer, nicht ins Leben zu schneiden. Beim Kater war es schon problematischer. Die Katzen ziehen sich ja meistens die Krallenhülsen ab, wenn sie so weit sind, dass die neue Kralle darunter groß genug ist. Sie knabbern daran herum und ziehen sie mit den Zähnen ab. Dann findet man diese Krallenhülsen irgendwo rumliegen. Aber machmal funktioniert das nicht und dann muss man schneiden. Irgendwie habe ich das auch da hingekriegt, auch wenn da das Problem war, dass die Krallen splittern konnten. War echt doof. Aber nun, mit der Kleinen, scheint es mir nochmal schwieriger. Erstmal sind die Krallen dunkel, das kenne ich noch gar nicht. Bislang waren es immer helle Krallen, da konnte man ganz gut sehen, wo das Leben anfing und wo man bedenkenlos schneiden konnte. Und dann diese kleine Krabbe, die sich immer wehrt und nicht stillhalten will. Wie soll ich das DA hinkriegen? Aber wenn ich mir vorstelle, das soll jemand anders machen – ja, gute Nacht!:eek: Ich habe jetzt eine automatische Krallenfeile bestellt, vielleicht funktioniert das ja. Versuch macht kluch... :zwinkern:

@pita: Ich bin mal gespannt, wie die Kleine es wegsteckt, wenn sie im Büro für einige Zeit in ihrem Laufstall festsitzt. Das ist ja so ähnlich wie an der Leine festgemacht zu sein. Ich kann mir die Wutanfälle schon vorstellen. Schade, dass sie nicht etwas von ihrem Selbstbewusstsein heute zu den anderen Welpen mitgenommen hat. Dann hätte sie alle in die Tasche stecken können! :rolleyes:

Machts gut, ihr Lieben!

Viele liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo Sonora

Wurdet ihr beiden denn von der Leitung der Welpenschule im Kennenlernen der anderen Hunde etwas unterstützt und begleitet?

Heute steht Impfung an, wenn ich mich recht erinnere?

LG, pita
 
Hallo, ihr Lieben!

Wir sind wieder zurück! Der Tierarztbesuch war gut, wenn auch sehr aufregend für die Kleine. Es waren natürlich jede Menge Hunde da. :rolleyes: Aber die Bahnfahrt hat sie gut weggesteckt und im Behandlungsraum war sie ein richtiger Sonnenschein. Nur das Fiebermessen fand sie nicht so gut. :schock: Trotzdem war sie nicht beleidigt. Und als die Tierärztin kam, sprang sie gleich an ihr hoch und freute sich ein Loch in den Bauch. Bei der Spritze haben wir sie mit einem Leckerli, das sie ganz besonders gerne mag, abgelenkt, so hat sie den Pieks gar nicht richtig registriert. Allerdings war sie auf dem Rückweg am Fiepsen. Und seit wir zu Hause sind, ist sie sehr schlapp. Sie hat sich in ihre Tasche gelegt und geschlafen. Ihr Mittagessen mochte sie nicht, aber ihren Lieblingskauknochen bearbeitete sie eine Weile mit Inbrunst. Jetzt will sie nur noch schlafen. Wenn sie in ca. 3 Tagen die Impfung überstanden hat, bekommt sie noch ihre Entwurmungstablette und dann ist es für einen Monat überstanden. Dann kommt noch eine Impfung.

Auf dem Rückweg waren wir noch beim Bäcker vor und natürlich kamen alle raus und bewunderten sie. So lange durfte sie noch wieder aus der Tasche. Und wie immer freute sie sich über jeden neuen Freund. Schade, dass sie Hunde noch nicht als Freunde sehen kann.

Sagt mal, wie haltet ihr das eigentlich mit einer Hunde-Krankenversicherung? Gibt es eine besonders gute? Braucht man sie gar nicht, wenn man Geld zur Seite legt? Bei meinem Kater habe ich bei 6.000 Euro aufgehört, zu zählen. Da habe ich sehr viel Geld reingesteckt, seit er Diabetes hatte. Und immerhin habe ich ihn über 5 Jahre gespritzt, dazu kamen all die Folgekrankheiten. Trotzdem hätte ich ihn nie einschläfern lassen, solange er noch gerne lebte. Wer weiß, was für Kosten eine Hundebehandlung hätte?!? :confused:

@pita: Ich war Mittwoch mit der Begleitung der Hunde überhaupt nicht zufrieden. Alles kam mir doch sehr unprofessionell vor. Trotzdem werde ich mit der gleichen Hundeschule weitermachen, wenn auch an einem anderen Ort. Ich habe heute mit der Ärztin telefoniert und ab nächster Woche sind wir dabei. Wichtig ist mir vor allem, dass sie andere Hunde kennenlernt und ihre Angst überwindet. Vielleicht sind dort ja andere Coaches. Wenn nicht, muss ich mir etwas einfallen lassen. Wenn ich eine der Trainerinnen gewesen wäre, hätte ich darauf geachtet, dass ausgerechnet die allerschüchternsten Sorgenkinder Interesse aneinander bekundeten, als sie an der Leine waren, und hätte das gefördert, obwohl gerade angesagt wurde, dass Hunde an der Leine keinen Kontakt miteinander haben sollen. Vielleicht habe ich zu viele Erwartungen, aber ich weiß, dass ICH auf so etwas achten würde. Ich hätte auch von mir aus darauf geachtet, dass die Kleine völlig überfordert ist, und hätte von mir aus dafür gesorgt, dass sie zu den ganz Kleinen, Schüchternen kommt. Der frischgebackene Hundebesitzer, der sich dort Rat und Einweisung holen möchte, sollte sich auf so etwas verlassen können, anstatt selber aktiv werden zu müssen. Mittwoch tat sich ja erst etwas, nachdem ich es massiv einforderte. Leider sind andere Hundeschulen zu noch dooferen Zeiten und an für mich noch dümmeren Orten, sodass ich nicht viel Auswahl habe. Ich muss in den sauren Apfel beißen und vielleicht wird ja auch alles besser, wenn wir auf der Wiese sind und nicht mehr auf dem doofen Kies.

So, wisst ihr was? Ich glaube, ich nehme mir jetzt mein kleines Hundchen und lege mich mit ihr ins Bett. Hmmm: sie in ihr Bettchen, ich in meins! :D Ein Nachmittagsschläfchen wird uns heute beiden guttun.

Viele liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo Sonora

Prima, den ersten Tierarztbesuch gut überstanden :kraft:
Ich habe für meine Katzen keine Versicherung abgeschlossen und kann dir dazu auch nichts raten. Ev. bei der Tierärztin und in der Welpenschule nach diesbezüglichen Erfahrungen fragen?

Beim Lesen eurer Erfahrung in der Welpenschule hatte ich auch den Eindruck, dass etwas mehr Aufmerksamkeit von Seiten der Leitung schön gewesen wäre :rolleyes:
Wenn jemand neu dazukommt und bisher Hunde-unerfahren ist, sollte man dem doch idealerweise Rechnung tragen.
Schade, dass sie Hunde noch nicht als Freunde sehen kann.
Wie ist das auf euren täglichen Spaziergängen, hast du die Möglichkeit, das zu fördern?

LG, pita
 
Hallo Sonora,

ich hatte bisher während meiner Zeit 6 Hunde, von denen einer vorzeitig durch Krebs gestorben ist. Nach meiner Meinung lohnt sich eine Krankenversicherung nicht, denn auch durch die hätte den Hund, der an Krebs verstorben ist nicht gerettet werden können. Unabdingbar ist jedoch nach meiner Erfahrung eine Versicherung, die Schäden, die durch den Hund entstehen können abeckt. Unrümlich war in dieser Beziehung bei mir ein Bedlington Terrier. So etwa 50-80 Hühner gingen auf sein Konto, die er nicht tot biss, sondern durch einen Schlag mit der Pfote auf den Rücken mit einer Querschnittslehmung außer Gefecht setzte.
Und in Wahrheit waren wir selbst daran beteiluigt....
Meine Frau hatte jede Menge Zwiebeln verschiedener Frühjahrsblüher im Garten des Wochenendhauses gepflanzt. Als wir dort wieder später eintrafen waren auf unserem Grundstück etliche Hühner unseres Nachbarn über den Zaun geflogen und machten auf diesen Beeten eine Party. Der entsetzte Schrei meiner Frau war für den Hund unvergesslich und so nahm sein "Hobby" seinen Lauf, der unserer Versicherung Kopfschmerzen bereitete. Eine Haftpflicht ist sinnvoll, denn sie deckt nicht nur zerrissene Radfahrerhosenbeine sondern auch Fahrzeugschäden bei Notbremsungen ab.
 
Hallo, ihr Lieben!

Heute ist unser letzter Urlaubstag. Morgen fängt der Ernst des Lebens an. Uff... :cool: Der Laufstall wartet schon. Eigentlich steht ein weiches Plüschkörbchen darin, aber ich glaube, ich werde ihr ihre rosa Tasche reinstellen. Die sieht sie mittlerweile irgendwie als ihren sicheren Hafen und ihre Hundehütte an. Und ich habe mir schon überlegt, dass ich sie die erste Zeit nicht alleine lassen kann, wenn ich mal in eine Sitzung muss. Also werde ich versuchen, sie dann in der geschlossenen Tasche mitzunehmen. Versuch macht kluch... :schock:

Gestern hatten wir einen aufregenden Tag. Meine Mutter hatte nicht richtig verstanden, dass wir erst nächsten Samstag zur Welpenschule müssen. Und da sie selber aufstehen musste, weil sie einen Termin hatte, kam sie schauen, ob wir schon auf sind. :eek: Na, da war dann natürlich jemand wach. :cool: Ein anderer Jemand allerdings nicht. :schlafend: Trotzdem – angezogen, rausgegangen... Gerade, als sie ganz brav ihr Häufchen abseilte, :zwinkern: kam ein böser Hund mit seinem Frauchen und bellte sie schon von Weitem ganz böse an und hörte nicht auf. Oh weh, dachte ich, das fehlt jetzt gerade noch! Nach DEM Mittwoch... Aber sie machte ganz cool fertig, und gerade, als ich sie dafür freudentanzmäßig gelobt hatte, fing sie an, den Hund, der mittlerweile direkt an uns vorbeiging, anzupöbeln wie eine Große. :eek: Dieses kleine Ding hatte nicht den geringsten Respekt vor dem großen Hund, der sich solches Benehmen rausnahm. Ich hoffe, sie hat mein Lob nicht auf das Bellen bezogen, anstatt auf ihr Geschäft! :schock: Allerdings habe ich sie innerlich doch dafür gelobt, wie sie dem Typen die Stirn geboten hat. :rolleyes: Und das Dollste: Sie wollte nicht unseren normalen Weg weitergehen, sondern wollte zurück und dem Hund nachgehen. Ich tat ihr den Gefallen, weil ich ihr Selbstbewusstsein stärken wollte, und als er in die nächste Straße abbog, schaute sie ihm noch so lange hinterher, bis er verschwunden war. :kraft:

Später fragte ich mich, wie ich sie eigentlich ins Büro kriegen soll, bevor der geschlossene Korb am Rad ist. Tragen ist schlecht, sie wird mir im Laufe der Meter immer schwerer. Also entschied ich mich, Spargel kaufen zu gehen, packte sie in ihre Tasche, hängte sie mir an den Fahrradlenker und schob die ganze Strecke bis zum Spargelstand. Ich musste zwar aufpassen, dass die Tasche nicht dem Schwerpunkt nach verrutschte, wenn sie sich in eine Ecke rollte, aber es ging. Beim Spargel durfte sie raus, sich bewundern lassen – was sie ganz besonders gerne tut, :cool: und dann ging es zurück. Auf dem Weg lief uns ein kleiner Havi/Pudel/Was-weiß-ich-Mix hinterher und ihr Frauchen dachte, ihr Hundchen würde mich kennen. Aber sie rannte der rosa Tasche nach. Und – ich freute mich riesig – als sich der kleine weiße Puschel an meinem Rad hochstellte, um an der Tasche zu schnüffeln, schnüffelte meine Kleine durch das Netzgitter zurück, anstatt sich zu verstecken. War richtig interessiert. :D Nun kennen wir also die Lulu! :bier: Süß!

Aber der Tag war ja noch nicht zu Ende! Mit einem Haufen Leckerli haben wir gestern die ganze Wohnung gesaugt! Wow, waren wir gut!!! Föhnen haben wir auch geprobt, aber das wird noch eine Menge Überzeugungsarbeit und Leckerli brauchen. Zumindest kam sie immer wieder an und tobte durch den Wind und wollte ihn mit dem Schnäuzchen fangen. :D Ist ja auch ein merkwürdiges Ding, so ein Föhn!

Und dann – dann haben wir draußen den größten Hund der Welt getroffen (vielleicht eeetwas übertrieben), 55 kg schwer und mit einem Kopf so groß wie der von einem Bären. :eek: Zum Glück hatte ich sie gerade auf dem Arm und konnte so die Lässige spielen. Aber es wäre gar nicht nötig gewesen. Sie war an dem großen Rüden so interessiert, dass sie wahrscheinlich sogar hingegangen wäre. Beide waren kein Bisschen aggressiv oder verunsichert und als wir auseinandergingen, schauten beide einander immer wieder nach. Der Große blieb an der Straßenecke sogar stehen, um nochmal nach ihr zu schauen, bevor er um die Ecke biegen musste. Und sie war mir fast bis zum Hals hochgekrochen, damit sie eine gute Sicht hatte. Ey Leute, das war so süß!

Und heute haben wir ein Bulldoggenmädchen getroffen, das die verrücktesten Geräusche machte, weil sie an die Kleine ranwollte. Aber ihr Herrchen meinte, sie wäre zu stürmisch, als dass wir sie aneinander heranlassen sollten. Dabei wollte klein Holly so gerne. Sie zog richtig. Für mich klangen die Geräusche des großen Hundes bedrohlich, aber für meine Kleine nicht. Dieses Quietschen und Knurren sagte wohl etwas anderes aus, als es für Menschenohren klang.

Außerdem durfte sie heute im nassen Gras toben, dann habe ich sie unter meine Jacke genommen und bin mit ihr nach Hause, wo sie ordentlich trockengerubbelt wurde. Und der Föhn kam auch wieder zum spielerischen Einsatz, sodass ich nach einigen Stückchen getrocknetem Hühnchen sogar einen fast trockenen Hund hatte. Dieses Welpenfell ist wie Löschpapier. Es saugt die Nässe richtig ein.

@James: Ich stelle mir das mit den Hühnern gerade vor. Dabei habe ich so ein Bild vor Augen, was das für eine Aufregung gewesen sein muss. Ihr habt euch doch bestimmt selber kaum wieder eingekriegt! Den Schreck muss man erstmal überstehen! :eek: Eine Haftpflichtversicherung habe ich schon abgeschlossen, gleich für 10 Mio. Euro. War nur 7 Euro teurer als für 5 Mio., in der Großstadt weiß man nie. Wegen der Krankenversicherung werde ich mich weiter umhören. Ich bin da wirklich unentschlossen. Aber damit kann ich mir ja sicherlich noch Zeit lassen.

@pita: Waren wir nicht gut mit unseren Hundekontakten? :bier:

Ach, eine Frage habe ich noch: Sie ist jetzt in der Phase, wo sie einfach alles in den Mund steckt und frisst. Gestern hat sie sogar ein Häufchen gefressen, bevor ich mich's versah. :eek: Igittigittigitt... Da habe ich jetzt den Trick gelesen, dass man sie gleich mit Leckerchen ablenken soll, bis das Häufchen verschwunden ist. Soll aber ganz normal sein, dass die Kleinen so etwas auch probieren, weil sie einfach ALLES probieren. Aber zurück zu der Frage: Da sie ja, wie gesagt, zz. einfach alles in den Mund steckt, weiß ich nicht, ob ich auf der Wiese darauf achten muss, dass sie irgendwas von den Pflanzen nicht frisst. Sie rennt zu den Gänseblümchen, dem Löwenzahn, dem Gras usw. und möchte einfach alles in sich hineinhauen. Nicht zu vergessen von Hasenkötteln. :rolleyes: Soll ich das einfach geschehen lassen oder muss ich auf etwas achten?

Viele liebe Grüße :wave:
Sonora
 
James, das klingt nach einer ziemlich anstrengenden und aufregenden Zeit :eek:

Sonora, ich wünsche euch beiden einen guten Start in den Ernst des Lebens :fans:
Das war also ein Tag voller Hundebegegnungen :)
Wäre schön, wenn ihr Lulu besser kennenlernen könntet.
Die Gratwanderung zwischen "Hundekontakte müssen sein" und seinen Welpen schützen wollen, ist bestimmt nicht immer einfach.
Den Staubsauger mögen meine beiden absolut nicht, der Roboter-Staubsauger hingegen ist kein Problem.
Zum "alles in den Mund stecken" kann ich leider nix Schlaues sagen.

LG, pita
 
Na ja...wir haben Hühnerställe möglichst gemieden und in Dörfern des Hund an der Leine gehabt während er in der Stadt meist ohne ging. Er hörte auf Handzeichen, blieb an jedem Bordstein stehen nd wartete bis ich ihm das Überqueren der Straße erlaubte.

Kotfressen ist bei Welpen öfters zu sehen. Er sollte das aber möglichst lassen! Man kann als "Chef" den Haufen selbst beanspruchen und keiner nimmt ihn mir weg. Dauert ne Weile, klappt aber meist.

Auf den märchenhaften Welpenschutz sollte man sich nicht verlassen...denn er ist tatsächlich nur ein Märchen. Eine gewisse Vorsicht ohne Panik ist durchaus nötig.
 
Hallo, ihr Lieben!

Wir haben unseren ersten Tag hinter uns gebracht! Puh, war ich vorher aufgeregt! Und dann war alles ganz easy! Schon draußen vor dem Haus trafen wir zwei Kollegen und ich sagte ihr in dem Trubel, sie solle noch schnell Puschi machen – was sie unverzüglich tat! :eek: Dann kamen wir oben im Büro an und wurden mit großem Hallo begrüßt – was Holly einfach nur klasse fand. Dann, als nächstes, wartete im Laufstall ein süßer, großer Plüschhund auf sie, den die Kollegen ihr gekauft hatten. Und dann hatten sie noch zusammengelegt und mir 50 Euro als Startkapital drangebunden. Hach, ging das nah! :) Natürlich war ausgerechnet heute gleich eine Sitzung, an der ich teilnehmen musste. Um Holly nicht allein zu lassen, steckte ich sie wieder in die Tasche und nahm sie mir auf den Schoß. Dort schlief sie sanft und selig. Im Laufe des Tages ging ich ca. 4–5 Mal runter, damit sie gar nicht erst auf die Idee kommt, irgendwo hinzumachen. Und jedes Mal sagte ich ihr, sie solle Puschi machen, und sie tat es sofort – nur um hinterher sofort wieder ins Büro zu wollen, weil es da so viel schöner war als auf der doofen Straße. :))) Denn jedes Mal, wenn wir wieder hochkamen, ließ ich sie laufen und sie konnte den riesig langen Flur langrasen, in jedes Büro schauen, Haken schlagen, bewundert werden, spielen... Bis sie dann wieder in den Laufstall musste. :cool: Da wurde dann doch ab und an eine Weile gejammert, aber ich kümmerte mich nicht darum und nach einer Weile schlief sie ein, richtig schön entspannt. So habe ich es tatsächlich geschafft, ein längeres Protokoll auf Korrektur zu lesen, andere Texte auch noch, und die Mails von zwei Wochen durchzusehen. Leider habe ich vor Aufregung ganz vergessen, etwas zu essen oder zu trinken, und als wir um 14.30 Uhr endlich das Büro verließen, war ich völlig ausgelaugt. Es war nicht nur für Holly ein spannender Tag, sondern auch für mich. Ach ja: Von ihr wurden auch noch Portraitfotos gemacht, weil sie als neue Mitarbeiterin in unsere Zeitung soll! :))) Ich bin ja mal gespannt! :D Morgen werde ich möglichst früher nach Hause gehen, denn die Kleine war so geplättet, dass sie kaum noch den Kopf hochkriegte, als wir endlich zu Hause waren. In der ersten Woche will ich ihr noch Zeit zum Akklimatisieren geben, bevor wir ganz einsteigen und Vollzeit arbeiten.

Eben waren wir noch mal draußen und trafen Lulu wieder. Und Holly versuchte wirklich, mit ihr zu spielen. Sie war ganz gelöst und – und bekam nach einer Weile einen auf den Deckel, weil Lulu keine Lust mehr hatte und ihr die rote Karte zeigte. Dabei hatten sie noch gar nicht richtig angefangen zu spielen. :traurig: Danach war Holly wieder eingeschüchtert, obwohl gar nichts Schlimmes passiert war. Sie ging so weit von Lulu weg, wie die Leine es erlaubte, und als ich sie hochnahm, war sie sichtbar froh. Schade, dass es so ausgegangen ist. Ich ließ sie nach einer Weile wieder runter und die Hunde gingen brav beide bei Fuß hintereinander her, aber Holly hatte dabei einen eingezogenen Schwanz, obwohl sie hinterdrein ging und Lulu vorweg.

Nun liegt die Kleine völlig geplättet unter dem Tisch und schläft den Schlaf des Gerechten.

Ich habe euch Bilder beigefügt, damit ihr eine Vorstellung von ihrem Laufstall habt. Es ist wirklich schön, dass sie ihn so gut angenommen hat.

Viele liebe Grüße :wave:
Sonora
 

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Hallo Sonora

Ich hoffe, die neue Mitarbeiterin hat sich trotz ihres zarten Alters einen guten Anstellungsvertrag ausgehandelt :D
Gestern habe ich einen Rechner gefunden und mal Hund 3 Monate eingegeben. Das ergab ein Resultat in Menschenalter von 1 Jahr, 9 Monate.

Puschi ist das Codewort für das kleine Geschäft? Gibt's auch eins für das grosse?

Ich finde es nicht schlimm, dass Lulu ihr gezeigt hat, wo ihre Grenzen sind. Solche Erfahrungen sind für einen Welpen glaube ich völlig normal.

Danke für die Bilder :)
LG, pita
 
Hallo, ihr Lieben!

Ich will nur schnell ein kurzes Update geben. Irgendwie komme ich zu gar nichts. Es ist unglaublich anstrengend. Dienstag hat die Kleine dauernd rumgegreint, weil ich aus ihrer Sichtweite gegangen bin. Die kann richtig laut jammern. Und ich habe doch keine Tür zum Zumachen, alle müssen sich das Gegreine anhören! :schock: Gestern hatten wir eine wichtige Sitzung und ich habe sie in der Obhut meiner Mutter gelassen. Sie hat sich die Kleine in die rosa Tasche gepackt und auf ihren Omashopper geschnallt und ist mit ihr in den Garten gegangen. Zwischendurch durfte sie immer aussteigen und hüpfte dann wieder hoch in den Shopper, wenn sie nicht mehr konnte. Den Garten fand sie prima, auch wenn sie einfach alles anfressen wollte. Danach war sie dann aber wieder so platt, dass sie zu Hause nicht mal den Kopf heben wollte. Heute gab es einige Protest-/Weinerlich-Phasen, jetzt ist sie ganz lieb und schläft. Ich habe mir angewöhnt, ihr immer, wenn ich wieder an den Schreibtisch komme, ein Leckerchen zu geben. Dass ich mich von meinem Schreibtisch wegbewege und nicht sichtbar für sie bin, gefällt ihr nämlich gar nicht. Außerdem habe ich heute zu lange gewartet, um mit ihr Gassi zu gehen. Da ging das erste Bächlein schon ins Treppenhaus. Schuld war ich und ich habe nicht geschimpft. Unten hat sie mir dann noch ein zweites Puschi gemacht, ganz brav, und danach sogar ein (pita Achtung) :zwinkern: Häufchen. :D Wenn wir dann wieder ins Büro kommen, lasse ich sie kurz von der Leine und sie kann toben und alle besuchen. Mehr ist nicht drin mit einem undichten Welpen. Natürlich findet sie es nicht sehr toll, hinterher wieder eingesperrt zu werden und schlafen zu sollen. Wahrscheinlich will kein Kind ins Bett. :rolleyes:

Mittlerweile begreife ich, was es heißt, einen Welpen zu haben. Ich bin von morgens vor jedem Wecken (erstes Gassi, bevor sie merkt, dass sie mal muss...) bis zum Zubettgehen mit ihr beschäftigt. Es ist echt ein Fulltime-Job. Irgendwie schaffe ich es trotzdem, meine Arbeit zu machen. Mal sehen, wie es nächste Woche wird, wenn wir ganztags arbeiten! :eek: Aber auf jeden Fall findet sie es hier ganz toll. Nur das Eingesperrtsein und das Nicht-hinter-mir-herlaufen-Können nerven. :mad:

Ansonsten wird sie zz. sehr aufsässig und ich frage mich manchmal, wie ich jetzt reagieren soll, wenn sie einfach nicht hört. Wenn ich NEIN sage und sie trotzdem wieder und wieder nicht aufhört, weil sie so aufgedreht ist, bin ich an meinen Grenzen. Ich habe jetzt angefangen, nicht mehr so viel mit ihr zu reden und sie ab und an links liegen zu lassen, damit sie mich ernster nimmt. Denn eins ist klar, so, wie sie sich mir gegenüber benimmt, benimmt man sich einem Spielkameraden gegenüber, aber nicht dem Rudelführer. Außerdem hat sie seit zwei Tagen den Trick, angeschossen zu kommen und mich mit den Vorderzähnen zu zwicken. Ganz bewusst und absichtlich. Halt richtig aufsässig. Und ich weiß nicht, wie viel man einem Welpen durchgehen lassen kann oder nicht. Auf jeden Fall hat sie sich einigermaßen gut benommen, nachdem ich sie heute Morgen für eine Viertelstunde aus dem Schlafzimmer geworfen habe und die Tür zugemacht habe. Als sie dann wieder rein durfte, ließ sie ihr Bettchen heile, anstatt es zu zerstören. Und danach war ich sehr reserviert mit ihr. Plötzlich hörte sie auch wieder auf NEIN, AUS usw. :rolleyes: Wahrscheinlich bin ich zu nett mit ihr. Ich will ja nicht, dass sie ein kleines Monster wird. :cool:

Machts erstmal gut, ich melde mich die Tage wieder! Samstag geht es ja wieder zu Welpenschule, dieses Mal an einem anderen Ort.

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo Sonora

Erinnerst du dich, dass du im Gespräch mit der Dame, bei der du Futter bestellt hast, schon rausgefunden hast, dass sie ein kleiner Kontrollfreak sei? ;)
Als erstes würde ich das Laufgitter bei den beiden offenen Seiten und ev. teilweise auch oben, mit Stoff oder was anderem zumachen. Ich denke, sie kann ruhiger werden, wenn sie nicht ständig meint, dich beschützen und kontrollieren zu müssen, dass du keinen Unsinn machst :D
Ich habe mir angewöhnt, ihr immer, wenn ich wieder an den Schreibtisch komme, ein Leckerchen zu geben. Dass ich mich von meinem Schreibtisch wegbewege und nicht sichtbar für sie bin, gefällt ihr nämlich gar nicht.
Aber nur, wenn sie während du weg warst völlig ruhig war, oder?

Was würde Lulu machen, wenn der kleine Fratz zu frech und aufsässig wird?
Es gibt eins auf den Deckel, damit die Kleine merkt, dass sie zu weit gegangen ist. Nicht zu viel reden, eindeutiges NEIN und wenn das nicht klappt, überlegst du dir dafür eine angemessene Form für "eins auf den Deckel" und das sollte immer unmittelbar erfolgen, sonst kann sie keinen Zusammenhang herstellen.

Dass das alles ganz schön anstrengend ist, kann ich mir gut vorstellen.
Ruhe bewahren (deine Ruhe überträgt sich auf sie), dran bleiben, konsequent sein - das alles lohnt sich für eure gemeinsame Zukunft. Ihr schafft das:kraft: :fans:
Ich wünsche euch beiden viel Spass in der Welpenschule :)
LG, pita
 
Hallo, ihr Lieben!

Der neue Fahrradkorb mit Gitter ist nun an meinem Rad befestigt und wir haben heute die erste Tour unternommen – gleich von zu Hause bis ins Büro, z.T. bin ich sogar gefahren. Die Kleine fand es toll, saß neugierig im Korb, in den wir ein dickes, stabiles Kissen getan hatten, und kam einem vor wie ein Pascha. Nach einiger Zeit fing sie aber an zu weinen. Und ich Blödi habe nicht kapiert, dass sie mal muss... :rolleyes: Also hat sie in ihr neues Körbchen auf ihr schönes Kissen gemacht. Und ich habe es erst gemerkt, als sie nasse Fußabdrücke auf dem Boden hinterließ. :eek: Dann habe ich sie, das Korboberteil, die Tasche und unsere Verpflegung hochgeschleppt, nachdem ich gleich draußen unseren Paketboten "abgefertigt" hatte und auch das Päckchen noch mit hochnahm. Oben wurde mir klar, dass wir noch gar nicht das übliche Puschi-Ritual vor der Tür gemacht hatten, und ich wollte nochmal mit ihr runter. In dem Moment setzte sie sich auf das Kissen, das ich kurz abgelegt hatte, und puscherte ein weiteres Mal darauf. Da habe ich heute Morgen echt Mist gebaut. Hoffentlich hat sich jetzt nichts im Köpfchen festgesetzt! Ich weiß nicht, irgendwie fehlt ein Smiley zum "In-die-Tischkante-beißen"! :schock:

Heute hält sich die Jammerei in Grenzen, obwohl sie manchmal ganz schön penetrant war. Aber heute ist nur eine ganz kleine Besetzung im Büro. Hoffentlich hört die Jammerei bald auf. Momentan ist sie von dem heißen Wetter so platt, dass sie schläft und nur mit einem halben Auge registriert, ob ich gehe oder komme. Ihr ist scheinbar alles egal.

Gestern allerdings ist mir aufgefallen, dass sie während wir abwuschen einfach in die Stube ging und dort allein für sich schlief. Vielleicht hängt das ja mit ihrem Laufstall zusammen.

Von ihrer Zwickerei habe ich euch glaube ich schon erzählt. Wenn sie übermütig ist, dann zwickt sie einen mit den Vorderzähnchen und findet das überaus witzig. Meine Mutter hat gestern von so einer Aktion geblutet. Sie hat zwar sehr empfindliche Altershaut, die sofort immer blutet, und meine Mutter ist ihr auch nicht böse, aber ich finde doch, dass sie zu weit geht. Auf irgendeine Weise muss ich das jetzt unterbinden.

Ich denke, es kommt jetzt aktuell einiges auf mich zu, das abtrainiert werden muss. Dieses kleine Ding ist einfach rotzfrech. Man kann direkt böse werden und es schert sie einen feuchten Kehricht, sie macht einfach weiter, bis die Sache eskaliert. :rolleyes: Natürlich setze ich mich am Ende durch, aber es ist schon sehr frustrierend. Sie macht seit gestern auch in meine Küche, nicht nur auf ihre Windeln. Ich wünschte, ich könnte in diesen Hund hineinsehen. Was in diesem Köpfchen wohl vor sich geht?!? :confused:

Um Zwei mache ich Feierabend und dann geht es zurück in einem Körbchen mit einem schmutzigen Kissen. Ohne Kissen geht es nicht, der Korb ist noch zu groß und sie würde hin und her fliegen. Außerdem hätte sie nicht ihren bequemen Diwan, von dem herab sie alles draußen beschauen kann.

Ich hätte euch vorhin zu gerne ein Bild gemacht. Aber ich wollte beim ersten Übungsgang nicht die Kontrolle verlieren, weil ich Heiopei mache. :D Auf jeden Fall war ich oberstolz auf sie, wie sie da in ihrem Körbchen saß wie auf einem Thron!

Ich wünsch euch ein schönes Wochenende! Vielleicht schreibe ich noch, wie es bei der Hundeschule war. Aber vielleicht nehme ich mir auch meinen Hund und mache eine Tour durchs Naturschutzgebiet, so weit, wie sie es aushält!

@pita: Du hast natürlich Recht und ich weiß das. Aber ich bin wirklich konsequent und zeige ihr mit Stimme, Gestik und Mimik, wie ärgerlich ich bin und dass ich es ernst meine. Aber sie ist dann so aufgedreht, dass sie sich nicht im Griff hat und einfach nur dummes Zeug machen will. So ein richtiger Wildfang mit Lebensfreude ohne Ende. Und ich suche einen Weg, die Lebensfreude zu erhalten, während ich ihr Disziplin beibringe. Dabei bin ich als Hunde-Anfängerin irgendwie überfordert. Ich weiß einfach nicht, wie weit ich gehen kann. Als sie mich gestern absichtlich gebissen hat – nicht an mir herumgeknabbert, sondern gebissen, da habe ich zurückgehauen, anstatt zurückzubeißen. Das ging so schnell, dass es ein Selbstläufer war. Bei meinem Kater war das Gang und Gäbe, er hat es nicht anders erwartet und fand die Reaktion durchaus angemessen. Danach hatte er wieder Respekt und wir hatten für eine längere Zeit Frieden. Aber dieses Würmchen toppt alles. Sie scheint bei ihrer Frechheit so unschuldig, wie es mein Kater niemals zu sein schien (war er natürlich trotzdem, aber er war auch schon immer ein ganzer Kerl ;-) und sie ist so – so... Holly! :traurig:

Viele liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo Sonora

Kann das Kissen in die Waschmaschine? Ansonsten (ev. auch nach der WM) mit Essigwasser reinigen, damit der Geruch weg ist.
Beim nächsten Fahrrad-Ausflug würde ich einen Karton oder eine Zeitung auf das Kissen legen, somit sind zumindest Geruch und Haptik, die Kissen und Puschi miteinander verbinden könnten, weg. Ausserdem: direkt vor und nach Fahrradkorb ist immer Puschi angesagt :D

Wo in der Stube hat sie gestern geschlafen, als ihr abgewaschen habt? Ist das IHR Platz? Oder kann es zu IHREM Platz werden?

Mir fällt auf, dass die Situationen "rotzfrech" und "aufgeregter Wildfang mit Lebensfreude" wohl sehr nah beieinander liegen. Es ist wohl deine Aufgabe als Rudelführer, ihr zu zeigen, WAS, WANN, WO und WIEVIEL ok ist und was zu weit geht.

Ich wünsche euch beiden, dass es morgen in der Welpenschule diesbezüglich neue Kontakte und neue Hinweise gibt.

ory und James, habt ihr Tipps aus Erfahrung? Sonst jemand? :)
Denn ich selbst fiebere einfach mit euch beiden und euren Erfahrungen mit, habe aber keine Ahnung :D

LG, pita
 
Bei mir ist eine "Welpenschule" viele Jahrzehnte (die ersten beiden) her. Die nächsten Hunde kamen aus Tierheimen und jetzt ist sogar einer ein unerzogener Straßenhund. Das ist schon eine andere Sache, zumal er noch ein Terrier ist! Zum Glück passte er sich an den älteren Hund an, sodass sich die Schwierigkeiten verminderten.
Ich wende, wenn mir was nicht passt oft den "Augenkampf" an. Unmittelbar nach der Sache muß man den Hund mit ernsten Ausdruck anstarren bis er den Blick nicht mehr aushält und den Kopf wegdreht. Wichtig ist, dass man immer der Gewinner bleibt. Die Wirkung scheint stark zu sein, denn es klappt fast immer.
 
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