Plötzliche Schmerzempfindlichkeit - warum? Erfahrungen und Gründe.

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Die andere Ernährung ist auch nicht umweltfreundlicher. Das ist ein Irrglauben.
Ich wohne auf dem Dorf und bekomme mit was hier gespritzt wird. Pünktlich zum Frühjahr fangen hier die Hunde mit der Kotzerei an. In den trockenen Sommern haben hier die Brunnenanschlüsse geleckt, weil undicht, dass sich halbe Seen gebildet. Seit diesem Jahr müssen sie deswegen Abgaben zahlen.
Ich habe das Glück eines Gartens. Gespritzt wird möglichst garnicht, gedüngt mit meinem Kompost.
Und die veganen Soja-/Jackfruchtesser müssen darüber nach denken wo das meist herkommt.
Und im ganzen Biozeug werden immer mehr Pestizide gefunden.

Ach ja, und ich esse mein Fleisch gegart. Auch ein Unterschied.
 
Das ist aber vom Fleisch abhängig. Rotes Fleisch viel Eisen, weißes Fleisch weniger Eisen. Und genetisch sind wir immer noch Jäger und Sammler.
Ich esse fast täglich Fleisch und habe Gott sei Dank, damit nicht auch noch Probleme.
Das könntest du, wenn du magst, auf 2 x die Woche reduzieren.

Dann werden vielleicht deine Schmerzen weniger. Fleisch liegt lange im Darm und gärt vor sich hin und beeinflusst somit den Körper / Psyche / Schmerzen.

Ich persönlich stelle bei mir fest, wenn ich mich einige Zeit frei von tierischen Produkten ernähre, geht es mir physisch und psychisch besser, ich bin viel fitter und besser gelaunt.
Ich versuche nur selten, Fleisch, Eier, Milchprodukte zu essen, bei den Milchprodukten tue ich mich am schwersten, da ich die so gerne mag. Aber es ist vernünftig, aus meiner Sicht, zwischendurch vegane Tage einzubauen.

Hier ein interessanter Artikel:

 
Warst Du bei dem Blutwert eher schlapp/antriebslos? Probleme mit Luft beim Treppensteigen? War das kurz nach einem Infekt?
Danke liebe Togi für Deine Megatipps incl. der Anleitung für den Nebennierencocktail!
Ja, ich bin eher schlapp und antriebslos. Als das Blut abgenommen wurde, hatte ich zuvor keinen Infekt.
Eine Nebennierenschwäche ist bei mir bekannt. Habe Deinen Tipp mit dem "Salz lecken" heute umgesetzt und prompt mehr Energie gehabt! Mal sehen, ob es sich auch auf die Schmerzempfindlichkeit auswirkt.

Ja, Togi, Du hast bei mir gleich mehrere Punkte genau getroffen!

hochdosiertes Vit C und Lysin ein (Lysin nur für 1-2 Wochen, 2-3 Gramm pro Tag). Vit C nach Bedarf. Ich würde es im mehrstelligen Gramm Bereich nehmen. Auf Darmtoleranz raufgehen für 1 Woche und schauen, was das mit den übrig gebliebenen Symptomen macht.

Ja, dass ich dringend Vitamin C einnehmen sollte, stimmt bei mir in vielfacher Hinsicht! DANKE!
Was mir selbst ein Rätsel ist, dass ich die hochdosierte Einnahme von Vitamin C auf Dauer nicht wirklich umgesetzt bekomme. Ascorbinsäure vertrage ich nicht, aber Acerola vertrage ich in kleinen Mengen. Mal sehen, wie ich meinen Vitamin C-Haushalt dauerhaft erhöhen kann.
Werde wieder damit starten - in Verbindung mit einer Lysin-Einnahme. Ich hatte das schon mal gemacht. Interessant, dass Du diese für 1 bis 2 Wochen begrenzt empfiehlst.

Ja, liebe Togi: ich sollte einen eigenen Thread aufmachen, trau mich aber noch nicht, da ich so viele kunterbunte Baustellen im ganzen Körper habe. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Irgendwie könnte ich bei einigen Erkrankungen "mitreden", da ich so viele Beschwerden hatte oder noch darunter leide. In paar Wochen ist es bei mir vielleicht etwas "geordneter", nach einem endokrinologischen Termin. Vielleicht traue ich mich dann, mit meinem "Komplett-Paket an Erkrankungen" einen Thread zu eröffnen.

Einen schönen Sonntag Euch allen mit einem ganz lieben Dankeschön!
 
Die andere Ernährung ist auch nicht umweltfreundlicher. Das ist ein Irrglauben.
Ich wohne auf dem Dorf und bekomme mit was hier gespritzt wird. Pünktlich zum Frühjahr fangen hier die Hunde mit der Kotzerei an. In den trockenen Sommern haben hier die Brunnenanschlüsse geleckt, weil undicht, dass sich halbe Seen gebildet. Seit diesem Jahr müssen sie deswegen Abgaben zahlen.
Ich habe das Glück eines Gartens. Gespritzt wird möglichst garnicht, gedüngt mit meinem Kompost.
Und die veganen Soja-/Jackfruchtesser müssen darüber nach denken wo das meist herkommt.
Und im ganzen Biozeug werden immer mehr Pestizide gefunden.
Ja, das ist leider die gängige Praxis im konventionellen Bereich. Tatsächlich ist der Bioanbau in D auch prozentual sehr gering. Dennoch ist diese Ernährungsform für mich, also mit viele Bio-Gemüse die bekömmlichste. Seither habe ich, wie gesagt, und wie auf Mara schreibt, kaum noch oder toitoitoi keine Schmerzen mehr!

Daher meine Formel für Schmerzfreiheit: möglichst kurze Darmpassage der Nahrung + gezielte Übungen für den Rücken-Hüft-Bereich - keine Schmerzmittel oder andere schulmedizinische Eingriffe (soweit vermeidbar) = Schmerzfreiheit!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe MCAS und sollte Eisen möglichst aus der Nahrung bekommen. Es gibt aber noch andere Eisenquellen. Beschäftige mich schon lange mit dem Thema und finde, es ist machbar, sich abwechslungsreich und gesund rein über die Nahrung zu ernähren. Nur, es braucht auch etwas Zeit im Alltag.
 
Hallo Starlight,

weißt Du eigentlich, ob Du diese hier genannten Lebensmittel alle verträgst? Sind entsprechende Allergietests gemacht worden? Weißt Du von Intoleranzen?
Es wäre ja z.B. möglich, daß Du immer wieder unverträgliche Nahrungsmittel ißt und deshalb auch ständig reagierst?


Weißt Du, warum Du als Kind so lange im Krankenhaus warst? Das könnte auch heute noch wichtige Hinweise geben.
Im Rückblick weiß ich z.B. bei mir, daß ich einstens auch lange im Kh war mit anschließender Erholung in einem Kinderheim, weil damals die Themen „Ernährung, Allergie, Unverträglichkeiten, Umweltgifte, Amalgam usw.“ kein Thema waren. Kamen mehrere dieser Punkte zusammen, war es noch komplizierter. Was die Ernährung der Mütter während Krieg und Schwangerschaft bewirkt hat, kann man auch nicht mehr sagen...

Das Vitamin D, das Du als Kind eingenommen hast: was genau war das? Wurde dazu auch Magnesium und K2 gegeben?
Gehörte zur Krankenhausbehandlung und bei der allgemeinen ärztlichen Behandlung auch Antibiotika?
Die Antworten auf diee Fragen würden mich immer noch interessieren 😊

Grüsse,
Oregano
 
Habe Deinen Tipp mit dem "Salz lecken" heute umgesetzt und prompt mehr Energie gehabt! Mal sehen, ob es sich auch auf die Schmerzempfindlichkeit auswirkt.
Ja super. Bin gespannt, wie sich das bei Dir weiter entwickelt! :)

Ja, dass ich dringend Vitamin C einnehmen sollte, stimmt bei mir in vielfacher Hinsicht! DANKE!
Was mir selbst ein Rätsel ist, dass ich die hochdosierte Einnahme von Vitamin C auf Dauer nicht wirklich umgesetzt bekomme. Ascorbinsäure vertrage ich nicht, aber Acerola vertrage ich in kleinen Mengen. Mal sehen, wie ich meinen Vitamin C-Haushalt dauerhaft erhöhen kann.
Ev. geht gepuffertes Vit C oder als Palmitat (https://de.iherb.com/pr/now-foods-ascorbyl-palmitate-500-mg-100-veg-capsules/407)
(Letzteres ist eine Sonderform vom Vit C, denn es ist wasser- UND fettlöslich, hilft daher auch dem Nervensystem und Gehirn.)

Wenn dem Körper andere Nährstoffe im Kreislauf fehlen, dann kann sich das als Unverträglichkeit/Symptom/e bemerkbar machen. Am Beispiel von Vit C: es kommt Vitamin C rein - Körper möchte gewisse Baustellen aufarbeiten. Dazu fehlt dann aber zB auch noch Zink und Salz - weil durchs Vit C "Gas gegeben wird" - spürt man den Salz und Zink Mangel als weitere Symptome. Man hat daher das Gefühl, das Vit C nicht zu vertragen.
Auch wenn Magen Probleme hat, kann das mit Vit C (als Ascorbinsäure) sehr unangenehm werden.
Da wäre dann gepuffertes wichtig, bis Magen ausreichend heil ist.

Wäre interessant, wie sich bei Dir Unverträglichkeit bemerkbar macht.

Werde wieder damit starten - in Verbindung mit einer Lysin-Einnahme. Ich hatte das schon mal gemacht. Interessant, dass Du diese für 1 bis 2 Wochen begrenzt empfiehlst.
Ohne Deine Blutwerte (Aminogramm) zu kennen, macht es im Akutfall bzw. auch wenn uU noch Probleme mit vorangegenen Infekt mit Viren aus der Herpes Familie da sind, eher Sinn Lysin nur kurz zu "pulsen". (in Deinem Fall, einfach um "zu schauen", ob noch was da ist/dem Körper zu helfen ev. aktive Reste besser zu besiegen. Gegenspieler vom Lysin ist Arginin. Und das braucht der Körper ja auch. Daher falls noch etwas aktiv ist, das Deine Schmerzen (mit-)verursacht, kann die kurze Einnahme schon gut helfen. Bzw. es wird auch nicht schaden, wenn Du es aktuell gar nicht brauchst.
Würdest Du es länger einnehmen, steigt die Gefahr, dass Arginin/Lysin Ungleichgewicht entsteht (oder größer wird) und das wiederum neue Probleme macht.

Parallel zum Lysin wäre das Vit C recht wichtig. (ev. findest Du ja eine Form, die geht/die Dein Körper nimmt).

Und Zink.

Dann hast Du bezüglich möglichem Kampf gegen div. unerwünschte "Gäste" schon mal einen ganz guten Werkzeugkoffer.

Ja, liebe Togi: ich sollte einen eigenen Thread aufmachen, trau mich aber noch nicht, da ich so viele kunterbunte Baustellen im ganzen Körper habe. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Irgendwie könnte ich bei einigen Erkrankungen "mitreden", da ich so viele Beschwerden hatte oder noch darunter leide. In paar Wochen ist es bei mir vielleicht etwas "geordneter", nach einem endokrinologischen Termin. Vielleicht traue ich mich dann, mit meinem "Komplett-Paket an Erkrankungen" einen Thread zu eröffnen.
Wann auch immer es für Dich passt/sich richtig anfühlt ☺️. Oft sind dutzende Symptome da, die zum Glück dann auch mit wenig Aufwand gemeinsam verschwinden können. Je besser man seinen Körper möglichst optimal versorgt/alles auffüllt, desto eher die Chance.
(natürlich geht es nicht immer so leicht/schnell. Aber es darf auch mal einfach gehen ☺️)

lg togi
 
Jede Seite könnte jetzt beliebig Seiten aufführen...
Und die Grundsatzdiskussion zum Fleisch gehört nicht hierher. Wir haben dazu mehrere Threads in der Rubrik Ernährung:


Und über die Suche mit Stichwort Fleisch und ankreuzen von "nur Titel durchsuchen" finden sich weitere Threads zu spezielleren Fragestellungen im Zusammenhang mit Fleisch:

Bitte kehrt umgehend zum Thema

Plötzliche Schmerzempfindlichkeit - warum? Erfahrungen und Gründe.​

zurück.
 
Ich sehe es so, dass beides zusammen gehört @Kate .

Der Fleischkonsum macht nicht gleich Schmerzen, aber nach Jahren beginnen die Schmerzen. Meist ist das ein wichtiger Aspekt, den die wenigsten wahr haben wollen, weil das Fleisch halt so gut schmeckt.

Das ist einer der wichtigsten Faktoren, den man betrachten sollte, da der jahrelange Fleischkonsum Entzündungen im Körper verursacht.

Es ist doch den einfachen Versuch wert, einen Monat lang, fleischlos zu leben und dann zu urteilen / kommentieren.

Isst du beispielsweise Fleisch, fängt der Körper mithilfe von Entzündungen an, sich zu heilen, um dem Konsum entgegenzuwirken. Dies führt auf Dauer zu erhöhten Spannungen und dadurch zu Schmerzen. Mit dem unbedachten und oft gewohnheitsmäßigem Verzehr von tierischen Eiweißen schadest du also massiv deiner Gesundheit.

 
Würdet Ihr bitte aufhören hier Euren Twist über Fleisch in meinem Thread auszutragen?

Finde ich reichlich daneben. Gerade auch deshalb, weil man mir das ständig ankreidet.

Das hat alles nichts mit Schmerzen zu tun.

Ansonsten bitte den Thread schließen, da ICH hierzu nichts mehr schreiben werde.

Danke.
 
Ansonsten bitte den Thread schließen, da ICH hierzu nichts mehr schreiben werde.
Es verwundert mich nichts mehr und ich finde das von dir sehr egoistisch, Starlight und hoffe, so wie es Kate ja schrieb, dass dieser Thread nicht geschlossen wird.🙏
Hier sind so viele wertvolle Beiträge enthalten und es kommen sicher noch einige hinzu, dass es wirklich schade wäre.
Du hast es immer noch in der Hand, mit etwas Diplomatie und offener mit uns, deinen eröffneten Thread zu lenken.:)
Wenn du einen Thread eröffnest, dann musst DU für einen Austausch bereit sein, auch wenn das Thema mal abschweift und kommt nicht schon wieder - nach kurzer Zeit und wenn es nicht passt - mit dem Wunsch nach einer Schließung.
Du bist als Starlight seit 2021 angemeldet und weißt also, wie es in einem Forum/bei uns so läuft.

🙋‍♀️
 
Hallo starlight,

Kate hat doch bereits darauf hingewiesen, daß das Fleisch-Thema hier nicht hingehört: #50 ...

Grüsse,
Oregano (die keine Antworten auf ihre Fragen findet ...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe es so, dass beides zusammen gehört @Kate .
Ich bitte dennoch darum nicht einfach über unsere Hinweise hinwegzugehen. Wir hatten die Diskussion schon so oft... Natürlich kann mal ein Aspekt ein bisschen mehr ausgeführt werden, aber sobald es zu einer ausufernden Grundsatzdiskussion wird - bei der das eigentliche Thema nicht mal mehr präsent zu sein scheint - gehört es in einen anderen Thread. Auf den kann verlinkt werden, das ist einer der Vorteile des Internets.

Der Zusammenhang
Fleischkonsum (...) Schmerzen
wurde ja erwähnt (u.a. von mir) und etwas weiter ausgeführt.

▶️ Hier geht es also jetzt lang zur Fleischdiskussion:

Ansonsten bitte den Thread schließen, da ICH hierzu nichts mehr schreiben werde.
so wie es Kate ja schrieb, dass dieser Thread nicht geschlossen wird.🙏
Da ging es zwar um Löschung, aber auch Schließen tun wir Threads nur im Ausnahmefall :) Würden wir das einfach auf Wunsch eines Mitglieds machen (das z.B. sonst nicht mehr schreiben möchte), würden wir den Sinn eines Forums sabotierten und es wäre auch respektlos gegenüber den Anwortenden 💞
 
Es würde mich interessieren, wie Ihr mit Schmerzen umgeht bzw. ob sich Euer Schmerzempfinden im Laufe des Lebens verändert hat?

inzwischen konntest du ja leider nicht viel mit den Antworten anfangen und als ich heute morgen mit Kopfschmerzen aufgewacht bin, hab ich mich an die Lachtherapie erinnert, also suchte ich ein paar Komiker Videos raus.

vielleicht hast du auch Lust auszuprobieren welche positiven Wirkungen im Körper aktiviert werden, wenn wir Lachen.

Eine Minute Lachen kann sich positiv auf die Gesundheit auswirken, wie z.B. 10 Minuten Joggen oder 45 Minuten Meditation.

In vielen Ländern wird das Lachen bereits therapeutisch genutzt.
Der Körper schüttet beim Lachen Glückshormone aus. Die ausgeschütteten Endorphine wirken entzündungshemmend und schmerzstillend.

Lachen baut Stress ab und stärkt das Immunsystem, entspannt und steigert das Wohlbefinden.

Lachen regt die Verdauung, den Stoffwechsel an.
Mehrere Studien kamen zum Ergebnis, dass es bei Menschen, die häufig lachen, seltener zu einem Herzinfarkt und zu Depressionen kommt.

wissenschaftliche Studien belegen, dass Lachen und Lächeln gesund und glücklich machen und ist aus medizinischer Sicht belegt. Wenn du viel lachst, dann sorgst du im positiven Sinne für deine körperliche und seelische Gesundheit.
Für die Lachmomente nimmt das Hirn eine entscheidende Rolle.

möchtest du es mal ausprobieren?
z.B. mit
 
... Lachen kann sich positiv auf die Gesundheit auswirken, ...
Das ist ohne Frage so und finde ich eine prima Anregung.

Es wird sogar behauptet, z.B. von den Fans des sogenannten Lach-Yoga, dass es nicht darauf ankäme, dass es echtes Lachen ist. Für mich war eine Lachyoga-Probestunde Krampf und Quälerei pur, auch über die meisten Witze lache ich nicht (und manch einer im Umfeld war schon sauer deswegen). Von daher lohnt es sich aus meiner Perspektive, nach etwas zu suchen, das man wirklich witzig findet. (Bei mir wäre das z.B. Loriot, seine Sketche, aber auch die Filme "Ödipussi" und "Papa ante portas" oder Situationskomik, wobei man die natürlich eher nicht gezielt herbeiführen kann.)

Das ist zwar auch eine Art Ablenkung, die hier
Wenn Schmerzen im Körper auftauchen, dann gibt es dazu einen seelischen Hintergrund, Ablenkung ist schonmal nicht gut, der Schmerz will gesehen werden, wird er verdrängt, oder man lenkt sich eben ab, dann verstärkt er sich einfach, bis er, resp. der Hintergrund gesehen wird.

als nicht sinnvoll gesehen wird, aber ich finde das manches Mal nicht verkehrt - dann, wenn man sicher ist, dass der Schmerz nichts Schlimmes bedeutet (also kein "Warnsymptom" für etwas ist, dem man nachgehen sollte, weil es sonst gefährlich wird), sondern man einfach "da durch muss". Eine wie ich finde vergleichbare Situation beschrieb Dahlke früher mal auf einem Vortrag: Das "erstaunliche" Phänomen, dass bei Erkältungen die Schneuz-Frequenz und das "Leiden" deutlich abnehmen können, während man einen spannenden Film schaut.
 
Das ist zwar auch eine Art Ablenkung, die hier

ja, Lachen wäre eine Zugabe, mit den Ausschüttungen im Körper,..nachdem ich glaube bemerkt zu haben, dass nichts bei ihr ankommen will, hab ich mich auf ihre Strategie eingestellt, die Ablenkung.
Wege zur Heilung sind ja sehr unterschiedlich und je nachdem wo man gerade steht, kann dies oder jenes ein guter Impuls sein, oder eben nicht.

Ich erinnere mich zu lebendig noch daran, dass ich in einem selben Zustand war und keine Hilfe annehmen wollte, sie nicht gesehen habe, ich hatte zu grosse Angst, was alles zum Vorschein kommt und hab mir auch mit Ablenkung geholfen, allerdings mit dem Wissen im Hinterkopf, dass es nur vorübergehend so sein kann und ich mich irgendwann den Problemen stellen muss.
Aber vorher wollte ich meine Kinder gross ziehen, bis ich wirklich Zeit habe mich um mich zu kümmern, als Alleinerziehende, Job und Mutter sein, war das nicht so leicht.

Niemand kennt die näheren Zusammenhänge von der Userin, weil sie nichts erzählen will, aber sie wird ihre Gründe haben, so, wie ich damals bei mir, meine Gründe hatte, es ist gut so, wie es ist, sonst wäre es anders.

Wirklich witzig gibt es ja nicht, weil jeder auf nen Witz anders reagiert, ich muss mich manchmal auch fast zuerst dazu zwingen bis es läuft, auf jeden Fall helfen mir die Komiker YouTube Videos am Morgen und vor dem Schlafen gehn, sehr.
 
Lach-Yoga hab ich auch mal gemacht, weil mir eine Weile überhaupt nicht zum Lachen zumute war. Aber auch das hat nicht funktioniert, ich fand es einfach gequält und künstlich.

Ich bin allerdings der Meinung, dass Lachen durch eine bestimmte Substanz im Hirn gefördert wird. Leider weiß ich nicht welche das sein könnte.
Und zwar komme ich auf diesen Gedanken, weil in einer Klinik mehrere Medis probiert wurden, um eine bestimmte Wirkung zu erzielen.
Beim ersten schossen in kürzester Zeit die Lebenwerte in die Höhe.
Beim 2. hatte ich nach 2 Tagen ganz unkontrollierbare Lachflashs zur Verfügung, die total unangenehm und für mich peinlich waren. Aber alle in der Nähe, auch nicht involvierte Mensch wurden sofort angesteckt. Mir persönlich liefen die Tränen in Strömen und ich konnte kaum noch aufhören.
Das Medi wurde auch als untauglich sofort abgesetzt.

Nach einigen Jahren ist mir vor kurzem was ähnliches passiert (diesmal ohne Medis).
Es gab plötzlich einen Lachflash, bis mir die Tränen liefen. Meine Enkelkinder haben es gefeiert und an dem Abend immer wieder versucht zu provozieren (hat meistens geklappt). Die Großen waren eher irritiert, mussten aber auch mitlachen. Es war total ansteckend. Wenn ich heute an diese Situationen denke, schiessen mir wieder die LachTränen in die Augen, allerdings nicht so heftig wie die vorigen Male.
Ich habe keine Ahnung, was der Auslöser war..... :ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
 
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