Rizinusöl

ReinhardX,

die Abkürzung "Ol. Ric." für Oleum Ricini wird vermutlich jeder hier Aktive verstehen.

Alles Gute!

Gerold
 
ReinhardX,

die Abkürzung "Ol. Ric." für Oleum Ricini wird vermutlich jeder hier Aktive verstehen.

Alles Gute!

Gerold

Ja, vielleicht. Zum Glück verwendet es aber keiner. Ist immer ein bisschen umständlich, aber das ist die Sache selbst ja auch, was man dabei nie vergisst: Rizinusölanwendung.

Nie im Leben würde ich dafür "RÖA" oder so etwas schreiben wollen. So viel Zeit und Geduld muss mit der Sprache wie der Gesundheit sein.

Viele Grüße
Reinhard
 
ALA ist schon ne feine Sache in Kombination mit DMSA oder DMPS. Gerne nehme ich dazu auc VitC, Mg und Zn und Cutlere dazu :D

Mit Ol. Ric. hätte ich auch nichts anfangen können.
 
Offensichtlich hat janni81 bislang Rizinusöl (Ol. Ric.) niemals eingenommen und vermag deshalb hierzu nichts auszusagen. Deshalb: Gute Besserung und alles Gute!

Gerold
 
Und fühlst du dich damit auf dem Weg der Besserung?

Viele Grüße
Reinhard

Der Post war doch nur um dich zu ärgern :)


Offensichtlich hat janni81 bislang Rizinusöl (Ol. Ric.) niemals eingenommen und vermag deshalb hierzu nichts auszusagen. Deshalb: Gute Besserung und alles Gute!

Gerold

Hmm Gerold wie soll ich das jetzt verstehen? Habe doch schon mindestens 10 Rizinusrunden hinter mir.
 
Ich kürze nichts ab. Ich halte das für Faulheit und geistige Bequemlichkeit. Das ist alles.

ReinhardX schrieb:

ReinhardX schrieb:

ReinhardX schrieb:

ReinhardX schrieb:

ReinhardX schrieb:

..mir war grad langweilig; Mehrfachnennungen nicht berücksichtigt :p) :p) :p) :p)

..da du so gut im Austeilen bist, kannst du auch einstecken?

Ich habe in verschiedenen Sparten beruflich immer schon der schreibenden Zunft angehört.

Ja - wir sind dran gewöhnt, dass die Schreiberlinge gewohnheitsmäßig lügen(!)

:p)
:p)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,
ich lese hier schon eine Weile mit (hab aber nicht alles geschafft, uff). Wahrscheinlich habe ich nun genau die Seiten übersprungen, die für mich wichtig wären.
Jedenfalls habe mich nun an dem Rhizinus versucht. Das erste Mal war völlig unspektakulär, aber das soll ja nicht ungewöhnlich sein. Nach vier Wochen das zweite Mal. Kein Problem, das Öl mit Saft zu schlucken, allerdings war mir den ganzen Tag schlecht. Noch Tage später muss ich würgen, wenn ich eine Flüssigkeit sehe, die der Öl-Mischung ähnlich sieht. Also werde ich das nächste Mal etwas Alkohol dazu tun.
Ich musste 13 Mal zur Toilette, aber relativ entspannt. Gegen Abend, als ich dachte, es sei vorbei, bekam ich Krämpfe und musste noch einmal entleeren. Alles noch im grünen Bereich.
Als ich jedoch am nächsten Morgen aufwachte, ging es mir dermaßen schlecht, dass ich richtig erschrocken bin. Total erkältet, richtige dicke "Grippe", kriegte überhaupt keine Luft mehr durch die Nase, bekam die Nase auch mittels diverser Hausmittelchen nicht frei und musste Nasenspray nehmen, weil durch die Mundatmung der Hals inzwischen wie Feuer brannte. Am nächsten Tag nicht zur Arbeit gewesen - zum ersten Mal seit 5 Jahren (Freiberufler- Verdienstausfall kann ich mir nicht erlauben). Dienstag dachte ich, es ginge wieder, habe mich aber getäuscht. Habe dann so viele Stunden wie möglich abgehängt und auf die nächste Woche verschoben, damit ich nicht so viel arbeiten muss und vormittags und abends rumgelegen, um Kräfte zu sparen. Trotzdem wurde es nicht wesentlich besser. Nehme was, um die Abwehrkräfte zu steigern, Dampfbäder fürs Gesicht, Halswickel und und und. Meine Gliedmaßen schmerzen und scheinen von Tat zu Tag steifer zu werden (ich bewege mich sicher auch viel zu wenig)
Ich kann mich nicht erinnern, jemals derart schlimm erkältet gewesen zu sein.
Kann das mit dem Öl zusammen hängen? Oder ist das ein Zufall?
Hat einer von euch sowas schon mal erlebt?
 
Kein Problem, das Öl mit Saft zu schlucken, allerdings war mir den ganzen Tag schlecht. Noch Tage später muss ich würgen, wenn ich eine Flüssigkeit sehe, die der Öl-Mischung ähnlich sieht. Also werde ich das nächste Mal etwas Alkohol dazu tun.

Hallo Elmara,

warum schreibst Du das mit dem Alkohol?

Ich meine, dass ich die Tage hier (oder war es in einem anderen Thread?) gerade gelesen habe, dass jemand (war es ReinhardX? Ich weiß es nicht mehr) geschrieben hat, dass er Alkohol dazu nimmt, weil der Alkohol das Aufstoßen vermeiden soll.

Irre ich mich? Habe ich das gerade falsch in Erinnerung? Ich finde den Beitrag nicht mehr. Wenn ich mich nicht irren sollte, wäre es merkwürdig: bei mir hat Cognac nicht gegen Aufstoßen etc. geholfen.

Hatte hier (April 2006) bereits auf die Cognac-Variante aufmerksam gemacht:
https://www.symptome.ch/threads/rizinusoel.1804/page-2#post-25193

... dann aber doch zuerst die Orangensaft-Variante angewendet, weil ich keinen Alkohol mag...

... und die Cognac-Variante dann erstmals im Mai 2007 ausprobiert:
https://www.symptome.ch/threads/rizinusoel.1804/page-36#post-74441

Anwendung erfolgte gemäß:
https://www.symptome.ch/threads/rizinusoel.1804/page-36#post-74447

... und hatte anschließend angemerkt:
Nur das Aufstoßen ist fürchterlich eklig, aber vermutlich eher vom Rizinusöl her.
https://www.symptome.ch/threads/rizinusoel.1804/page-36#post-74456

Ist denn das Aufstoßen bei Dir, Elmara, überhaupt der Grund, weshalb Du Alkohol dazu nehmen möchtest? Oder ist es aus einem ganz anderen Grund?

Warum hat der Alkohol - falls er das denn können soll, was ich ja nicht mehr genau weiß, da ich den Beitrag nicht wiederfinde - in meinem Fall das Aufstoßen nicht verhindert? Das würde mich dann ggf. mal interessieren...

Grüße
Lukas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Elmara,

Hat einer von euch sowas schon mal erlebt?
Nicht genau so - aber ähnlich. Ich habe jetzt meine erste Literflasche Rizi leer, und schon einige (sehr verschiedene ) Reaktionen erlebt.

Anhand Deiner Schilderung:
allerdings war mir den ganzen Tag schlecht. Noch Tage später muss ich würgen, wenn ich eine Flüssigkeit sehe, die der Öl-Mischung ähnlich sieht.
und:
Gegen Abend, als ich dachte, es sei vorbei, bekam ich Krämpfe und musste noch einmal entleeren. Alles noch im grünen Bereich.
würde ich vermuten, dass:
(1) diesmal große Mengen Gifte ausgeschüttet wurden - das passiert ja mit der Galle im Zwölffigerdarm unmittelbar nach den Magenausgang und wenn der sich vergiftet fühlt, verkrampft er und versucht den Kram loszuwerden - auch in die "Gegenrichtung" nach oben. D.h.: Es kann sein, dass vergiftete Galle rückwärts wieder im Magen gelandet ist. Erbrechen ist da sicher nicht die schlechteste Idee, Hauptsache raus...
(2) die Entleerung unvollständig war - also größere Mengen Gifte im Dickdarm verblieben sind und da per Wasserentzug zu Rückvergiftungen geführt haben. In diesem Fall hilft ein hoher Einlauf am Abend des Rizi-Tages und/oder am folgenden Morgen.

Evtl. hattest Du auch schon einen leichten Infekt, der mit der Rückvergiftung dann "richtig" ausgebrochen ist. Da würde ich auf hohe Dosen Vitamin C setzen.

Auch wenns schwer fällt (Ekel) würde ich persönlich relativ kurzfristig einen weiteren Rizitag ansetzen, denn da "lauert" vermutlich noch deutlich mehr, was raus muss....

..in der Zwischenzeit, bis Du fit genug dafür bist kannst Du mit med. Kohle und Einläufen gegensteuern und ein Kaffeeinlauf würde eine relativ klare Aussage ergeben, ob es Gifte sind, die Dich beuteln.

Gruss
Karl

Achja: Alkohol hat bei mir gar nichts "verbessert" - hatte glaube ich, Gin genommen - inzwischen schlucke ich das Zeug ohne Widerwillen - 250ml (meist 60ml Rizi + O-Saft) und der Ekel ist meist nur in den Gedanken vorher da...
 
Zuletzt bearbeitet:
Achja: Alkohol hat bei mir gar nichts "verbessert" - hatte glaube ich, Gin genommen - inzwischen schlucke ich das Zeug ohne Widerwillen - 250ml (meist 60ml Rizi + O-Saft) und der Ekel ist meist nur in den Gedanken vorher da...

Dies entspricht auch meiner Erfahrung, daß zwar der Geschmack von Rizinusöl im Wortsinn "gewöhnungsbedürftig" ist, man sich an diesen jedoch im Laufe der Zeit tatsächlich zu gewöhnen vermag.

Weiter alles Gute!

Gerold
 
Ja, bei mir hatte Alkohol geholfen. Aber in der Zwischenzeit lasse ich ihn wieder weg, und es geht auch so. Das Wichtigste für mich ist: die Nase die ganze Zeit zuzuhalten, ganz oben. Dann stoße ich auch ohne Alkohol nicht auf.

Auch ich würde die Anwendung - wie KarlG das empfohlen hat - so bald wie irgend möglich wiederholen.

Viele Grüße
Reinhard
 
Erstmal Danke für die vielen Reaktionen.
Den Alkohol wollte ich beimischen, weil ich das irgendwie so verstanden hatte, dass mir dann vielleicht nicht ganz so schlecht ist. :) Aufstoßen muss ich eigentlich nicht, ich hatte nur ständig das Gefühl, dass ich mich übergeben muss. Einige Menschen finden das nicht schlimm, aber wenn ich einen Magen-Darm-Infekt habe dann sterbe ich jedesmal ein bisschen, bevor ich mich endlich erleichtern kann. Hatte meine Mutter schon immer so schlimm - und mein Vater steckte einfach den Finger in den Hals und gut war.
Irgendwo stand, dass Alkohol die Struktur (?) der Rhizinusöls aufbricht und dass es dadurch besser zu verdauen ist (?). Vielleicht habe ich mich aber auch nur verlesen.:confused:
Einen Rhizinustag muss ich sehr genau planen, aber wenn ich den Wahlurnengang in den frühen Vormittag lege, könnte ich morgen noch einen nachschieben. Ich habe ein wenig Angst, dass es mir dann Montag noch schlechter geht und noch mal fehlen kann ich nicht. :( Allerdings geht es mir jetzt auch nicht gut - was solls, ich versuch es einfach.;)
 
Irgendwo stand, dass Alkohol die Struktur (?) der Rhizinusöls aufbricht und dass es dadurch besser zu verdauen ist (?). Vielleicht habe ich mich aber auch nur verlesen.:confused:

Rizinusöl ist nicht wasserlöslich, weshalb man dieses z. B. zusammen mit gekühltem Orangen- oder Karottensaft nur als Emulsion einzunehmen vermag, dagegen in Alkohol löslich.

Alles Gute!

Gerold
 
@Elmara - Gehörst du auch zu denjenigen, die eine Scheu vor Einläufen haben? Das wäre hier unpraktisch. Ich würde dir zwei Einläufe empfehlen, zunächst einen Kaffee-Einlauf etwas über eine Stunde nach der Einnahme des Öls. Das erleichtert bei mir jedenfalls vieles. Und dann - wie KarlG schon schrieb - am Abend des Tages einen hohen Einlauf. Ich glaube, da wärest du - was den Montag angeht - etwas mehr auf der sicheren Seite.

Viele Grüße
Reinhard
 
Hierzu eine Ergänzung: Wie vieles im Leben sind auch Einläufe reine Übungssache. Am einfachsten ist es, wenn man jemanden kennt - z. B. eine Krankenschwester - die einem beibringt, wie man einen Einlauf auf angenehme Weise zu nehmen vermag. Bei einem Einlauf bereitet nicht die in den Darm einfließende Flüssigkeit Probleme, sondern die im Dickdarm vorhandenen Gase; und diese gilt es durch eine entsprechende Massage des Bauchs zu verteilen.

Alles Gute!

Gerold
 
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